Ich konnte direkt bei gutem "normalem" Trockenfutter keine Unterschiede zu Barf bei meinen Hunden feststellen. Bei schlechtem Futter oder kalt - gepresstem Futter war der Output deutlich höher. Und bei minderwertigem Futter ist der Kot weicher als er sein sollte und oft auch farblich nicht "richtig".
Obwohl ich keinen Unterschied feststellen konnte barfe ich, da ich auch nicht jeden Tag Fertigprodukte und davon auch noch dasselbe über mehrere Wochen auf dem Tisch haben möchte. Denke auch, dass Barf gesünder ist, wenn es vertragen wird.
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Unsere Erfahrungen mit Trockenfutter
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Zitat von Anne410 Beitrag anzeigenHol dein Herz mal wieder hoch
Ok, bei den getrockneten Hälsen hab ich auch keinen Respekt, eher vor den großen geräucherten Knochen, die füttere ich nicht.
Wobei ich bei frischen Knochen gar kein Problem habe......
Versuch mal nen frischen Hühnerhals...... also nicht du.... sondern M&M
Wobei ich erst komplett auf roh umgestellt habe und eine Weile rohes Fleisch gegeben habe und mich dann an Hühnerhälse und Kalbsbrustbein getraut habe. Der Organismuss muss ja erst an die Frischfütterng gewohnt sein........ Ich gucke mal, ob ich das schaffe
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Zitat von Anne410 Beitrag anzeigenEdit: ich habe in dem Beitrag sogar mitgeschrieben...... und du Trulla sagst nichts....Ja, deshalb wußte es ja nicht....
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Hol dein Herz mal wieder hoch
Ok, bei den getrockneten Hälsen hab ich auch keinen Respekt, eher vor den großen geräucherten Knochen, die füttere ich nicht.
Wobei ich bei frischen Knochen gar kein Problem habe......
Versuch mal nen frischen Hühnerhals...... also nicht du.... sondern M&M
Wobei ich erst komplett auf roh umgestellt habe und eine Weile rohes Fleisch gegeben habe und mich dann an Hühnerhälse und Kalbsbrustbein getraut habe. Der Organismuss muss ja erst an die Frischfütterng gewohnt sein.......
Nein, bislang habe ich dich nicht erkannt *schäm*
Edit: ich habe in dem Beitrag sogar mitgeschrieben...... und du Trulla sagst nichts....
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Huhu Anne!
Ach was, ich dachte, Du hättest mich schon bei dem "Ernährung bei Lebertumor"-Beitrag erkannt...
Zitat von Anne410 Beitrag anzeigenIch hab im Übrigen mehr Respekt vor getrockneten Knochen*? Die Mädels stehen total auf Hähnchen- und Putenhälse...
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Anja......
Es hat jetzt etwas gedauert..... Anja..... Cocker..... älterer Cocker..... Kaninchenform..... Da hats dann geklingelt
Sorry für OT
Ich hab im Übrigen mehr Respekt vor getrockneten Knochen
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Hallo!
Dann möchte ich auch unsere Erfahrungen dazu beitragen:
Der frühere Cocker meines Mannes (20 Jahre her) wurde mit dem FF ernährt, welches der Supermarkt zu bieten hatte. Welches Trofu weiß ich nicht, an Dofu jedoch Pedi****. Er liebte Schoki, Kekse und Leberwurstbrote und ist (trotzdem) fast 17 Jahre alt geworden; er mußte erlöst werden, weil er nicht mehr aufstehen konnte.
Unser gemeinsamer Cocker wurde ca. 12 Jahre lang mit dem so dachten wir damals "besten Trofu", Euk**** oder Roy**** und zwar uneingeweicht ernährt. Er war bis dato trotzdem immer gesund, hat den TA nur zum Impfen gesehen (anderes Thema). Durch Zufall habe ich über ein Kaninchenforum von den "Futtertütenschwindeleien" gelesen, alles an vorhandenem Futter vernichtet und mich, da ich damals überhaupt nicht vom Barfen überzeugt war, auf die Suche nach einem guten Dofu gemacht. Ich habe mehrere gefunden, er hat sie alle gut vertragen. Mit 14,5 Jahren hatte er dann drei gutartige Milztumore und das VS, hat aber alles (inkl. OP) sehr gut überstanden. Mit 16 Jahren und zwei Monaten hatte er dann einen Lebertumor und mußte - wie ich hier auch geschrieben hatte - entweder wegen eines weiteren Tumors im Kopf-/Rückenbereich oder eines schweren Bandscheibenvorfalls erlöst werden.
Nun haben wir zwei kleine Cocker-Mädchen. Sie wurden schon von Züchterseite aus teilgebarft und da wir immer noch nicht davon überzeugt sind, daß WIR die Berechnung der Nährstoffe etc. alleine richtig hinbekommen - die Bücher von Swanie liegen jedoch hier und ich lese mich ein-, halten wir das auch so bei. Sie bekommen morgens Orijen Puppy eingeweicht mit Wasser und Hüttenkäse und ansonsten Frischfleisch vom Metzger roh oder kurz angebraten gemischt mit Auenland Dosen (ich weiß, daß es zum Mischen unterschiedliche Meinungen gibt, aber sie vertragen es sehr gut UND lieben es), frisches und getrocknetes Gemüse, getrocknete Knochen (roh traue ich mich einfach nicht) sowie einige wenige Zusätze aus dem DHN-Shop. Im September lassen wir ein Blutbild machen und ich hoffe, ich mache alles richtig
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Der Vergleich mit den Rauchern - zu welchen ich leider auch noch gehöre (Balkonraucher) - ist mE sehr gut. Es KANN gut gehen, die Wahrscheinlichkeit ist allerdings gering und die Statistiken sprechen für sich. Wenn man jedoch nicht raucht und sich gesund ernährt, ist die Wahrscheinlichkeit, gesund zu bleiben, deutlich höher.
Zitat von Banshee Beitrag anzeigenIch ess ja auch ab und zu bei Macdoof. Das ist auch mMn nach der Grund, warum so viele Menschen immer noch Fro***, Euk*** & Co. geben, eben mit dieser Begründung. Während jedoch Macdoof nur nicht gerade gesund ist iSv nicht nährstoffreich u.ä., sind in den meisten FF gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe vorhanden.
Falls Du damit lediglich sagen wolltest, daß man es nicht übertreiben sollte, stimme ich Dir allerdings zu. Unsere Hunde bekommen auch mal ein Stück Leberwurstbrot; unser vorheriger Cocker stand total auf Smacks und bekam dann auch mal ab und an Sonntags einen Esslöffel oder so.
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Für mich war die Beschäftigung mit dem Futter resultierend aus den gesundheitlichen Probs.
Die Zeit, die ich investieren musste, um das für uns "beste Futter" herauszusuchen, war die Zeit, die meine Familie leider auf mich verzichten musste. Ich verbringen sehr viel Zeit mit dem Hund, aber an erster Stelle steht halt immer erst die Familie. Daher wäre ich halt froh gewesen, wenn er auch Trofu vertragen hätte, egal ob Orijen, Bestes Futter, Herrmanns, Luderland, RC, oder wie sie alle heißen. Wichtig wäre mir nur gewesen, dass der Hund damit gesund groß und alt werden darf, ob nur schwindelig teuer oder super günstig.
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Ich glaube auch, dass es da viele Zwischentöne gibt und merke wie unklar ich mich ausgedrückt habe. Es ging mir eher um den obrige Absatz zu ganz billigem/dem billigsten TroFu und dass man froh sein kann, wenn der Hund das zB verträgt.
Jeder kann sich und seine Hunde ernähren wie er möchte. Ich wollte nun keine Rechtfertigungslawine lostreten.
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Ich bin ja auch wieder auf Trockenfutter umgestiegen. Ein Hund bekam vom Frischfutter wieder struppiges Fell, mein "Alter" bekam wieder Verdauungsprobleme (breiiger Kot, häufiges schmatzen usw.). Nur einer meiner Hunde verträgt TroFu so gut wie frisch.
Ich hab umgestellt. Einer bekommt Marengo, einer Wolfsblut und einer Natura-Vet (teilweise gemischt mit Wolfsblut). Alle halten endlich mal ihre Gewicht und haben alle eine gute Verdauung, schönes Fell, schlafen nachts ruhig. Das ist mir wichtiger als vom Verstand her gesunde Nahrung.
Ich finde auch nicht, daß man ein wirklich gutes Trockenfutter mit Rauchen, Chips u.ä. vergleichen kann. Mir geht es nur noch danach, wie es den Hunden geht. Der Rest ist mir mittlerweile egal. Und das sag ich, nachdem ich früher pingelig darauf geschaut habe, ja keinen Krümel TroFu zu verwenden.
Ich gehe mittlerweile ausschließlich nach der Verdauung und Verträglichkeit. Und nicht danach, was ich für gesund empfinde. Wie gesagt, den einen meiner Hunde könnte ich frisch füttern. Würde ich auch gerne machen, fände das aber gemein, weil die Hunde das eben schon gerne fressen.
Es gibt immer mal wieder eine frische Portion, mal mit Dosenfleisch, mal mit gekochtem Fleisch, mal Fisch usw.
Ich habe halt auch immer das Gefühl, daß die Qualität des Fleisches mittlerweile sehr nachläßt. Ich bekomme nur Fleisch aus dem Internet. Würde ich mir zutrauen, z. Bsp. Hasen selbst zu schlachten (vom Platz her halten könnte ich sie), würde ich frisch füttern. Aber so mit dem Fleisch aus dem Internet, möchte ich das nicht (mehr).
Die kleinen Portionen, die ich immer mal wieder zwischendurch füttere, hole ich hier vor Ort und das klappt dann prima. Kann ich mir aber auf Dauer leider nicht leisten.
Aber wenn meine Hunde frisch alle gut vertragen würden, würde ich wohl auch frisch füttern, weil ICH es halt besser/gesünder finde.
Ich wurde erst letztens wieder ziemlich angefahren, daß ich doch frisch füttern soll. Dieses sch*** TroFu, das taugt doch gar nix usw. Ich kann sowas gar nicht leiden, weil ich eben nicht der Einfachheit halber irgendein TroFu füttere, sondern mir eben schon lange Zeit Gedanken um Fütterung und Gesundheit meiner Hunde mache.
Ich kann da immer beide Seiten verstehen. Wenn jemand Fro*** oder sowas füttert, frag ich allerdings schonmal nach "warum".
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Ich weiß nicht. Ich finde gesunde Ernährung schon sehr wichtig. Natürlich kann man auch ohne alt werden und mit früh krank. Mancher Raucher wird 101 Jahre alt, bekommt keinen Lungenkrebs usw. aber ist das wirklich ein Argument dafür so weiterzumachen? Sollte man das wirklich wollen? Jeder muss es selbst entscheiden. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal soviel Zeit in diese Dinge reinstecke (auch für mich, nicht nur für den Hund), aber es sind doch so wichtige Dinge. Frische artgerechte Nahrung ist doch außerdem nicht etwas, das man nur zu sich nimmt/dem Hund füttert damit er gesund bleibt? Ich finde die Einstellung so rum schon immer komisch. Die negative Erwartungshaltung auch bei Menschennahrung ist schon erstaunlich. Gemüse und Obst sind nicht 'gesund', sondern Chips, Cola, Tütchenzeug und Co machen krank. Mancher ernährt sich auch nur von Tiefkühlpizza, Maggie-Tüten, Pommes und Chips. Niemand erwartet, dass dieser Mensch morgen tot umfällt, seine Haut schlecht und sein Haar hässlich ist, dass er Durchfall bekommt und nur bricht. Warum erwartet man das von seinem Hund?
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Skandinavienurlaub: Fisch füttern!
Fleisch ist zur Hundeernährung zu teuer - wenngleich es in Schweden geht, Hühnerbeine sind halbwegs erschwinglich. In Norwegen haben nicht mal wir Menschen Fleisch gegessen.
Muss man das kühlen, wenn man es direkt vor dem Laden in die Köter stopft? Hatte im Auto selbst nicht so die Möglichkeit dazu. Hab halt täglich eingekauft.
Trockenfleisch: muss man so wegpacken, dass kein Dieb drankommt. Schokolade übrigens auch. Jule hatte noch in keinem Urlaub so oft schreckliches Bauchweh wie in diesem. Es fehlte eine stabile Curverbox mit Spanngurt.
Hochwertige Fleischdosen: wurden vertragen.
gekochtes Fleisch in Folie (glaube Herrmanns oder so?) gab Dünnpfiff.
Trofu Bestes Futter: für mich und die Hunde für lange Wochenenden oder Wochen-Urlaube eine sehr entspannende Alternative. Außer großer Kotmenge keinerlei Probleme.
Von daher... mach ich in punkto Fütterung mal einen auf stresslessIch hab schließlich auch Urlaub.
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Ich finde beim Lesen dieses Threads kommt doch folgendes heraus: Es gibt kein schlechteres oder besseres Trofu, kein "Barf-ist-das-Ultimativ-Beste". Es ist völlig egal ob teuer oder billig, trocken oder nass/feucht, Trofu und Nassfutter im Wechsel.
Jeder einzelne Hund benötigt das für ihn am besten verdauliche Futter. Da können wir im Prinzip von Glück reden, dass die Futtermittelindustrie so viel an Auswahl bereithält??!!!
Und wenn ein Hund zufrieden und glücklich mit den billigsten Anbietern bei Trofu ist - herzlichen Glückwunsch. Der Hund verfügt über ein robustes Verdauungssystem und dem Besitzer jedenfalls erspart es eine Menge Kummer im Austesten und Wegschmeißen von nicht gefressenen oder vertragenen Futtersorten. Oder die logistische Feinarbeit bei Zeiten des Aufenthaltes außerhalb der eigenen 4 Wände.
Ich jedenfalls hätte vor Eddie niiiiiiie im Traum daran gedacht, dass ich der Hundeernährung mal soviel meiner Freizeit widmen müsste/würde.
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Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigenSorry für OT: Unser Tierheim hat sich sehr über Gandalfs angefangenes TroFu gefreut, wäre vielleicht bei Euch auch eine Möglichkeit gewesen....
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Ich dachte zu Beginn meines Hundehalterdaseins auch: es wird definitiv TF geben und zwar ein Gutes ... ich habe recherchiert, war auf Messen und habe Proben gesammelt, gezielt angefordert und mein Küchenschrank war voll, bevor der Hund dann einzog. Bei der Züchterin gab es Flocken, Quark, Ziegenmilch, Hähnchen frisch und Gemüse, Ei, aber es stand eben auch TF zur Verfügung, so dass Hund alles kennen lernte.
Nun war Keks da und wir stellten schnell von dem mitgegeben TF auf Orijen um, weil es mir von der Zusammensetzung am besten gefiel: 80% Fleisch, 20% Gemüse und Co. Keks fraß von Anbeginn mäkelig, war etwas neu wurde es gefressen, danach nur noch das Nötigste ... mich haben die Angaben auf der Packung verrückt gemacht, nie hat er die empfohlene Menge gefressen, nicht einmal annähernd. Dann war der Kot immer matschig. Mir war schnell klar, auch in Absprache mit einem TA, dass es an den zu hohen Proteinwerten lag, die eben nicht alle leichtverdaulich, weil natürlich sind. Also haben wir gewechselt: Platinum Chicken war nun dran ... anfangs gefressen, dann nur noch das Nötigste, aber das kannten wir ja nun schon. Nach 2 Wochen hatte Keks plötzlich Schuppen ... damals dachte ich natürlich sofort daran, dass es am Platinum lag, jetzt weiß ich, dass das noch vom Orijen kommen musste, aber was macht der Hundehalter, wenn sich der Pelz beim Tier schuppt? genau weiter recherchieren: nun gab es kaltgepresstes TF. Die Kotmengen explodierten anfangs, zwar fest, aber bei jedem Pipigang gab es einen Haufen ... und Welpen müssen oft Pipi ... zudem trank Keks literweise Wasser in den ersten Tagen. Beides normalisierte sich über eine Woche, nicht aber sein Appetitt ... es war schlimmer als vorher ... er fraß nur noch alle 2 Tage ... ab zum TA checken lassen, alles ok. Vor dem TA stand ein gesunder, fitter Welpe von 18 Wochen ...
Vom TA fuhr ich in den Barfshop, wir ließen uns beraten, einen Plan aufstellen und fortan wurde gebarft. Er frisst noch immer nicht wie eine Bulldogge: Nase in Napf, Napf immer sofort leer. Es gibt immer noch Tage, wo er nicht fressen will. Aber bei Weitem nicht so, wie beim TF, Output ist gut und wenig.
Meine TF Reste und das war ordentlich plus sämtliche Proben und Probepackungen bekamen das Essener Tierheim und ich kann mir nicht vorstellen, wieder welches zu kaufen. Auf Dienstreisen gibt es eben Frisches vom Metzger, bringt mich auch nicht um.
Aber ich muss auch sagen, mein Kater frisst seit 12 Jahren TF und kommt super damit klar, er hat top Blutwerte, allerdings trinkt er seit jeher auch gerne und viel. Ihn möchte ich auch nicht umstellen, da er Nassfutter eh ungern frisst und sein TF fordert.
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