Hallo ihr lieben Forianer!
Bevor ich zu meinem eigentlich Anliegen komme, möchte ich eine kurze Vorgeschichte schildern.
Ich habe ein 20 Wochen altes Labrador-Mädchen. Wir haben sie an Weihnachten zu uns geholt und ihr das Futter genauso gefüttert wie sie es von der Züchterin bekommen hat. Sie hatte ewig heftige Durchfälle, starken Juckreiz und Schuppen. Haben dementsprechend auch die Tierärztin aufgesucht und nach längerem hin und her kam raus, dass unsere Fellschnute die Billigfuttermarken nicht verträgt, weil zu hoher Getreideanteil. Sind auf ein anderes Futter umgestiegen. Seit dem ist es soweit ok. Jedoch ganz so glücklich sind wir noch nicht.
In einem anderem Forum bin ich darauf gestoßen, dass es die Möglichkeit gibt zu barfen. Habe mir auch dementsprechende Literatur von Swanie Simon zugelegt (Welpen + erwachsener Hund) und habe mich ordentlich belesen. Mit der Hilfe aus der Broschüre habe ich per Excel eine schöne Bedarfsrechentabelle erstellt, in der ich nur noch das Gewicht dementsprechend ändern brauche und am Ende die Portionen der einzelnen "Elemente" habe. Anhand des Wochenbedarfs habe ich einen Wochenplan erstellt. Zusätze sind mir Hagebutteschalenpulver (Frühjahr und Herbst) und Kräuter-Algen-Mischung empfohlen worden (wie es auch in der Broschüre steht).
Nun wurde ich von anderen Barfern angesprochen, ob ich den wahnsinnig sei, ohne Barferfahrung einen Welpen zu barfen. Jetzt bin ich total verwirrt und verunsichert.
Ich habe die Berechnung mit 4% des Körpergewichts (aktuell 18kg bei 48 cm Schulterhöhe) erstellt, da unsere Kleine im Moment stark dazu neigt ein dickes Bäuchlein zu bekommen. Erhöhen kann man ja immer noch. Werde sie die erste Zeit ja sowieso noch mehr beobachten als sonst.
Hier nun der von mir erstellte Futterplan. Zur Erläuterung, wir füttern 3x täglich. Früh = (F) ... Mittag = (M) ... Abend = (A)
Montag:
(F) Fleisch 190g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g
(A) Fleisch 190g
Dienstag:
(F) Pansen 250g
(M) Fleisch 100g + Öl
(A) Fleisch 190g + 80g Obst + Hagebutte
Mittwoch:
(F) Fleisch 100g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g + Ei
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Donnerstag:
(F) Obst 80g + Fleisch 190g+ Hagebutte
(M) Pansen 250g
(A) Fleisch 190g + Öl
Freitag:
(F) Fleisch 190g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Samstag:
(F) Pansen 250g
(M) Obst 80g + Fleisch 190g + Öl
(A) Fleisch 190g + Hagebutte
Sonntag:
(F) Fleisch 190g + Ei
(M) Gemüse 170g
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Meine Fragen sind noch folgende:
- Wäre mein Plan soweit in Ordnung?
- Stimmt es das man Kartoffeln (auch gekocht) nicht füttern darf wegen der Stärke?
- Mir wurde auch gesagt, dass man Kräuter gar nicht füttern sollte, da sie die sonst nicht mehr wirken würden, wenn man den Hund bei Erkrankung mit Kräutern unterstützen möchte.
- Ei besser mit Eiweiß oder ohne?
Ich danke euch im Voraus für Meinungen und Anregungen.
Bevor ich zu meinem eigentlich Anliegen komme, möchte ich eine kurze Vorgeschichte schildern.
Ich habe ein 20 Wochen altes Labrador-Mädchen. Wir haben sie an Weihnachten zu uns geholt und ihr das Futter genauso gefüttert wie sie es von der Züchterin bekommen hat. Sie hatte ewig heftige Durchfälle, starken Juckreiz und Schuppen. Haben dementsprechend auch die Tierärztin aufgesucht und nach längerem hin und her kam raus, dass unsere Fellschnute die Billigfuttermarken nicht verträgt, weil zu hoher Getreideanteil. Sind auf ein anderes Futter umgestiegen. Seit dem ist es soweit ok. Jedoch ganz so glücklich sind wir noch nicht.
In einem anderem Forum bin ich darauf gestoßen, dass es die Möglichkeit gibt zu barfen. Habe mir auch dementsprechende Literatur von Swanie Simon zugelegt (Welpen + erwachsener Hund) und habe mich ordentlich belesen. Mit der Hilfe aus der Broschüre habe ich per Excel eine schöne Bedarfsrechentabelle erstellt, in der ich nur noch das Gewicht dementsprechend ändern brauche und am Ende die Portionen der einzelnen "Elemente" habe. Anhand des Wochenbedarfs habe ich einen Wochenplan erstellt. Zusätze sind mir Hagebutteschalenpulver (Frühjahr und Herbst) und Kräuter-Algen-Mischung empfohlen worden (wie es auch in der Broschüre steht).
Nun wurde ich von anderen Barfern angesprochen, ob ich den wahnsinnig sei, ohne Barferfahrung einen Welpen zu barfen. Jetzt bin ich total verwirrt und verunsichert.
Ich habe die Berechnung mit 4% des Körpergewichts (aktuell 18kg bei 48 cm Schulterhöhe) erstellt, da unsere Kleine im Moment stark dazu neigt ein dickes Bäuchlein zu bekommen. Erhöhen kann man ja immer noch. Werde sie die erste Zeit ja sowieso noch mehr beobachten als sonst.
Hier nun der von mir erstellte Futterplan. Zur Erläuterung, wir füttern 3x täglich. Früh = (F) ... Mittag = (M) ... Abend = (A)
Montag:
(F) Fleisch 190g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g
(A) Fleisch 190g
Dienstag:
(F) Pansen 250g
(M) Fleisch 100g + Öl
(A) Fleisch 190g + 80g Obst + Hagebutte
Mittwoch:
(F) Fleisch 100g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g + Ei
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Donnerstag:
(F) Obst 80g + Fleisch 190g+ Hagebutte
(M) Pansen 250g
(A) Fleisch 190g + Öl
Freitag:
(F) Fleisch 190g + Kräuter/Algen
(M) Gemüse 170g
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Samstag:
(F) Pansen 250g
(M) Obst 80g + Fleisch 190g + Öl
(A) Fleisch 190g + Hagebutte
Sonntag:
(F) Fleisch 190g + Ei
(M) Gemüse 170g
(A) RFK 190g + Innereien 190g
Meine Fragen sind noch folgende:
- Wäre mein Plan soweit in Ordnung?
- Stimmt es das man Kartoffeln (auch gekocht) nicht füttern darf wegen der Stärke?
- Mir wurde auch gesagt, dass man Kräuter gar nicht füttern sollte, da sie die sonst nicht mehr wirken würden, wenn man den Hund bei Erkrankung mit Kräutern unterstützen möchte.
- Ei besser mit Eiweiß oder ohne?
Ich danke euch im Voraus für Meinungen und Anregungen.
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