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Zitat von Hanna Beitrag anzeigenLieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
Simone de Beauvoir (1908-86)
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Zitat von Hanna Beitrag anzeigenSchmalz ist ausgelassenes Fett und damit recht schwer verdaulich und steht auch im Verdacht, Bauchspeicheldrüsenentzündungen zu fördern
hast Du dafür eine Quelle? Meyer / Zentek geben für Schweineschmalz eine Verdaulichkeit von 96 % an, was jetzt nicht sooo schlecht ist. Allerdings behaupten die auch, dass Getreide ins Hundefutter sollte Von daher wäre ich interessiert an einer Quelle.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Quelle
Hi
die Quelle ist Swanie und ihre Erfahrung, jetzt frag mich aber nicht, ob sie da Studien/Belege anderer Art oder nur Erfahrung hat, müßte ich fragen, grins oder Du selbst.
Und zum Talg, klar, das gilt nur für ausgelassenen Talg, die Definition im Wiki von Talg war ausgelassen beim Rind mit höheren Temp. ist Talg, beim Schwein /Gans mit niedrigeren Temps ist Schmalz.
Roh würde ich denken, isses gut.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Vielen Dank für die Info, das leuchtet mir ein. Ich war jetzt zeitweise doch etwas im Zweifel ob ich meinen Hunden am Ende nicht doch irgendwie schade. Als ich kürzlich den Bruder und die Eltern unseres Hundes mit einem Fellglanz wie eine Speckschwarte gesehen haben wurde ich wieder unsicher,habe sogar darüber nachgedacht auch wieder Trofu zu füttern. Aber ich denke ich mache weiter. Ich finde barfen auf jeden Fall die artgerechteste Fütterung die man seinem Hund bieten kann, aber man muß es wohl auch richtig machen damit man seinen Hund nicht krank füttert.
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Bin ja immer noch hin- und hergerissen was ich jetzt machen soll und wie ich jetzt weiter füttern soll. Habe jetzt auch in einem anderen Forum die unterschiedlichsten Meinungen darüber gelesen. Ist natürlich jetzt für mich dadurch nicht unbedingt einfacher geworden. Die meisten waren der Ansicht, daß ich einfach zuviel des Guten tue und nach Gefühl füttern soll. Auch die Milchprodukte sollte ich ihnen so nicht geben, wenn dann nur hin- und wieder mal einen Löffel, aber nicht die Menge wie bisher. Auch Zusätze geben viele nur mal hin- und wieder, ich gebe sie eigentlich fast täglich. Fühle mich gerade ein bißchen so als hätte ich bisher doch viel falsch gemacht, deshalb habe ich auch wieder über´s Teilbarfen nachgedacht. Ich weiß, den richtigen Barfen stellen sich jetzt gerade die Haare zu Berge.
Aber ich mache mir schon etwas Sorgen, daß ich unseren Welpen krank füttere.
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Zitat von Encanto Beitrag anzeigenBin ja immer noch hin- und hergerissen was ich jetzt machen soll und wie ich jetzt weiter füttern soll. Habe jetzt auch in einem anderen Forum die unterschiedlichsten Meinungen darüber gelesen. Ist natürlich jetzt für mich dadurch nicht unbedingt einfacher geworden. Die meisten waren der Ansicht, daß ich einfach zuviel des Guten tue und nach Gefühl füttern soll. Auch die Milchprodukte sollte ich ihnen so nicht geben, wenn dann nur hin- und wieder mal einen Löffel, aber nicht die Menge wie bisher. Auch Zusätze geben viele nur mal hin- und wieder, ich gebe sie eigentlich fast täglich. Fühle mich gerade ein bißchen so als hätte ich bisher doch viel falsch gemacht, deshalb habe ich auch wieder über´s Teilbarfen nachgedacht. Ich weiß, den richtigen Barfen stellen sich jetzt gerade die Haare zu Berge.
Aber ich mache mir schon etwas Sorgen, daß ich unseren Welpen krank füttere.
Kräuter kann man auch 2–3-mal pro Woche geben, wenn es denn keine Heilkräuter sind. Die DHN Mischung Algen & Kräuter kannst Du ohne Bedenken mehrfach pro Woche geben. Davon gibt man ja auch keine Massen und diese Mischung liefert Jod, was wichtig ist für einen Hund im Wachstum. Zuviel Jod führst Du damit auch nicht zu, also keine Sorgen.
Zum Thema BARF gibt es immer die unterschiedlichsten Meinungen. Es gibt Leute, die meinen, es sei BARF, wenn man dem Hund einfach täglich 500 g Gehacktes gibt und nichts weiter. Es gibt auch Leute, die meinen, man müsse alles akribisch berechnen und abwiegen und mittels Feinwaage jeden Mineralstoff einzeln zufügen usw. Ich finde, dass keiner dieser Wege richtig ist, denn es sind Extreme.
Meiner Meinung nach sollte man sich ganz einfach am Beutetier orientieren und genau so füttern. Also die Aufteilung 80/20 und dann 50/20/15/15. Das ergänzt man mit ein paar Algen / Kräutern, einmal wöchentlich etwas Lebertran, einem Ei und natürlich Öl und achtet auf Abwechslung. Mehr ist es nicht.
Es spielt keine Rolle, ob man nun 49,5 % Muskelfleisch füttert oder 55 %. Wichtig ist, dass die Verhältnisse ungefähr passen. Es ist auch nicht so schlimm, wenn es mal eine Woche lang nur Rindfleisch gibt. Oder wenn man mal das Ei vergisst. Sowas ist egal. Wenn man sich an die Verhältnisse hält und abwechslungsreich füttert, dann kann man auch nichts falsch machen.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Füttere meine Hunde nun seit einigen Wochen wieder Trofu und 4 Tage die Woche morgens Dosenfutter und was soll ich sagen, die Hunde sehen wieder super aus, sind fit und haben wieder schönes Fell. Verstehen kann ich es nicht so richtig. Dachte ich doch wenn ich mich gut übers Barfen informiere und alles genau nach Broschüre mache füttere ich meinen Hunden das beste Futter überhaupt und nun das. Bin natürlich nicht gerade glücklich darüber aber das Barfen ist ihnen wohl doch nicht so gut bekommen. An was es gelegen hat, keine Ahnung aber die Veränderung konnte man schon nach den ersten 3 Wochen ganz deutlich sehen.
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Ich habe den Thread jetzt nur überflogen und finde es einfach schade, daß Du den Glauben ein bißchen verloren hast.
Kann es sein, daß Deine Hunde im Fellwechsel waren? Und dies nun wieder hinter sich gelassen haben?
Ich tät reichlich Leinöl (mit Vitamin E extra angereichert) und Lebertran (auch aufgrund der ungesättigten Fettsäuren darin) nach Vitamin D-Bedarf füttern (also mehr als im Barf-Plan), evtl. über eine Supplementierung über Zink nachdenken.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Aminosäuren aus Trofu oder Dose denen des frischen Fleisches überlegen sind. Und Fell braucht Proteine. Auch die Fettsäuren sind mit Sicherheit in Fertignahrung nicht denen der frischen Öle überlegen.
Wenn das Fell nicht zufriedenstellend ist, würde ich auf die Gabe von GANZEN Eiern verzichten. Sie sollen dann aus dem Eigelb mit dem Biotin zehren können. Du kannst das Eiweiß ja in die Pfanne kloppen mit ein bißchen Salz.
Alles in allem ... schade, schade ... so ein Resumee.
Sowohl Senior als auch Junior brauchen wirklich hochwertige Proteine. Hochwertiger als in frischem Fleisch (eben nicht denaturiert) findest Du sie nirgends.
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Vit E
Hi
im Barföl von DHN ist Vit E mit Absicht so reichlich dosiert, dass es zur Versorgung beiträgt und nicht nur zur Stabilisiserung der enthaltenen Omega3 Fettsäuren.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Ja, ich fand es auch schade. Wollte ich den beiden doch was gutes tun. Aber egal was ich ausprobiert hatte es wurde immer schlimmer. Ich hatte unsere beiden alten Hunde vor ein paar Jahren auch gebarft, allerdings mit Fertigbarf und da hatte ich das gleiche Problem. Ich dachte darmals daß im Fertigbarf wohl nicht alles drin ist was ein Hund so braucht. Deshalb wollte ich es dieses Mal richtig machen und hatte auch alle Zusätze gegeben einschließlich des Barföl´s von DHN. Habe auch alle Tipps die ich hier im Forum bekam ausprobiert aber es half alles nichts. Das Fell war nicht nur stumpf sondern auch rauh und so fettig daß man die beiden nicht anfassen konnte ohne einen dicken Fettfilm an den Händen zu haben. Sie waren am Schluß nur noch dreckig weil in diesem fettigen Fell natürlich auch der Schmutz nicht mehr rausfiel. Man dachte wirklich es wären arme, struppige Straßenhunde. Beim ersten Mal hatte ich es ein halbes Jahr probiert bis ich wieder zum Trofu zurückgekehrt bin und dieses Mal waren es so etwa 3 Monate. Gerade bei dem jungen Hund hatte ich mich nicht getraut weiterzumachen aus Angst ich könnte ihm ernsthaft schaden. Ich stellte dann um auf Trofu und wie gesagt von Woche zu Woche veränderten sie sich wieder zum Positiven und nun nach etwa 6 Wochen ist das Fell total schön und weich geworden.
Bei den beiden alten Hunden darmals war es genauso. Habe dann natürlich auch mal im Internet geforscht und festgestellt, daß auch andere dieses Problem haben oder hatten. Das scheint also gar nicht so selten zu sein, daß Hunde das Barfen nicht vertragen.
Nun möchte ich gerne warten bis unser Kleiner ausgewachsen ist und dann wollte ich einen neuen Versuch starten das Futter selbst zuzubereiten, aber dieses Mal wollte ich es ihnen kochen. Habe nun öfter gelesen, daß manche Hunde gekochte Nahrung besser vertragen als rohe. So liest man auch bei manchen Barfern, daß sie für die Hunde bei Magen-Darm-Problemen das Futter kochen weil es dann leichter verdaulich wäre. Auf Pansen werde ich verzichten, da ich glaube daß sie ihn nicht vertragen. Ab und zu Innereien wollte ich getrocknet geben.
Bekomme auf dem Schlachthof fast ausschließlich Muskelfleisch. Da Hunde aber nicht nur Muskelfleisch bekommen sollten, wäre dann das Zufüttern von nicht so hochwertigem Dosenfleisch wie z. B. Rinti eine Alternative?
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Wie alt waren denn die beiden alten Hunde? Vielleicht haben Leber und Niere nicht mehr in Höchstleistung funktioniert. Nur mal so ein Gedanke.
Ich kenne es eigentlich nur anders herum ... eine positive Fellentwicklung, wenn man vom Fertigfutter weggkommt.
Man muß ja auch mal bedenken, daß Fertigfutter nicht irgendwas Exotisches, nicht was "Eigenes" ist. Es ist gegarte und konservierte Nahrung (Qualität nun mal offen gelassen). Es ist nichts Anderes als frische Nahrung.. nur eben in vielem Wertvollen abgetötet bzw. in der Konzentration gemindert (Vitamine, Aminosäuren verändert, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe...) und mit meist viel zu viel Kohlenhydraten und in der Regel aus Herstellungsgründen minderwertigen Fetten als Energielieferanten. Weil natürliche Vitamine etc. durch die Herstellung leiden und durch die Zusammensetzung der Inhalte meist nicht ausreichend gegeben sind, kommt eben meist noch Chemie ran.
Von der Verdauung her haben es Deine Hunde aber immer vertragen ... das Rohfleisch?
Das mit der Verträglichkeit bei Magen-/Darm-Problemen ist so eine Sache. Wenn der Darm bzw. die Verdauung krank ist, klar, dann hat er es mit "toterer" Nahrung leichter, das heißt aber nicht, daß gekochtes Fleisch deshalb generell die bessere Ernährungsform ist, wenn auch für die Hunde oft die schmackhaftere.
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Zitat von Encanto Beitrag anzeigenAber egal was ich ausprobiert hatte es wurde immer schlimmer.
Ich hatte unsere beiden alten Hunde vor ein paar Jahren auch gebarft, allerdings mit Fertigbarf und da hatte ich das gleiche Problem. Ich dachte darmals daß im Fertigbarf wohl nicht alles drin ist was ein Hund so braucht. Deshalb wollte ich es dieses Mal richtig machen und hatte auch alle Zusätze gegeben einschließlich des Barföl´s
Das Fell war nicht nur stumpf sondern auch rauh und so fettig daß man die beiden nicht anfassen konnte ohne einen dicken Fettfilm an den Händen zu haben. Sie waren am Schluß nur noch dreckig weil in diesem fettigen Fell natürlich auch der Schmutz nicht mehr rausfiel.
Könnte sein, daß Du es besonders gut meinst und vorsorglich mit Zusätzen, auch Ölen, übertreibst, um keine Mängel entstehen zu lassen?
Wenn Du die Möglichkeit eines Schlachthofs hast - perfekt! Wenn Deine Hunde gesund sind, lass alles andere weg. Für Fett kannst Du Hühnerklein füttern oder vom Schlachthof was kriegen.
Was das Kochen angeht... ich verstehe das so, daß das Problem bei Deinen nicht die Verdauung, sondern das Fell angeht. Also wenn sie roh verdauen, würde ich Fleisch nie niemals auf gar keinen Fall kochen! Gemüse andererseits ist gekocht/gedünstet oder sonst gründlich verarbeitet besser verdaulich.
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