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Was für Fleisch?

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    Was für Fleisch?

    Hallo zusammen

    Ich barf meinen Bergamasker seit vier Monaten. Er ist ca. 26-27kg schwer und 2 Jahre und 10 Monate alt.
    Ich versuche möglichst abwechslungsreich zu füttern, aber es ist ziemlich schwierig, verschiedenes Fleisch zu bekommen. Am einfachsten und günstigsten bekomme ich Rind und Pferd (CHF 5 / 2.50-4.50). Pferd kann man auch mit 5% Innereien haben. Lamm habe ich schon bei BuonViando bestellt, auch Blättermagen. Für Blättermagen habe ich leider noch keinen Metzger gefunden, Pansen geben sie aber.
    Knochen gebe ich vorwiegend Kalbsbrustknochen und Hühnerhälse, ab und u Pferderippen, Hühnerrücken frisst er nur sehr ungerne und fastet lieber zwei Tage.

    Beim Seminar von Udo Ganslosser, Hormone und Rassenspezifische Verhaltensprobleme, hat er gesagt, man soll nicht zu viel Rind füttern, wegen Noradrenalin und Dophamin. Aber das mit den Hormonen habe ich nicht richtig kapiert. Weiss da jemand Bescheid?

    Was gebt ihr für Fleisch? Und was für Knochen? Sind die einen Fleischsorten bevorzugt zu füttern?
    Welche Innereien füttere ich am besten?

    Vielen Dank im Voraus für die Antworten!!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Nepomuk
    Liebe Grüsse Nadine und Nepomuk

    #2
    Ich füttere neben Rind vorallem Geflügel. Putenabschnitte, Ente ganz, und allem voran Hähnchenmägen. Wenn ich es geben würde, würde Keks jeden Tag Hähnchenmägen futtern.

    Dann gebe ich an Knochen vorrangig Hälse und Flügel ganz, gewolft ganzes Hähnchen oder ganze Ente.

    Ganze Putenhäle habe ich noch nicht probiert, werde ich Sonntag mal ausprobieren.

    An Kaninchen geht Keks nur im allergrößten Notfall, Lamm geht aber ab und an.

    Dann gibt es immer mal wieder Sprotten ganz. Aber mehr Fleischauswahl möchte ich auch gar nicht geben, auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht irgendwann mal eine Ausschlussdiät machen müsste.
    Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
    „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
    Simone de Beauvoir (1908-86)

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      #3
      Hallo Nepomuk09
      Für Menschen sind diese Neurotransmitter wichtig, weshalb für uns auch die Rohkosternährung Sinn macht
      Wo da jetzt aber das Negative ist, kann ich nicht nachvollziehen
      Ich füttere Rind, Geflügel in Bioland-Qualität und Fisch ohne Nachweis

      Hühner:
      kann es nicht mehr verstehen, daß Hühner aus klasischer Hühnerhaltung von Menschen und Tieren verzehrt werden. Die Gründe sind allgemein bekannt. Du kommst aus der Schweiz, wo ihr schon einen Schritt weiter seit, was die Nutztierhaltung angeht - Respekt !
      Ich schaue immer zuerst wo die Tiere herkommen, die ich bzw. mein Hund esse
      viele Grüße
      Roopa

      Dopamin ist für Aufmerksamkeit, Freude sowie geistige Klarheit verantwortlich. Ein Dopaminmangel macht sich u.a. durch Apathie, mangelnder Liebesfähigkeit sowie fehlendem Reuebewusstsein bemerkbar. Lebensmittel, die helfen, den Dopaminspiegel zu erhöhen sind z.B. Schalentiere, Geflügel und Sojaprodukte.

      Noradrenalin steuert die Appetitkontrolle, die Motivation sowie den Antrieb. Bei einem niedrigen Noradrenalinspiegel kann es zu einem Mangel an Antrieb und Ehrgeiz sowie zu Depressionen kommen. Mageres Rindfleisch, Fisch, Geflügel, Käse, grünes Gemüse, Avocado, Sojaprodukte, blaugrüne Algen, Hafer, Äpfel, Ananas, Bananen und Mandeln enthalten die Bausteine, aus denen dann vom Körper Noradrenalin gebildet werden kann.

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        #4
        Hallo Nepomuk09,
        habe das Protokoll dieses Vortrags kurz überflogen.
        Udo Ganslosser unterscheidet zwei HundeTypen die dann auch durch Ihr Verhalten unterschiedlich sind. Hierbei spielt beim einen Typ, der sowieso schon Antriebsstark ist die Gabe von Noradrenalin noch mehr Motivation und Antrieb d.h. der Hund kann unkontrollierbarer werden
        Eine sehr interessante These
        hier gibt es das Protokoll
        http://www.animal-info.de/pages/prot...end_201004.pdf

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