Zitat von Steffen
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So ist z.B. das Frühjahrsgras zusätzlich hoch im Gehalt an Calcium und Kupfer, neben Eiweiß und Energie.
Diverse Pflanzen speichern Mineralstoffe anders ein als ihre "Nachbarn" und so kann sich ein Weidetier auf einer artenreichen Vegetationsfläche gezielt mit dem ausstatten, was es vom Entwicklungszustand her braucht. Ein Wildtierbiologe in Amerika hat hierzu eine sehr tolle Studie gemacht, pflanzen- und jahreszeitliche Schwankungen, müsste ich mal heraussuchen.
Und da Beutetiere das im Körper speichern, was sie über die Nahrung aufnehmen, wird man vermutlich auch in ihrem Fleisch (nicht so deutlich ausgeprägt) Schwankungen finden können. Mal ganz davon abgesehen, dass es ja auch hier jahreszeitliche Schwankungen gibt. Aktuell wären für Beutegreifer z.B. sehr viel mehr Jungtiere, Nachgeburten, Eier (Dotter), säugende Muttertiere (Milch im Euter) im Angebot als im Herbst/Winter.
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