Hund nimmt ab!!!

[Dunny]

Ich würde immer das natürliche Produkt vorziehen, .......wozu gepulvertes Rinderfett?
Ich stopfe auch kein Fett in den Hund, ......sondern mische es unters Futter, gehört dazu und schmeckt dem Hund bestimmt.

Genau so.

[Fenja&Carlos]

Neinnein, vollstopfen nicht im gewalttätigen Sinn

Nur wenn er nach 2kg Futter (mit erhöhtem Fettanteil) immer noch nicht zunimmt - und das ganze keine gesundheitlichen Ursachen hat - würde ich das so machen.
Aus dem einfachen Grund, dass halt nach einer bestimmten Menge Futter der Magen voll ist. Und wenn man von 2 kg Futtermenge 1kg pures Fett reinklatscht, damit er zunimmt, ist das weder gut für die Nährstoffbilanz, noch für die Organe.
Nur so laienhaft gedacht

Wenn er normal zunimmt (langsam, aber kontinuierlich) würde ich natürliches Fett immer vorziehen, da habt ihr Recht. Blöd ausgedrückt, sorry...

Liebe Grüße,
Fenja

[Dunny]

Nur wenn er nach 2kg Futter (mit erhöhtem Fettanteil) immer noch nicht zunimmt - und das ganze keine gesundheitlichen Ursachen hat - würde ich das so machen.
Aus dem einfachen Grund, dass halt nach einer bestimmten Menge Futter der Magen voll ist. Und wenn man von 2 kg Futtermenge 1kg pures Fett reinklatscht, damit er zunimmt, ist das weder gut für die Nährstoffbilanz, noch für die Organe.

Bei einer Futtermenge von 2- 4 % (!) wäre bei 73 kg immer noch Luft nach oben, wenn er 2 kg bekommt.

Der Fettanteil im Fleisch sollte 15 - 25 % betragen. Hat das Fleisch in der Regel aber nicht und deshalb muß man es auffüllen. Dann kommt das Gewicht von alleine.

Es geht bei der Zufütterung von Fett lediglich um den Ausgleich dessen, was an dem handelsüblichen Fleisch fehlt und nicht um einen "Dickmacher".

Und bis so ein Hundemagen mal "voll" ist .......

[Birgit, M+P]

Neinnein, vollstopfen nicht im gewalttätigen Sinn

Nur wenn er nach 2kg Futter (mit erhöhtem Fettanteil) immer noch nicht zunimmt - und das ganze keine gesundheitlichen Ursachen hat - würde ich das so machen.
Aus dem einfachen Grund, dass halt nach einer bestimmten Menge Futter der Magen voll ist. Und wenn man von 2 kg Futtermenge 1kg pures Fett reinklatscht, damit er zunimmt, ist das weder gut für die Nährstoffbilanz, noch für die Organe.
Nur so laienhaft gedacht

Wenn er normal zunimmt (langsam, aber kontinuierlich) würde ich natürliches Fett immer vorziehen, da habt ihr Recht. Blöd ausgedrückt, sorry...

Liebe Grüße,
Fenja

Hi Fenja, nur kurz zur "Relativitätstheorie"

Mandy, ca. 25kg, schafft 2kg Futter
Paul, ca. 29-30kg, schafft ca. 3kg Futter

Anläßlich eines all-you-can-eat-Tages konnte ich mal echt staunen, wieviel in so einen Hund paßt. Achja, und Paul wollte doch tatsächlich 2 Stunden später wieder an den Pansen ran......

Du hast allerdings mit der Fettmenge recht, 50% Fett ist doch ein bischen arg viel. Das wurde so aber auch nicht angeraten.

[dieMeute]

huhu

Danke für die vielen Antworten. Tyras frißt mom zwischen 2,5 und 3kg Fleisch pro Tag. Und er hört auf zu fressen wenn er satt ist. Da hatte ich nie Probleme. Er frißt die 3kg auch nur wenn er wesentlich mehr Bewegung hatte wie üblich. Aber ich muß mal meine Futterhändlerin fragen, ob der Fettanteil in unserem Rindermix etwas niedriger war wie sonst. Das könnte auch sein. Ich wollte das Fett auch untermischen. Nur bin ich jetzt mit den ganzen %-Angaben etwas durcheinander Wieviel Fett kann ich da jetzt zugeben täglich? Sorry ich habs nicht so mit Zahlen und schieß die in meinem Hirn ständig durcheinander.

Liebe Grüße Sarah und die Chaostruppe

[Fusselmonster]

Huhu Fenja,

wie Birgit bereits schreibt:

Du hast allerdings mit der Fettmenge recht, 50% Fett ist doch ein bischen arg viel. Das wurde so aber auch nicht angeraten. __________________

da hst du sicherlich in den vorhergehenden Empfehlungen etwas deutlich missverstanden....

Nach Futterfettdoping bis auf einen Wert von 25% ohne gewünschtes Ergebnis in Bezug auf die Gewichtszunahme ist dann mE nur noch Futtermengenerhöhung angesagt.
Der eine Kandidat braucht halt mehr, der andere weniger....

LG Marion

[Anne410]

Wir haben bei 80 cm und 45 kg zeitweise 2,2 kg Futter am Tag gegeben, nach ca. einer Woche hat er auch nichtmehr alles inhaliert, was er gesehen hat (dieses Verhalten haben wir ewig nicht rausgekriegt) und dann hat er was übrig gelassen.
Ich würde bei deinem Hund auf 2kg am Tag hoch gehen und ihn fressen lassen, so viel er will (Napf hinstellen, Futter rein, 15 Minuten fressen lassen, wieder weg, 3x am Tag) dann wird sich der Bedarf gut einstellen.

2,2 kg Fleisch bei einem 46kg Hund sind fast 5% Fleischmenge.
Wenn dann das Fleisch nicht fetthaltig genug ist, ist das genau das, wovor Kritiker immer warnen, es macht die Hunde krank.

Das Fleisch ist zu fettarm, wenn man es derart in die Höhe schrauben muss, damit der Hund damit klarkommt. Das macht auf Dauer Leber und Nieren kaputt, weil dann das Verhältnis von Protein zu Energie nicht mehr stimmt und der Hund seine Energie aus den Proteinen zieht.


Es macht also Sinn, erstman zu hinterfragen, ob überhaupt genug Fett im Fleisch ist und diesen Anteil dann aufzustocken, statt die Gesamtfleischmenge so hochzuschrauben, dass es dem Hund reicht.

[Nellyver]

Hallöchen an Alle,

ich habe eure Beiträge gelesen und wollte nur kurz mitteilen, meine Zwei Räuber ( Labbi- Münsterländer-Dalmi- Mixed, 62-er Höhe, 30-35 Kg)erhalten 600g Frischfleisch+Gemüsebrei+ leichte Flocken.
Strolch ist schneckenfett geworden, Billy ( Tierheimhund, seit 4 Wochen BARF) ist abgemagert. Die Bauchspeicheldrüse muss sich an die neue Anforderung erst gewöhnen.(Plötzlich muss sie Überstunden leisten und ist natürlich erschöpft). Hab erst mal Frischfleich+ Rest in kleine mehrere tägl. Portionen aufgeteilt und leichte Fleischkost( Huhn, Pute+Reis) gegeben. Jetzt ist er wieder springlebendig, vital und alles ist Gut. Abmagerung ist gestoppt.
Ich meine nur, warte noch mit Fettzufütterung, ist es ein Umstellungsproblem, reguliert es sich von selbst. Ich hab noch nie (ob Mensch/Hund) gehört, dass ein "gesunder" bei guter und abwechslungsreicher Ernährung verhungert ist.

Machs doch einfach wie beim Mensch, harte Arbeit= mehr hunger+ mehr Futter; wenig harte Arbeit= leichte Kost bei gleichem Appetit.
Biste natürlich unvernünftig harte Arbeit + leichte Kost ==> dünn
keine/leichte Arbeit+ mehr/viel Futter==> fett.

Das sind meine Erfahrungen, vielleicht hilft es.

LG dünnes Frauchen, dicker Strolch, dünner Billy

[Sabrina+Co]

Ich meine nur, warte noch mit Fettzufütterung, ist es ein Umstellungsproblem, reguliert es sich von selbst.

Es ist ein Unterschied, ob ein Hund sehr schlank ist oder abgemagert aussieht. Dann fehlt dem Hund definitiv Energie im Futter.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn keine Kohlenhydrate in Form von Getreide zugefüttert werden, denn in den meisten Fällen ist das Fleisch nun mal einfach zu mager.

Daher: ERST den Fettanteil anpassen, DANN die Futtermenge erhöhen (aus den Gründen, die Anne oben nannte).

[Fusselmonster]

Hi Nellyver,

2,2 kg Fleisch bei einem 46kg Hund sind fast 5% Fleischmenge.
Wenn dann das Fleisch nicht fetthaltig genug ist, ist das genau das, wovor Kritiker immer warnen, es macht die Hunde krank.

Das Fleisch ist zu fettarm, wenn man es derart in die Höhe schrauben muss, damit der Hund damit klarkommt. Das macht auf Dauer Leber und Nieren kaputt, weil dann das Verhältnis von Protein zu Energie nicht mehr stimmt und der Hund seine Energie aus den Proteinen zieht.

Die Kernaussagen dieses Thread habe ich mal in Annes Antwort rot markiert.

Das Problem schildert die TE so:

Hallo, bin Neuling hier und habe eine Frage... Wir haben eine Deutsche Dogge, 1,5 Jahre alt, 73 Kilo schwer. Nachdem ich das Buch von Swanie Simon "inhaliert" habe und mich auch im Forum hier schlau gelesen habe, haben wir vor 1,5 Wochen mit barfen angefangen. Wir haben mit Rind angefangen, von dem wir Muskelfleisch, Pesel, Kehle, Schlund, Leber, Lunge und viel Pansen und Blättermagen verfüttern. Wir sind von der 2 % Formel ausgegangen, das heißt er bekommt 1,2 Kilo von oben angegebenen Zutaten, und 300 Gramm Obst/Gemüsse. Natürlich mit verschiedenen Ölen, Eier mit Schale (da ich noch keine Knochen füttern möchte) und dem Kräutermix von DHN.

Deshalb macht Annes Antwort durchaus Sinn

Es macht also Sinn, erstman zu hinterfragen, ob überhaupt genug Fett im Fleisch ist und diesen Anteil dann aufzustocken, statt die Gesamtfleischmenge so hochzuschrauben, dass es dem Hund reicht.

Ich meine nur, warte noch mit Fettzufütterung, ist es ein Umstellungsproblem, reguliert es sich von selbst. Ich hab noch nie (ob Mensch/Hund) gehört, dass ein "gesunder" bei guter und abwechslungsreicher ausgewogen (und dazu gehört nun einmal ein entsprechender Fettanteil) Ernährung verhungert ist.

Deshalb ergänze ich deine Aussage einfach einmal um das in rot reingetippelte

LG Marion

[Nellyver]

Hund nimmt ab!!

Hi Marion,

danke, der Begriff "ausgewogen" ist mir nicht eingefallen.
Trotzdem denke ich, wenn das gesamte Rindfleischangebot mal durchprobiert wird, dann ist da schon ne Menge Fett drin.
Nimm mal den Rinderkehlkopf. Muskelfleisch, Knorpel/Knochen, Fett, pflanz. Nahrungsreste der Kuh. Alles drin und super knabberspaß für unsere Lieblinge. Oder auch per Onlineservice "Rindfleisch durchwachsen" ( was ich bei Strolch wegen hohem Fettanteil sehr dosiert füttere, weil Rippen fast nicht mehr tastbar ).
Mal ehrlich, ich bin auch für eine gesunde Ernährung, aber ich hab noch nie nen Fettbedarf, oder anderen Komponentenbedarf berechnet/abgewogen, außer die Fleischmenge natürlich. Frage: berechnet Ihr die Mahlzeiten Eurer Kinder auch so?

Und wie schon gesagt, Billy ist in den ersten 3 Wochen ziemlich abgemagert.(So dürr kam er nicht aus dem Tierheim) Aber jetzt gehts bergauf mit ihm.

[Barack]

Also 2 Kilo gut durchzogenes Fleisch würde ich auf alle Fälle geben... Barack (IW, 3 Jahre, 63kg) ist im Moment bei ca. 1500-1800g Fleisch am Tag + Gemüse/Getreide)... gibt es mal nur Fleisch bekommt er 2kg...

[Whippetlady]

Kennt jemand das Rinderfettpulver von Pernaturam ???

oder ne Alternative Quelle, denn meine Hündin ist äußerst schlank vermute sie benötigt als Pflitzepfote einfach mehr Fett