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Unsere Erfahrungen mit Trockenfutter

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  • *Eddie*
    antwortet
    Huhu,
    wollte noch mal nachfragen, ob jemand etwas zu den unterschiedlich angegebenen Zusammensetzungen bei TC Areo sagen kann. Siehe Beitrag #185

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ging mir genauso alle hätten Namen und mein Mann würde die Krise kriegen

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  • bärle
    antwortet
    Danke euch.

    Wildfleisch könnte ich mal noch probieren. Kaninchen haben sie nicht vertragen, Lamm ebenfalls nicht.

    Ich sag ja immer, wenn ich es könnte, würde ich selbst Hasen halten und schlachten. Aber ich kann das nicht. Nachher hab ich 100 Hasen im Garten und die Hunde haben immer noch Hunger .

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    @Carolin: ich würde auch nie mehr woanders als beim Tierhotel bestellen. Und da nur sortenreines Fleisch, kein normales Rind etc. (ich bestell meist Exoten, Pferd, Lamm, Wild, Bio).

    Irgendwie denke ich auch, daß das "normale" Fleisch (Rind, Geflügel) nicht mehr artgerecht und gesund ist. Meine Hündin würde niemals an normales Huhn, Pute etc. gehen (vor vielen Jahren hat sie´s mal mitgegessen und wurde prompt krank davon), Biogeflügel isst sie mit Genuss und ohne Probleme.

    Unsere Tierfuttererlebnisse früher waren verheerend und ich würde niemals wieder etwas kaufen/geben, was der FeFu-Industrie entspringt.

    Da ich es nicht besser wusste, wurde Ilvy vor zehn Jahren als Baby bei uns aufgezogen erst mit Eukanuba, dann Hills, RC, etc. etc. sie vertrug nix....

    Dosen testete ich x Sorten durch, die einzigsten, die´s erfreute, waren Nachbarn und Tierheim.

    Als ich durch Zufall auf die Seite barfers kam, stellte ich um und oh Wunder, mein Hund vertrug alles. Und ich glaube nicht, daß sie besonders anfällig o.ä. ist. Sie merkt nur instinktsicher, was ihr gut tut und was ihr schadet. Im Hinblick auf evtl später dann vermeidbare Krankheiten, bin ich sehr dankbar dafür.

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo Carolin!

    Ach so, sorry, ich dachte, Du wolltest eine Einschätzung .

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  • bärle
    antwortet
    Danke für eure Antworten. Ich meinte aber eher, ob das jemand füttert und gut vertragen wird . Vielleicht sollte ich mich mal verständlicher ausdrücken .

    Ich hab aufgehört, mir Gedanken drum zu machen, wie schlecht das Fleisch im Trockenfutter ist. Ich gebe das, was vertragen wird und suche da aus guten TroFu-Sorten aus.

    Morgens gibt es Hirse, Fleisch und Gemüse, Öl dazu. Aber auch da bin ich mittlerweile auf Dosenfleisch umgestiegen, weil es besser vertragen wird. Leider...

    Ich hab ja meinen Welpen mit Frischfutter aufgezogen und war/bin wirklich überzeugt davon. Aber wie schon gesagt, scheinbar wird das Fleisch aus dem Internet (versch. Anbieter) nicht mehr so gut vertragen. Was da (im gewolften) drin ist, weiß ich halt auch nicht so genau.

    Naja, danke euch.

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  • AleaNexus
    antwortet
    Hallöle,
    wir waren auch einige Tage unterwegs und mir stellte sich die selbe Frage: Welches Futter mitnehmen? Entschieden habe ich mich für die "Real Nature" Dosen von Fressnapf ohne Getreide angereichtert mit Kartoffelbrei aus gekochten Kartoffeln (für Menschen) und Vit. K1 und Schwarzkümmel gemahlen. Das hat super geklappt und obwohl Alea extrem schnell mit Allergien auf Unverträglichkeiten reagiert, gab es keinerlei Probleme mit Futter oder Output. Im Gegenteil. Der Hund unserer Gastgeber, der normalerweise ein entsetzlicher Futtermäkler ist, bekam auch eine Dose ab und war hin und weg. Ich werde mir daher immer mal 1-2 Dosen auf Vorrat zulegen - so für den Fall der Fälle.

    Ebenfalls gut bewährt hat sich der "Anti-Umkipp-Wassernapf" der während der langen Autofahrt sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückreise mehrfach genutzt wurde.

    TF kommt hier definitiv nicht mehr in Frage.

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  • Anja2
    antwortet
    Zitat von Eny00 Beitrag anzeigen
    In einem Bericht über einen großen Schlachthof habe ich mal gesehen, dass den Tonnen für K3 (nicht menschlicher verzehr) ein Farbstoff zugesetzt wird, so dass Fleisch, das einmal in der K3 Tonne gelandet ist, nicht wieder herausgenommen und für LM genutzt werden kann. Ob das aber gesetzlich so vorgeschrieben ist, weiß ich nicht.
    Das ist auf jeden Fall gesetzlich vorgeschrieben. Ist ja gerade die Frage, ob auch mein letztes Zitat dies bedeutet .

    Ich muß nochmal gucken ...

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  • Eny00
    antwortet
    In einem Bericht über einen großen Schlachthof habe ich mal gesehen, dass den Tonnen für K3 (nicht menschlicher verzehr) ein Farbstoff zugesetzt wird, so dass Fleisch, das einmal in der K3 Tonne gelandet ist, nicht wieder herausgenommen und für LM genutzt werden kann. Ob das aber gesetzlich so vorgeschrieben ist, weiß ich nicht.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    :
    Edit: Aber jetzt hat's geklingelt. Du meinst, daß es danach doch durchaus TN gibt, welche auch für den menschlichen Verzehr geeignet/zugelassen sind?
    Schau mal im Supermarkt in die Fleischtheke: Pansen, Schweinenieren, Schweineohren, Schweineköpfe usw.

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  • Anja2
    antwortet
    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Der Schluss ist falsch rum -- dort steht doch, dass es kein Lebensmittel gibt (geben sollte), das irgendwann zum "tierischen Nebenprodukt" geworden war.

    Liebe Grüße
    Kay
    Hö?

    Also ich versteh das so, vollumfänglich exemplarisch: Ganzes Rind (als Lebensmittelprodukt) wird geschlachtet, Hoden werden entfernt (und kommen in K3-Tonne). Aufgrund der Trennung von einem Lebensmittelprodukt werden die Hoden von Gesetzes wegen zu einem TN und sollten nicht wieder in die Nahrungskette gelangen. Sonst paßt doch das "wieder" nicht, oder?

    Oder meinst Du LM, TN und dann wieder LM? Das geht ohnehin nicht! Einmal TN, immer TN. Kommt eigentlich auf dasselbe hinaus, oder? Herrje, es ist spät ....

    Edit: Aber jetzt hat's geklingelt. Du meinst, daß es danach doch durchaus TN gibt, welche auch für den menschlichen Verzehr geeignet/zugelassen sind?

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  • kayliz
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    "sobald ein Produkt zu einem tierischen Nebenprodukt geworden ist, sollte es nicht wieder in die Nahrungskette gelangen" - Quelle: Verordnung (EG) 1069/2009, (21), s. 3 -. Es gibt demnach wohl idR kein TN, was irgendwann für den menschlichen Verzehr geeignet gewesen sein kann
    Der Schluss ist falsch rum -- dort steht doch, dass es kein Lebensmittel gibt (geben sollte), das irgendwann zum "tierischen Nebenprodukt" geworden war.

    Liebe Grüße
    Kay

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  • Anja2
    antwortet
    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Wasser.
    Das Futter hat einen Feuchtigkeitsgehalt von 77,4 %.
    Das Fleisch hat ca. 75 % Wasser x 50 % = 37,5 %
    Das Gemüse hat ca. 90 % Wasser x 37 % = 33,3 %
    Hirse hat ca. 12 % Wasser x 9 % = 1,1 %
    Rest hat kaum Wasser, also komme ich auf ca. 72 % Wasser.
    Vielen Dank! Aber das ist irgendwie eine Nummer zu hoch für mich, ich versteh das einfach nicht, so daß ich mich weiterhin an andere Angaben wie z.B. in Nadine's Blog (auch hierfür vielen Dank) halten muß .

    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Wie bereits geschrieben deklariert es Fleischeslust für ihr Nassfutter so.
    " In unserem Nassfutter finden Sie ausschließlich Rohstoffe in Lebensmittelqualität."
    Beispiel:
    Rindermenü mit Pansen
    100% Rindfleisch, Pansen & tierische Nebenerzeugnisse aus Lebensmittelproduktion sowie Kalzium
    Sorry, hatte ich überlesen, daß das schon geschrieben wurde! Das kann tatsächlich nicht stimmen, da "sobald ein Produkt zu einem tierischen Nebenprodukt geworden ist, sollte es nicht wieder in die Nahrungskette gelangen" - Quelle: Verordnung (EG) 1069/2009, (21), s. 3 -. Es gibt demnach wohl idR kein TN, was irgendwann für den menschlichen Verzehr geeignet gewesen sein kann, was auch hiernach im Umkehrschluß bestätigt wird:

    http://lua.rlp.de/lexikon/lexikon-t/...nebenprodukte/

    Andere TN als K1-K3 gibt es nicht (und die dürfen nicht in die Lebensmittelproduktion).

    Tja, sollte man mal nachfragen , haben aber leider schon geschlossen...

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  • *Eddie*
    antwortet
    Hallo

    habe mal nach dem TC Areo gegoogelt und bin auf zwei verschiedene Zusammensetzungen gestoßen!?

    Welche ist denn nun die derzeit gültige?


    Variante1 (bei futterfr..):
    Zusammensetzung Terra Canis Areo Rind:
    Muskelfleisch vom Rind (27% i. d. Feuchtmasse), Herzfleisch vom Rind (25% i. d. Fm.), Gurgel vom Rind (10% i. d. Fm.), Leber vom Rind (3% i. d. Fm.), (insg. 65% i. d. Fm.), luftgetrocknete Gemüsemischung (Karotten, Zucchini, Kürbis, Pastinake, Süßkartoffel, Topinambur, Sellerieknolle, Petersilienwurzel, Orangenscheiben, Apfel, Kräuter. d. Provence, Kamille, Hagebuttenschalen, Bockshornklee) (insg. 24% Gemüse i. d. Fm.), Hirse (8%), Bio-Eierschale, Seealge

    in rot Bestandteile, die unten nicht aufgeführt sind.
    es fehlen folgende Angaben: weißer Pansen, Tomaten, Beeren




    Variante 2 (HP TC):
    Zusammensetzung


    Rindermuskelfleisch, -herzfleisch, -leber, weißer Rinderpansen, luftgetrocknete Gemüsemischung (Karotte, Apfel, Pastinake, Zucchini, Fenchel, Beeren, Tomaten, Kamille, Orangenschalen, Hagebuttenschalen, Petersilie, Basilikum, Bockshornklee), Hirse, Seealge, Eierschalen; Verhältnis der Rohstoffe in der Feuchtmasse = 55% Fleisch : 30% Gemüse/Obst/Kräuter-Mischung : 10% Hirse : 5% Seealge/BIO-Eierschalen; Verhältnis der Fleischanteile = 50% Muskelfleisch : 25% Herzfleisch : 12,5% Leber : 12,5% weißer Pansen

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Ja und eben genauso hoch, wie wenn er einfach nur "(Lamm-/Rind-usw.)Fleisch" deklariert

    Liebe Grüße
    Kay
    Deswegen offen deklariertes Futter kaufen oder beim Hersteller genau nachfragen.

    Man kann auch vom Preis des Futters ableiten, wie viel Fleisch drin stecken könnte:

    Wenn man 1 kg Fleisch kauft, zahlt man dafür ca. 3,15 €/kg. Als Trockenmasse kostet 1 kg Fleisch dann ca. 7,30 €. Ein Futtermittelhersteller verfügt sicherlich über andere Einkaufskonditionen, aber auch er wird das Fleisch nicht geschenkt bekommen. Der Hersteller muss die Zutaten verarbeiten, in Dosen abfüllen oder zu Brocken pressen, das Produkt verpacken und lagern. Er muss das Futter vermarkten (hat also Marketing- und Vertriebsausgaben) und es von A nach B transportieren lassen. Dadurch entstehen entsprechende Kosten, die natürlich auf das Produkt umgelegt werden. Außerdem möchte der Hersteller natürlich gern noch etwas an dem Futter verdienen - ein weiterer Preisaufschlag. Der Händler, an den der Hersteller das Futter vertreibt, hat auch gewissen Kosten (Lagerkosten, Personalkosten, etc.) zu decken und so nimmt auch er einen Preisaufschlag vor. Diese Aufschläge spiegeln sich in jedem Futter wider.

    Wie soll es also möglich sein, dass der Kilopreis eines Futters preiswerter sein soll als unverarbeitetes Fleisch (1 kg Trockenfleisch = 7,30 €)? Das ist schlichtweg nicht möglich und deswegen ist die Ursache für geringe Preise auch schnell identifiziert: zu wenig Fleisch im Futter.
    Ergo: Wer ein Futter kauft, was nur 5 Euro pro kg kostet, kann nicht erwarten, dass da 70 % Muskelfleisch drin sind.

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