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Appetitlosigkeit / Übelkeit

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    Appetitlosigkeit / Übelkeit

    Mein Goldi leidet unter Pankreasinsuffizienz und unter Mitralklappeninsuffizienz. Als er vor über einem Jahr aus Ungarn zu mir kam war er sehr dürr und struppig und litt unter heftigem Durchfall.

    Mein erster Verdacht auf Giardien hat sich nicht bestätigt dafür war laut TA "alles im Darm durcheinander".

    Das Medikament der Stunde für ihn war damals Metronidazol und innerhalb eines halben Tages war der heftige Durchfall weg und sein Output völlig normal.

    Mein TA hat mir damals Hills i/d mitgegeben, dass Goldi aber nur sehr mäkelig gegessen hat, auch wenn ich es ihm in Hühnerbrühe eingeweicht habe.

    Ich habe dann begonnen für ihn zu kochen: Hühnchen, Quinua und Möhren und für ein paar Wochen war alles prima. Goldi hat gut gegessen und etwas zugenommen.

    Was sich seit dem wie ein roter Faden duch unsere Geschichte zieht ist: von einem Tag auf den anderen dreht er angeekelt den Kopf weg und hat wieder Durchfall

    Zwischenzeitlich hat er lange Happy Dog Supreme gefressen und es auch gut vertragen ist aber immer noch rappelmager.

    Goldi bekommt: Prilium, Lanitop und alle zwei Tage eine Viertel Furosemid.
    Pancrex in Tablettenform, dauerhaft Metronidazol und seit kurzem Mariendistel mit Artischocke von Abtei einmal täglich.

    Außerdem gebe ich ihm gerade Symbio Pet zur Darmsanierung.

    Meine Hauptfrage ist eigentlich ob jemand einen Tipp gegen die Appetitlosigkeit und Übelkeit hat.

    Vielen Dank fürs mitlesen,
    Claudia
    Gruß Claudia

    #2
    Habt ihr schon mal ein Blutbild und/oder Kotprofil erstellen lassen?
    Solange du nicht weißt, was es ist, wird vermutlich auch die Darmaufbaukur nicht helfen...
    Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
    "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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      #3
      Hallo,

      Verwandte von uns hatten früher einen kleinen Hund, der auch Pankreas- und Darmprobleme hatte. Alle paar Tage bekam er Bauchgrummeln, ihm war schlecht, und er hatte Durchfall.

      Als er für einige Wochen bei mir zu Besuch war, habe ich ihn zu einer TÄ gebracht, die auch naturheilkundlich arbeitet. Sie hat ihm etwas Homöopathisches zum Entgiften gegeben. Außerdem sollte er ca. 1/4 Stunde vor jeder Mahlzeit Enzianpulver bekommen, um die Produktion der Verdauungssäfte anzuregen. Er wurde bei uns hauptsächlich frisch ernährt (so wie unser eigener Hund) - und hatte in den 6 Wochen, die er bei uns war, nur 1x Probleme, nämlich nachdem er in einem Futterladen Trockenfutter gefressen hatte.

      Vielleicht könnte Euch ein TA, der mehr ganzheitlich arbeitet und sich auch mit Naturheilkunde oder Homöopathie auskennt, weiterhelfen. Gerade bei chronischen Problemen, und wenn der Hund schon einige Medikamente dauerhaft bekommt, scheint mir das sinnvoll.

      Viele Grüße,
      Sophie
      Viele Grüße,
      Sophie + Laszlo

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        #4
        vielen Dank für eure Antworten.

        @Annika
        Kotprofil wurde anfangs gleich gemacht leider war das Ergebnis, als mein TA es mir vorlas Böhmische Dörfer für mich und da ich zu dem Zeitpunkt noch dachte er bekommt jetzt ein Medikament und dann ist das Thema erledigt, hab ich mich mit einem "der Hund ist schwer durcheinander" zufrieden gegeben.

        Blut lass ich alle paar Monate nachgucken und die Bauchspeicheldrüsenwerte sind erhöht. Leberwerte sind OK.

        Den Tipp mit dem Enzian gefällt mir sehr gut und ich werde das morgen in Angriff nehmen.
        Ich werde nochmal mit meinem TA über Entgiftung sprechen. Da er eher "old school" ist vermute ich aber, dass wir um einen Wechsel nicht drum herum kommen.

        Danke
        Gruß Claudia

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          #5
          Zitat von Zanni Beitrag anzeigen
          Den Tipp mit dem Enzian gefällt mir sehr gut und ich werde das morgen in Angriff nehmen.
          Noch ein Tipp dazu: Enzian ist sehr bitter. Daher das Pulver am besten gut in etwas seeeeehr Leckerem verstecken, z.B. Leberwurst (falls er das verträgt).

          Zum Thema TA: Ich habe damals gewechselt, als mein alter Hund an Krebs erkrankte. Dem konventionell arbeitenden TA fiel nach 2 OPs außer Kortison nichts mehr ein. Die naturheilkundliche TÄ konnte ihn dagegen noch mit verschiedenen Maßnahmen, u.a. Bioresonanz unterstützen, was ihm offensichtlich gut tat.

          Viele Grüße,
          Sophie
          Viele Grüße,
          Sophie + Laszlo

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            #6
            Goldi bekommt alle seine Medis auf einem klitzekleinen Würfelchen Toast mit Leberwurst obendruff

            Hatte vergessen, dass er auch noch Melodixyl nimmt für seine Arthrose.

            Momentan frisst er Babygläschen Sorte: Karotten, Kartoffeln und Hähnchen. Ich mogel ihm auch immer noch etwas mageres Rindfleisch drunter welches ich nur ganz kurz mit heißem Wasser überbrühe.

            Nur gestern hat er halt den ganzen Tag gar nichts angerührt
            Gruß Claudia

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              #7
              Hallo,

              Meloxicam geht wie die meisten Schmerzmittel dieser Kategorie ordentlich auf den Magen. Bekommt er noch etwas zum Magenschutz?
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                uff das wusste ich nicht. Nein er bekommt nichts zum weiter zum Magenschutz
                Gruß Claudia

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                  #9
                  Bei meinem fing es auch so an: mochte nicht Fressen, Bauchgurgeln, Durchfall, Spucken etc.
                  Diagnose: IBD
                  Erst seit der hom. Behandlung haben wir es einigermaßen im Griff.

                  Was füttert ihr denn? Vielleicht verträgt er eine Komponente nicht?!
                  Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
                  "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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                    #10
                    ja chronische Colitis kommt bei Goldi auch dazu

                    der arme Spatz ist so gebeutelt und hat soviel, hab vergessen dass dazu zu schreiben.

                    Momentan bekommt er Babygläschen von Hipp, Karotten, Kartoffeln und Hühnerfleisch + etwas überbrühtes rohes Barf Fleisch.
                    Gruß Claudia

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                      #11
                      Er bekommt natürlich viele Medikamente, das kann ordentlich auf den Magen gehen. Ebenso belasten diese die Leber. Das führt auch zu Übelkeit und Appetitlosigkeit.

                      Ich würde etwas zum Magenschutz geben, eine klassisch homöopathische Behandlung in Erwägung ziehen und evtl. auch eine Ausschlußdiät.


                      Edit: ich würde auch erstmal kein rohes Fleisch füttern, sondern leicht verdauliches für ihn kochen.
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #12
                        was er eigentlich immer verträgt sind halt die Babygläschen, glaubst du ich kann die erst mal weiter geben?
                        Einen Klecks Hüttenkäse dabei mag er auch wohl aber Magerquark zb findet er scheußlich.

                        Was würdest du mir denn zum Magenschutz empfehlen?
                        Gruß Claudia

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                          #13
                          Viele Medikamente. Da wäre mir auch schlecht. Gut bei den Herzmedikamenten bleibt ja nichts anderes, aber warum bekommt er dauerhaft ein Antibiotikum?

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                            #14
                            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                            Edit: ich würde auch erstmal kein rohes Fleisch füttern, sondern leicht verdauliches für ihn kochen.
                            würde ich auch sehr empfehlen.

                            HGSusi

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                              #15
                              Zitat von Zanni Beitrag anzeigen
                              was er eigentlich immer verträgt sind halt die Babygläschen, glaubst du ich kann die erst mal weiter geben?
                              Einen Klecks Hüttenkäse dabei mag er auch wohl aber Magerquark zb findet er scheußlich.

                              Was würdest du mir denn zum Magenschutz empfehlen?
                              Naja, Babygläschen sind halt gekochtes Essen. Insofern würde ich für ihn kochen und das dann fein pürrieren.
                              Gläschen sind für einen Hund von der Zusammensetzung nicht optimal.

                              Das mit dem Magenschutz ist so eine Sache..... eigentlich würde ich sagen, ein Medikament wie Omeprazol. Allerdings wäre das wieder ein Mittel, was über die Leber verstoffwechselt würde....

                              Ich würde versuchen, von den ganzen Medikamenten wegzukommen. Die Herzmedis müssen ja sein... aber der Rest? Da könnte man es ja erstmal mit alternativen Mitteln versuchen.

                              Gut für den Magen sind Slippery-Elm oder Leinsamenschleim. Ich weiß allerdings nicht, ob das bei der Belastung ausreicht. Aber es schadet sicher nicht.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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