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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Aber es gibt noch viele Hunde mit natürlichen Instinken.....
    Ja, hier sitzt einer. Eddie hat - im Gegensatz zu mir - noch ein Gefühl für natürliche Sättigung. Als er noch zu dünn war, konnte er morgens, mittags, abends essen. Seit er sein (ich vermute mal genetisch vorgegebenes) Gewicht erreicht hat, mäkelt er morgens schon mal an einer Mahlzeit herum und lässt sie einfach stehen, obwohl inhaltsmäßig nichts verändert wurde oder er wieder seine Bauchweh hat.

    Leider hat er noch keine Verknüpfung herstellen können, warum er danach ca. 4 Stunden später Bauchweh (dann ist es aber Magenknurren wegen Hunger!!!) hat.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Sulley Beitrag anzeigen
    Bevor ihr hier eventuell aneinander vorbei redet... Vielleicht meinte er/sie (sorry, weiß ich grad nicht) dass dem Hund "bewusst" ist, was Bio ist und was nicht. Was dann ja voraussetzt, dass Hundling Bio für sich definiert.

    Eine Bekannte erzählt, dass ihr Hund vakuuminiertes und begastes Supermarktfleisch nicht anrührt. Das wird ja irgendeine Art von Instinkt sein. Den mag natürlich nicht jeder Hund haben, Sunny frisst auch gern, was ihm nicht bekommt (ansonsten hätte ich es jetzt echt grad einfacher )
    OK, wenn ein Hund etwas nicht frisst, weil er davon ausgeht, dass dies seine Überlebenschancen einschränkt oder Unwohlsein herbeiführt, dann ist das Instinkt.

    Natürlich weiß der Hund nicht was "Bio" bedeutet und er schaut nicht, ob da nun Demeter oder Bioland draufsteht, aber vielleicht riecht er die Antibiotika und den Mangel an Omega-3-Fettsäuren im Massentierhaltungsfleisch? Oder er riecht, dass es irgendwie in Kunststoff gepackt war? Oder was weiß ich, was der Hund da riecht. Ich weiß nicht, woran ein Hund sowas unterscheiden könnte und meine Hunde hätten daran auch kein Interesse, denn es wird alles gefressen. Aber ich kann mir vorstellen, dass es durchaus Hunde gibt, die da sensibler reagieren.

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  • Sulley
    antwortet
    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das glaub ich jetzt nicht! Dein Hund geht nur an Biofleisch, aber nicht an das "normale"!!!??
    Mein Hund verträgt z.B. wenige Sorten Trofu und schon gar kein barf, aber selbstverständlich würde sie sich darüber hermachen. Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!
    Bevor ihr hier eventuell aneinander vorbei redet... Vielleicht meinte er/sie (sorry, weiß ich grad nicht) dass dem Hund "bewusst" ist, was Bio ist und was nicht. Was dann ja voraussetzt, dass Hundling Bio für sich definiert.

    Eine Bekannte erzählt, dass ihr Hund vakuuminiertes und begastes Supermarktfleisch nicht anrührt. Das wird ja irgendeine Art von Instinkt sein. Den mag natürlich nicht jeder Hund haben, Sunny frisst auch gern, was ihm nicht bekommt (ansonsten hätte ich es jetzt echt grad einfacher )

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  • Montosc
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Lies mal z. B. "Liebst Du mich auch?" von Patricia McConnell. Dann wirst Du sehen, dass Wissenschafler längst bestätigt haben, dass Hunde sehr wohl denken können und dass das nichts mit Instinkt zu tun hat.

    Du darfst Denken nicht mit Dingen wie Integrale berechnen und die Relativitätstheorie erfinden verwechseln.

    Ich hab das Buch grad nicht zur Hand und weiß die Definition von "Denken" nicht auswendig, aber Wiki meint:



    Und das können Hunde, auch wenn sie das nicht auf dem Level können wie wir Menschen. Wenn die Herangehensweise zur Evaluierung von Fähigkeiten die wäre, dass man das jeweils talentierteste Wesen als Vergleich heranzieht, dann könnten wir Menschen fast gar nichts außer denken. Wir könnten nicht sehen, nicht hören, nicht riechen, nicht springen, nicht schnell laufen etc. Bist Du wirklich der Meinung, Du könntest nicht hören und riechen? Ich glaube kaum, aber Du weißt, dass Du gegen Deinen Hund auf dem Gebiet nicht den Hauch einer Chance hat - so wie er nicht so intelligent ist wie Du.

    Hunde sitzen natürlich nicht rum und sinnieren darüber, wer sie sind und warum sie sind und dass sie noch Waschmittel auf den Einkaufszettel schreiben müssen. Aber selbstverständlich können sie denken, auch wenn sie einige Dinge nie können werden, z. B. fallen sie durch den Spiegeltest - d. h. sie erkennen sich nicht im Spiegel. Aber das können Kleinkinder auch nicht. Frag mal Eltern, ob ihre Kleinkinder denken können

    Mal zwei kleine Bsp., die ich selbst erlebt habe.

    1. Familie hat erwachsenen Hund. Familie wird von Bekannten mit kleinem Welpen besucht. ALLE kümmern sich um den süßen Welpen, der Familienhund wird mal eben ignoriert - das passt ihm nicht. Auf einmal humpelt der Familienhund demonstrativ um die Gruppe herum. Alle stürmen hin, um zu schauen, was los ist. Es ist nichts, also zurück zum Welpen und schon humpelt der Familienhund wieder (allerdings diesmal auf dem falschen Bein). Der Hund hat dieses Verhalten vorher nie und danach nie wieder gezeigt.

    2. Hund beginnt irgendwann ein Grinsen zu zeigen, wenn er sich freut. Er ahmt qausi nach. Frauchen lacht sehr darüber. Eines Tages hat Hund Mist gebaut. Frauchen ist sauer und schimpft. Hund beginnt zu grinsen... Frauchen muss lachen. Der gleiche Hund grinst, wenn Frauchen nach Hause kommt. Frauchen wundert sich, was Hund denn angestellt haben könnte und findet in der Küche einen ausgeräumten Mülleimer, anderntags einen eingetrockneten Haufen Kotze in der Ecke (nie wurde mit dem Hund geschimpft, wenn er kotzen musste). Der Haufen war eingetrocknet, also muss die "Tat" schon ein paar Stunden her gewesen sein. Hund hat also auch noch ein Gedächtnis.

    Glaubst Du wirklich, dass derartiges Verhalten Instinkt und Konditionierung ist? Offensichtlich haben diese Hunde aus Erinnerung eine Erkenntnis geformt, nämlich die, dass sich jeder um sie kümmert, wenn sie humpeln und jene, dass Frauchen immer lacht, wenn man grinst. Den Bogen könnte eine Amöbe nicht schlagen... dazu muss man schlussfolgern können.

    Es gibt zig Experimente, die noch weiteres Denken beweisen. Z. B. jenes, in dem Hunde beweisen, dass sie das Konzept "anders" verstehen. Hund lernt die Namen von vielen Spielzeugen (Bär, Frosch, Stock, Ball etc.), wird in einen Raum geschickt und soll immer das benannte Spielzeug mitbringen. Dann legt man ein unbekanntes Spielzeug in den Raum und sagt: Bring das neue Spielzeug. Hund kennt das Wort "neues Spielzeug" nicht, sondern nur alle anderen Namen. Dennoch holt Hund das neue, unbekannte Spielzeug. Wenn das nicht denken ist, dann weiß ich auch nicht...
    OT aber dazu habe ich auch was (ich lese gerne meine Hunde und sie mich, wahrscheinlich klappt die Verständigung deshalb so gut) ...Wir auf Gassi Runde- hängt 50 Meter weiter ein Lenkdrache über einer Apfelplantage, Joy ( 9 Monate, bei mir aufgewachsen) schaut ihn an, dann mich ganz aufgeregt ("was ist das denn?") ich : Geh gucken ! (Mach sie von der Leine) Sie rennt hin, dreht sich zu uns und fragt wieder- ich mach ihre Mutter ab (zeigs ihr )- Tosca rennt zu ihr, schaut zum Drachen und dreht sich um ("nichts") und geht ...Joy : o.k. nix, dreht sich auch weg und geht weiter..
    Hab noch mehr davon, frag mich wie man dem Hund das absprechen kann...

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  • Guliano
    antwortet
    Danke für die Erklärung.

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Guliano Beitrag anzeigen
    Hallo lese hier seit meiner Anmeldung mit, aber was ist eine IBD ?
    IBD steht für inflammatory bowel disease - chronisch entzündliche Darmerkrankung

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
    Ihr dürft "denken" nicht mit Instinkt und anerlerntem Verhalten vergleichen!
    Lernen, Denken, Fühlen - das hängt alles im Gehirn zusammen.
    Du solltest dich wirklich besser über die Lebewesen informieren, mit denen du zusammen lebst
    (z. B. dir das Buch kaufen, das Nadine erwähnte und dann insbesondere ab Seite 284 ff. das Kapitel "Denkst du, was ich denke?" lesen).

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  • Barack
    Ein Gast antwortete
    Gewissen Leuten sollte man mal Mark Bekoff vorbeischicken...

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
    Ihr dürft "denken" nicht mit Instinkt und anerlerntem Verhalten vergleichen!
    Lies mal z. B. "Liebst Du mich auch?" von Patricia McConnell. Dann wirst Du sehen, dass Wissenschafler längst bestätigt haben, dass Hunde sehr wohl denken können und dass das nichts mit Instinkt zu tun hat.

    Du darfst Denken nicht mit Dingen wie Integrale berechnen und die Relativitätstheorie erfinden verwechseln.

    Ich hab das Buch grad nicht zur Hand und weiß die Definition von "Denken" nicht auswendig, aber Wiki meint:

    Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen.
    Und das können Hunde, auch wenn sie das nicht auf dem Level können wie wir Menschen. Wenn die Herangehensweise zur Evaluierung von Fähigkeiten die wäre, dass man das jeweils talentierteste Wesen als Vergleich heranzieht, dann könnten wir Menschen fast gar nichts außer denken. Wir könnten nicht sehen, nicht hören, nicht riechen, nicht springen, nicht schnell laufen etc. Bist Du wirklich der Meinung, Du könntest nicht hören und riechen? Ich glaube kaum, aber Du weißt, dass Du gegen Deinen Hund auf dem Gebiet nicht den Hauch einer Chance hat - so wie er nicht so intelligent ist wie Du.

    Hunde sitzen natürlich nicht rum und sinnieren darüber, wer sie sind und warum sie sind und dass sie noch Waschmittel auf den Einkaufszettel schreiben müssen. Aber selbstverständlich können sie denken, auch wenn sie einige Dinge nie können werden, z. B. fallen sie durch den Spiegeltest - d. h. sie erkennen sich nicht im Spiegel. Aber das können Kleinkinder auch nicht. Frag mal Eltern, ob ihre Kleinkinder denken können

    Mal zwei kleine Bsp., die ich selbst erlebt habe.

    1. Familie hat erwachsenen Hund. Familie wird von Bekannten mit kleinem Welpen besucht. ALLE kümmern sich um den süßen Welpen, der Familienhund wird mal eben ignoriert - das passt ihm nicht. Auf einmal humpelt der Familienhund demonstrativ um die Gruppe herum. Alle stürmen hin, um zu schauen, was los ist. Es ist nichts, also zurück zum Welpen und schon humpelt der Familienhund wieder (allerdings diesmal auf dem falschen Bein). Der Hund hat dieses Verhalten vorher nie und danach nie wieder gezeigt.

    2. Hund beginnt irgendwann ein Grinsen zu zeigen, wenn er sich freut. Er ahmt qausi nach. Frauchen lacht sehr darüber. Eines Tages hat Hund Mist gebaut. Frauchen ist sauer und schimpft. Hund beginnt zu grinsen... Frauchen muss lachen. Der gleiche Hund grinst, wenn Frauchen nach Hause kommt. Frauchen wundert sich, was Hund denn angestellt haben könnte und findet in der Küche einen ausgeräumten Mülleimer, anderntags einen eingetrockneten Haufen Kotze in der Ecke (nie wurde mit dem Hund geschimpft, wenn er kotzen musste). Der Haufen war eingetrocknet, also muss die "Tat" schon ein paar Stunden her gewesen sein. Hund hat also auch noch ein Gedächtnis.

    Glaubst Du wirklich, dass derartiges Verhalten Instinkt und Konditionierung ist? Offensichtlich haben diese Hunde aus Erinnerung eine Erkenntnis geformt, nämlich die, dass sich jeder um sie kümmert, wenn sie humpeln und jene, dass Frauchen immer lacht, wenn man grinst. Den Bogen könnte eine Amöbe nicht schlagen... dazu muss man schlussfolgern können.

    Es gibt zig Experimente, die noch weiteres Denken beweisen. Z. B. jenes, in dem Hunde beweisen, dass sie das Konzept "anders" verstehen. Hund lernt die Namen von vielen Spielzeugen (Bär, Frosch, Stock, Ball etc.), wird in einen Raum geschickt und soll immer das benannte Spielzeug mitbringen. Dann legt man ein unbekanntes Spielzeug in den Raum und sagt: Bring das neue Spielzeug. Hund kennt das Wort "neues Spielzeug" nicht, sondern nur alle anderen Namen. Dennoch holt Hund das neue, unbekannte Spielzeug. Wenn das nicht denken ist, dann weiß ich auch nicht...
    Zuletzt geändert von Shiraa; 31.08.2012, 17:31.

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  • Guliano
    antwortet
    Hallo lese hier seit meiner Anmeldung mit, aber was ist eine IBD ?

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
    Mein Cocker frisst ALLES, einfach nur ALLES und bekommt von den meisten Sachen Durchfall!! Als wenn sie wüsste, woher das käme!!
    !

    Mein Cocker frisst auch ALLES Dem fehlt einfach der natürliche Instink, er kann nur eines "staubsaugen". Er frisst das, was ihm nicht bekommt, er frisst, wenn ihm übel ist, wobei er da mal ein paar Sekunden zögert, er würde fressen, bis es ihm aus den Ohren wieder rauskommt...... Ein Cocker oder Beagle oder Retriever ist wahrscheinlich kein Maßstab Aber es gibt noch viele Hunde mit natürlichen Instinken.....

    Hast du mal eine Ausschlußdiät gemacht, wenn er von den meisten Sachen Durchfall bekommt? Leber und Bauchspeicheldrüse sind in Ordnung? Darmflora und Immunsystem unterstützt? An eine IBD gedacht?

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  • Aurelie
    Ein Gast antwortete
    Als meine noch jung war, hat sie sehr erfolgreich Agi und Obedience gemacht. Sie läuft aber nicht korrekt z.B. bei Fuß, weil sie denken kann, sondern weil sie es gelernt hat und damit die Belohnung verknüpft.
    Na, aber sie bekommt doch mit, was sie da macht. Sie wählt doch bewußt die Position, in der sie eine Belohnung bekommt. Das verknüpft sie doch - im Gehirn!




    außerdem: meine Schwester übte mit ihren beiden Hunden das Pfotenhochheben. Wir beide saßen bei ihr auf einer Bank, die zwei Hunde meine Schwester und meine Emma vor uns. Die beiden, die den Trick kannten, hoben die Pfoten und bekamen die Belohnung. Emma kannte den Trick nicht und plötzlich, wir glaubten es kaum: saß da ein dritter Hund, der die Pfoten hob, sie hatte sich es abgeschaut....da hat sie doch mitgedacht. Das ist ihr doch nicht vom Himmel zugeflogen, plötzlich auch die Füße zu heben. ;-)
    ((mal das Beispiel, weil es ja ebenso ein "Trick" ist wie das "Fußlaufen" und nicht in dem Sinne zum nat. Verhaltensrepertoire der Hunde gehört ))
    Zuletzt geändert von ; 31.08.2012, 16:24.

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  • Bullebu
    antwortet
    Wie traurig... , dass du wirklich so von deinem täglichen Begleiter denkst...

    Ich bin mir sicher, dass unsere Hunde fühlen und denken. Und das geht weit über Instinkte und Konditionierung hinaus...

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  • Sulley
    antwortet
    Hö?

    Es soll Hunde geben, die instinktiv nicht an Supermarktzeug gehen oder instinktiv nur das Bio fressen. Hat doch keiner behauptet, dass die "wissen" dass das Bio ist und sich was dabei denken

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  • Agilityfan
    antwortet
    Zitat von Larissa Beitrag anzeigen
    @agilityfan: Daß Tiere nicht denken können, erzähl mal meinen

    Meine Hündin kann beleidigt, von oben herab, schlecht gelaunt sein. Ebenso kann sie schlussfolgern, daß ihr gewisse Fleischarten nicht gut tun.

    Unser Kater kann hinterfotzig, milde und sehr freundlich sein. Als Bsp. - Hund geht am Sofa vorbei, Kater will ihr "ein paar mitgeben"- guckt mich an, denkt- ja o.k. dann nicht, will keinen Stress

    Was für Tiere (oder sind´s doch Stofftiere?) hast Du, daß sie nicht denken / bzw. mitdenken?

    Unserem Kater, der sehr intelligent ist, gestehe ich komplexe Denkprozesse zu, unserer Hündin einfache.

    Und zum Schluss, wenn Du so von den braunen Kügelchen überzeugt bist, fütter sie halt- Hauptsache meine Tiere müssen´s nicht essen
    Noch einmal: Ich gebe kein Trofu, sondern Auenland-Konz. Dosen!
    Mein Cocker frisst ALLES, einfach nur ALLES und bekommt von den meisten Sachen Durchfall!! Als wenn sie wüsste, woher das käme!!
    Ihr dürft "denken" nicht mit Instinkt und anerlerntem Verhalten vergleichen!
    Als meine noch jung war, hat sie sehr erfolgreich Agi und Obedience gemacht. Sie läuft aber nicht korrekt z.B. bei Fuß, weil sie denken kann, sondern weil sie es gelernt hat und damit die Belohnung verknüpft.
    Wenn Dein Kater sich so verhält, dann nur, weil er gelernt hat, dass, wenn er anders handelt, eine Strafe folgt. Das hat doch nicht im Geringsten etwas mit Denken zu tun!!

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