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Vorstellung und erster BARF-Plan mit Fragen :)

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    In unserer Kühl-Gefrierkombi ist leider meistens nicht mal mehr ein Fach frei.

    Und wenn ich für meinen 42 kg-Watz eine Monatsration einfrieren möchte, bräuchte die Ration wahrscheinlich den ganzen Gefrierteil für sich. Hätte ich vielleicht damals bei der Rassewahl bedenken sollen.
    Viele Grüße
    Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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      Oh, das Gefrierschrankproblem...... das kenn ich......

      Im Laden zu stehen, etwas tiefgefrorenes im Sonderangebot zu sehen und es nicht kaufen können, weil das Hundefutter so viel Platz in den Gefrierschränken einnimmt...... mein Freund freut sich dann immer
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        Mein Freund "freut" sich ohnehin schon, dass Diego demnächst roh gefüttert wird... Er "liebt" den Geruch von Pansen.
        Viele Grüße
        Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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          Zitat von potschichi Beitrag anzeigen
          ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber war es nicht so, das durch die energiegewinnung durch protein der harnstoffwert im Blut zu hoch waere?
          wodurch dann auf dauer die nieren geschaedigt werden koennen ...
          Ja, vereinfacht dargestellt ist das so und so reicht es als Wissen auch aus (womit ich nicht meine, daß Du nicht mehr weißt), um seinen Hund zu ernähren und deshalb ist es auch einfach

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            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
            Sandra ist der Ansicht, dass der Hund sehr wohl, ohne gesundheitlichen Schaden, seine Energie aus den hochertigen Proteinen ziehen kann, dass also die Proteine wichtig für die Energiezufuhr sind.
            Wobei sie sich da ja auch schon mehrfach widersprochen hat, so daß ich mich eigentlich nur noch frage, was das soll....

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              Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
              Wobei sie sich da ja auch schon mehrfach widersprochen hat, so daß ich mich eigentlich nur noch frage, was das soll....
              http://www.wuerziworld.de/Smilies/mx/mx8.gif
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                Dann hab also nicht nur ich es nicht verstanden. Irgendwie beruhigend...
                Viele Grüße
                Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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                  Ich hab schon lange die Frage gestellt, was uns Sandra eigentlich sagen will... und ich denke, dass ich schon recht gut Bescheid weiß in der Thematik...

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                    ich barfe ja noch nicht so lange...3 monate erst, aber meine hunde sehen toll aus.
                    das fell is klasse, output is ok.

                    gonzos verhalten hat sich sehr zum positiven veraendert, er ist viel ruhiger als vorher....kann besser entspannen und zur ruhe kommen. ist weniger gestresst.
                    kurz, ein teil seiner verhaltensauffaelligkeiten sind dank der futterumstellung auf barf von allein verschwunden


                    also geh ich mal davon aus, das es meinen hunden so wie ich es mache gut geht

                    und ich werde auch dabei bleiben fett zuzufuettern. mein fleisch hat teilweise nur 3 % fett (wild und kaninchen) ... das ist eindeutig zu wenig und ICH moechte nicht das mein hund die energie aus den proteinen zieht weil er zu wenig fett angeboten bekommt

                    KH in form von getreide gibt es bei uns nicht. nur in form von gemuese und obst...was ja nicht besonders viel ist

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                      Zitat von potschichi Beitrag anzeigen
                      ich barfe ja noch nicht so lange...3 monate erst, aber meine hunde sehen toll aus.
                      das fell is klasse, output is ok.

                      gonzos verhalten hat sich sehr zum positiven veraendert, er ist viel ruhiger als vorher....kann besser entspannen und zur ruhe kommen. ist weniger gestresst.
                      kurz, ein teil seiner verhaltensauffaelligkeiten sind dank der futterumstellung auf barf von allein verschwunden


                      also geh ich mal davon aus, das es meinen hunden so wie ich es mache gut geht

                      und ich werde auch dabei bleiben fett zuzufuettern. mein fleisch hat teilweise nur 3 % fett (wild und kaninchen) ... das ist eindeutig zu wenig und ICH moechte nicht das mein hund die energie aus den proteinen zieht weil er zu wenig fett angeboten bekommt

                      KH in form von getreide gibt es bei uns nicht. nur in form von gemuese und obst...was ja nicht besonders viel ist
                      Richtig so!
                      Liebe Grüße,
                      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                        Angefangen hat die Diskussion mit diesem Zitat hier:

                        Zitat von goldie173 Beitrag anzeigen



                        Hunde sind komplett auf Fett spezialisiert, weil dieses in der Nahrung am meisten vorkommt. Im Notfall können sie aber auch aus Proteinen Energie gewinnen, dieser Prozess ist aber sehr aufwändig und kostet vor allem auch wieder Energie, er wird also nur dann angewandt, wenn absolute Not herrscht. Dies ist auch der Grund, warum unter Missachtung des Tierschutzgesetzes vegetarisch ernährte Hunde nicht tot umfallen, sondern als Klappergestelle überleben.

                        ...


                        Das stimmt so einfach nicht.
                        Fett kommt in der Caniden-Nahrung nicht am meisten vor.
                        Wenn der Körper Proteine bekommt, ist es Prioriät der Proteine, als Bausstoff zu dienen, denn sonst stirbt das Lebewesen und erst wenn der Job getan ist, ist es der Job der Proteine, als Brennstoff zu dienen.
                        Caniden überleben damit, denn sie nehmen viel mehr Proteine in der Natur zu sich als der Körper braucht. Proteine sind in der Natur neben Bau- auch Brennstoff!

                        Und genau das wird von einigen hier nicht gesehen. Einige argumentieren hier so, daß überschüssige Proteine für den Hund eine Gesundheitsgefahr sind. Und da gilt es dann wirklich zu differenzieren.

                        Daß ein Hund seine Energie NUR aus Proteinen beziehen sollte, das habe ich nie gesagt ... das geht auch gar nicht, weil Fleisch ja nun auch Fett enthält und Fett keinen anderen Job hat als Brennstoff zu sein.

                        Muskelfleisch"barfer" haben das Problem, daß die Hunde von fettfreiem Muskelfleisch gar nicht so viel fressen können wie sie müssten, damit sie mit ausreichend Energie versorgt werden können und daß die Vitamin- und Mineralstoffbilanz nicht stimmen kann. Sie würden sich mit der benötigten Menge Fleisch auch jenseits der unbedenklichen Faustzahlen bewegen. Daraus sollte man aber nicht ableiten, daß auch hochwertige Proteine schädlich seien in ihrem Abbau und im Überschuss gefüttert (also über Erhaltungsbedarf) - zur Energiegewinnung also - gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Es reicht einfach bei reiner Muskelfleischfütterung nicht zur Energiegewinnung und ist nicht praktikabel.

                        Hier in der Diskussion gab es meinem Eindruck nach einige, die auf den Zug aufgesprungen sind, der in die Richtung fährt, Proteine doch nur gemäß Erhaltungsbedarf zu füttern (weil sonst unsgesund) und ansonsten Fett zur Energiegewinnung zur Verfügung zu stellen. Und ich hatte nicht den Eindruck, daß das alle so sehen, weil nicht genügend Fett im Fleisch natürlich enthalten ist.

                        Die Industrie stellt Proteine gemäß Bedarf zur Verfügung (dann meistens noch minderwertige), zur Energiegewinnung dann in erster Linie Kohlenhydrate und auch Fett (der Praktikalbiliät halber in Form von gesättigten Fettsäuren).

                        Und in welche Richtung geht es bei den Rohfütterern?
                        Stellen sie demnächst Proteine gemäß Bedarf zur Verfügung und zur Energiegewinnung dann Fett (da niemand eine halbe Flasche Öl ins Futter schütten möchte, dann auch der Praktikabilät wegen in Form von gesättigten Fettsäuren)?

                        Das waren so die Folgegedanken, aber ich unterstelle auch nicht, daß hier ALLE so denken. Ich weiß sogar ganz sicher, daß es nicht so ist.

                        Ich bin auch niemand, der Neulinge verunsichern möchte. Ich persönlich empfinde es eher so, daß Neulinge verunsichert werden, wenn man behauptet, Proteine seien nur Baustoff und dienen dem Hund nur als Brennstoff, wenn dieser Fett nicht genügend zur Verfügung hat. Nein! Sie dienen als Brennstoff, sobald ausreichend Proteine dazu zur Verfügung stehen ... auch wenn genügend Fett da ist! Sie werden nicht eingelagert.

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                          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                          Das stimmt so einfach nicht.
                          Fett kommt in der Caniden-Nahrung nicht am meisten vor.
                          Das ist auch korrekt. Denn Wasser kommt in der Caniden-Nahrung anteilsmäßig am meisten vor Gefolgt von Fetten oder Proteinen... dann lange nichts... und dann folgen Rohfaser, Mineralstoffe und Vitamine.

                          Je nach Beutetier kommt Fett aber sehr wohl oftmals häufiger vor als Proteine. In jedem Fall dienen aber Fette als hauptsächliche und natürliche Energiequelle. Und selbstverständlich können Hunde auch Proteine als Energiequelle nutzen - aber man sollte es nicht darauf anlegen, indem man ausschließlich Hühnerbrust oder Putenbrust füttert. Dann ist der Körper gezwungen, Proteine als alleinige Energiequelle zu nutzen und das ist nun einmal schädlich für Leber und Nieren. Wenn man 15-25 % Fett im Fleisch mitfüttert, besteht aber keine Gefahr. Man muss dann auch nicht massenhaft Futter verabreichen (weil man i.d.R. bei erwachsenen Hunden bei 2-3% Futter landet) und führt somit immer nur moderat Eiweiß zu, aber dennoch weit über dem Mindestbedarf. Und nein, die Industrie führt Eiweiß nicht nach Bedarf zu, sondern eigentlich immer weitaus mehr als der Bedarf ist und auch weitaus mehr als mit BARF, eben weil minderwertige Eiweiße enthalten sind.

                          Und wie einige Beispiele im Forum zeigen, gibt es sehr wohl Hunde, die fast ausschließlich mit magerem Fleisch gefüttert wurden. Ich erinnere mich an einen 35 kg Hund, der täglich allein 1,4 kg mageres Fleisch bekam. Der Energiebedarf wurde damit gedeckt, denn das Gewicht blieb stabil. Der Hund wurde aber krank.... kein Wunder. Ein 35 kg Hund braucht wesentlich weniger Muskelfleisch.

                          Das ist auch nicht unter BARF zu verstehen. BARF soll Fleisch mit 15-25 % Fett enthalten und es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, diese Anforderung Neulingen noch einmal klar zu machen, indem man ihnen erklärt, dass es wichtig ist, genug Energie zuzuführen und dass mageres Fleisch nicht favorisiert werden sollte, auch wenn wir Menschen das gern tun. Daher ist es auch wichtig, zu betonen, dass der natürliche Brennstoff nun einmal Fett ist.

                          Schau doch einfach mal in den alten Threads nach, wie oft hier gefragt wird, warum der Hund abnimmt (bei normaler Futtermenge) oder wie oft Leute sich wundern, dass sie 5 oder gar 10 % Futter geben müssen.... Und weil dem so ist, werden hier einige Leute nicht müde, darauf hinzuweisen, dass man genug Fett füttern soll, eben weil das die natürliche Energiequelle ist.

                          Und das ist auch gut so.
                          Liebe Grüße,
                          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                            So, der Allergietest heute fällt dann wohl aus. Mein Freund hat nicht daran gedacht und Diego heute morgen schon gefüttert. Und laut meiner TÄ sollte er auf jeden Fall bei der Blutabnahme nüchtern sein. Hm, jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die Gelegenheit nutze und den Test vorerst nicht machen lassen soll, ihn erstmal auf Barf umstelle und dann sehe, ob es besser wird? Was meint ihr? Meine TÄ hält ohnehin auch nicht so viel von dem Test, weil sie auch der Meinung ist, dass da oft nicht viel bei raus kommt. Was würdet ihr mir raten? Morgen testen lassen oder umstellen und nochmal ein paar Wochen abwarten. Und wenn dann keine Besserung sichtbar ist zum Test?
                            Viele Grüße
                            Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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                              Hallo Tanja,

                              ich glaube, so würde ich es machen.
                              Die Allergietests über das Blut sind wohl nicht so aussagekräftig.
                              Wenn, kann man bei einer THP einen Bioresonanztest machen lassen, die stimmen öfter.
                              Allerdings hat es auch schon da Fehlbestimmungen gegeben.

                              Ich würde erstmal umstellen und dann weitersehen.
                              Allerdings würde ich bei Verdacht auf Allergie auf jeden Fall erstmal bei 1 Fleischsorte bleiben, damit du Veränderungen beurteilen kannst.
                              Wenn es nicht besser wird, es mit einer klassischen Ausschlußdiät versuchen.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                                Zitat von Tanja&Diego Beitrag anzeigen
                                So, der Allergietest heute fällt dann wohl aus. Mein Freund hat nicht daran gedacht und Diego heute morgen schon gefüttert. Und laut meiner TÄ sollte er auf jeden Fall bei der Blutabnahme nüchtern sein. Hm, jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die Gelegenheit nutze und den Test vorerst nicht machen lassen soll, ihn erstmal auf Barf umstelle und dann sehe, ob es besser wird? Was meint ihr? Meine TÄ hält ohnehin auch nicht so viel von dem Test, weil sie auch der Meinung ist, dass da oft nicht viel bei raus kommt. Was würdet ihr mir raten? Morgen testen lassen oder umstellen und nochmal ein paar Wochen abwarten. Und wenn dann keine Besserung sichtbar ist zum Test?
                                Ich hatte früher einen Allergiker, der lt. Bluttest gegen unendlich viele Dinge allergisch war. Ich habe ihn auf BARF umgestellt (eigentlich aus anderen Gründen) und schon waren alle Symptome nach kürzester Zeit weg. Er reagierte auch nicht mehr auf viele der Dinge, die im Test ermittelt wurden. Mein Hund litt damals unter Durchfall und Hautproblemen. Der Durchfall verschwand sofort, bis das Fell sich besserte, dauerte es natürlich etwas.

                                Ich denke, es ist einen Versuch wert, denn diese Bluttests sind halt auch nicht immer aussagekräftig. Wenn die Umstellung nicht ausreichen sollte, kannst Du immer noch einen Test machen oder noch besser eine Ausschlussdiät.

                                EDIT: Anne war schneller...
                                Liebe Grüße,
                                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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