Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hündin frisst alles ... na ja, fast alles

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hündin frisst alles ... na ja, fast alles

    die fast 7 jährige Golden Dame meiner Freundin hat bestimmt Gene einer Kuh oder eines Schafes in sich ... sie frisst Gras oder in Ermangelung dessen trockenes Holz, Rinde, Kienäppel & ähnliches ohne Ende & leider die Hinterlassenschaften ihrer Artgenossen lässt sie auch nicht aus, wenn Frau nicht schnell genug einschreitet. Diese Hündin ist hoch Allergie geplagt & wird seid 2 Jahren gebarft, nur alles vom Rind denn auf alles andere reagiert sie...
    nun meine Frage: warum macht sie das & was kann Frau dagegen tun? Stinkerkäse, der schon alleine gehen konnte & Heilerde hat nichts gebracht!

    #2
    Was genau füttert sie denn so innerhalb von einer Woche?
    Liebe Grüße
    Sabrina

    Kommentar


      #3
      Rind - fleisch, -knochen, -herz, Pansen, Blättermagen, eben alles vom Rind wie schon geschrieben ...

      meinst du das? oder .... ich versteh deine Frage nicht *kopfkratz*

      Kommentar


        #4
        Kein Gemüse, Obst, Leber?

        Falls der Hund es aufgrund eines Mangels tut, braucht man schon eine ausführliche(re) Auflistung.
        Liebe Grüße
        Sabrina

        Kommentar


          #5
          *kopfklatsch*
          KEINE Leber!!! Kaninchen darf sie auch noch aber eben nicht die Leber!
          - an Obst darf sie alles & bekommt es auch nach Saison
          - an Gemüse darf sie auch alles außer Möhren
          - verschiedene Öle bekommt sie auch

          Kommentar


            #6
            Warum darf sie keine Leber?
            Liebe Grüße
            Sabrina

            Kommentar


              #7
              weil sie allergisch darauf ist - sie beisst sich die Pfoten blutig & anderes

              Kommentar


                #8
                noch mal hoch schieb

                Kommentar


                  #9
                  Warum sie alles verschlingt, was so rumliegt? Entweder ein Mangel an Mineralien oder blanker Hunger? Ist beides ausschließbar? Dann verbleibt eigentlich nur noch eine psychische Ursache, würde ich sagen.

                  LG,
                  Moni

                  Kommentar


                    #10
                    Der Hund braucht auch rauhe Futterbestandteile. Meine Hündin hat das Fressen von Holz, Rinde und Erde komplett eingestellt nachdem ich ordentlich Getreide gefüttert habe.

                    Für mich klingt das nach Mangel...

                    LG
                    Regina
                    Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                    Kommentar


                      #11
                      meines wissens nach ....

                      warum ein Hund KEIN! Getreide fressen sollte
                      - der kurze Verdauungstrakt des Hundes ist nicht darauf ausgerichtet Getreide zu verdauen. Es wird somit nicht, bzw. kaum verwertet. Die Verdauung von Getreide belastet daher unnötig den Darm eines Hundes. - Getreide schafft im Darm ein Parasiten-freundliches Millieu (zB. für Giardien... ist Getreide im Darm ein Festmahl) - Getreide enthält Stärke und ist somit schädlich für Hunde-Zähne - Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme. - Getreide ist ein Allergie- Auslöser. - beim Hund den Wachstum von Tumoren. - Getreide kann ein Epilepsie- Auslöser sein.Und noch eine ausführlichere Ergänzung: Getreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden (Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.) Getreide bildet Säuren, z.B. Phytinsäure, die z.B.die Kalziumaufnahme hemmt und somit zu Skeletterkrankungen führen kann. Speichel und Magensaft enthalten beim Hund keine kohlehydratspaltenden Enzyme (Amylase) im Gegensatz zum Menschen. Der überwiegende Teil der in Getreide enthaltenen Kohlehydrate wird erst im Dickdarm durch Fäulnisbakterien aufgeschlossen, weil die Bauchspeicheldrüse auf Dauer nicht genügend Amylase bilden kann. Diese Fäulnisbakterien bilden Enzyme,die die Kohlenhydrate (Mehrfachzucker) in Einfachzucker aufspalten. Dabei entstehen Gase/Stoffwechselgifte, die über die Leber entgiftet werden müssen, den Organismus belasten und auf Dauer zu chronischen Organschäden und Stoffwechselerkrankungen führen. Junge Hunde haben noch starke Organe, da merkt man das noch nicht so, aber mit zunehmendem Alter geht die Bauchspeicheldrüse und Leber aufgrund ständiger Überlastungt in die Knie. Die Giftstoffe, die dann durch die Leber nicht mehr abgebaut werdenkönnen und auch über die Haut nur zum kleinen Teil (Hund stinkt oder hat Hautprobleme), gehen dann ins Blut und können das Zentralnervensystem und die anderen Organe nachhaltig schädigen. Das wird dann oft als altersbedingt angesehen, obwohl man durch richtige Fütterung vieles vermeiden könnte!

                      oder etwa doch? ? ?

                      Kommentar


                        #12
                        Darüber kann man Glaubenskriege führen

                        Ich hab' Dir nur von meiner Erfahrung berichtet. Ich finde man muss einfach gucken was dem Hund bekommt. Ich hab' hier zwei Exemplare die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Rüde (5J.) bekommt so gut wie kein Getreide. Meine Hündin (13J) bekommt 50% Getreide und damit geht es ihr nach langem Rumprobieren und ständigem Kampf ihr Gewicht zu halten gut.

                        Man muss die Fütterung dem Hund anpassen. Das Forum ist voll mit pro und kontra zu dem Thema...

                        LG
                        Regina
                        Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                        Kommentar


                          #13
                          hab lieben dank Regina für deine antwort

                          Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
                          Darüber kann man Glaubenskriege führen
                          och neee bitte nicht

                          Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
                          Ich hab' Dir nur von meiner Erfahrung berichtet. Ich finde man muss einfach gucken was dem Hund bekommt. Ich hab' hier zwei Exemplare die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Rüde (5J.) bekommt so gut wie kein Getreide. Meine Hündin (13J) bekommt 50% Getreide und damit geht es ihr nach langem Rumprobieren und ständigem Kampf ihr Gewicht zu halten gut.
                          Man muss die Fütterung dem Hund anpassen. Das Forum ist voll mit pro und kontra zu dem Thema ...
                          gerade weil es jede menge pro & kontra gibt, hab ich ja nachgefragt, es ist so schwierig, weil diese hündin ja so stark allergie geplagt ist

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo,

                            zur Getreidesache..... das ist immer individuell zu sehen

                            Ein Hund der Giardien, Kokzidien, Hefen etc hat, dem würde ich auch auf gar keinen Fall Getreide geben. Aber ein Hund mit einem gesumdem Darm einen kleinen Anteil... warum nicht?
                            Wie immer ist es eine Frage der Menge..... Industriefutter besteht zu einem großen Teil aus Getreide. Dass das nicht gut ist, das brauchen wir hier nicht zu diskutieren.
                            Wenn, so wie im Fall von Reginas Hündin, ein Hund sein Futter nur so verträgt oder diese Mengen zum Zunehmen braucht, dann kann man sich als Halter überlegen, was das kleinere Übel ist........ Was bringt es, das Getreide wegzulassen und der Hund verträgt so viel Fleisch einfach nicht oder magert, trotz einer ausreichenden Fettmenge, ab.... Oder er verträgt so viel Fett nicht? Gerade das kommt ja auch bei Leber- und Pankreaserkrankungen vor. Dann ist man quasi gezwngen, dem Hund auch viel Getreide zu geben, um den Energiebedarf zu decken.

                            Ein Hund, der gegen Getreide allergisch ist, dem wird man natürlich keines geben. Oft kann man die Allergien aber nährer eingrenzen und kann auf andere Sorten ausweichen, bzw. auf Pseudogetreide. Oft ist es eine Glutenunverträglichkeit, dann nimmt man etwas Glutenfreies....
                            Bei einem Allergiker kann es aber in der Tat besser sein, auf Getreide zu verzichten.... das muss man ausprobieren.
                            Getreide kann ja sehr hibbelig machen.... muss aber nicht. Mein Hund hat ohne ein paar Reisflocken so gar keine Power und trottet nur durch die Gegend.

                            Bei einem übergewichtigen Hund muss man schauen: Getreide ist sicherlich in erster Linie ein Dickmacher, den man als erstes weglassen sollte. In unserem Fall wäre das aber das Falsche, weil sich der Hund dann viel weniger bewegt. Er verbraucht mehr Kalorien, weil er Reisflocken (oder Kartoffeln) bekommt, als er duch diese zu sich nimmt.

                            Ebenso bei einem Hund, der an Krebs leidet. Da würde man den Tumor mit Kohlenhydraten füttern und da sollten sie gemieden werden. Ich glaube aber nicht, dass ein gesunder Hund Krebs bekommt, weil er etwas Getreide bekommt.
                            Habe ich einen Hund, der aus welchen Gründen auch immer, Getreide braucht und dieser erkrankt an einer bösartigen Sache, dann hat man wieder die Wahl: den Hund nicht mehr ernähren zu können oder ihm das zu füttern, was er verträgt und sich darüber im Klaren sein, dass man das Tumorwachstum beschleunigt und das Leben wahrscheinlich limitiert.

                            Was die Calciumaufnahme angeht: da ist es bekannt, dass die Phytinsäure die Calciumresorbtion hemmt. Daher wird der Calciumbedarf für Hunde, die viel Getreide beommen, auch höher angesetzt. Man kann also nicht die Minimalmenge Calcium geben, wenn man 50% Getreide füttert, dann hat der Hund schnell einen Calciummangel.
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                            Kommentar


                              #15
                              Was ich eigentlich sagen wollte, um mal zum Threadthema zurück zu kommen, ist daß bei meiner Hündin das Holz- und Erdefressen komplett aufgehört hat nachdem ich Getreide gefüttert habe. Außerdem ist der Kot viel schöner und fester geworden. Möglicherweise haben ihr die Ballaststoffe gefehlt, so meine Vermutung...

                              LG
                              Regina
                              Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X