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Pankreatitis - Frage zum Futter/zu Futterzusätzen

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    #31
    Hab vorhin mal mit dem TA gesprochen.
    Nachdem es Anabell gut geht, Kotbeschaffenheit normal ist, soll ich das Pankreasenzympulver mal weglassen.
    Sollte sich wieder Durchfall einstellen, wird sie es wohl in Zukunft weiterhin benötigen (dann hätte sich die Pankreatitis wohl im EPI "umgewandelt", der Elastewert der Kotprobe hatte allerdings gepasst)

    Also fütter ich mal weiter wie bisher und lass das Enzym weg.
    Katzenkralle, Symbiopet und 3x die Woche Globuli gibt es momentan auch noch.
    Ich bin gespannt....


    Übrigens ist Anabell nach dieser Pankreasgeschichte wie verwandelt: Sie will jetzt von sich aus spazieren gehen (als ehem. Zuchthündin war das noch nie so ihrs, besonders von zu Hause weg).
    Da wird geschnüffelt und marschiert, so kenn ich sie gar nicht.
    Liebe Grüße von Ute mit Balu
    und mit Jacko und Anabell für immer im Herzen

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      #32
      Zitat von jackobell Beitrag anzeigen
      Hab vorhin mal mit dem TA gesprochen.
      Nachdem es Anabell gut geht, Kotbeschaffenheit normal ist, soll ich das Pankreasenzympulver mal weglassen.
      Sollte sich wieder Durchfall einstellen, wird sie es wohl in Zukunft weiterhin benötigen (dann hätte sich die Pankreatitis wohl im EPI "umgewandelt", der Elastewert der Kotprobe hatte allerdings gepasst)

      Also fütter ich mal weiter wie bisher und lass das Enzym weg.
      Katzenkralle, Symbiopet und 3x die Woche Globuli gibt es momentan auch noch.
      Ich bin gespannt....


      Übrigens ist Anabell nach dieser Pankreasgeschichte wie verwandelt: Sie will jetzt von sich aus spazieren gehen (als ehem. Zuchthündin war das noch nie so ihrs, besonders von zu Hause weg).
      Da wird geschnüffelt und marschiert, so kenn ich sie gar nicht.
      versuchen kann man das...hoffentlich geht das nicht nach hinten los!

      ich weiß ja nicht wie viel enzyme verabreicht werden aber ich würde langsam reduzieren um die bsd nicht zu strapazieren.

      also wenn du jetzt einen gehäuften meßbecher übers futter streust, dann würde ich nur noch einen getrichenen geben...zwei drei tage warten und weiter reduzieren.

      sobald sich etwas verschlechtert wieder zur letzten menge wo alles ok war zurückkehren und ein/zwei monate (in deinem fall 1 woche da ja keine epi) warten. dann erneut probieren.

      das empfehle ich bei einem stabilen hund so und so regelmäßig die enzyme neu auszutarieren.
      die tierärzte sagen zwar, das enzyme auf dauer keine nebenwirkungen haben...
      allerdings kann es passieren wenn man zu lange zu viele enzyme gibt, das die bsd träge wird und ihre restliche tätigkeit komplett einstellt weil ihr jede arbeit abgenommen wird.
      durch das ausprobieren der neuen menge kann man es wie in unserem fall schaffen eine nahezu "tote" bsd wieder zum leben zu erwecken.

      enzyme sind gut und unvermeidlich wenn man die bsd entlasten möchte oder es zur unterstützung notwendig ist aber mann sollte sich streng an die anweisung halten...
      so viel wie möglich so wenig wie möglich!!
      ein zu viel an enzymen oder falsche enzyme kann auch starkes sodbrennen verursachen.

      viel glück!
      Liebe Grüße
      Sandra mit Robertchen

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        #33
        Zitat von Jaeky Beitrag anzeigen
        versuchen kann man das...hoffentlich geht das nicht nach hinten los!

        ich weiß ja nicht wie viel enzyme verabreicht werden aber ich würde langsam reduzieren um die bsd nicht zu strapazieren.

        also wenn du jetzt einen gehäuften meßbecher übers futter streust, dann würde ich nur noch einen getrichenen geben...zwei drei tage warten und weiter reduzieren.

        sobald sich etwas verschlechtert wieder zur letzten menge wo alles ok war zurückkehren und ein/zwei monate (in deinem fall 1 woche da ja keine epi) warten. dann erneut probieren.

        das empfehle ich bei einem stabilen hund so und so regelmäßig die enzyme neu auszutarieren.
        die tierärzte sagen zwar, das enzyme auf dauer keine nebenwirkungen haben...
        allerdings kann es passieren wenn man zu lange zu viele enzyme gibt, das die bsd träge wird und ihre restliche tätigkeit komplett einstellt weil ihr jede arbeit abgenommen wird.
        durch das ausprobieren der neuen menge kann man es wie in unserem fall schaffen eine nahezu "tote" bsd wieder zum leben zu erwecken.

        enzyme sind gut und unvermeidlich wenn man die bsd entlasten möchte oder es zur unterstützung notwendig ist aber mann sollte sich streng an die anweisung halten...
        so viel wie möglich so wenig wie möglich!!
        ein zu viel an enzymen oder falsche enzyme kann auch starkes sodbrennen verursachen.

        viel glück!
        Enzyme gab es jetzt 2 Wochen lang.
        Ich sollte 4 Messlöffel zu jeder Mahlzeit geben. Hab eh nur 3 gegeben, und die letzten Tage bin ich auf 2 runter.
        Heute Abend gab es nun das erste Mal gar keine dazu.
        ...hoffen wir mal das Beste....
        Liebe Grüße von Ute mit Balu
        und mit Jacko und Anabell für immer im Herzen

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          #34
          nach wie vor alles bestens...
          Liebe Grüße von Ute mit Balu
          und mit Jacko und Anabell für immer im Herzen

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            #35
            So, 5 Tage ohne Enzyme und nach wie vor alles bestens +aufHolzklopf*

            Jetzt hab ich da noch ne Frage:

            Ich hab hier noch nen halben Sack "Barfkroketten":

            Die Zusammensetzung:
            Zusammensetzung:
            Kartoffel, Banane, Erbsen, Alfalfa, Sonnenblumenöl, Rübenfruchtfleisch, Vitamine u. Mineralien, Lachsöl, Karotte, Seealgen, Apfel, Kräuter (Thymian, Majoran, Oregano, Petersilie, Salbei), Yucca Extrakt
            Analytische Bestandteile:
            Rohprotein 15,0 %
            Rohfett 6,0 %
            Rohfaser 4,0 %
            Rohasche 5,0 %
            Zusatzstoffe:
            Vitamin A (15.000 IE/kg)
            Vitamin D3 (1250 IE/kg)
            Vitamin E (200 IE/kg)
            Kupfer (16 mg/kg)




            Kann ich da im alleraüssersten Notfall eine Handvoll dazu füttern?
            Liebe Grüße von Ute mit Balu
            und mit Jacko und Anabell für immer im Herzen

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              #36
              mal eine Frage zu Vit. K1 Tropfen. Wieviel Tropfen am Tag gibt man einem 10 KG Hund?
              Viele liebe Grüße Petra mit Rusty

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                #37
                Hallo Petra,

                bitte lese zunächst hier (zur Einstimmung): http://www.gesundehunde.com/forum/sh...=56899&page=71 - Seite 71 / Beitrag 706

                Wenn keine gesundheitlichen Probleme vorhanden sind, können schon 1 bis 2 mg (bei KA-VIT Tropgen ist 1 Tropfen = 1 mg Vitamin K1) am Tag zur Gesunderhaltung eines Hundes, wie es Deiner ist, hilfreich und ausreichend sein.

                Das läßt sich individuell ausprobieren und als Maßstab kann "Wohlbefinden" dienen.

                Falls gesundheitliche Probleme vorliegen würde ich sicherlich erhöhen und mehrere "Portionen" über den Tag verteilt verabreichen.

                Wie immer sage ich: "So viel wie nötig - so wenig wie möglich (aus Kostengründen).

                Ich hoffe, dass sich noch weitere "Vitamin K1-ler(innen)" mit ihren Erfahrungen melden. Dafür danke.

                Gruß
                Herbert

                Sorry - ich habe übersehen, dass wir im Gästebereich sind. Deshalb noch folgende Ergänzung:

                Die Dosierung kann von Individuum zu Individuum - in diesem Fall von Hund zu Hund - durchaus sehr verschieden sein.

                Größe, Schwere des Hundes und auch die jeweilige Situation und das (aktuelle) Problem können mehr oder weniger Vitamin K1 angezeigt erscheinen lassen.

                Im Normalfall - so praktiziere ich es aus Erfahrungen und Belegen der Beobachtung - 1 bis 5 mg/Tag je Hund - möglichst auf mehrere Portionen (mind. früh und abends) verteilt und je nach Situation auch m e h r Portionen, wenn - wie gesagt - spezielle akute Probleme vorhanden sind. Gut beobachten, evtl. rechtzeitig erhöhen (wichtig z. B. für Personen mit Migräne) und auch wieder auf eine sinnvolle Normalration zurückgehen.

                Der große Vorteil bei Vitamin K1 (fettlöslich) ist, dass es praktisch untoxisch ist. was die Dosierung erleichtert.

                Ich bin sicher, Du wirst für Deine Hunde jeweils das nötige Fingerspitzengefühl entwickeln.

                Unstrittig ist: Ohne Vitamin K kann kein Lebewesen existieren und Vitamin K1 ist durch nichts zu ersetzen !

                Wichtig ist nur der Erfolg und das Wissen, dass Viitamin K1 ein essentielles, also lebensnotwendiges Vitamin ist und das darüber hinaus vielfältige Funktionen entfalten kann - wenn es in ausreichender Menge zugeführt wird -, weil Vitamin-K-abhängige Proteine praktisch in allen Zellsystemen bzw. Geweben vorkommen.
                U n d - ich betone nochmals :
                Vitamin-K-abhängige Proteine können ihre normalen Funktionen n u r entfalten, wenn sie möglichst optimal mit ausreichend Vitamin K1 aktiviert (= gamma-Carboxylierung) werden.

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                  #38
                  Vitamin K1...na toll, ich hab vergessen, meinen TA zu fragen, ob ich es Anabell geben kann.....
                  Liebe Grüße von Ute mit Balu
                  und mit Jacko und Anabell für immer im Herzen

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                    #39
                    Vielen Dank Herbert für den ausführlichen Bericht. Gesundheitliche Probleme hat mein Hund. Ich lasse morgen die pankreasspezifische Lipase und den Kot zwecks Auslastunng untersuchen. Werden den TA morgen auch fragen ob ich ihm Vit K1 geben kann.
                    Viele liebe Grüße Petra mit Rusty

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                      #40
                      Hallo Petra,

                      nachdem auch in der Bauchspeicheldrüse Vitamin K-abhängige Proteine zu finden sind (ich habe das schon oft gesagt, wenn ich den Bundesanzeiger Nr. 59 vom 29. März 1989 [Monographie Vitamin K1] zitierte) wäre es für mich keine Frage einen Hund mit Problemen bei der Pankreas mit Vitamin K1 möglichst optimal zu versorgen.

                      Ich bin gespannt was Dein TA sagen wird.

                      Gruß
                      Herbert

                      Auf den Text des Bundesanzeigers Nr. 59 vom 29. März 1989 kann man natürlich auch jeden Arzt oder Apotheker ansprechen: (Auszug als Zitat)

                      "Zu den relevanten Vitamin-K-abhängigen Proteinen gehören die Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X. Die gerinnungshemmenden Faktoren Protein C, S und Z sind ebenfalls Vitamin-K-abhängig. Weitere Vitamin-K-abhängige, aber gerinnungsneutrale Proteine wurden u. a. aus Knochen (Osteokalzin), Zähnen, Nieren, Leber, Plazenta und Pankreas isoliert. Ohne Vitamin K liegen diese Proteine als unwirksame Akarboxy-Vorstufen, früher PIVKA (Protein induced by Vitamin-K-absence or antagonist) genannt, vor."
                      Weiteres Zitat aus dem genannten Bundesanzeiger:
                      "Auch nach massiver Überdosierung sind bisher keine toxischen Erscheinungen bekannt geworden."

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