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mäkeliger Welpe

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    #31
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Das würde ICH eher nicht machen
    Denn TroFu scheint ja besser zu sein...... und nun bekommt er, was er will.....
    ich habe meine Zwerge vor Abgabe nur noch mit FeFu gefüttert um allen den Übergang zu erleichtern (keiner der Übernehmer möchte derzeit roh füttern),
    bei "Restpöstchen" Tamino wollte ich es auch beibehalten
    als er nach zwei Mahlzeiten immer noch lieber dem Theo das Rohe aus dem Napf mopsen wollte, hab ich wieder roh gefüttert

    er mag es lieber und soll es bekommen
    Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
    Toby&Gotama im Herzen
    BP-Patenhund SHAI

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      #32
      Ich denke, man muss grundsätzlich den Welp und dessen Verfassung sehen, um eine Beurteilung abgeben zu können und das können wir leider nicht.

      Wenn ich einen Welpe bekomme, der nicht frisst und abnimmt, muss ich mir schon Sorgen machen und vor Ort entscheiden, will er mir zeigen, wo der Hammer hängt oder ist es wirklich nur ein mikriges Würmchen, dass erstmal aufgepäppelt werden muss. Im letzteren Fall muss man halt schauen, dass er überhaupt was auf die Rippen bekommt.

      Grundsätzlich bin ich - genauso wie viele Andere hier der Meinung - dass ein Hund/Welpe vor dem vollen Napf nicht verhungert und das hier die Erziehung in puncto Fressverhalten beginnt und dass klare Regeln des "Alphatieres" (bitte nicht schlagen) absolut notwendig sind.

      Wenn ich hier lese, der 10 Wochen alte Welp wiegt 11 kg, dann vermute ich nun auch, dass eine reine Erziehungssache vorliegt, denn unterernährt kann er mit 11 kg nicht sein.

      LG Ingrid
      Viele Grüße, Ingrid

      Don't worry, be happy

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        #33
        Ich habe auch einen Dobermann-Rüden daheim und ich habe ähnliches durchgemacht. Zig Futtersorten probiert, die hat der kleine Mann dann immer 2-3 Monate ganz gerne gefressen um sie dann von einem Tag auf den anderen nicht mehr anzurühren.
        Tipps von der Züchterin wie "Joghurt übers Futter" oder "Honig untermischen" oder "mit Hüttenkäse verfeinern" oder oder... habe ich befolgt, brachte mal mehr mal weniger Erfolg aber hatte in jedem Fall zur Folge dass Junior ganz schnell draußen hatte: "Fress ich den ollen Fraß nicht sofort, dann wird er in jedem Fall aufgewertet" und "je länger ich warte, desto besser werden die Extras"
        Also hab ich irgendwann völlig entnervt aufgegeben und den Rat meiner TÄ befolgt, die ihn natürlich auch komplett durchgecheckt hat und keinen organischen Grund finden konnte, und hab ihn wirklich einfach "aushungern" lassen.
        Er bekam 3x täglich für exakt 5 Minuten seinen Napf, alles was er in diesen 5 Min nicht gefuttert hatte kam wieder weg. (Ihr wollt nicht wissen wieviele kg rohes Fleisch ich in dieser Zeit weggeworfen habe, weil ich mich nicht getraut habe es länger als 2 Tage im Kühlschrank zu bunkern)

        Tja im Endeffekt hat sich sein Fressverhalten nie geändert aber er hat gelernt, dass 5 Min sein Zeitfenster sind. Hat ihn aber nicht sonderlich beeindruckt. Wenn er keinen Bock drauf hatte, hat ers trotzdem nie gefressen.

        Erst als wir voriges Jahr in München zur Herzuntersuchung waren und dort im Rahmen der Studie auch die Schilddrüse eingehend untersucht wurde (Blutbilder haben wir davor schon mind. 10 machen lassen, die Werte waren immer zu niedrig aber keiner der 5 TA wollte den Hund einstellen, weil er KEINERLEI klinische Symptome oder Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hat) und wir ENDLICH das okay bekamen den Hund mit Schilddrüsenmedikamenten zu substituieren hat sich sein Fressverhalten schlagartig geändert!

        Man muss dazu sagen, dass das erste miese Schilddrüsenprofil erstellt wurde als der Hund 10 Monate alt war, bis ich ihn endlich mit ärztlicher Unterstützung einstellen konnte sind Jahre vergangen, der Bub wird heuer 5 Jahre alt!

        Langer Rede kurzer Sinn:
        Auch wenns unwahrscheinlich ist, lass deinen Hund bezüglich Schilddrüse untersuchen!!
        Die Münchner haben auf Grund des BB, des US und des Stimulationstests (den wir extra um viel Geld machen liesen) festgestellt, dass die SD von unserem Hund vermutlich von Geburt an nie richtig gearbeitet hat und sie total erstaunt sind, dass der KEINERLEI Fell-, Haut- oder Verhaltensprobleme hatte...
        Bis heute sehe ich die richtige Dosis meinem Hund nicht an, einzige Kontrollmöglichkeit ist und bleibt das Blutbild.

        Viel Glück und vor allem viel Durchhaltevermögen

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          #34
          Zitat von Dobis Beitrag anzeigen
          Die Münchner haben auf Grund des BB, des US und des Stimulationstests (den wir extra um viel Geld machen liesen) festgestellt, dass die SD von unserem Hund vermutlich von Geburt an nie richtig gearbeitet hat und sie total erstaunt sind, dass der KEINERLEI Fell-, Haut- oder Verhaltensprobleme hatte...
          Bis heute sehe ich die richtige Dosis meinem Hund nicht an, einzige Kontrollmöglichkeit ist und bleibt das Blutbild.

          Viel Glück und vor allem viel Durchhaltevermögen
          von Geburt an ist unwahrscheinlich aber Jean Dodds schreibt sehr viel über Schilddrüsenprobleme, die nach Impfungen entstehen. Und im aktuellen Fall passt der zeitliche Zusammenhang leider zu gut:

          Impfung mit 8 Wochen zur Wurfabnahme (wie vorgeschrieben....), davor gut gefressen. Relativ zeitgleich die Abgabe und seitdem Appetitlosigkeit. Bei "vollständig geimpft" war dann auch gleich noch Leptospirose mit dabei, das ist eine LEBERerkrankung. Auch das könnte für die Appetitlosigkeit verantwortlich sein, nämlich eine Reaktion auf den geimpften Lepto-Virus.

          Vorliebe für Hühnerhälse, die oft ja noch die Schilddrüse anhängen haben, könnte wiederum auf Schilddrüsenprobleme hindeuten.

          Aber ich rede den Hund ja nur krank...........

          Da fällt mir eine Frage an die Threaderstellerin ein: ist es ein schwarz-brauner oder ein brauner Dobermann? Letztere sind lt. Studien anfälliger für Impfschäden.
          Sabine
          3 Australian Shepherds,
          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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            #35
            Ich dachte mir, ich geb noch ein kleines Update:

            Nachdem der kleine Kerl eine 15minütige Kraniosakral- und Laserakupunkturbehandlung speziell für seinen Magen bekommen hat, ist alles im Lot und er ist wieder der alte Fresssack.

            War also tatsächlich nichts Schlimmes

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