Trockengemüse

[U.-Barbara]

Ich füttere wenn es schnell gehen muss, Auenland.

[Frau Holle]

Ich nehme es auch selten mal, meist im Urlaub. Zuhause gebe ich gerne ab und zu die Schonkostflocken von Lunderland hinzu, ansonsten lieber frisch.

@Hanna: 50 % vom Gemüse als Salat. Das ist mir eigentlich bewußt, das schaffe ich meist nur nicht...und hat es auch noch nie wirklich gegeben in dem Verhältnis. Ich hoffe, ich muß mir nun keine Sorgen machen...
Lieben Dank übrigens für den tollen Hinweis zu ProperDog!

[pablop]

Ich kaufe frisches Gemüse und blanchiere es und friere es ein. Das finde ich immer noch am Besten. Ausprobiert hab ich mal Trockengemüse, ich fand es eklig. Dann schon lieber TK-Gemüse.

[Hanna]

Grün

@Hanna: 50 % vom Gemüse als Salat. Das ist mir eigentlich bewußt, das schaffe ich meist nur nicht...und hat es auch noch nie wirklich gegeben in dem Verhältnis. Ich hoffe, ich muß mir nun keine Sorgen machen...

Hi

wirf doch einfach ein bischen Wildgrün ( also wenn kein Schnee drauf liegt *ggg*, der nächste Frühling kommt aber bestimmt) mit rein, das ersetzt mehr Salat, man braucht also nicht so viel davon.

[RisaChansSoraya]

Hallo Hanna!

Wildgrün hab ich im Sommer auch ein wegig gesammelt - Löwenzahn, Spitzwegerich und rote Kleeblüten.

Was geht denn noch so alles?

Grüßle, Edith

[pablop]

Bärlauch ist hier sehr beliebt.

[Dieter1]

Nicht mal im Traum käme ich auf die Idee, in meinen Hund Trockgemüse reinzupressen. Wozu auch? Wo ist der Vorteil im Verhältnis zu Frischgemüse?
Was ist - abgestellt auf eine längere Lagerzeit - überhaupt noch drin in dem Zeug?
Zeitersparnis für den Menschen ist ein Argument, sicherlich. Aber im Prinzip wende ich doch für einen Hund soviel Zeit auf, dass es wohl nicht mehr darauf ankommt, etwas Tiefkühlgemüse in heisses Wasser zu schmeissen und zu dünsten oder zu kochen.

Die Wildkräuter interessieren mich. Was muss man damit nach dem Pflücken im Hinblick auf die Winterfütterung machen? Einfrieren oder trocknen?
Zwar sind einige - etwa Wegerich - ganzjährig verfügbar, andere jedoch nicht.

[Hanna]

Wildgrün

Hi

unsere üblichen Wildkräuter sind ( wenn verfügbar) Brennessel, Löwenzahn, Vogelmiere, Giersch, Spitz ( Breit)wegerich, Schafgarbe, Franzosenkraut, Vogelknöterich, wenig Gundelrebe, Himbeerblätter, Gänseblümchenblätter, Klettenlabkraut.
Mehr fällt mir grad nicht ein, ist das, was so ums Haus rum wächst ( wuchs).

Immer möglichst junge Blätter ( wg Oxalsäure) und beim Löwenzahn aufpassen, dass man ihn nicht mit dem Ferkelkraut verwechselt. Löwizacken gehen immer nach unten.

http://www.kaesekessel.de/kraeuter/l/loewenzahn.htm

Ich muß zugeben, dass ich bis jetzt kein Wildgrün konserviert habe, sondern immer das pflücke, was gerade wächst. Derzeit wäre das Ackersalat und kaum/kein Wildgrün

Ich habs so gemacht, dass ich geschaut habe, was ums Haus oder um mich rum wächst und dann abgeklärt habe, ob es hundetauglich ist.

Und nicht nur ein Kraut und viel davon, sondern immer wenigstens 3 oder so, damit es nicht von einem Kraut eine zu starke Wirkung gibt ( Brennessel entwässernd etc, denn es sind ja auch alles Heilkräuter, was einem keine Angst machen soll, im Gegenteil, aber ein vernünftiger Umgang ist geboten)

Da ich umgezogen bin, wird sich das jetzt etwas ändern, weil ich neue, mir unbekannte grüne Blätter im Garten habe und mich neu herantasten muß, obs für den Hund taugt.

[Dieter1]

Danke, Hanna

[Theolino]

ich sammel hier so ungern WIldgrün..... an den Strecken, wo wir meistens unterwegs snd, riecht alles Grün nach Hundepipi

[Wölfling]

Meine zwei bekommen auch nur frisches Gemüse, roh, püriert. Trockengemüse gibt es häufig in Mischungen, von denen wahrscheinlich mindestens ein Bestandteil den Hunden nicht schmeckt.
So ein frisches Mus aus Möhre, Apfel und Sellerie duftet einfach herrlich und schmeckt auch so, da kommt Trockengemüse nicht mit.

[Wölfling]

Die Wildkräuter interessieren mich. Was muss man damit nach dem Pflücken im Hinblick auf die Winterfütterung machen? Einfrieren oder trocknen?
Zwar sind einige - etwa Wegerich - ganzjährig verfügbar, andere jedoch nicht.

Wildkräuter habe ich bisher nur frisch verwendet, da Konservieren häufig die Inhaltsstoffe verändert oder außer "Grün" nichts übrig lässt.
Den jahreszeitlichen Wechsel finde ich spannend, z. B. freue ich mich auf den Giersch, denn den fressen die Hunde sehr gern und den kann man in rauhen Mengen füttern.
Falls Dich das Thema allgemein interessiert, kann ich Dir "Essbare Wildpflanzen" von Fleischhauer et al. empfehlen. Ist zwar für Menschen, aber es ist unglaublich festzustellen, an wieviel Essbarem man auf den Spaziergängen vorbeikommt. Hab letztes Jahr zum ersten Mal die Samen vom Drüsigen Springkraut gegessen.

Ich muss mich korrigieren, ein Kraut benutze ich getrocknet und in Pelletform gepresst. Alfalfa oder auch Luzerne kommt seit neuestem ins Futter (natürlich vorher mit heißem Wasser übergießen und quellen lassen) und Hund scheint es seeehr zu mögen.

[Dieter1]

Danke Annette.

Vor Jahren hatte ich reichlich Giersch im Garten, bin dem aber ebenso intensiv wie erfolgreich mit der Hacke auf die Wurzel gerückt.

Aber es wird sich eine Ecke finden, wo das Zeugs wieder wachsen wird - und diese Ecke wird dann "hackfreie Zone".

Spitz- und Breitwegerich sowie Löwenzahn, Vogelmiere und etwas Brennessel wachsen ohnehin genug in meinem gepflegten englischen Naturrasen - vulgo Wiese.

Ich werde mich jedenfalls ausführlich belesen und zur Tat schreiten.

"Schau mal Willi, Herrchen kaut´s auch"

[Wölfling]

Du hast es geschafft, den Giersch loszuwerden???
Ich bin bisher verschont geblieben, aber im Garten meiner Mutter wachsen Wälder. Da wird dann fleißig geerntet. Und da weiß ich, dass er "sauber" ist.

[Kafrauke]

Ich füttere auch kein TroGemüse.
Wozu?
Wenns schnell gehen muss kann ich dann doch auch gleich TroFu nehmen,oder?
Oder halt nur Fleisch.
Ich verstehe,diese Trocken/Pulver/Instandfütterei nicht so ganz.