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Puh, mit dem Bedarf kennen tun wir bzw. ich uns noch schwer.
Neulich wollte ich Sa abends Bananen kaufen, gab es nicht mehr, habe dann ein Babygläschen geholt, ohne Zusätze. Geht das ab und an mal?
Das einzige, was Du beim Bedarf kennen mußt, ist die Futtermenge, die Dein Hund benötigt und die findet man ja doch raus. Der Rest ist nur alles füttern und im passenden Verhältnis. Dann stimmt es auch.
Ja, ab und an gehen Babygläschen. Aber frische Nahrungsmittel sind eben besser, auch beim Menschen und Babygläschen sind ja auch "nur" Fertigfutter, nur eben für Menschenkinder.
Das einzige, was Du beim Bedarf kennen mußt, ist die Futtermenge, die Dein Hund benötigt und die findet man ja doch raus. Der Rest ist nur alles füttern und im passenden Verhältnis. Dann stimmt es auch.
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Nein, die Aussage stimmt definitiv so nicht. Es ist ein sehr großer Unterschied woraus der Körper seine Energie zieht.
Um später Leber und Nierenschäden zu vermeiden, würde ich jeden dringend raten die Energieversorgung zu berechnen. Energie aus Proteine zu erschließen schädigt den Körper auf Dauer und man merkt es erst wenn ernste Schäden auftreten.
Ebendso tritt häufig eine Übersäuerung ein, die später Arthrose, Athritis, Herzerkrankungen etc auslösen können.
Barfen ist nicht schwer und sicher das Beste, wenn es auf einer soliden Grundlage steht.
Einfach 2% vom Körpergewicht und die verhältnisse ausrechnen, reicht nicht. Das passt bestenfalls für einen 35 kg hund mit mittlerer aktivität.
Es ist nur ein Mittelmaß.
Die eigendlichen Bedarfswerte, können von Hund zu Hund erheblich variieren.
Lieben Gruß vom Niederrhein
Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy ---------------------------------------------------
Meine Aussage stimmt nur dann nicht, wenn man unbedingt will, daß sie nicht stimmt.
Die Fütterung im ichtigen Verhältnis beinhaltet auch die richtige Versorgung mit Energie. Wenn Du mal nachschaust wirst Du feststellen, daß ich immer daurauf hinweise, daß ein Hund ausreichend mit Energie versorgt werden muß, um Leber- und / oder Nierenschäden zu vermeiden, sowie darauf, daß jeder Hund seine individuelle Menge an Futter benötigt.
Ich habe nicht geschrieben, daß es reicht einfach 2 % irgendwas zu füttern. Das habe ich nie.
Wenn Du ohne Getreide fütterst, solltest Du beim Fleisch einen Fettanteil von 15 - 25 % haben. Dann hast Du die Energieversorgung. Sonst hast Du die Energieversorgung über den Anteil am Getreide.
Wem es Spaß macht, der kann alles mögliche ausrechnen. Das Entscheidende aber ist das kann man zum Spaß machen, muß man aber nicht.
Bis jetzt habe ich Quark gefüttert, oder ein Stück Butter oder Joghurt.
In dem Fleisch, was ich füttere ist nicht viel Fett drin.
Als ich ihm neulich Beinscheibe gab, musste ich es ihm wieder wegnehmen, dass fett war so zäh, das er es nicht klein bekommen hat, auch wegen dem Zahnwechsel denke ich. Die Hälfte hatte er schon geschluckt, das Ende vom Fett hing aber noch an der Beinscheibe.
Ich gebe Rinderfett. Man kann auch Lamm, Pferd, Geflügel nehmen. Quark und Joghurt enthält mir nicht genug. Butter dauerhaft finde ich nicht optimal, weil das ein behandeltes/verarbeitetes Lebensmittel ist.
580g Fleisch davon 90g Innereien
und 145g Gemüse/Obst -->110g Gemüse und 40g Obst
Und von den 580g Fleisch minus die 90g Innereien soll ich dann (nehmen wir mal 20% Fett, ->denn er hat ja abgenommen<- vielleicht liegt es ja wirklich daran) nehmen.
98g Fett gerundet 100g.
Also 390g Fleisch, 100g Fett und 90g Innereien.
Jetzt hört sich das alles nach so wenig Fleisch an.
Peesa, das Fleisch sollte einen ausreichenden Fettanteil (15-25% ) haben.
Dann kommen die meisten mittelgroßen bis großen Hunde auch mit 2-2,5% des Körpergewichts aus. Einige brauchen mehr Fett, um das Gewicht zu halten, einige brauchen auch etwas Kohlenhydrate für schnell verfügbare Energie. Das muss man aber austesten. Sollte ein Hund Kohlenhydrate brauchen und diese ihm fehlen, dann merkt man das an verminderter Leistungsbereitschaft, Schlappheit etc. Das schädigt nicht die Organe, solange genug Fett zur Energiegewinnung da ist.
Beim erwachsenen gesunden Hund, der nicht unbedingt ein Kleinhund ist, kann man mit 2% Futtermenge anfangen, darauf achten, dass genug Fett dabei ist und dann den Hund beobachten. Ist er plötzlich weniger aktiv, macht es Sinn, etwas Kohlenhydrate zu füttern, hält der Hund mit den 2% sein Gewicht nicht, überprüft man noch mal die Energiedichte des Futters und erhöht dann auf 2,5% und schaut dann die Gewichtsentwicklung an..... Sollte das noch nicht reichen, kann man noch mal am Fettanteil schrauben (bis 10g Fett/kg KG) oder auch ein paar Kohlenhydrate zufügen.
Was Kohlenhydrate in Form von Getreide angeht, da scheiden sich die Geister.....
Es gibt Hunde, vor allem Sporthunde, die brauchen Kohlenhydrate als schnellen Energiespender.
Einem gesunden Hund schaden sie in kleinen Mengen sicherlich nicht....
Bei bestimmten Erkrankungen soll man eher ganz darauf verzichten (Epilepsie, Krebs, Bauchspeicheldrüseninsuffizienz....), bzw-. bei Allergien oder Gelenkerkrankungen schauen, was man da gibt.
Mein Hund ist eher wenig aktiv, neigt zum Übergewicht, ist älter, hat sein Leben lang nur Mistfutter bekommen, so dass ich die Bauchspeicheldrüse eh schon für belastet halte und hat keine guten Gelenke, so dass ich auf Getreide möglichst verzichte. Aber ich sehr das jetzt nicht päpstlicher als der Papst.....
Schwer ist das wirklich nicht, man muss sich einmal etwas einfinden und dann geht es ganz gut.
LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
Peesa, das Fleisch sollte einen ausreichenden Fettanteil (15-25% ) haben.
Dann kommen die meisten mittelgroßen bis großen Hunde auch mit 2-2,5% des Körpergewichts aus.
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