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Meine Barffragen bezüglich heiklem Hund!

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    Meine Barffragen bezüglich heiklem Hund!

    Hallo,

    vorgestellt habe ich meinen süßen Milko und mich eben in der Gaststube und nun möchte ich hier meine wichtigen Fragen stellen.

    Ich habe auf Empfehlung das tolle Buch Natural Dog Food erworben und habe einige Fragen, die mir dort nicht beantwortet werden.

    Zum ersten ist mein Hund Milko ziemlich heikel. Was er sofort schlingen würde, wäre billigstes Dosenfutter. Trockenfutter sieht er irgendwie nicht als Futter an, das nimmt er nur als Leckerli.

    Seit etwas mehr als einer Woche barfen wir, weil wir ja einen gesunden Milko wollen. Allerdings kann ich nichts abwechseln, weil Milko nicht alles frisst.

    Sein Menü besteht aus Rindfleisch gemischt aus Schlund, Lefzen, Kopffleisch, Leber, Herz - welches ich gleich gemeinsam bei meinem Hundefleischer zusammenmischen und gemeinsam wolfen lasse, so dass ich es nur noch in Portionen abpacken muss.

    Gemüse gibt es nur Apfel, Karotte, manchmal etwas Sellerie, gelbe Rübe und etwas Petersilie.

    Sobald ich etwas anderes nehme, frisst er es nicht mehr. Er mag keine Pute, kein Pferdefleisch, keine Bananen, keinen Frischkäse oder Joghurt.

    Ich mische weiters Hirse- und Dinkelflocken unter das pürierte Gemüse. Leinöl, Walnußöl, Distelöl, zermahlene Eierschalen. Allerdings wiege ich das Futter nicht - nur das Fleisch, davon bekommt er 600g pro Tag. Alles andere gebe ich nach Gefühl im empfohlenen Verhältnis bei. Milko wiegt derzeit 16 kg. Er wird 3x täglich gefüttert.

    Seine Leckerlis bestehen derzeit großteils aus noch vorhandenem Royal Canin Trofu.

    Knochen bekommt er 1x pro Woche, weil meine TÄ meinte, dass Knochenfüttern sehr gefährlich sei und sie gerade etliche OPs hatte, weil sich das Knochenmehl im Darm zementartig verklumpt und zu einem Darmverschluß führte. Ein Hund sei sogar daran gestorben.

    Meine Frage ist jetzt, wie wichtig Abwechslung ist und wie man einem Hund etwas schmackhaft macht, wenn er es überhaupt nicht mag.

    Ich habe auch noch zwei ältere Frettchen, die ich mit hochwertigem Katzen-Naß- und Trockenfutter ernähre, weil diese kein Rohfleisch vertragen. An und für sich lässt er das Frettchenfutter brav in Ruhe, allerdings, wenn er etwas im Napf hat, was ihm nicht schmeckt, schleicht er sich heimlich zum Futter und wäscht in einer Sekunde deren Näpfe leer. :-(

    Milko mag auch keinen Reis und keine Nudeln!

    Vielleicht kann man mir hier zu etwas mehr Abwechslung bei heiklen Hunden verhelfen, denn ich möchte nicht, dass Milko durch einseitige Ernährung schlußendlich trotz gesundem Barfen mangelernährt wird.

    Danke im Voraus!

    #2
    Hallo Petra,

    na, dann wollen wir dir mal deine Ängste im Hinblick auf eine Mangelernährung deines kleinen Buben nehmen

    Sein Menü besteht aus Rindfleisch gemischt aus Schlund, Lefzen, Kopffleisch, Leber, Herz - welches ich gleich gemeinsam bei meinem Hundefleischer zusammenmischen und gemeinsam wolfen lasse, so dass ich es nur noch in Portionen abpacken muss.
    Wenn du die Möglichkeit hast frisch gewolftes Fleisch vor Ort zusammenpappen zu lassen, ist das doch schon die halbe Miete und wenn dann die einzelnen Komponenten im entsprechenden Verhältnis eingearbeitet sind- um so besser.

    Sobald ich etwas anderes nehme, frisst er es nicht mehr. Er mag keine Pute, kein Pferdefleisch, keine Bananen, keinen Frischkäse oder Joghurt.
    Muss er doch auch nicht. Mit der Zeit wirst du ihm sicherlich das eine oder andere Gemüse/Obst/Kräuter unterjubeln können
    Ich beispielsweise habe bisher z.B. überhaupt noch nichts vom Pferd gefüttert, da ich mir für den Fall, dass einer meiner Hunde irgendwann einmal allergische Reaktionen entwickeln sollte, eine Alternative offenhalten möchte und nicht gezwungenermassen auf Antilope oder Kängeruh ausweichen muss.


    Einen guten Überblick und vor allem einen exellenten Barfrechner (du wirst gelegentlich die Futterrationen anpassen müssen) findest du auf Nadines Homepage
    Knochen bekommt er 1x pro Woche, weil meine TÄ meinte, dass Knochenfüttern sehr gefährlich sei und sie gerade etliche OPs hatte, weil sich das Knochenmehl im Darm zementartig verklumpt und zu einem Darmverschluß führte. Ein Hund sei sogar daran gestorben.
    Siehste, und ich mache das genau gaaaanz anders
    Ich füttere die Knochenportiönchen sogar täglich, damit es eben nicht zu Verstopfungen kommt.
    Den Ca-Bedarf zu 90% oder mehr lediglich über Eierschalenpulver zu decken, wäre mir zu heikel eben wg. eventueller Mangelversorgung... und bei einem Zuviel kann es meines Wissens nach genauso zu Verstopfungen kommen - lasse mich da aber gerne korrigieren.
    Wenn du dich wirklich entschließt dauerhaft keine/extrem wenig Knochen zu füttern wäre reines Knochenmehl die bessere Wahl.

    Milko mag auch keinen Reis und keine Nudeln!
    Auch das ist kein Drama und wird hier ganz bewusst nicht verfüttert, ebensowenig wie Hirse und Dinkel . Dafür achte ich auf einen ordendlichen Fettgehalt der fleischigen Komponenten, damit meine Nasen ihren Energiebedarf nicht aus den Fleischproteinen ziehen müssen.
    Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
    ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
    Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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      #3
      Oh, danke - da ist mir schon einiges leichter!

      Also dass er nicht auf Kohlehydrate steht ist mir eh das wenigste Problem. Hab nur gehört, dass man sie ab und an untermischen soll, weil sie mehr sättigen? Aber da Milko kein großer Fresser/Schlinger ist, ist das wohl egal!

      Ich würde schon gerne auch Knochen täglich füttern, aber meine Tierärztin meint, dass dieser viele Knochenabrieb sich im Darm zementartig verklumpt und zu Verschlüssen führt? Hat mir richtig Angst gemacht, weil sie derzeit sehr viele solcher Fälle hat.

      Der Stuhl von Milko ist derzeit sehr unterschiedlich. Meist zu weich, warum weiß ich nicht. Einmal normal, dann wieder ganz dünn.... aber nie gleich. Muss ich mir da Sorgen machen?

      Bezüglich Fleischsorten, wollte ich ihm nährstoffbedingt nicht immer nur Rind bieten, sondern ab und an auch anderes Fleisch. Und wenn er von der Fütterung flexibler wäre, wärs wohl einfacher!

      Wie sieht es mit Herz und Leber aus? Ich lass diese gleich unter das ganze Fleisch mischen, hab aber gelesen, dass man sich damit auf 1x wöchentlich beschränken soll? Soll ich das extra 1x pro Woche als Ration geben?

      Danke nochmals für die Antworten!

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        #4
        Also dass er nicht auf Kohlehydrate steht ist mir eh das wenigste Problem. Hab nur gehört, dass man sie ab und an untermischen soll, weil sie mehr sättigen? Aber da Milko kein großer Fresser/Schlinger ist, ist das wohl egal!
        Wenn man einen nimmersatten Hund hat und dieser kohlenhydrathaltige Füllstoffe verträgt kann man das machen, muss man aber nicht- immer Hunger ist eigendlich Canis lupus familiaris Natur
        Ich würde schon gerne auch Knochen täglich füttern, aber meine Tierärztin meint, dass dieser viele Knochenabrieb sich im Darm zementartig verklumpt und zu Verschlüssen führt? Hat mir richtig Angst gemacht, weil sie derzeit sehr viele solcher Fälle hat.
        Hat sie wirklich gesagt "Knochenabrieb ...zementiert"? Man lernt ja immer wieder wat neues... und das solch eine Aussage Angst macht, kann ich verstehen.
        Es gibt tatsächlich Hunde, die mit der Verdauung roher Knochen aus den verschiedensten Gründen Probleme haben, aber die Regel ist das nicht.
        Allerdings sollte man dem Verdauungssystem der Hunde die bisher mit Trockenfutter ernährt wurden gerade zu Beginn der Rohfütterung Zeit zur Umstellung geben und mit der Knochenfütterung langsam beginnen. Vielleicht nimmt er ja getrocknete Hühnerhälse als Knabberei.

        Wie sieht es mit Herz und Leber aus? Ich lass diese gleich unter das ganze Fleisch mischen, hab aber gelesen, dass man sich damit auf 1x wöchentlich beschränken soll? Soll ich das extra 1x pro Woche als Ration geben?
        Habe ich anfangs genauso gemacht
        Alles in eine Wanne, ordendlich vermischt und tagesportionsweise eingefroren und verfüttet. Das hatte mir gerade zu Beginn ein sicheres Gefühl gegeben. Andere füttern Innereien in zwei oder drei Mahlzeiten verteilt über die Woche, was ich aber wahrscheinlich anfangs sicherlich total verpeilt hätte. Ich bin nicht so der Plantyp.

        Bezüglich Fleischsorten, wollte ich ihm nährstoffbedingt nicht immer nur Rind bieten, sondern ab und an auch anderes Fleisch. Und wenn er von der Fütterung flexibler wäre, wärs wohl einfacher!
        Lass ihm Zeit. Vielleicht geht er ja irgendwann an Kaninchen, Lamm und Wild. Erst einmal muss er sich ja überhaupt umgewöhnen.
        Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
        ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
        Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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          #5
          hallo zusammen

          ist es ein tippfehler, dass er mit 16kg 600g Fleisch am Tag braucht, oder ist er so unterernährt?

          Oder braucht er einfach so viel?

          Liebe Grüße
          Miiram mit Alco & Chilli

          Kommentar


            #6
            Zitat von möhrenchilli Beitrag anzeigen
            hallo zusammen

            ist es ein tippfehler, dass er mit 16kg 600g Fleisch am Tag braucht, oder ist er so unterernährt?

            Oder braucht er einfach so viel?

            Liebe Grüße
            Miiram mit Alco & Chilli
            Huhu Miriam,

            du hast wahrscheinlich überlesen, wie alt das Bürschchen ist.
            Hund im Wachstum mit 6% gerechnet passt also
            Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
            ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
            Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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              #7
              ich persönlich würde schon noch weiche knochen dazu nehmen (hälse, rippen,..)
              der zu weiche kot kann von der leber kommen, die würde ich nicht mit verwolfen lassen sondern extra und nur an manchen tagen beifüttern.
              österreich ist ausserdem aujetzkyfrei im hausschweinbestand, wenn du also das gefühl von zu wenig abwechslung hast kanst du das noch zu füttern.
              fisch ab und an wär super und grad wenn du doch keine knochen fütterst zumindest fleisch am stück damit der kleine mal was zum kauen hat.
              Liebe Grüsse von Conny mit Piero und Momo, den Kröten

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                #8
                Roxy war am Anfang mit unterschiedlichen Fleischsorten auch überfordert und hat nur eins gefressen. Ich hab ihr dann das neue, was sie nicht mochte in den Ofen gestellt und angaren lassen, dann hat sie es gefressen und dann halt immer kürzer in den Ofen, bis sie es auch roh gefressen hat. Bei Innereien muss ich es immernoch so machen. Roxy bekommt auch selten Knochen, da sie zu Knochenkot neigt, aber Kaninchenbeine, Hähnchenflügel und HüHä gehen ganz gut, die gibts dann immer zwischendurch nach den Fleischmalzeiten. Den Rest mach ich dann mit Eierschalen und Knochenmehl.
                Was das Obst und Gemüse angeht, das bräuchte sie auch nicht, sie bekommt in letzter Zeit auch nur noch Möhren und Kürbis und den Koche ich dann mit etwas Fleischfond. Obst wird mit Hüttenkäse vermischt, dann frisst sie es auch. Wenn ich es nur unters Fleisch mischen würde, pickt sie sich die Fleischbrocken raus und lässt Gemüse und Obst drin.
                LG Svenja und Louisa mit Roxy

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                  #9
                  hups- ach so. danke für die info

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                    #10
                    Hi, danke für die vielen Antworten! Das mit den Innereien werde ich mir überlegen.

                    Was den Knochenkot betrifft, so meinte sie wirklich, dass dies ein ernsthaftes Problem sei, da dieser Abrieb sich regelrecht zementartig verhärtet und häufig zu Darmverschluss führt.

                    Milko bekommt natürlich Knochen. Er hat so einen getrockneten Riesenkauknochen, an dem er tagelang rumkaut. Er bekommt Hühnerkarkassen und Putenoberkeueln. Da bleibt nix übrig.

                    Er würde das Fleisch auf einen Sitz verputzen, wenn kein Gemüsebrei dazu gemischt wäre. Das hab ich schon festgestellt. Ab und an geb ich ihm einfach nur Fleisch.

                    Milko hat eigentlich von Beginn an einen eher weichen Stuhl. Wohl Würstchen, die sich aber leicht zerquetschen lassen.... hmmm.... auch als ich noch TroFu und NaFu fütterte. Der Stuhl ist eigentlich total unterschiedlich, aber eher weich.

                    Ich glaube ich werde um eine Kotuntersuchung nicht herumkommen?

                    Milko geht es natürlich gut, er blüht, wächst und gedeiht prächtig und fühlt sich auch wohl. Ich mische jetzt auch immer Kokosflocken unters Futter wegen dem Entwurmen, oder sollte ich lieber nochmal auf die harte Tour mit Tabletten entwurmen?

                    Gestern hat Milko grünen Pansen bekommen. *würg* Ich dachte mir schon, den frisst er niiiiieeee..... pfffff..... der stand keine zwei Minuten in der Schüssel, alles auf einen Sitz weg geputzt. Wie oft kann ich ihm den füttern?

                    Weiters würde mich interessieren - weil ich das im Buch gelesen habe - wie ich das mit Kräutern machen soll? Knoblauch, Rosmarin und Co kann ich unmöglich unters Futter mischen - ich glaube da hungert er lieber eine Woche!

                    Und als Letztes interessiert mich, ob ich Milko eine ganze Forelle geben kann, also so unzerteilt mit Gräten.... roh natürlich? Oder ist das ein Problem?

                    Wundern tun mich im Barfbuch auch diese typischen Gemüse/Obsttage? Ich meine, ein Hund braucht doch Fleisch? Und Grünzeug hat er ja im grünen Pansen und im zum Fleisch beigemengten pürierten Gemüse?

                    Milko bekommt als Junghund momentan ca. 600g Fleisch auf zwei Portionen - ist das zuviel für einen 6,5 Monate alten Hund?

                    Ich bedanke mich schon im Voraus für die Antworten! :-)

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                      #11
                      Zitat von Pennylane Beitrag anzeigen
                      Milko hat eigentlich von Beginn an einen eher weichen Stuhl. Wohl Würstchen, die sich aber leicht zerquetschen lassen.... hmmm.... auch als ich noch TroFu und NaFu fütterte. Der Stuhl ist eigentlich total unterschiedlich, aber eher weich.

                      Ich glaube ich werde um eine Kotuntersuchung nicht herumkommen?
                      Wir haben auch viele Verdauungspobleme hier und ständig weichen Stuhl.
                      Ich würde auch eine Kotuntersuchung vorschlagen auf Würmer, Einzeller wie Giardien, Kokzidien... und dann behandeln wenn was da ist.
                      Zudem würde ich auf jeden Fall den Darm aufbauen. Probiotika + Vitamin K1, das hilft sogar bei uns
                      Was bei uns jetzt auch den Durchbruch gebracht hat (wir haben allerdings keine Parasiten, etc. Einfach nur eine grauenvolle Verdauung) ist Enzym-Fementgetreide von Kanne. Es gibt aber noch viele andere Sachen die helfen können, wenn "keine Ursache" gefunden wird.


                      Milko geht es natürlich gut, er blüht, wächst und gedeiht prächtig und fühlt sich auch wohl. Ich mische jetzt auch immer Kokosflocken unters Futter wegen dem Entwurmen, oder sollte ich lieber nochmal auf die harte Tour mit Tabletten entwurmen?
                      Kokosflocken kannst du ruhig geben. Wenn du eh Probleme mit der Verdauung hast, lass den Kot untersuchen und dann auch direkt auf Würmer. Dann weißt du ob er Würmer hat. Nicht einfach so entwurmen bitte.

                      Gestern hat Milko grünen Pansen bekommen. *würg* Ich dachte mir schon, den frisst er niiiiieeee..... pfffff..... der stand keine zwei Minuten in der Schüssel, alles auf einen Sitz weg geputzt. Wie oft kann ich ihm den füttern?
                      Pansen und Blättermagen kannst du ruhig öfters füttern. Swanie gibt 20% vom tierischen Anteil an. Aber gerade wenn deiner kein Gemüse frisst, kannst du den Pansen/BläMa Anteil erhöhen und so den fehlenden Gemüseanteil ausgleichen. Beides ist sehr gut für die Verdauung. BläMa wird meistens etwas besser vertragen.

                      Weiters würde mich interessieren - weil ich das im Buch gelesen habe - wie ich das mit Kräutern machen soll? Knoblauch, Rosmarin und Co kann ich unmöglich unters Futter mischen - ich glaube da hungert er lieber eine Woche!
                      Hmm... evtl. mit etwas Leber pürrieren oder gut mit Dorschlebertran oder Fischöl mischen?

                      Und als Letztes interessiert mich, ob ich Milko eine ganze Forelle geben kann, also so unzerteilt mit Gräten.... roh natürlich? Oder ist das ein Problem?
                      Wenn dein Hund kein Problem mit Knochen hat und Fisch verträgt dürfte das kein Problem sein. Evtl. erstmal nur eine halbe Forelle geben oder so?!

                      Wundern tun mich im Barfbuch auch diese typischen Gemüse/Obsttage? Ich meine, ein Hund braucht doch Fleisch? Und Grünzeug hat er ja im grünen Pansen und im zum Fleisch beigemengten pürierten Gemüse?
                      Ja, natürlich braucht er Fleisch. Aber du rechnest den Bedarf ja für 1 Woche aus und verteilst es ja. So hat er ja die gleiche Menge nur anders verteilt.
                      Die fleichfreien Tage/Fastentage sind dafür da um die Nieren und den ganzen Verdauungstrakt zu entlasten. Es ist keine Pflicht seinen Hund fasten zu lassen oder einen Gemüsetag einzulegen. Aber wenn der Hund gesund ist, dann ist es schon ganz gut. Das was in den 20% grünen Pansen vorhanden ist, reicht aber nicht unbedingt aus.
                      Ich füttere z.B. Montags nur Gemüse und Obst. Dann bleibt bei meiner Wochenration nur noch ein paar Gramm über. Das bekommt er dann noch an 2 Tagen in der Woche. Die restlichen Tage bekommt er dann halt kein Gemüse.
                      Er braucht nicht jeden Tag alles

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