Hallo zusammen!! Mein Hund (pudelmix,9,5 Jahre) hat einen Lebertumor,ca.1,5cm mit leicht erhöhten Leberwerten. Die Meinungen über die Ernährung bei dieser Krankheit gehen doch weit auseinander... Fettreich?? weil Fett Gift für den Tumor ist,oder fettarm,weil Fett auch Gift für die Leber ist.Ich möchte versuchen,den Tumor am Wachsen zu hindern,füttere grünes Gemüse,Öle im Wechsel,Joghurt,Vitamin C und andere Zusätze fürs Immunsystem. Bezüglich des Fleisches meine Frage: wirklich nur helles Fleisch,oder kann ich noch Rind,Ente ect. geben! Hab auch was von einer krebszelltötenden Kur gelesen, 1TL Leinöl mit 1TL Joghurt gemischt 3mal täglich.Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich wäre sehr dankbar,wenn mir jemand ein paar Tips geben könnte,vielleicht ja aus eigener Erfahrung... Vielen Dank schon mal im Voraus!!
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Ernährung bei Lebertumor
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Hallo,
vor etwas mehr als einem Jahr stand ich auch vor dem Problem. Schau mal hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=155503Viele Grüße von Christina
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Hallo,erst mal viiielen Dank für Deine Antwort!! Hab mich auch schon fleissig belesen... Wie ist es denn bei Dir ausgegangen? Ich mach mir auch total viele Sorgen.Bella gehts im Moment auch richtig gut,sie verträgt alles,was ich ihr vorsetzt-zum Glück! Nur frag ich mich auch,wie lange noch.Bei ihr ist der Tumor an einer gut zu operierenden Stelle,nur soll ich ca. 4bis 6 Wochen warten und noch mal nen Schall machen,ob er denn gewachsen ist.Wenn ja,raten mir die Ärzte zur OP-ohne vorherige Biopsie.Was ja logisch ist,wenn er wächst,kann man ja von ausgehen,das er bösartig ist.Beim Röntgenbild waren noch keine Metastasen in der Lunge zu sehen,Milz auch ok.War bei ihr auch ein Zufallsfund,hab zur Kontrolle ein Schall machen lassen-und promt-kam dann der Schock...Ich denke im Moment,wenn die Blutgerinnung dann auch noch ok ist,lass ich sie auch operieren.Würde mich sehr freuen,wenn Du mir noch mal schreibst,wie es bei euch geht!! Viele Grüsse Bella und Antje!Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!
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Hey Antje,
es hört sich doch gut an, dass es an einer gut zu operierenden Stelle ist. Das konnten wir leider von Jonny nicht behaupten, die ganze Leber war von kleinen Knoten überzogen, es war nicht mehr operabel.
Jonny hatte ab der Diagnose noch 5 gute (!) Monate. Ca. 10 Tage vor seiner Erlösung ging es ihm rapide schlechter. Er ist nun leider nicht mehr bei uns
Aber bei euch hört sich das ja ganz anders an...
Beeren - viele Beeren, die sind bei Krebs gut. Wenig/kein Getreide... Marinediestel und Artischocke... das war so das, was wir primär umgesetzt haben.
Ach ja, weißes Fleisch war für uns schlecht (Pute vertrug er nicht), daher blieben wir bei rotem Fleisch, haben aber viiiel öfter als sonst auch Fisch gefüttert...
Ich drücke euch fest die Daumen, dass bei euch alles gut wird.
LG ChristinaViele Grüße von Christina
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Hallo bellababy,
das es bald zuende geht muss nicht sein. Mein Blacky ist 13 Jahre alt und im März diesen Jahres bekamen wir die Diagnose Leberkrebs, per zufall wurde wenig später noch ein weiterer Tumor an der Milz gefunden. Aufgrund seines alters und auch der Lage haben wir und auch der TA uns gegen eine OP entschieden. Das ganze ist nun über acht Monate her und mein Senior springt noch immer fidel über die Wiesen.
Die Fütterung ist eine Geschichte für sich, wie ich finde. Ich Barfe schon lange nicht mehr, sondern gebe Blacky Nassfutter mit Gemüse und auch Getreide. An Gemüse füttere ich Möhren, Zucchini, Äpfel und Kürbis, Getreide gibt es Hirse und Kartoffeln (Blacky ist zusätzlich auch Gelenkkrank).
An Kräutern füttere ich Mariendistel für die unterstützung der Leber, Katzenkralle gegen den Krebs und Brennessel für den Stoffwechsel. Krebspatienten haben laut Literatur (Meyer/ Zentek) oft einen erhöhten Bedarf an Zink, B- Vitaminen und Vit.C sowie Vit. E. Ich füttere zweimal die Woche rohes Eigelb, Diestel- und Lachsöl täglich. Für die Fettzufur gebe ich täglich ca 120- 200 ml Ziegenmilch. Alle drei Monate werden die Leberwerte Kontrolliert, seit März haben wir das ganze dreimal gemacht und seit ich so füttere, sind die Werte weiter in den Positiven Bereich gegangen.
Im Juni haben wir mit Blacky und unserer THP eine Enzymtherapie begonnen (auch für seine Gelenke und gegen den Krebs). Seither geht es ihm großartig. Zu beginn der Diagnose hatte Blacky stark abgebaut, frass kaum noch und suchte keinerlei Kontakt mehr zu uns. Seit ca. drei Monaten habe ich meinen alten, fitten und Lebensfrohen Hund wieder.
Ich hoffe sehr das dir mein Roman etwas weiterhilft, wenn du Fragen hast, immer gerne. Wobei ich auch meine Erfahrungen weitergeben kann. Ich wünsche euch alles gute.Liebe Grüße von Sonja, Blacky und Akhiro
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Hallo,
das tut mir sehr leid, dass du diese Diagnose bekommen hast.
Hier hat Swanie etwas geschrieben zur Ernährung bei Krebs:
http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html
Ich hoffe das und der Austausch mit anderen Betroffenen hilft dir dich zu orientieren.
Alles erdenklich GuteViele Grüße,
Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.
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Hey Sonja,Danke für Deine ausführliche Antwort! ! Ich weiss ja noch nicht mal,ob es Krebs ist.Lass aber keine Biopsie machen,wenn er beim nächsten Ultraschall gewachsen ist,und noch alle Vorraussetzungen für eine OP gegeben sind,lass ich wohl operieren.Was mich wundert,Du fütterst Möhren und Kürbis ect.Man sagt immer,mit Zucker füttert man den Tumor... Gut,wenn Du positive Erfahrungen machst,sieht man ja wieder,das es für nix ein Patentrezept gibt... Freut mich echt,das es so gut bei euch geht,und hoffe,das wir auch ein wenig Glück haben... Was hast Du denn eigentlich für einen Hund? VG Antje mit Bella.Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!
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Hallo Antje,
Blacky ist ein Hütehundmix. Tibet- Terier x irgendwas, er schweigt beharrlich über seine Vorfahren
Das Gemüse bekommt Blacky zwecks Vitaminzufuhr und um sein Gewicht zu halten, irgendwoher muss ja auch die Energie kommen, der Tumor ernährt sich ja nicht nur von Gemüse und Co, sondern hauptsächlich von Eiweiß. Entgegen vieler Meinungen füttere ich wie gesagt bewusst Getreide (aber nur das Glutenfreie), da ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe. Ich habe auch lange Zeit Getreidefrei gefüttert, bei meinen Hunden passte das einfach nicht.
Eine Biopsie habe ich bei Blacky auch nicht machen lassen. Was bringt es mir zu wissen ob der Tumor gut- oder bösartig ist?! Ändern kann ich es eh nicht.
Bei Blacky stand eine OP leider ausser Frage, aufgrund seines Alters und der Lage des Tumors.
In den acht Monaten ist der Tumor nun um wenige Millimeter gewachsen, das finde ich, soweit man das sagen kann , okay.Liebe Grüße von Sonja, Blacky und Akhiro
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Hey Sonja,was wird bei der Enzymtherapie gemacht,und die Katzen kralle gibts das als getrocknetes Kraut zu kaufen? Ich hab so ne Mischung speziell für die Leber.Is ja echt super,das es bei Deinem Blacky so langsam geht.Man ist ja schon mit Kleinigkeiten zufrieden... Grüsse Antje mit Bella.Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!
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Hallo Antje,
die Katzenkralle bekommst du entweder im Barfshop (oben auf das Banner klicken) bzw. ich hole die Kräuter bei Kräuter Kühne im Laden, da bekomme ich das ganze auch als geschnittenes Kraut.
Bei der Enzymtherapie ist es so, dass dem Hund Enzyme gespritzt werden (das ganze ist aufgespaltenes Schlangengift, aber völlig ungefährlich, da die Dosierung sehr gering ist). Bei Blacky hatten wir es zu beginn auch gespritzt, seit längerer Zeit bekommt er die Enzyme aber Oral ins Maul gespritzt, da er sich absolut nicht mehr Spritzen liess. Die Enzyme hemmen das Krebswachstum und unterstützen den Organiessmus des Hundes, bisher bei uns mit sehr gutem Erfolg. Die Therapie ist zwar recht teuer, aber das war der einzige Strohalm den ich noch ergreifen konnte, was Blacky anging. Blacky geht es mit der gesamten Therapie sehr sehr gut und seine Krankheiten merkt man ihm bisher nicht an.
Hast du eine Tierheilpraktikerin an der Hand? Falls ja kannst du sie mal auf Horvy Enzym ansprechen, das ist diese besagte Therapie.
Was gibst du für ein Leberpräparat? Für die Leber wird oft Mariendistel empfohlen bzw. gegeben, die ist auch nach meiner Erfahrung sehr gut um die Leber selbst zu unterstützen. Da bei Blacky die Leber generll nicht mehr richtig arbeitet, gebe ich ihm oben gennante Kräuter zur Unterstützung des Stoffwechsels. Sorry falls ich mich ständig wiederhole
Aber ich weis wie schwer es ist, hilfreiche Informationen zu diesem Thema zu bekommen.Liebe Grüße von Sonja, Blacky und Akhiro
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Hallo Sonja.Danke für die Infos!!! Ich hab ne Kräutermischung,da ist u.a. Mariendistel drin.Diese Mischung ist speziell für die Leber. Ansonsten Vit C-Hagebutte, Spirulina und Propolistinktur abwechselnd. Ich hab schon richtig Angst vorm nächsten Schall,sie ist mein Baby......Wenn Du weisst,was ich meine. Ich möchte jetzt nichts mehr falsch machen,deshalb versuch ich über die Ernährung den Tumor "auszuhungern". Aber dazu müsst man mal genau wissen,was dazu geeignet ist. Die einen sagen das,andere das... Muss man halt hoffen,das es alles richtig so ist.Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!
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Hallo Antje,
ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht. Die Diagnose war damals ein harter Schlag, ich hab gelernt damit umzugehen, trotzdem hab ich vor jedem neuen Blutbild und jedem Ultraschall Angst.
Blacky geht es super, was will ich mehr, trotzdem hab ich Angst ihn irgendwann an den Krebs zu verlieren. Ich geniesse jeden Tag mit ihm, mehr kann ich nicht machen.
Über die Ernährung kann man schon viel erreichen. Ich hab auch gelesen, gelesen und gelesen und war zum schluss noch verwirrter und unsicherer als vorher. Ich habe für mich einen Mittelweg aus der Fülle der Infos gesucht und geschaut, was bei Blacky passt. Meine THP hat mir da auch viel weitergeholfen, was die Ernährung angeht. Blacky scheint die Fütterung so wie sie jetzt ist, sehr gut zu tun. Er sieht toll aus, verdaut alles prima und es schmeckt ihm. Das ist mir das wichtigste.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass sich zumindest nichts ins Negative verändert hat. Bleib tapferLiebe Grüße von Sonja, Blacky und Akhiro
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Hallo Antje,
Infos zur Ernährung findest Du auch bei www.barfers.de, dann Ernährung BARF Leberdiät.
Viele Grüße TatjanaLG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)
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Hi Tatjana,Danke für den Tip! Da war ich u.a. schon... Problem ist nur, die Leberdiät ist für Leberkrankheiten-Tumore brauchen wiederum ne Extra-Behandlung. Das is ja grad das verwirrende-bei den typischen Leberkrankheiten-welche sie ja nicht hat-soll man u.a. fettarm füttern,bei Tumoren aber eher fettreich. is halt ziemlich kompliziert,muss wohl den gesunden Mittelweg finden... LG Antje mit Bella.Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!
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