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Entgiftung der Leber - Hund hängt durch

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    Entgiftung der Leber - Hund hängt durch

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und da wir jetzt Barfen, liegt es nahe, dass ich mich an "Gesundehunde" wende :-)
    Ich mache mir Sorgen um unsere Hündin (Bichon Frise). Sie ist 7 Jahre und wurde Anfang Januar kastiert. 2 Wochen später haben wir auf BARF umgestellt und sie u.a. auch mit Hepatika entgiftet. Zwischendurch bekam sie nochmal eine Antibiotika-Depotspritze, weil sie ständig dicke rote Augenlider hat.
    Jetzt hängt sie total durch, sie frisst zwar aber sie schläft nur und macht ziemlich schnell schlapp beim Spazierengehen. Momentan sind die Augen (und After) ganz rot. Die Ernährungsberaterin und THP meinte, ich soll mir erstmal keine Gedanken machen, dass kommt durch die Umstellung/Entgiftung. Hat jemand von euch Erfahrung? Wie habt ihr euren Hund wieder in Schwung gebracht? Wie lange kann das noch anhalten?
    Ich will nicht gleich wieder zum normalen TA, der gibt sonst wieder Antibitotika

    VG frise76

    #2
    Ich schließe mich der Frage direkt an. ich habe mit dem morgen 6 Monate alten Keks am 13.02 angefangen zu barfen. Er hatte am ersten Tag bei zwei Häufchen sehr, sehr dünnen Kot, aber er musste nicht häufiger als sonst. Ab abends war alles im Lot.

    Nun hat er seit drei Tagen rote Augen, wenn er müde ist noch mehr, sonst blass-rosa. Auch die Bindehaut, die man manchmal sieht, je nachdem wie er guckt. Sie tränen aber nicht mehr als sonst, eher weniger und sie sind auch nicht verkrustet oder verschleimt.

    Ist das auch zur Entgiftung zu zählen? Ich bin mir sicher, gehe ich zum TA, bekommt er Cortison Salbe, Antibiotikum und die Empfehlung nicht mehr zu barfen. Denn als ich ihn am 13.02 vorstellte (er fraß nicht und ich wollte sicher gehen) und auf Barf ansprach sagte man mir, ich solle nicht vor dem 1. Lebensjahr anfangen, er sei noch zu jung dafür.

    Hat hier jemand ähnliche Erfahrung gemacht mit roten Augen nach dem Umstellen? Ansonsten ist er fit, sogar fitter als vorher, sein Pelz glänzt herrlich und die Verdauung ist auch super.
    Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
    „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
    Simone de Beauvoir (1908-86)

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      #3
      Ja, das kann von der Entgiftung kommen.

      Wichtig ist, daß die Hunde viel trinken . Ggf. das Trinkwasser "schmackhafter " machen ( mit z.b. Würstchenwasser etc. ).
      Außerdem kann man die leber mit Mariendistel unterstützen.




      Liebe Grüße
      BIRKE
      Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
      mit Finchen und Amber

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        #4
        So geht es uns auch..als ich dem TA sagte, wir haben auf BARF umgestellt, hat er gleich mit den Augen gerollt und meinte, es würde auch nicht jedem Hund bekommen und man müsse es beobachten.
        Aber eigentlich sagen alle anderen, dass es das beste für den Hund ist und jeder Hund barfen verträgt.
        Deswegen will ich es jetzt vermeiden,gleich wieder zum TA zu gehen.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Birke Beitrag anzeigen
          Ja, das kann von der Entgiftung kommen.

          Wichtig ist, daß die Hunde viel trinken . Ggf. das Trinkwasser "schmackhafter " machen ( mit z.b. Würstchenwasser etc. ).
          Außerdem kann man die leber mit Mariendistel unterstützen.




          Liebe Grüße
          Mariendistel haben wir gegeben (Hepatika) und die THP meinte, es könnte die Leber zu sehr beansprucht haben und wir sollen erstmal eine Pause machen....Trinken tut sie viel, also ist das ein gutes Zeichen?

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            #6
            Hallo,
            wieviel säuft sie denn ?
            Zu viel saufen könnte auch auf ein Nierenproblem deuten !

            Wie und was füttert ihr denn ?
            Lieben Gruß von Steffi und ihren Fellmonstern

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              #7
              Wenn es meinem Hund deutlich schlecht ginge, dann hielte ich nichts von der Erklärung "Entgiftung". Entweder ist der Organismus von der Ernährungsumstellung schlicht massiv überfordert und in seiner Anpassungsfähigkeit an die Grenzen gekommen, oder es bahnt sich eine andere Erkrankung an. In beiden Fällen würde ich gegensteuern, was die Abklärung des gestörten Allgemeinbefindens beim vertrauenswürdigen TA beinhaltet. Wenn da nichts ist - eine Stufe zurückschalten und die Ernährung anpassen. Kann bedeuten, daß Futter übergangsweise gekocht wird oder Teilbarf angesagt ist.

              Grüße von Susanne

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                #8
                Da gebe ich dir zu 100% recht, Susanne. Wenn Keks Augen zusätzlich Tränen würden, eitrig wären, lichtempfindlich wäre ich auch beim Doc. Da sie aber "nur" rot sind, er sich auch nicht kratzt oder mit den Wimpern klimpert, warte ich noch ein wenig ab. Krass rot sind sie vorallem, wenn er müde ist und kurz nach dem Aufwachen, dann scheint alles im Lot zu sein. Auch ist die Nickhaut dann nur blass rosa.
                Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                Simone de Beauvoir (1908-86)

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                  #9
                  Mein Hund bekommt seit ca. 4 Wochen BARF, dazu getrocknete Kräuter, Nierenkräuter und Komplement (von Petnaturxxx). Das Hepatika haben wir erstmal abgesetzt. Sie ist total lustlos, mag kaum Spazierengehen und ist auch sonst zu nichts zu gebrauchen. Ich bin echt am überlegen, ob ich wieder TerraCanis aus der Dose füttere...
                  Die Augen sahen ganz schlimm aus, man hat richtig das rohe Fleisch gesehen. TA meinte, dass hat nichts mehr mit Entgiftung zu tun und hat uns empfohlen, Kortison zu geben. Daraufhin wurden die Augen deutlich besser aber sie hängt immer noch total durch.
                  Kann es daran liegen, dass sie vor 6 Wochen kastriert wurde und damit noch zu kämpfen hat?

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                    #10
                    Hast du deinen Hund denn vor 4 Wochen auf einen Schlag umgestellt?

                    Ich würde so eine Änderung der Fütterung bei empfindlichen Hunden immer langsam machen und auch mit den Zusätzen erstmal Vorsicht walten lassen.
                    Die verträgt nicht jeder Hund gleich gut.

                    Diese Entgiftungstheorien halte ich persönlich für Quatsch.

                    Hab ich auch bei meinen Hunden noch nie erlebt und die haben früher öfter zwischen Roh- und Fertigfutter gewechselt.

                    LG
                    Antje

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                      #11
                      Ja,wir haben schlagartig umgestellt. Die Ernährungsberaterin hat gesagt, dass wäre nicht dramatisch, weil viele Hunde dann sowieso nur noch das frische Fleisch essen und das andere stehen lassen.
                      Langsam glaube ich auch, dass diese Entgiftung bzw Ausleitung völlig in die Hose ging....

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                        #12
                        Naja, wenn die Ernährungsberaterin das sagt...

                        Wieso wurde dein Hund denn überhaupt umgestellt?
                        War er krank?

                        Wenn das nicht besser wird und organische Erkrankungen ausgeschlossen sind, würde ich erstmal alle Kräuterzusätze absetzen und dann wieder so füttern wie früher.

                        Dann siehst du ja ob es an der Umstellung liegt.

                        Und wenn es dann unbedingt sein muss mit der Rohfütterung, würde ich eine langsame Umstellung machen und auch ganz langsam mit irgendwelchen Zusätzen einsteigen.

                        Ich hab z.B. im Moment einen Chow-Chow, der verträgt weder rohes Fleisch noch bestimmte Zusätze.

                        LG
                        Antje

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                          #13
                          Also jetzt, wo du umgestellt hast, würde ich auch dabei bleiben...

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                            #14
                            Wir haben umgestellt, weil der Verdacht auf einen Mastzellentumor bestand. Dieser Verdacht war negativ und sie hat wahrscheinlich eine Autoimmunkrankheit gegen körpereigene Bakterien. Und sie leckt sich immer viel an den Pfoten. Daher dachten wir, mit BARF wird alles besser....Aber wahrscheinlich ist es eher das Gegenteil...

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                              #15
                              Du fütterst grade mal 6 Wochen so und außerdem muss dein Hund die Kastra verkraften...
                              aber wenn du jetzt wieder umstellst, denke ich wird es nicht besser...

                              bis sich meine Hündin komplett von der Kastra erholt hatte, dauerte es fast 6 Monate...

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