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Unsere Erfahrungen mit Trockenfutter

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo Nadine!

    Es ging ja darum, daß zumindest Sabrina meinte, daß es immer K3-Material sei und deshalb jede anderslautende Deklaration der Hersteller nicht der Wahrheit entsprechen würde. Nur das sehe ich anders .

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Warum man sich in der Branche nicht gegenseitig abmahnt? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus - ganz einfach.
    Auch deshalb, weil das eigentlich nur auf Krähen zutrifft, die gegenseitig von einander profitieren .

    Natürlich erzählen viele/die meisten Hersteller viel, was lediglich eine Auslegungssache ist und was viele Verbraucher nicht sehen, auch, weil sie einfach nicht zu Ende lesen. Aber gleichwohl halten sie sich damit an die gesetzlichen Vorgaben. Denn auf der HP zu schreiben, daß der Hund am meisten Fleisch braucht und gleichzeitig ein Futter zu verkaufen, was eben nicht am meisten Fleisch enthält, was jedoch grundsätzlich aus der Zusammensetzung zu erkennen ist, ist (leider und hoffentlich noch) nicht "verboten".

    Vielleicht sollte man sich tatsächlich mal zusammen schließen und Kritik an entsprechender Stelle anbringen.

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  • Shiraa
    antwortet
    Beide Firmen wollten mir nicht sagen, welche Fleischsorten sie genau verarbeiten und wie viel Getreide verwendet wird.

    Canisalpha wurde dazu auch noch pampig. Man sagte mir, keine Firma in der Branche würde solche Informationen Preis geben. Aber das ist ja mal wieder eine Lüge...

    Hersteller, die mir nicht sagen wollen, was in dem Futter ist, das ich meinem Vierbeiner geben soll, sind für mich absolut inakzeptabel.

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  • benjijack
    antwortet
    was hälst du von naturavet oder canisalpha ?

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von benjijack Beitrag anzeigen
    also wie dieses:

    über 60% Frischfleischanteil vor dem Trocknen (im Sport 70%) ?
    Ja, der Unterschied Trockenmasse / Feuchtmasse ist auch noch so ein Trick, weil frisches Fleisch + trockener Reis eben nicht den gleichen Fleischanteil liefert wie frisches Fleisch + gekochter Reis. Aber das allein wäre gar nicht mal das Schlimmste. Am ekelhaftesten finde ich, dass man den Verbrauchern einredet, es würde "Fleisch" verarbeitet. Dafür gibt es aber keinerlei rechtliche Definition (ich hatte dazu einen langen Briefwechsel mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz). Fleisch darf einfach alles sein, was vom Tier kommt.

    Ich kann also ein Hundefutter herstellen, was ausschließlich aus Hühnerfedern und Hühnerschnäbeln, Schweineschmalz und etwas Weizenkleie sowie ein bisschen synthetischen Vitaminen und noch ein paar Mineralstoffen besteht und dann darf ich auf die Packung schreiben:

    Geflügelfleischmehl, tierische Fette, Weizen, Mineralstoffe, Vitaminmischung

    Dann schreibe ich noch auf die Website, dass das Futter 60 % Fleisch enthält und kein Mensch kann etwas dagegen sagen, weil ich mich ganz genau an die gesetzlichen Vorgaben gehalten habe. Und wenn ich an Stelle der Weizenkleie Kartoffelflocken verwende, wird mein Futter auch noch gelobt, weil es so schön getreidefrei ist...dann haue ich noch ein paar Heilkräuter in den Topf und schon ist es ein gesundes, getreidefreies Futter. Und wenn ich nur die vielen E-s verwende, die zugelassen sind, darf ich auch noch auf das Futter schreiben, dass es ohne Konservierungsstoffe nach EG-Richtlinien ist. Und wenn ich dem Futter gar keine Stoffe zugefügt habe, sondern nur jener, der mir die gemahlenen Hühnerschnäbel liefert, dann ist es ganz frei von Konservierungsstoffen, auch wenn der Vorlieferant sonstwas da rein gekippt hat.

    Guten Appetit.

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  • benjijack
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Und schon weiß man eigentlich, dass die 70 % Fleisch kein Fleisch mit guter Aminosäurenzusammensetzung sein kann, denn alle in Frage kommenden Fleischsorten in Kombination mit Reis würden mehr Rohprotein, mehr Fett, weniger Rohasche und weniger Rohfaser liefern als der Hersteller letztendlich deklariert
    also wie dieses:

    über 60% Frischfleischanteil vor dem Trocknen (im Sport 70%) ?

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    Rechtlich gesehen unbestritten, aber das macht es doch nicht zur Lüge im Hinblick auf die Qualität, oder? Der Gesetzgeber sagt damit ja faktisch nicht, daß es nicht mehr die Qualität hat, sondern lediglich, daß es durch den Umstand, daß es durch einen Futtermittelhersteller erworben wurde, nicht mehr als Lebensmittel verkauft werden darf (das TF interessiert ihn in dem Moment überhaupt nicht). Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied.

    Eine Kontrolle, ob das denn auch stimmt, was diese FF-Hersteller schreiben, gibt es demnach zwar nicht, aber einen Beweis dafür, daß es sich faktisch um eine Lüge handelt ebenso nicht. Ein (zumindest) Indiz dafür: Wenn es sich auch nur ansatzweise um eine "Lüge" handeln würde, hätten andere, große Hersteller mit Sicherheit schon über Abmahnung und Unterlassungsverfügungen den Stopp derartiger Werbung herbeigeführt .
    Ich habe nichts dagegen, wenn dieser Begriff verwendet wird... aber nur, wenn die Hersteller damit tatsächlich ausdrücken, dass nur Fleisch verwendet wird, was Menschen für gewöhnlich in unserem Kulturkreis essen. Denn genau das soll suggeriert werden. Ein Verbraucher versteht unter Fleisch nun einmal nicht Karkassen, Hühnerköpfe und Federn. Ein Verbraucher sieht Muskelfleisch vor sich, wenn er nach dem Begriff gefragt wird. Und da liegt das Problem: sieht man sich den Rohascheanteil der Futtersorten an, die mit "Lebensmittelqualität" und hohem Fleischanteil beworben werden, wird schnell klar, dass das unmöglich Muskelfleisch mit etwas Knochenmehl für die Mineralien und einem Hauch Getreide sein kann

    Terra Canis wirbt ja auch mit dem Begriff Lebensmittelqualität - und dort ist es auch OK, denn Rindermuskelfleisch, -herzfleisch, -leber & weißer Rinderpansen würde man ja essen und es ist auch tatsächlich Fleisch.

    Die Hersteller lügen übrigens ständig. Sogar ganz offen auf ihren Websites, man muss nur genau lesen (schau mal hier z. B.). Es wird falsch dargestellt, was das Zeug hält, nur damit das eigene Futter besser aussieht. Ich frage mich ganz ehrlich, warum keine Verbraucherzentrale dagegen etwas unternimmt. Ich finde es schon eine Frechheit, auf eine Futterpackung, in der nur Getreide, Chemie und Nebenprodukten sind, ein Filet mit einer Getreideähre, einer Möhre und einer Erbse abzubilden. Allein das ist Irreführung vom Feinsten...

    Warum man sich in der Branche nicht gegenseitig abmahnt? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus - ganz einfach.

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo nochmal!

    Mir ist noch ein anderer Weg eingefallen :

    http://www.buzer.de/gesetz/7180/al29278-0.htm

    Zusammengefaßt: Es ist verboten, Futtermittel in den Verkehr zu bringen oder für ein solches zu werben, welches durch Kennzeichnung und Aufmachung den Verbraucher im Hinblick auf Wirkungen/Eigenschaften, welche das Futtermittel nicht besitzt, in die irre führt.

    "Lebensmittelqualität" dürfte unbestritten eine (wesentliche) Eigenschaft sein. Nach dem nun würden zumindest andere Hersteller, welche nicht damit werben (können), 100%ig die Bremse ziehen, sofern es denn eine Lüge wäre .

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo!

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Der Post ist zwar schon ein paar Seiten her, aber kannst Du mir da ein Beispiele nennen? Mir geht es dabei um TroFu. Ich werde immer wieder gefragt, welches ich empfehlen könnte und mir fällt nur eins ein, das wirklich offen deklariert ist...
    Nein, ich kenne leider außer dem von Dir dargelegten auch kein anderes Trofu, was derart offen deklariert ist.


    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Zum Thema Lebensmittelqualität:... Jedes Schlachttier ist eigentlich dafür vorgesehen, nur führen gewisse Umstände dazu, dass das Fleisch (und andere Teile) des Tieres umdeklariert werden in K3. Das ist dann das gleiche Fleisch, aber es ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr zugelassen. Hundefutter mit Fleisch für den menschlichen Verzehr gibt es demnach gemäß Gesetzgeber nicht! Das ist eine Marketinglüge der Hersteller.
    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Welche Eigenschaften muss denn Fleisch aufweisen, damit es Lebensmittelqualität hat?
    Welche Fleischpartien gehören dazu, welche nicht?
    Wie sind die Transportbestimmungen (Kühlkette etc.), wenn Fleisch in Lebensmittelqualität zu Tierfutter verarbeitet wird?
    Ich kann Eure Auffassung dazu ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Alles, was eben nicht K1-K3 Material ist, ist für den menschlichen Verzehr zugelassen. Besondere Transportbestimmungen für Fleisch in Lebensmittelqualität, welches zu Tierfutter verarbeitet werden soll, gibt es "natürlich" nicht, weil das vom Gesetzgeber nicht vorgesehen ist, wozu auch? Der Gesetzgeber sagt, daß - ich sag jetzt mal idR - K3 Material das Mindeste ist, was im Tierfutter enthalten sein muß, mehr interessiert ihn einfach nicht.

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Sobald das Fleisch den Schlachthof in Richtung Hundefutter verlässt, wird es K3, auch wenn es feinstes Angus-Filet wäre.
    Rechtlich gesehen unbestritten, aber das macht es doch nicht zur Lüge im Hinblick auf die Qualität, oder? Der Gesetzgeber sagt damit ja faktisch nicht, daß es nicht mehr die Qualität hat, sondern lediglich, daß es durch den Umstand, daß es durch einen Futtermittelhersteller erworben wurde, nicht mehr als Lebensmittel verkauft werden darf (das TF interessiert ihn in dem Moment überhaupt nicht). Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied.

    Als Beispiel: Rechtlich gesehen werden Tiere zumeist mit den Vorschriften für "Sachen" behandelt. Nur weil dem laut Gesetz so ist, macht es dies doch nicht "wahr", oder?

    Eine Kontrolle, ob das denn auch stimmt, was diese FF-Hersteller schreiben, gibt es demnach zwar nicht, aber einen Beweis dafür, daß es sich faktisch um eine Lüge handelt ebenso nicht. Ein (zumindest) Indiz dafür: Wenn es sich auch nur ansatzweise um eine "Lüge" handeln würde, hätten andere, große Hersteller mit Sicherheit schon über Abmahnung und Unterlassungsverfügungen den Stopp derartiger Werbung herbeigeführt .

    Tja, jetzt war ich fertig und habe dann doch noch diese "Positivliste für Einzelfuttermittel" gefunden:

    http://statictypo3.dlg.org/fileadmin/downloads/fachinfos/futtermittel/positivliste/positivliste_10.pdf

    Es geht zwar um die Fütterung von Nutztieren, aber das dürfte in diesem Zusammenhang irrelvant sein, oder? Jedenfalls bitte mal "Lebensmittelqualität" als Suchbegriff eingeben.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    Nun ja, das reicht ja eigentlich . Wobei es inzwischen wirklich mehr gibt, die entsprechend deklarieren.

    Auch ich als Teilbarfer bin der festen Überzeugung, daß es im Hinblick auf die Inhaltsstoffe im wahrsten Sinne natürlich nichts Besseres als frisches Selbstgemachtes gibt! Nur damit kann man sicher sein, was drin ist und ansonsten nur vertrauen auf das, was die Hersteller schreiben und auf Erfahrungen mit denselbigen.
    Der Post ist zwar schon ein paar Seiten her, aber kannst Du mir da ein Beispiele nennen? Mir geht es dabei um TroFu. Ich werde immer wieder gefragt, welches ich empfehlen könnte und mir fällt nur eins ein, das wirklich offen deklariert ist, also so:

    "Rindermuskelfleisch, -herzfleisch, -leber, weißer Rinderpansen, luftgetrocknete Gemüsemischung (Karotte, Apfel, Pastinake, Zucchini, Fenchel, Beeren, Tomaten, Kamille, Orangenschalen, Hagebuttenschalen, Petersilie, Basilikum, Bockshornklee), Hirse, Seealge, Eierschalen; Verhältnis der Rohstoffe in der Feuchtmasse = 55% Fleisch : 30% Gemüse/Obst/Kräuter-Mischung : 10% Hirse : 5% Seealge/BIO-Eierschalen; Verhältnis der Fleischanteile = 50% Muskelfleisch : 25% Herzfleisch : 12,5% Leber : 12,5% weißer Pansen"

    Aber dieses Futter ist sehr teuer...

    Ich würde nur ein TroFu empfehlen, bei dem wirklich jedes Fleischteil deklariert ist, inkl. Gewichtsanteil. Einfach nur Rindertrockenfleisch oder Rind will ich nicht in der Deklaration sehen. Das kann ja alles vom Rind sein. Und bei manchem Futter ist es dann eben nur minderwertiges Fleisch. Minderwertig im Hinblick auf die Aminosäurenzusammensetzung, nicht in Bezug auf das, was wir Menschen darüber denken mögen

    Hat jemand ein Beispiel für ein offen deklariertes Trockenfutter?

    Zum Thema Lebensmittelqualität: Ich glaube nicht, dass irgendwelche Schlachttiere nicht für die Lebensmittelproduktion gezüchtet und aufgezogen werden... Jedes Schlachttier ist eigentlich dafür vorgesehen, nur führen gewisse Umstände dazu, dass das Fleisch (und andere Teile) des Tieres umdeklariert werden in K3. Das ist dann das gleiche Fleisch, aber es ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr zugelassen. Hundefutter mit Fleisch für den menschlichen Verzehr gibt es demnach gemäß Gesetzgeber nicht! Das ist eine Marketinglüge der Hersteller. Sobald das Fleisch den Schlachthof in Richtung Hundefutter verlässt, wird es K3, auch wenn es feinstes Angus-Filet wäre.

    Meistens kann man ja mit Hilfe der Analysedaten feststellen, was da verarbeitet wurde.

    Wenn man mal versucht, ein Futter, von dem der Hersteller angibt, dass es 70 % FLEISCH enthalten soll, theoretisch nachzubauen, dann hat es folgende Analysewerte:
    Rohprotein 34 %
    Rohfett 16,2 %
    Rohasche 2,1 %
    Rohfaser 0,4 %
    Wasser 18 %

    Der Hersteller gibt dann sowas an:
    Rohprotein 23 %
    Rohfett 11 %
    Rohasche 7,9 %
    Rohfaser 2,0 %
    Wasser 18 %

    Und schon weiß man eigentlich, dass die 70 % Fleisch kein Fleisch mit guter Aminosäurenzusammensetzung sein kann, denn alle in Frage kommenden Fleischsorten in Kombination mit Reis würden mehr Rohprotein, mehr Fett, weniger Rohasche und weniger Rohfaser liefern als der Hersteller letztendlich deklariert

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Welche Eigenschaften muss denn Fleisch aufweisen, damit es Lebensmittelqualität hat?
    Welche Fleischpartien gehören dazu, welche nicht?
    Wie sind die Transportbestimmungen (Kühlkette etc.), wenn Fleisch in Lebensmittelqualität zu Tierfutter verarbeitet wird?

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  • Anja2
    antwortet
    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Eben, er darf es nicht.
    Natürlich kann ein Futtermittelhersteller immer bessere Qualität einsetzen, letztendlich bleibt jedoch die Werbung als "Lebensmittelqualität" eine leere Versprechung, die weder Hand noch Fuß hat, weil es bei Futtermitteln keine Einteilung als solche gibt.
    Ich kann Dir ehrlich gesagt nicht folgen . "Es" bezieht sich doch bei Dir auch auf das Verkaufen eines Futtermittelherstellers von "Lebensmitteln" = für Menschen, nicht?
    Wenn aber ein Hersteller beim Metzger Fleisch mit Lebensmittelqualität kauft und dieses dann in seinem Futter verarbeitet, hat es doch unabhängig davon, daß es lediglich (spätestens) ab dem Zeitpunkt, wo es bei ihm im Betrieb landet rechtlich nicht mehr für Lebensmittel verwandt werden darf, trotzdem noch dieselbe Qualität, nicht?

    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    (Ich zumindest traue keinem der schreibt, dass er Dosenfutter kalt abfüllt (wie sonst?) und dann kurz und schonend sterilisiert (also wie jeder andere Dosenhersteller auch?), aber das ist meine Meinung)

    Edit: Leber finde ich übrigens sehr wichtig in der Ernährung des Hundes und auch einen kleinen Teil Niere
    Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob die Herstellung auch anders geht (?). Auch wegen der Innereien verlassen wir uns eben nicht auf FF.

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht richtig, die Hersteller dürfen/können K3 Material verwenden, müssen aber nicht . Es gibt eben auch Hersteller, die sich von K3 Material "distanzieren" und "Lebensmittelqualität" angeben. Natürlich weiß man nicht, ob das dann auch wirklich so stimmt, deshalb Vertrauenssache, weil sie eben nicht müssen. Ich finde Lunderland auch gut, aber deren Anmerkung zur "Lebensmittelqualität" ist zumindest irreführend. Es gibt kein Gesetz/keine Verordnung, was einem Futtermittelhersteller verbietet, Inhaltsstoffe in Lebensqualität für die Herstellung von Tierfutter zu verwenden! Dieses Zitat von der Lunderland-Seite "Aber per Gesetz ist es keinem Hersteller von Tierfutter erlaubt, Lebensmittel für den Menschen in den Verkehr zu bringen.per Gesetz ist es keinem Hersteller von Tierfutter erlaubt, Lebensmittel für den Menschen in den Verkehr zu bringen." ist zwar richtig, heißt aber lediglich, daß ein für die Herstellung von Futtermitteln zugelassener Betrieb keine Lebensmittel für Menschen in den Verkehr bringen, mithin verkaufen darf .
    Eben, er darf es nicht.
    Natürlich kann ein Futtermittelhersteller immer bessere Qualität einsetzen, letztendlich bleibt jedoch die Werbung als "Lebensmittelqualität" eine leere Versprechung, die weder Hand noch Fuß hat, weil es bei Futtermitteln keine Einteilung als solche gibt.

    Zuletzt bleibt nur die Einteilung in "ich vertraue dem Hersteller" oder "ich vertraue dem Hersteller nicht", das muss jeder selbst für sich herausfinden. (Ich zumindest traue keinem der schreibt, dass er Dosenfutter kalt abfüllt (wie sonst?) und dann kurz und schonend sterilisiert (also wie jeder andere Dosenhersteller auch?), aber das ist meine Meinung)

    Edit: Leber finde ich übrigens sehr wichtig in der Ernährung des Hundes und auch einen kleinen Teil Niere

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo, hallo Kay!

    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Du Anja, ich habe eben erst gesehen, dass du einen langen Verordnungsbeitrag geschrieben hast, sorry! Den zu kapieren bin ich um diese Uhrzeit nicht in der Lage, ich lese ihn morgen/übermorgen nochmal.
    Ach so , na dann bin ich mal auf Deine Meinung gespannt !

    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Der Bezug war folgender: Du hast mehrmals geschrieben, dass du "tierische und pflanzliche Nebenprodukte" für schädlich hältst. Aber tierische Nebenprodukte füttern wir hier doch alle. Alles Tierische, was als Hundefutter in Umlauf gebracht wird, ob Trofu, Dose oder Barf, heißt vom Gesetz her "tierische Nebenprodukte". Sie sind also nicht unbedingt minderwertig oder gar schädlich.
    Eben, genau das ist ja das Problem ! Da von seiten der Gesetzgeber aus (egal ob hier in Deutschland oder im EU-Recht) bei Tierfuttermitteln kein Unterschied gemacht wird, haben die Futtermittelhersteller alle Türen offen stehen... Wenn sie wollen, können sie Muskelfleisch verwenden, wenn nicht, aber auch Anderes...

    Durch entsprechende Aufklärung insbesondere über das Inet unterscheiden die Menschen inzwischen durchaus und dementsprechend haben einige (glücklicher Weise immer mehr) Hersteller darauf reagiert und geben explizit an, daß eben keine "tierischen (oder auch pflanzliche) Nebenprodukte" enthalten sind. Daß das aus rein rechtlicher Sicht eigentlich Unfug ist, spielt ja keine Rolle, solange alle wissen, was gemeint ist. Im Hinblick auf den Profit dürfte jedem klar sein, was zumindest die Hersteller verwenden, welche sich nicht davon distanzieren respektive nicht entsprechend mit z.B. "Rindermuskelfleisch" deklarieren...

    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Es ist immer K3 Material.
    War übrigens auch schon im 1. Link von Anja zu lesen...
    Darum sind auch alle Werbeslogans á la "Lebensmittelqualität" hinfällig (wie auch in der Futterfibel von Lunderland zu lesen ist).
    Das ist so nicht richtig, die Hersteller dürfen/können K3 Material verwenden, müssen aber nicht . Es gibt eben auch Hersteller, die sich von K3 Material "distanzieren" und "Lebensmittelqualität" angeben. Natürlich weiß man nicht, ob das dann auch wirklich so stimmt, deshalb Vertrauenssache, weil sie eben nicht müssen. Ich finde Lunderland auch gut, aber deren Anmerkung zur "Lebensmittelqualität" ist zumindest irreführend. Es gibt kein Gesetz/keine Verordnung, was einem Futtermittelhersteller verbietet, Inhaltsstoffe in Lebensqualität für die Herstellung von Tierfutter zu verwenden! Dieses Zitat von der Lunderland-Seite "Aber per Gesetz ist es keinem Hersteller von Tierfutter erlaubt, Lebensmittel für den Menschen in den Verkehr zu bringen.per Gesetz ist es keinem Hersteller von Tierfutter erlaubt, Lebensmittel für den Menschen in den Verkehr zu bringen." ist zwar richtig, heißt aber lediglich, daß ein für die Herstellung von Futtermitteln zugelassener Betrieb keine Lebensmittel für Menschen in den Verkehr bringen, mithin verkaufen darf .

    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Ich finde dann aber immer noch ganz andere Faktoren, die mich am Fertigfutter stören; beim Trockenfutter z. B. der hohe Getreide- und/oder Stärke-Anteil, die synthetischen Vitamine, die nicht deklarierungspflichtigen Aromen und Geschmacksverstärker, die Tatsache dass es nicht roh ist, trocken ist...
    Abgesehen von dem Umstand, daß sie trocken sind, meine ich ja die Trofu, die das lt. ihren Angaben berücksichtigen, exemplarisch:

    Unsere Original Auenland-Konzept® Erzeugnisse sind 100% frei von: Tierischen und pflanzlichen Nebenprodukten, Schlachtabfällen, K3 Material, Fleisch- und Fischmehlen, Tiermehlen, Innereien wie Leber und Nieren, gentechnisch verändertem Getreide, jeglichen Zusatzstoffen wie chemischen Konservierungsmitteln, synthetischen Vitaminen, Farb-und Lockstoffen sowie Geschmacksverstärkern!

    Wie schon gesagt, frisch (wobei ich jetzt mal dahingestellt lasse ob roh oder gekocht) ist bei einem gesunden Hund mE auch immer am Besten, aber ich bin froh, daß es inzwischen eben akzeptable Alternativen gibt.

    Eine Anekdote noch zum Schmunzeln : War gestern Helfer bei einem TSV-Fest, Hunde-Fun-Parcours, was mußte ich als Leckerli verstecken? Fro**** .... ABER, der Großteil der Teilnehmer hatte glücklicher Weise eigene Leckerli dabei .

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  • kayliz
    antwortet
    Du Anja, ich habe eben erst gesehen, dass du einen langen Verordnungsbeitrag geschrieben hast, sorry! Den zu kapieren bin ich um diese Uhrzeit nicht in der Lage, ich lese ihn morgen/übermorgen nochmal.

    Der Bezug war folgender: Du hast mehrmals geschrieben, dass du "tierische und pflanzliche Nebenprodukte" für schädlich hältst. Aber tierische Nebenprodukte füttern wir hier doch alle. Alles Tierische, was als Hundefutter in Umlauf gebracht wird, ob Trofu, Dose oder Barf, heißt vom Gesetz her "tierische Nebenprodukte". Sie sind also nicht unbedingt minderwertig oder gar schädlich.


    Liebe Grüße
    Kay

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo Kay!


    Daß Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse als Begriff in den Verordnungen zusammengehören, hatte ich ja selbst schon geschrieben.
    Deshalb verstehe ich ganz ehrlich (!) nicht, was Du mir damit jetzt sagen willst.
    Ist das die Beantwortung einer meiner Fragen von meinem vorvorletzten Beitrag und falls ja, bitte welche? Ich stehe glaub' ich gerade auf dem Schlauch .

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