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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
    Was ich weiß und was nicht, muss ich doch am besten selber wissen!
    Ja, weißt Du auch. Du hast es uns ja auch mitgeteilt, indem Du geschrieben hast, dass die Bewertungen ganz sicher echt sind und als Beweis hast Du geliefert, dass Du selbst schon welche abgegeben hast und sie 1:1 übernommen wurden.

    Wie gesagt, jeder muss selbst wissen, was er tut. Wenn Deine Hund diese Produkte gut verträgt, dann sei doch froh.

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  • Agilityfan
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    ICH weiß das... aber unser Agilityfan offenbar nicht

    Wenn ich auf Bewertungen achte, dass sehe ich mir immer an, ob die Person auch schon andere Dinge bewertet hat. Das geht bei Zooplus nicht, aber Amazon usw. Man findet ganz oft Bewerter, die nur dieses eine Produkt kommentiert haben. Das kommt mir dann schon mal merkwürdig vor, jedenfalls wenn die Bewertung extrem positiv oder extrem negativ ist.

    Selbst in Foren ist das so. Auch hier sehe ich immer mal Mitglieder, die nur ganz wenige Beiträge haben und der Inhalt ist meist sowas wie: "Also ich bestelle mein Fleisch immer bei xy... die Qualität ist total super...". Oder sie stellen belanglose Fragen und scheinen sich dann gar nicht für die Antwort zu interessieren.
    Was ich weiß und was nicht, muss ich doch am besten selber wissen!
    Was ich weiß, ist, dass meine Hündin RC und Co. super perfekt verträgt, super fit ist für ihre 11 Jahre, tolles glänzendes Fell und kein Durchfall!! (Als ich es ihr noch gefüttert habe, kommt aber bestimmt wieder!). Das ist das Einzige, was für mich zählt. Ob die Bewertungen gefälscht sind oder ob die Fa. lügt, für mich war sie ein wahrer Segen!
    Von barfen halte ich hingegen gar nichts mehr, würde es nicht mehr tun, auch nicht bei dem nächsten Hund. So hat jeder seine Meinung zum Thema Futter - und jetzt habe ich fertig. Frohe Weihnachten!

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  • dynamix64
    antwortet
    Zitat von Marion B. Beitrag anzeigen
    Ich persönlich kenne insgesamt vier Hunde, die mit dem von Dir vertriebene Fertigbarfzeugs vollständig seit Welpenbeinen an ernährt werden. Sieht zwar scheußlich aus, dafür ist es bequem zu verfüttern ...
    Die Fellnasen sind zwischen 1 1/2 und 3 1/2 Jahren alt.
    Die kennen wirklich nix anderes....
    Mir ist aufgefallen, dass die drei "älteren" deutlich älter aussehen als sie tatsächlich sind. Das Fell müffelt bei allen vieren, ist teils stumpf und sie haaren nie ordendlich ab bzw. durch, die beiden älteren Tiere haben heute bereits starke orthopädische Beschwerden (sind nachweißlich aus anständigen u. HD freien Zuchten), sie leben alle getrennt voneinander in ihren Familien, fressbegeistert ist von denen ebenfalls keiner.
    Selbst meine eigenen beiden Nasen haben kein Interesse am Fremdnapfputzen


    .
    Ich kenne deutlich mehr Hunde die mit diesem 'Fertigbarfzeugs' gefüttert werden und keiner dieser Hunde hat auch nur ansatzweise die Symptome die Du schilderst. Wenn ich meine 5 anschaue sieht keiner älter aus als er ist, es müffelt keiner oder hat stumpfes Fell und orthopädische Probleme hat ebenfalls keiner.
    Das diese von dir beschriebenen Dinge ursächlich mit dem Futter zusammenhängen halte ich für unwahrscheinlich, da machst Du es Dir etwas zu einfach.
    Diese Probleme haben ziemlich sicher ihre Ursache anderweitig. Es ist schließlich erwiesen, dass auch aus HD freier Zucht jederzeit HD kranke Welpen kommen können, das allein auf das Futter zu schieben ist zu einfach.
    Ja und wenn es so ein schlechtes Futter ist, den Tieren so schlecht bekommt und sie im jugendlichen Alter bereits alt ausschauen, warum bekommen sie dann das Futter immer noch?
    Meine jedenfalls mögen dieses Futter, es bekommt ihnen gut und Fremdnapfputzen ist bei ihnen Ritual.

    Allerdings gebe ich Dir recht, dass perfekt zuzammengestelltes Barf sicher jedem fertigen Futter vorzuziehen ist.

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  • Fusselmonster
    antwortet
    Hallo Sigi,


    nur, weil es mir hier gerade (wieder einmal) auffällt und fast gleichlautende Beiträge von dir jedesmal auftauchen, wenn sich die Diskussionen (pro - kontra/ Fertigfutterkombi zu und mit Rohfutter)wie hier entwickeln:
    Zitat von dynamix64 Beitrag anzeigen
    (...)
    Allerdings habe ich hier einen 'Mittelweg' gefunden, ich füttere Fertigbarf der Marke Duck Naturfutter.(...) gebackene Trofu der Fa. B(...)
    Ich persönlich kenne insgesamt vier Hunde, die mit dem von Dir vertriebene Fertigbarfzeugs vollständig seit Welpenbeinen an ernährt werden. Sieht zwar scheußlich aus, dafür ist es bequem zu verfüttern ...
    Die Fellnasen sind zwischen 1 1/2 und 3 1/2 Jahren alt.
    Die kennen wirklich nix anderes....
    Mir ist aufgefallen, dass die drei "älteren" deutlich älter aussehen als sie tatsächlich sind. Das Fell müffelt bei allen vieren, ist teils stumpf und sie haaren nie ordendlich ab bzw. durch, die beiden älteren Tiere haben heute bereits starke orthopädische Beschwerden (sind nachweißlich aus anständigen u. HD freien Zuchten), sie leben alle getrennt voneinander in ihren Familien, fressbegeistert ist von denen ebenfalls keiner.
    Selbst meine eigenen beiden Nasen haben kein Interesse am Fremdnapfputzen

    Mir persönlich wären weder Deklaration noch Analysen nicht umfassend genug und die Zusammensetzungen finde ich ebenfalls nicht optimal - Sonnenblumenöl gehört für mich definitiv NICHT in ein Hundefutter.

    Nur ein paar Beispiele:
    Zutaten: Rinderpansen, Fleisch von Rind, Leber/Herz/Niere/Milz von Rind, Hühnerfleisch und Knochen von Huhn, Mais- und Weizenflocken, Sonnenblumenöl

    Analyse:
    Feuchtigkeit 61,9 %, rohes Eiweiß 11,2 %, rohes Fett 10,6 %, rohe Asche 2,1 %, roher Zellstoff 1,2 %, Kupfer 8,8 MG/KG, Vitamin A 9000 IE/KG, Vitamin D3 1600 IE/KG, Vitamin E 81,9 MG/KG.
    Analyse Werte basieren auf Durchnittswerten und können abweichen!
    Zutaten: Fleisch vom Rind, Leber/Herz/Niere/Milz vom Rind, Rinderpansen, Hühnerfleisch und Knochen vom Huhn, Algen, Erbsen, Karotten

    Analyse:
    Feuchtigkeit 67,0 %, rohes Eiweiß 13,1 %, rohes Fett 6,7 %, rohe Asche 3,61 %, roher Zellstoff 1,4 %, Kupfer 8,8 MG/KG, Vitamin A 9000 IE/KG, Vitamin D3 1600 IE/KG, Vitamin E 81,9 MG/KG.
    Analyse Werte basieren auf Durchnittswerten und können abweichen!
    Zutaten:
    Fleisch vom Rind (26%), Herz/Leber(4%), Niere/Milz vom Rind, Hühnerfleisch und rohe Hühnerknochen (39%), Spinat, Karotten

    Analyse:
    Feuchtigkeit 60,0%, rohes Eiweiß 13,0%, rohes Fett 7,0%, rohe Asche 2,4%, roher Zellstoff 3,7%, Kupfer 9,0 MG/KG, Vitamin A 9000 IE/KG, Vitamin D 1600 IE/KG, Vitamin E Alfa-tocoferol 91.8 mg/kg.
    Analyse Werte basieren auf Durchnittswerten und können abweichen!
    Ich möchte hier jetzt nicht das von Sigi beworbene und vertriebene Futter diskutieren, dass können Anne, Sabrina und Nadine deutlich besser als ich .
    Für mich wäre dieses Futter absolut keine Alternative zu einem selbstgestrickten Rohfutterplan, wobei ich das stricken tatsächlich ja auch Swanie und Nadine überlassen habe

    .

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
    Ganz genau.
    Dem Trockenfutter fehlt einfach ein angemessenes Eiweiß-Energie-Verhältnis - und trotzdem hat es noch zu viele Kohlenhydrate, denn Fett kann nicht lange haltbar gemacht werden.

    Dosenfutter ist sicherlich die bessere Alternative, doch auch ihm fehlen (wenn nicht synthetisch zugesetzt) Vitamine, Enzyme, Bakterien, etc.
    Ja, das kann man ein bisschen aufpeppen durch frische Zutaten wie z. B. Quark, Eier usw. Alles in allem ist DoFu wirklich besser, aber auch da muss man natürlich Abstriche machen.

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von schäfi2011 Beitrag anzeigen
    Onja hat auch sofort wieder gefressen - mit Genuss!!
    Na, und ich werde nie vergessen, wie mein Rüde seine Knicker quasi mit den Schneidezähnen lieblos in die Luft geworfen hat und für jedes Kügelchen eine kleine Ewigkeit gebraucht hat. Nachdem ich ihn umgestellt habe, wird die Nahrung quasi schon, während ich die Näpfe fülle, verdaut ... soviel Speichelfluss und innere Vorfreude findet schon im Vorfeld statt. Er ist ein gieriger Fresser geworden und war doch immer ein Mäkelhans.

    Einem Dosenfutter ohne wenigstens einem Mini-Anteil an synthetischen Vitaminen traue ich auch nicht. Viele Vitamine sind einfach hitzeempfindlich. Innereien sind auch oft nicht so zugesetzt wie es Sinn macht. Manchmal findet man Leber drin, aber eben nicht immer. Und der Calziumanteil - sofern überhaupt vorhanden - besteht in der Regel auch nicht aus Karkassen und dergleichen.

    Das Dosenfutter hat für mich den Vorteil, daß es mit Feuchtigkeit versorgt, was gut für die Nieren ist, aber ansonsten würde ich eher kochen und eine Vitamin-/Mineralstoffergänzung geben. Das wäre für mich persönlich die einzige dauerhafte Alternative, weil ich eben wissen will, was meine Hunde fressen. Und das sehe ich in einer Dose auch nicht. Und was draufsteht, überzeugt mich meist auch nicht. Mir persönlich fehlt da immer etwas ...

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Das Orijen müsste eigentlich eine viel höhere Energiedichte haben, d. h. die Portionen, die man füttert, müssten viel geringer sein. Aber ich müsste von Orijen 400 g am Tag füttern (Protein 38 %) und von Marengo auch 400 g (Protein 23,9 %) pro Tag. Das dürfte eigentlich nicht sein. Im Orijen fehlt einfach das Fett...
    Ganz genau.
    Dem Trockenfutter fehlt einfach ein angemessenes Eiweiß-Energie-Verhältnis - und trotzdem hat es noch zu viele Kohlenhydrate, denn Fett kann nicht lange haltbar gemacht werden.

    Dosenfutter ist sicherlich die bessere Alternative, doch auch ihm fehlen (wenn nicht synthetisch zugesetzt) Vitamine, Enzyme, Bakterien, etc.

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  • schäfi2011
    antwortet
    Nein, meine Kleine hat es ja eben schon beim Züchter nicht so vertragen, aber da gab es ja noch immer Milch von Mama dabei. Wie gesagt die ersten vier Monate habe ich sie dann weiterhin so ernährt. Aber ich hatte fast keine Chance - sie hatte durchgehend DF. Zeitweise so arg, dass wir innerhalb von ner halben Stunde drei/viermal raus mussten. Das konnte ich dann irgendwann nicht mehr. (das ging dann leider auch nachts so).

    Meine alte Maus ist sechs Jahre nur mit TroFu gefüttert worden, und ja ich habe mir Zeit gelassen und auch mit überbrühtem ..... versucht. Hier war es nachher so, dass Onja vor der vollen Schüssel gestanden hat und nix gefressen hat. Ich habe dann eine zeitlang nur Pansen gefüttert - was gefressen worde und einigermaßen vertragen wurde. Leider auch hier wieder DF.

    Dann mit der Umstellung auf Trofu wurde es immer besser. Die Haufen wurden immer fester und auch das Magengrummeln wurde weniger. Onja hat auch sofort wieder gefressen - mit Genuss!!

    Ich finde es sehr schade und dachte ich würde meinen Hunden etwas gutes tun wenn ich so artgerecht wie möglich fütter. Nun ja, es beruhigt mich etwas, dass sie die Fleischdosen morgens super vertragen und denke das ist ein guter Kompromiss!!

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  • Heike/Meggie
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Dann eignet sich sicher auch das Futter von RC & Co. für diesen Einsatzzweck
    Pelletofen

    Nun muss noch die Frage geklärt werden, wieviel Restfeuchte in kaltgepresstem ist....

    PS: Zum Thema beitragen kann ich leider nichts. Ich kaufe selten Trofu und dann im CSJk9 Shop. Ich bin zufrieden. Sind aber synthetische Vitamine drin.

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  • Sverry
    antwortet
    Zitat von dynamix64 Beitrag anzeigen
    Mehr Infos dazu gibt es unter [...]
    Kommerzielle Links sind nicht erlaub, besser löschen!

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  • Aurelie
    Ein Gast antwortete
    auch die Tatsache das sie nach einer zeit sehr gerupft ausgesehen hat
    Das kann ich bestätigen
    Um es vorwegzuschicken, ich finde Trofu sowas von und es schüttelt mich fast immer lieblos die braunen Kugeln in den Napf zu schütten.....
    früher war es sogar so, daß ich bevor ich von der Möglichkeit, seine Hunde frisch zu ernähren, aus diesem Grund beinahe keinen Hund haben wollte, so abartig unnatürlich fand ich diese Fütterung, schon das Aussehen von gekauften Leckerlies
    aber die Erfahrung hat mir gezeigt, daß, egal, wie ich frisch füttere, Emma immer wie ein gerupftes Huhn und schlecht aussieht.....also gibt es die Kügelchen und nebenher Fleisch, am Besten kommt sie übrigens mit Hills klar, das war schon immer so und mit Happy Dog, das ist für sie gutes Trofu , Wolfsblut geht auch

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  • dynamix64
    antwortet
    Vieles von dem was Sakomo in Ihrem Beitrag geschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Es dauert einfach etwas bis sich der Organismus von Trofu auf Barf umgestellt hat.
    Meine Hunde werden ebenfalls roh ernährt und es ist da wirklich ein Unterschied feststellbar.
    Erst vor Kurzem konnte ich eine Züchterin überzeugen Ihre Welpen mit Rohfutter aufzuziehen und sie war absolut begeistert wie sich die Kleinen entwickelt haben.
    Allerdings habe ich hier einen 'Mittelweg' gefunden, ich füttere Fertigbarf der Marke Duck Naturfutter.
    Das wird tiefgefroren geliefert, portionsweise aufgetaut und es ist alles drin was der Organismus des Hundes braucht.
    Das ist evtl. auch eine Alternative für Leute die sich an 'richtiges' Barf nicht so recht rantrauen, oder aber ein Problem mit rohem Fleisch haben.
    Auch zum Einstieg in das Thema Barf ist es vielleicht eine Idee.
    Für längere Urlaubsfahrten, in denen die Kapazität des Gefrierfachs im Womo nicht ausreicht, haben wir für unsere Hunde das gebackene Trofu der Fa. Bubeck Petfood gefunden. Da klappt auch die Umstellung hin und zurück recht problemlos.
    Mehr Infos dazu gibt es unter..***edit: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...php?t=82263***

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  • Sverry
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Das braucht seine Zeit. Wenn man erstmal eine Dysbiose bekommen hat und einen nicht belastbaren Darm überfordert hat, macht das keinen Spaß.
    Oh ja, davon können wir hier ein Liedchen singen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass mit TroFu das "Durchfallproblem" bei uns schnell gelöst gewesen wäre, bin ich auf roh umgestiegen und auch geblieben, trotz unregelmßig wiederkerender Verdauungsproblemchen. Aber es ist ein rantasten. Mittlerweile hab ich einiges herausgefunden (z.B. gekochtes Gemüse wird besser vertragen, immer etwas Salz zur Mahlzeit und Barry hat kein Aufstossen mehr, Fermentgetreide hilft beim Häuflein machen...) aber es braucht seine Zeit und Gedult.

    Hab jetzt nur Dosen als Notration bestellt... TroFu würde ich wirklich nie füttern. Da wüsste ich einfach nie, ob die Häufchen okay sind oder nur okay wegen dem TroFu... gerade bei einem Hund wie Barry der einen empflindlichen Magen-Darm-Trakt hat.

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  • Anne410
    antwortet
    So ähnlich geht es mir auch...... mit TroFu habe ich wirklich Probleme. Als Leckerchen für unterwegs, ok..... aber selbst im Urlaub könnte ich mich nicht richtig entspannen, wenn ich dem Hund 3 Wochen lang tote Brocken servieren würde. Mit guten Dosen hätte ich weniger Probleme, allerdings machen sie viel Müll und sind teuer, viele aber hier mit 1 recht kleinen Hund nicht so ins Gewicht.

    Was die Verträglichkeit angeht: ich habe unseren auch nach 8 Jahren trockenem Brot und Essensresten, bzw. TroFu im TH auf roh umgestellt, erst problemlos, dann öfter auftretende Durchfallepisoden. Inzwischen glaube ich, dass das Pankreas eben nicht mehr so aktiv ist, denn mit gewolftem, leicht überbrühtem Fleisch, max 20% Fett, ohne Schlachtabfälle und ohne pflanzliches Fett, mit Enzymen und Brottrunk ist alles gut. Sobald es Fleisch am Stück gibt oder pflanzliches Öl, bzw. Nüsse oder fetthaltiges Getreide, fängt die Schmatzerei an, bzw. gibts Durchfall. Es hat halt etwas gedauert, bis ich das rausgefunden habe.

    Aber man kann niemanden dazu zwingen, frisch zu füttern. Meiner Mutter z.B. könnte ich damit auch nicht kommen. Frisches Fleisch am Stück, Knochen oder Rinderhack würde sie geben, aber Pansen käm ihr auch niemals in die Finger. Müsste sie den Hund füttern, würde ich ihr eine Portion Rinderhack mitgeben. Einen eigenen Hund würde sie sicherlich auch nicht frisch füttern, zumindest nicht ausschließlich.
    Es gibt ja immer mal Gründe, die dagegen sprechen......

    Allerdings wird es richtig schwer, wenn man sich Gedanken macht, den Hund eigentlich gesund ernähren möchte, aber nicht 5,50€/kg Dosenfutter ausgeben kann...... dann kommt man fast nicht an der Frischfütterung vorbei denn, wie oben schon mal geschrieben, irgendwas ist ja mit jedem TroFu irgendwie..... zu viele KH, zu wenig Fett, zu viele Proteine, künstliche Zusätze, zu viele Heilkräuter...... und letztendlich sind und bleiben es tote Brocken, was der Gesundheit nicht unbedingt förderlich ist.

    Ich denke, ich würde in dem Fall auf "bessere" (nicht die guten, die sind zu teuer) Dosen zurückgreifen und schauen, ob man immer mal wieder eine MZ Frischfleisch einbauen kann.

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  • Sakomo
    antwortet
    Ist es nur MEIN Eindruck oder häufen sich die Negativmeldung gerade bei alten Hunden und bei Welpen in Sachen "Barf"?

    Ich habe nun zwei Welpen komplett mit Frischfutter großgezogen, einen ausgewachsenen Hund umgestellt und eine tragende Hündin mit Frischfutter ernnährt und anschließend einen 10 er Wurf. Dieser kam mit Frischfutter am besten zurecht ... das mit einfgeführte Trofu dagegen machte Probleme.

    Wenn Hunde jahrelang Fertigfutter bekamen, kann ich mir vorstellen, daß es eine Zeitlang dauert bis z.B. die Bauchspeicheldrüse auch korrekt auf Frischfleisch (ohne den übermäßigen Getreideanteil) eingestellt ist, bis die Darmflora Bakterien abkann etc...

    Bei einem alten Hund, der jahrelang nur Fertigfutter bekommen hat, würde ich z.B. nur langsam umstellen (d.h. nur Hochwertiges überbrühen und uns langsam "entfalten" bis wir komplett roh füttern). Das braucht seine Zeit. Wenn man erstmal eine Dysbiose bekommen hat und einen nicht belastbaren Darm überfordert hat, macht das keinen Spaß.

    Ich kann aus meiner Erfahrung wirklich nur Positives berichten, sofern man eine gute Fleischqualität hat. Am Einfachsten ist es immer noch, gleich von Anfang an frisch zu füttern. Später braucht man für die Umstellung meiner Meinung nach etwas mehr Geduld, vor allen Dingen dann, wenn der Hund in seinem sagen wir mal 10-jährigen Leben noch nie etwas Frisches bekommen hat. Bei meinem zweijährigen Rüden gab es zu Fertigfutterzeiten damals zwei Kochtage, an denen ich Rindersuppenfleisch überbrüht habe. Aus diesen Tagen wurden immer mehr und dann wurde alles roher. Ich konnte die positive Entwicklung förmlich sehen. Heute könnte ich kein Fertigfutter mehr in den Napf werfen. Sie lieben ihr Futter und es bekommt ihnen einfach nur gut. Und mir ist es einfach wichtig zu sehen, was sie fressen. Jedes einzelne Dingelchen darin.

    So wie es manchen Leuten mit rohem Fleisch geht (es kostet sie Überwindung) oder auch rohen Hähnchenknochen (die Angst habe ich auch einst überwunden) ... so ergeht es mir mit Fertigfutter. Ich habe auch nie eines gefunden, welchem ich vertrauen könnte ... auf Dauer schon gar nicht. Es ist einst entwickelt worden für Urlaubstage. Und das ist den Menschen zur Gewohnheit geworden. Und die Gehirnwäsche von der "perfekten Nahrung" im Beutel gibt die Rechtfertigung für den "Dauerurlaub in Sachen Hundeernährung". Aber sie leben damit die Hunde. Manche Menschen leben auch nur mit Reis und am Minimum... und manchmal nur sehr kurz. Was für Hunde möglich geworden ist ... eine Nahrung für kleines Geld ... das bräuchten viele Menschen dieser Welt, um zu überleben. Aber das ist ein anderes Thema.

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