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Allergie - Ausschlussdiät

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    Allergie - Ausschlussdiät

    Hallo,
    ich hatte hier schon mal wegen Tessas Allergie gegen Gräser/Kräuter gepostet.
    Da sie außerdem allergisch ist gegen Rind, Huhn und Kuhmilch, frage ich mich, ob es ausreicht, diese Dinge zu meiden, alles andere aber so beizubehalten, d.H. Gemüse und Öle weiterhin wie gewohnt füttern.
    Kann doch eigentlich so nicht verkehrt sein, was meint ihr?
    __________________________
    Liebe Grüße
    Astrid mit Tessa und Jimmi

    #2
    Huhu,

    woher weisst du denn, dass sie auf diese Dinge allergisch ist?
    Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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      #3
      Bei ihr wurde ein Allergietest per Blutentnahme gemacht.
      __________________________
      Liebe Grüße
      Astrid mit Tessa und Jimmi

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        #4
        Auf diese Tests kann man sich leider nicht wirklich verlassen.

        Wirklich heraus finden worauf der Hund reagiert kann man zuverlässig nur über eine Ausschlussdiät.

        Allerdings schreibst du, dass dein Hund auch auf Gräser reagiert. Leider wird die Ausschlussdiät da im Frühjahr/Sommer sehr schwierig, da man nie sagen kann ob nun die Reaktion von den Pollen oder der Nahrung herrührt.

        Wie alt ist dein Hund? Wenn möglich würde ich eine Desensibilisierung in Bezug auf die Gräser machen.
        Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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          #5
          Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
          Wenn möglich würde ich eine Desensibilisierung in Bezug auf die Gräser machen.
          Ich schätze, das wird nicht viel bringen, denn allergische Reaktionen auf Futterbestandteile und Gräser/Kräuter können sich ja ständig überlagern bzw. abwechseln.
          Aus meiner Erfahrung mit dem Kampf gegen Allergien kann ich nur sagen, dass eine Desensibilisierung (ca. 1 Jahr) wenig gebracht hat.

          Rind, Huhn, Kuhmilch lässt du ja sicherlich schon weg. Gräser und Kräuter sind in der Natur momentan noch nicht sichtbar, heisst also im Umkehrschluss, dass dein Hund zur Zeit schon beschwerdefrei sein müsste ??

          Dann würde ich ohne die bekannten Allergene so weiter füttern und parallel eine homöopathische Behandlung beginnen.

          Letztlich hat nur die Homöopathie bei meiner Hündin geholfen und sie dauerhaft von ihrer Allergie befreit. Das war allerdings auch recht langwierig und das erste Frühjahr/Sommer mit einigen Rückschlägen (je nachdem, was grade blühte) verbunden.
          Liebe Grüße von Elke
          mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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            #6
            Beim jungen Hund kann die Desensibilisierung durchaus etwas bringen, auch bei vielen Allergien...

            Bei meinem älteren Hund habe ich davon auch abgesehen, aber bei einem jungen Hund würde ich es auf jeden Fall probieren.

            Homöopathie und Ausschlussdiät haben uns zumindest dahingehend nicht mehr weiter gebracht.
            Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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              #7
              So sind halt die Erfahrungen, bei uns war es genau anders herum. Meine Hündin war damals grad 1 Jahr.
              Liebe Grüße von Elke
              mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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                #8
                Zitat von amanda-grey Beitrag anzeigen
                So sind halt die Erfahrungen, bei uns war es genau anders herum. Meine Hündin war damals grad 1 Jahr.
                Das ist dann auch ne ganz andere Hausnummer... Mein Rüde war bereits 9 als es so richtig schlimm wurde .
                Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                  #9
                  Ich habe noch mal ein bisschen nachgedacht - klar darf ich nur das füttern, wogegen sie nicht allergisch ist, und was auch getestet wurde. Und da sie nicht auf Gemüse getestet wurde, muss ich es weglassen. Genauso Öle.

                  Tessa ist jetzt fast 3 Jahre alt.
                  Eine homöopathische Behandlung haben wir vor mehr als einem Jahr begonnen, weil sie so hibbelig und nervös ist und mit den Umweltreizen überfordert ist.
                  Ihr Gekratze fiel mir das erste Mal im Sommer letzten Jahres auf, da hörte nämlich ihr Mittel auf zu wirken (habe ich jetzt rekonstruiert, auf Allergie bin ich damals nicht gekommen)
                  Ich habe ihr Anfang der Woche eine neue Gabe ihres Konstitutionsmittels verabreicht und hoffe, dass es mit dem Gekratze dann wieder besser wird.
                  __________________________
                  Liebe Grüße
                  Astrid mit Tessa und Jimmi

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                    #10
                    Zitat von Lockenhund Beitrag anzeigen
                    Und da sie nicht auf Gemüse getestet wurde, muss ich es weglassen. Genauso Öle.
                    Vielleicht kannst du das ja noch nachtesten lassen, manchmal sind diese Nachtestungen dann nicht ganz so teuer.
                    Tessa ist jetzt fast 3 Jahre alt.
                    Eine homöopathische Behandlung haben wir vor mehr als einem Jahr begonnen ... Ich habe ihr Anfang der Woche eine neue Gabe ihres Konstitutionsmittels verabreicht und hoffe, dass es mit dem Gekratze dann wieder besser wird.
                    Ich drücke euch die Daumen, dass es hilft, wenn die "Gräser-Saison" losgeht, könnte es nochmals einen Schub geben. Dass regelmäßiges Abduschen nach dem Spaziergang auch etwas Linderung bringen kann, weißt du wahrscheinlich schon.
                    Liebe Grüße von Elke
                    mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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                      #11
                      Wenn sie auch noch hibbelig ist, kann das Gekratze aber auch viel daher kommen... Es gibt Hunde, die dann dazu neigen. (Meiner z.B., der kratzt sich, wenn er unter Stress steht.) Das gepaart mit der Allergie ist natürlich nochmal eine ganz andere Hausnummer .
                      Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                        #12
                        Desensibilisierung ist meistens nur gegen die Hauptallergene möglich. Gerade bei einer so inhomogenen und unbestimmten Allergie wie die gegen Gräser, ist eine Desensibilisierung nicht sonderlich erfolgsversprechend, weil man nicht sagen kann, ob man vom Hauptallergen oder von den zahlreichen Nebenallergenen betroffen ist gegen die keine Desensibilisierung möglich ist. Auch deshalb sind Bluttests auch nicht wirklich aussagekräftig, auch hier können zahlreiche Nebenallergene nicht erfasst werden.

                        Ich würde bei einem solchen Hund mit einer Tiersorte und zwei Gemüsesorten anfangen, das mal 2 Wochen füttern und den Hund gut beobachten. Ich würde das füttern womit es dem Hund gut geht und häufige Wechsel in der Futterzusammensetzung vermeiden.
                        Viele Grüße,
                        Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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                          #13
                          __________________________
                          Liebe Grüße
                          Astrid mit Tessa und Jimmi

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                            #14
                            Zitat von khali Beitrag anzeigen
                            Desensibilisierung ist meistens nur gegen die Hauptallergene möglich.
                            Das ist leider wirklich so. Obwohl, wenn man diese kennt und sie vermeiden kann, ist schon einiges gewonnen.

                            Ich würde bei einem solchen Hund mit einer Tiersorte und zwei Gemüsesorten anfangen, das mal 2 Wochen füttern und den Hund gut beobachten. Ich würde das füttern womit es dem Hund gut geht und häufige Wechsel in der Futterzusammensetzung vermeiden.
                            Guter Vorschlag, finde ich. Dem kann sie die TE bestimmt anschließen.

                            Und da sie nicht auf Gemüse getestet wurde, muss ich es weglassen. Genauso Öle.
                            Da hilft leider nur ausprobieren (wenn Hund längere Zeit stabil war) und sich vorsichtig rantasten.
                            Liebe Grüße von Elke
                            mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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