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    #46
    Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
    Wie lange barfst du?

    LG Heike
    Was möchtest du mir sagen, Heike? Dass man Hunde ohne Haferflocken nicht ernähren kann?
    Liebe Grüße
    Sabrina

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      #47
      Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
      Was möchtest du mir sagen, Heike?
      Nicht SAGEN.
      Ich habe GEFRAGT!
      Ich wollte wissen, wie lange du barfst.
      LG Heike

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        #48
        Seit 1,5 Jahren
        Liebe Grüße
        Sabrina

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          #49
          Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
          Seit 1,5 Jahren

          Danke

          LG Heike

          Kommentar


            #50
            gibt ihr die Haferflocken pur über das Futtter oder eingeweicht???
            Zum durchputzen denke ich fast pur oder?
            Liebe Grüße von Yvonne und Ihrer Fellnase Bootsmann

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              #51
              Ich würde die Haferflocken heiß überbrühen und eine Weile einweichen.

              Man muss überhaupt kein Getreide füttern. Bei uns gibt es auch keins. Gemüse reicht aus, um Rohfaser zuzuführen. Wenn der Hund Kot von Pflanzenfressern (z. B. Pferdeäpfel) aufnehmen und Gras fressen darf, braucht man nicht einmal das.

              Freilebende Caniden fressen den Mageninhalt von den Beutetieren nicht mit. Sie schütteln ihn aus.

              Zu dem Plan: Ich finde, das hört sich gut an.
              Liebe Grüße,
              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                #52
                Zitat von Anne81 Beitrag anzeigen
                @ Sybille: Grünlipp überlege ich auch gelegentlich zu geben, kann ja sicher nicht schaden...

                Nimmst Du ganz normal Kokosraspeln? Ich gebe hin und wieder Kokosfett. Ist das zu vergleichen?
                Das wechsle ich immer mal... entweder mal Kokosoel oder wie grad im Moment Kokosflocken.

                Zitat von Anne81 Beitrag anzeigen
                Wie stehst Du im Winter zur Zugabe von Vitamin C, durch Hagebuttenpulver? Notwendig?
                Sicherlich nicht zwingend notwendig. Hunde können ja selbst Vitamin C bilden, klar stärkt es zur Winterzeit die Abwehrkräfte aber bei uns gibts das derzeit nicht.
                lg von Sybille

                jetzt mit Sheltietrio Felix, Happy und Tayo

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                  #53
                  Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                  Wenn der Hund Kot von Pflanzenfressern (z. B. Pferdeäpfel) aufnehmen und Gras fressen darf, braucht man nicht einmal das.
                  Off Topic

                  Bei Pferdeäpfeln sollte man allerdings aufpassen bezüglich des MDR1 Gendefektes, davon können betroffen sein Sheltie, Collie, BC und noch einige andere Rassen. Es kann hier bei Aufnahme von Pferdeäpfeln zu starken Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod kommen, wenn das Pferd gerade entwurmt wurde und der Hund dieses Medikament mit den Pferdeäpfeln aufnimmt.
                  lg von Sybille

                  jetzt mit Sheltietrio Felix, Happy und Tayo

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                    #54
                    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen

                    Freilebende Caniden fressen den Mageninhalt von den Beutetieren nicht mit. Sie schütteln ihn aus.
                    Wobei mir dabei neulich was dazu eingefallen ist: Ist es, weil sie den Inhalt nicht mögen oder ist es, weil ein Pansen zum Beuteschütteln inspiriert?

                    Mein erster Hund hat das bei weißem überbrühten Pansen am Stück auch getan. Mein Aussie macht das bei Rinderkopfhaut mit langem Fell dran.

                    Vielleicht dient es gar nicht dazu, pflanzliche Anteile abzuschütteln, sondern setzt einfach ein Verhalten frei, was zum Fressverhalten eines Caniden gehört?

                    So manches Baumwolltuch wird auch durchgeschüttelt aus Spaß an der Freud. Vielleicht eine Ersatzhandlung für vorhandene Triebe?

                    Bezüglich Haferflocken denke ich, daß sie zum "Rauhfutter" gehören, wenn sie nicht überbrüht sind ... durchs "Verarbeiten" werden sie vedaulicher und hemmen diesen Effekt und gehen dann schon eher in Richtung "Getreideanteil".

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo Anne,

                      bezüglich Vitamin C handhabe ich es so: regelmäßige Fütterung von Gemüse und Obst, in welchem Vitamin C enthalten ist. Bei Hagebutten muss ich sehr aufpassen, denn auf die reagiert Sami gerne mal mit Durchfall, wenn ich zu viel erwische (bei uns eine Frucht). Von anderem Vitamin C-haltigem Obst/Gemüse kann sie dagegen sehr viel fressen.
                      Ich denke, da muss man selbst ausprobieren, wie viel der Hund verträgt.


                      Was die Haferflocken betrifft, sehe ich es wie Sandra

                      Kokosraspeln sind bei uns die ganz normalen aus dem Laden, die man auch zum Backen nimmt.
                      Gruß, Kira

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von bootsi Beitrag anzeigen
                        gibt ihr die Haferflocken pur über das Futtter oder eingeweicht???
                        Zum durchputzen denke ich fast pur oder?
                        Pur.

                        Ich imitiere damit rauhes Futter, wie Fellstücke.
                        Baraclay Levie hat es so empfohlen und mir leuchtet es ein.
                        Ganz einfach.
                        Wenn ich Getreide als Nahrung füttere, dann weiche ich Flocken ein.
                        Ich bin der Meinung, dass ein angemessener nicht zu hoher Getreideanteil in der Hundeernährung schon Sinn macht. Auch aus ökologischen Gesichtspunkten. Um ellenlange Diskussionen zu vermeiden: Ich hatte selbst einen Hund mit Getreideallergie, die bekam selbstredend KEIN Getreide.
                        Aber das kann jeder ja halten wie er will. Mich überzeugen langjährige Erfahrungen von Züchtern und "Vielhundehaltern" deutlich eher als Weisheiten von "ich habe grad angefangen zu barfen" Leuten....

                        Und wenn das dann noch als Lebensweisheit rübergebracht wird muss ich halt manchmal schmunzeln.

                        Aber bitte, jeder kann das Rad neu erfinden.
                        LG Heike

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen

                          Freilebende Caniden fressen den Mageninhalt von den Beutetieren nicht mit. Sie schütteln ihn aus.
                          Es geht nicht um den Mageninhalt. Das Ammenmärchen vonm Wolf, der als erstes die Beute aufreisst um den unverdauten Kot aus den Gedärmen frisst, ist ja nun schon fast ein Jahrzehnt aufgelöst.
                          Aber sie fressen eben überwiegend KLEINE Beutetiere im Ganzen. Mit Haut und Haar.

                          LG Heike

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                            #58
                            Zitat von Sheltieduo Beitrag anzeigen
                            Off Topic

                            Bei Pferdeäpfeln sollte man allerdings aufpassen bezüglich des MDR1 Gendefektes, davon können betroffen sein Sheltie, Collie, BC und noch einige andere Rassen. Es kann hier bei Aufnahme von Pferdeäpfeln zu starken Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod kommen, wenn das Pferd gerade entwurmt wurde und der Hund dieses Medikament mit den Pferdeäpfeln aufnimmt.
                            Ja, Wurmkur ist natürlich nicht gut. Auch für andere Hunde und die Pferde selbst nicht. Wir haben unsere Pferde nicht regelmäßig entwurmt.

                            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                            Wobei mir dabei neulich was dazu eingefallen ist: Ist es, weil sie den Inhalt nicht mögen oder ist es, weil ein Pansen zum Beuteschütteln inspiriert?

                            Mein erster Hund hat das bei weißem überbrühten Pansen am Stück auch getan. Mein Aussie macht das bei Rinderkopfhaut mit langem Fell dran.

                            Vielleicht dient es gar nicht dazu, pflanzliche Anteile abzuschütteln, sondern setzt einfach ein Verhalten frei, was zum Fressverhalten eines Caniden gehört?

                            So manches Baumwolltuch wird auch durchgeschüttelt aus Spaß an der Freud. Vielleicht eine Ersatzhandlung für vorhandene Triebe?

                            Bezüglich Haferflocken denke ich, daß sie zum "Rauhfutter" gehören, wenn sie nicht überbrüht sind ... durchs "Verarbeiten" werden sie vedaulicher und hemmen diesen Effekt und gehen dann schon eher in Richtung "Getreideanteil".
                            Und warum schütteln Hunde dann andere Fleischbrocken nicht?
                            Nein, sie wollen den Kram nicht mitfressen, der bleibt immer liegen. Behauptet jedenfalls Mesh.

                            Hier im Forum gab es mal einen Hardcore-BARF-Thread, da hat jemand eine ganze Ziege verfüttert. Die Hunde ließen auch den Magen- und Darminhalt liegen.

                            Auch wenn Haferflocken durch einweichen verdaulicher werden, würde ich es trotzdem machen. Die Ausdehnung von solchen Nahrungsbestandteilen im Magen ist für Caniden sehr nachteilhaft. Sie sind ja nicht dafür gebaut, solche Dinge aufzunehmen. Wenn man den Magen durch sowas (oder z. B. nicht eingeweichtes Trockenfutter) dehnt, erhöht sich die Gefahr von Magendrehungen. Kommt natürlich immer auf die Menge an. Eine paar Flocken über das Futter sind da sicher nicht relevant.

                            Braucht man beim Barfen aber nicht wirklich. Der Gemüseanteil liefert genug Raufaser.

                            Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
                            Es geht nicht um den Mageninhalt. Das Ammenmärchen vonm Wolf, der als erstes die Beute aufreisst um den unverdauten Kot aus den Gedärmen frisst, ist ja nun schon fast ein Jahrzehnt aufgelöst.
                            Aber sie fressen eben überwiegend KLEINE Beutetiere im Ganzen. Mit Haut und Haar.

                            LG Heike
                            Ja, der Kram im Magen / Darm interessiert sie überhaupt nicht. Sie fressen zuerst sowas wie Leber etc.

                            Was Wölfe fressen, hängt auch stark von der Umgebung ab, in der sie leben. In einigen Gegenden fressen sie z. B. eher richtig große Beutetiere, in anderen nur Lachs und hier in Europa sind es z. B. lt. Wiki:

                            "So wurden in der Slowakei Wildschweine in 45,5 % aller Wolfsexkremente gefunden, zweitwichtigste Beute war dort der Rothirsch (23,3 %), danach folgten Rotfuchs (10,4 %), Haushund (7,9 %) und Reh (5,5 %)."

                            Naja, und wenn sie Kleinbeute fressen: Da sind auch nicht Unmengen an Rohfaser in dem Mini-Magen drin. Ich glaube, Ballaststoffe beziehen Hundeartige eher aus dem Fell, was sie unweigerlich mitfressen.

                            Besonders viel Rohfaser benötigen Hundeartige ja auch gar nicht.
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

                            Kommentar


                              #59
                              Also, das sehe ich nicht so, daß andere Fleischteile nicht "durchgeschüttelt" werden. Mein Rüde macht das z.B. auch bei größeren Fleischstücken wie Kehlkopf.

                              Rohe Leber wird gar nicht gemocht von meinen Mädels. Da muß ich mogeln.

                              Das von Dir dargestellte Bild von den Vorlieben der Wölfe nützt bei meinen Hunden nichts. Die habe da ihren eigenen Kopf.

                              Wenn ich Haferflocken als Rauhfutter verwende, sollten sie pur eingestreut werden, ansonsten mußt Du viel mehr davon füttern, um den selbigen Effekt zu haben. Und das will man doch eigentlich nicht.

                              Ich habe noch nie gehört, daß ein Hund von ein paar Haferflocken eine Magendrehung bekommen hätte. Sie gelten seit Jahrzehnten als einziges Getreide, welches ohne weitere Verarbeitung gefüttert werden kann. Zuviel davon kann aber einen flotten Heinrich bedeuten (weil die Nahrung zu schnell passiert aufgrund des hohen Ballaststoffanteils). In Maßen sind sie zu diesen Zwecken sicher Gold Wert.

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                                #60
                                Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
                                Mich überzeugen langjährige Erfahrungen von Züchtern und "Vielhundehaltern" deutlich eher als Weisheiten von "ich habe grad angefangen zu barfen" Leuten....

                                Entschuldigung, dass nicht alle hier so alt sind wie du und über Jahre bereits Hunde halten konnten.
                                Nach über 9 Jahren in der Lebensmittelindustrie bin ich zumindest kein völliger Laie, so wie du es hier darstellst und ich habe mich mit dem Thema "Ernährung des Menschen" und "Ernährung des Hundes" sicherlich mehr beschäftigt, als so mancher BARFer, der seit X Jahren frisch füttert.
                                Auch viele andere hier, die nicht Mitglied der ersten Stunde sind, bringen durch ihr Wissen um Medizin und Forschung viele neue Erkenntnisse ins Gespräch - darum lebt dieses Forum!

                                Hier gibt es einige (langjährige und somit auch für dich qualifizierte) Frisch-Fütterer die es bereits Jahrzehnte ohne Getreide schaffen, ihren Hund zu ernähren.
                                Warum wird hier jemandem zu Getreide geraten, der gar keines geben möchte? Warum wird hier suggeriert ohne Raufutter in Form von Getreide geht es nicht?
                                Zuletzt geändert von Sabrina+Co; 09.12.2012, 16:02.
                                Liebe Grüße
                                Sabrina

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