Ich hab auch eine Weile angegart, weil Sunny Probleme hatte. Man kocht es ja nicht tot.
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Schlechte Fresserin und extrem dünn
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Vanessa87
Warum sollte sie denn Mangelerscheinungen bekommen? Ich finde es wird viel zu schnell mit dem Argument rumgeworfen, ein Hund bekäme von gekochter Nahrung Mangelerscheinungen.
Ich bekomm auch keine Mangelerscheinungen von gekochtem Essen, denn ich ernähre mich abwechslungsreich und koche mein Essen auch nicht stundenlang tot. Genau so mache ichs bei Luna, die auch nur gekocht bekommt und auch keine Mangelerscheinungen hat - bestätigen auch die Blutwerte
Mach doch regelmäßige Blutuntersuchungen, dann hast du die Sicherheit schriftlich.
Und besser das Essen ist 5 mal gekocht, als dass die arme Maus ständig hungern muss - weil sie rohes Futter vielleicht (noch) nicht verträgt und es deswegen verschmäht.
Wenn sie doch Rindfleisch gerne frisst, dann füttere es ihr doch täglich - ist doch super - den Rest kochst du eben. Gemüse kochen und pürieren, etc. Evtl. kannst du sie mit Milchprodukten auch etwas locken und glaube mir, so schnell leidet ein Hund nicht an Mangelerscheinungen
Übrigens ist Fleischbrühe mit viel Fett ein wunderbarer Geschmacksstoff und zudem ein Energielieferant
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Ich kenne Hunde die haben mit ihren Bsitzern 5 tage lang "gekämpft" und haben letztenlich doch gewonnen. Damit meine ich erzogene Mäkler. Weiß natürlih nciht, obs deiner auch so geht.
Aber verweigern bis zum geht nciht mehr, um dann doch das zu bekommen was sie wollen, haben manche Vierbeiner super drauf. Da fällts den besitzern dann noch schwieriger wenn der Hund schon etws dünne ist ...
Und Hühnerherzen sind bestimmt super lecker :-)Warum soll der Hund unsere Sprache lernen?
Sind wir nicht in der Lage seine zu verstehen!
(Angelique)
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Vanessa87
Ich taue immer 1 Portion Fleisch auf - das sind dann immer 1 kg. (man kann natürlich so viel nehmen wie in den Kochtopf passt ) Das koche ich dann in so wenig Wasser wie möglich, für 10 Minuten und stelle die Platte dann aus. Ich werfe das Fleisch erst rein, wenn das Wasser schon kocht, vorher nicht. Manchmal füge ich noch extra Fett hinzu, manchmal nicht - Luna bekommt aber eh viel Butter, so kann sie nicht zu wenig Fett bekommen
Dann portioniere ich, wenn alles abgekühlt ist, mir per Waage das was ich brauche und packe dann zu den beispielsweise 100g Fleisch jeweils noch 2 Kellen Brühe hinzu. So hab ich jeden Tag frische Brühe. Kurz bevor alles leer ist, koch ich wieder neu.
Gemüse koch ich auch immer nen Topf voll und frier dann Portiönchen ein.
Ich kann dir das auch so empfehlen - ist super angenehm und du hast immer alles portioniert da und Brühe entsteht ja eh
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Zitat von Angelique Beitrag anzeigenIch kenne Hunde die haben mit ihren Bsitzern 5 tage lang "gekämpft" und haben letztenlich doch gewonnen. Damit meine ich erzogene Mäkler. Weiß natürlih nciht, obs deiner auch so geht.
Aber verweigern bis zum geht nciht mehr, um dann doch das zu bekommen was sie wollen, haben manche Vierbeiner super drauf. Da fällts den besitzern dann noch schwieriger wenn der Hund schon etws dünne ist ...
Und Hühnerherzen sind bestimmt super lecker :-)Doris
"Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)
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Vanessa87
Zitat von Angelique Beitrag anzeigenIch kenne Hunde die haben mit ihren Bsitzern 5 tage lang "gekämpft" und haben letztenlich doch gewonnen. Damit meine ich erzogene Mäkler. Weiß natürlih nciht, obs deiner auch so geht.
Aber verweigern bis zum geht nciht mehr, um dann doch das zu bekommen was sie wollen, haben manche Vierbeiner super drauf. Da fällts den besitzern dann noch schwieriger wenn der Hund schon etws dünne ist ...
Und Hühnerherzen sind bestimmt super lecker :-)
Ich käme niemals auf die Idee einen Hund zu zwingen und sogar 5 Tage hungern zu lassen. Ich bin als Kind teilweise selbst gezwungen worden Dinge zu essen die ich nicht wollte (wie vermutlich sehr viele andere auch) und ich weiß wie schlimm das ist - wenn man etwas essen muss, wovor man sich ekelt - das ist nicht Sinn und Zweck einer naturnahen Ernährung, finde ich!
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Zitat von Vanessa87 Beitrag anzeigenIch finde sowas sehr gefährlich - ich bin mir 100 % sicher dass die meißten Mäkelhunde ihre Gründe haben. Bis zu einem gewissen Grad mäkeln ist ja was anderes - aber 5 Tage lang - sorry, das macht ein Hund nicht weil er einfach lieber was anderes hätte, sondern weil ihm das angebotene Futter nicht bekommt, er erst daran gewöhnt werden muss oder er sonstige gesundheitliche Probleme hat!
Ich käme niemals auf die Idee einen Hund zu zwingen und sogar 5 Tage hungern zu lassen. Ich bin als Kind teilweise selbst gezwungen worden Dinge zu essen die ich nicht wollte (wie vermutlich sehr viele andere auch) und ich weiß wie schlimm das ist - wenn man etwas essen muss, wovor man sich ekelt - das ist nicht Sinn und Zweck einer naturnahen Ernährung, finde ich!
Er mag kein Rindfleisch, Lammfleisch nur ab und an in Kleinstmengen, Rind auch ab und an in Kleinstmengen und wie ich nun durch einen erneuten Versuch es in ihn reinzubekommen: er fraß am Sonntag sogar alles auf, was vom Rind im Napf war und gestern einen Teil (den Großteil ließ er aussortiert liegen, er sortiert dann wirklich die Stücke neben den Napf ... gewolft fräße er dann gar nichts von) mit dem Ergebnis: extrem weicher Kot, pupsen. Für mich nun der Grund ihn da vorerst nicht mehr mit zu kommen.
Getrocknet frisst er Rind und verträgt es. Bei TF fraß er auch so extrem mäkelig .... im Nachinein denke ich, dass es ihm bleischwer im Magen lag. Anfangs fraß er mit Wonne, nach ein paar Tagen nur noch häppchenweise. Der Grund warum wir umstiegen auf barf. Gab es abends Knochen, fraß er morgens nicht, der magen war eben noch voll und beschäftigt mit den Knochen.
Ich bin immer noch hin und her gerissen zwischen: dann hungert er eben, wenn er nicht frisst und ja er ist auch sehr, sehr schlank ... oder gut, an dem Tag gibt es eben nichts anderes, aber am nächsten Tag eben. Ich bin noch nicht sicher.Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
Simone de Beauvoir (1908-86)
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Vanessa87
Huhu,
warum hatte er denn die Giardien? Das ist ja eigentlich immer ein Zeichen für eine Immunschwäche, wenn sowas ausbricht.
Hast du es jemals mit Kochen versucht?
Meine Luna wäre mir auch verhungert hätte ich ihr Anfangs alles roh gefüttert - zumal sie es alles ausgekotzt hatte und schlimmen Durchfall hatte.
Bei ihr reichte es schon, dass ich das Fleisch nicht habe normal auftauen lassen, sondern mit warm Wasserbad. - dann hat sie jedes Mal alles direkt wieder ausgekotzt.
Irgendwann hab ich nur noch per Zimmertemperatur aufgetaut, wenn Fleisch im Kühlschrank war es auch vorher normal - ohne warm Wasser - auf Zimmertemperatur gebracht und erst dann angeboten.
Ganze Fladen wollte sie Anfangs auch nicht, es musste schon alles kleingeschnitten sein - gewolft fraß sie es aber auch nicht...
Irgendwann erst fing sie langsam an auch mal ganze Hähnchenschenkel zu futtern. Flügel gingen schon, die waren ja nicht sehr groß (meiner ist im Vergleich zu deinem recht groß. 60cm / 30kg) und irgendwann gingen auch Hähnchenschenkel mit 25% Rückenanteil.
Als ich dann ne Nachbarin kennenlernte die auch "barfte" (das war bei ihr so ne Sache mit der Definition ) und die mir mal gewolftes Mischzeugs vom Schlachthof mitgab für Luna und ich dies durchkochte, fraß sie es erst, nachdem sie gesehen hat, dass die anderen es auch fressen und DA bekam sie dann Interesse. Also probierte sie erst nen Bisschen und plötzlich dann war der Damm gebrochen und mein Hund fraß anstandslos das Mischzeugs vom Schlachthof (da war alles drin.... Pansen, BläMa, Leber, versch. Fleischteile...) und irgendwann musste ichs auch nicht mehr kochen, da gings auch roh.
Probleme mit Übersäuerung hatte sie aber schon ein Leben lang, auch als Welpe, sie ist erst mit 7-8 Jahren umgestellt worden auf Barf - vorher ein Leben lang das billigste HuFu das es gab.
Es hat Wochen und Monate gedauert, paralel bekam sie immer noch Trofu, weil ich mich damals im Gegensatz zu dir noch gar nicht richtig informieren konnte / informiert habe. Ich hatte ein Barfbuch in dem ich immer mal geblättert hatte nachdem ichs durchgelesen hatte und sowas von überfordert war... an Internetforen oder so hätte ich niemals gedacht - dass es sowas gibt
Irgendwann gabs dann halt immer weniger Trofu, ich befasste mich immer mehr mit der Materie und hatte immer mehr verstanden, was vorher noch Bahnhof für mich war. Irgendwann ließ ich das Trofu weg und dann gabs fortan nur noch natürliches Futter, egal ob roh oder erhitzt, es war fertigfutterfrei Und je mehr Zeit verging, desdo besser fraß Luna, von ganz alleine, ich bot ihr einfach die Dinge die sie immer verschmähte immer wieder an und irgendwann nahm sie sie doch an. Immer erst erhitzt und dann irgendwann roh. Sie hatte nie Mangelerscheinungen
warum ich das so ausführlich schreibe .... ich habe gelernt nie aufzugeben und dass manche Hunde aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen sehr lange brauchen um sich überzeugen zu lassen und die meißten schon vorher aufgaben um wieder auf Trofu umzusteigen.
Bei Luna hat die Geduld einfach und ganz besonders die Überzeugung anderer Hunde geholfen. Den Nachbarshunden bin ich sehr dankbar, die haben so manches Mal Luna überzeugt, einfach nur durch Beobachten, dass gewisse Dinge die für sie unfressbar erschienen, doch fressbar und sogar sehr köstlich sind. UND Futterneid - gemeinsames Fressen mit den Nachbarshunden.
Vielleicht versuchst du sowas in der Art auch mal?
Mir kamen hier schon sooo viele Nachbarn mit "mein Hund frisst ganz schlecht und dies und jenes gar nicht." Komisch, bei mir bzw. in Lunas Nähe fressen genau diese Hunde hier gut bis gar hervorragend und wollen sogar nen Nachschlag! Manchmal ist es auch ne Sache der inneren Einstellung - du überträgst deine Gedanken ja energetisch auf den Hund - der spührt wenn du mit dir harderst, wenn du unsicher bist, wenn irgendwas nicht stimmt und schwupps ist er verunsichert und verknüpft es mit dem Futter.
Und wenn er getrocknetes Zeugs so gut findet, dann koch ne schicke Fleischbrühe und füttere ihm das getrocknete mit Fleischbrühe. Mit Fleischbrühe hab ich schon so manches Mal meine Maus vom Futter überzeugen können
TOLL sind auch Beinscheiben - schön kochen, so dass das Mark aber nicht aufgelöst sondern gerade noch drin ist und dann anbieten - ein herrlicher Spass und es duftet und schmeckt unglaublich verführerisch für den Hund.
Ansonsten bringste ihn mir mal für 3 Tage vorbei - ich überzeuge ihn ganz ohne Hungern von gutem Futter *und den Nackie sowieso bitte vorbei bringen*
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So heute früh gab es Rinerherz, etwas luftröhre und Rindfleisch. Hat sie sehr gut gegessen. Morgen gibt es Poulethälse. Die mag sie auch. Ich lasse sie sattfressen, da sie diese frisst. Nur ist ja da ein ziemlich hoher Anteil von Knochen bei, welches Gemüse oder Frucht macht den Stuhl weich? Sie frisst mir Gemüse zumindest aus der Hand, wenn ich es auch esseLiebe Grüsse von Ti, Dita, Siifaa und Lala
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Vanessa87
Möhren regulieren den Stuhl - ist er zu hart wird er etwas weicher, ist er zu weich wird er ertwas gefestigt
Bei uns gibts immer Möhren - die Dinger sind so gesund, die sind einfach in jeder Gemüseportion mit drin
Und bei vielen Knochen noch einen Klumpen Butter oder nen dicken Schuss Öl mit ins Futter.
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@ Vanessa: er hatte Giardien weil er sich mit 9 Monaten bei einem anderen Hund oder bei einmaligen Pfützenwasser trinken angesteckt hat. Das Immunsystem eines so jungen Hund ist ja noch nicht so ausgereift, wie das eines erwachsenen Hundes, da er draußen nichts aufliest, frisst dergleichen, am Kot anderer Tiere einfach vorbei läuft, kann er es nur auf einem der beiden Wege erhalten haben.
Das sein Immunsystem soweit ok ist/war, kann ich daran ausmachen, dass er nach nur einer Panacur-Gabe die Viecher bis heute wieder los ist und lediglich mit weichem Kot reagierte, kein dauernder Durchfall, kein Blut im Kot, keinerlei andere Anzeichen.
Er frisst ja bis auf reines Muskelfleisch anderer Tiere alles, was im Napf ist. Witzigerweise kennt der Bully keinen Futterneid, es wird alles geteilt und wenn ein anderer Hund da ist, dann tritt er vom Napf zurück und wartet, bis der fertig ist. Er teilt auch mit unserem Kater ... also die Möglichkeit haben wir früh probiert. Sobald andere Hunde da sind, nimmt er nicht einmal Leckerchen
Putenbrust und Hähnchenbrust ist das einzige was er an Muskelfleisch immer und anstandslos futtert. ABER er bekommt davon direkt den schleimigsten Durchfall ... Mägen und Hälse gehen, kein Problem, Herzen ebenfalls. Aber Flügel wieder nur maximal einer in einer Mahlzeit, ansonsten gibt es wieder dünnen Output. Das war aber schon von Anfang an so. Gekocht wird es vertragen aber mit langen Zähnen gefressen.
Ich bleibe auch dran, keine Frage. Er frisst sich ja so gesehen durchs Tier, nur eben Muskelfleisch ist nicht sein Ding, wird aber eben auch nicht gut vertragen. Also gibt es hier mehr Pansen und BläMa und eh mehr RFK, weil ich derzeit nur Hälse füttere und es auf sein Gewicht ausgerechnet habe.
Im Winter werde ich nun wohl versuchen via Mascarpone und einem glutenfreien Getreide sein GEwicht zu halten. Denn Fett bekommt er eh schon dazu, immer so bis der Kot sich ändert und damit hält er sein Gewicht gerade mal.Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
Simone de Beauvoir (1908-86)
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Hallo Disi,
die Möhren mit etwas Öl wirklich fein, also breiig, pürieren, dann können sie von Hund gut aufgeschlossen werden.
Ich verteile die Knochenration auf mehrere Mahlzeiten und es gibt meist etwas Pansen dazu. Knochenkot ist ein Zeichen dafür, daß es zu viele Knochen auf einmal sind.Doris
"Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)
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Vanessa87
Hallo Janet,
na wenn er Pansen und Blättermagen gut verträgt, hast du doch schon mal die halbe Miete
Ansonsten würd ichs Muskelfleisch einfach kochen und eben in Maßen füttern.
Verträgt er es denn besser wenns viel Fett dabei hat, oder eher bei magerem?
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