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Barf, soll ich doch ein Brimborium drum machen ?

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    #16
    60:40 bekommt er wenigstens noch bis zur nächsten Fleischbestellung, dann kann ich ja auch mal 70:30/80:20 testen. Bis dahin ist nur Schweineschmalz bestimmt auch nicht das beste, das ich geben kann und die Flocken wollen auch weg.

    Fütterst Du nun 75 g RFK oder 100 g RFK am Tag - das hab ich jetzt nicht ganz verstanden? 75 g könnten bei reiner Hühnerknochenfütterung etwas knapp sein, 100 g wären OK.
    Ich füttere 100gr und auch da soll es nicht bei reiner Geflügelfütterung bleiben, sondern auch andere RFK. Ebenso bei der nächsten Bestellung...

    Giardientests waren beide Male negativ.

    Noch eine Frage:
    Wenn ich ihm Fermentgetreide füttere, wie rechne ich das ein ? Oder gebe ich das einfach zusätzlich ?

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      #17
      Zitat von tamstar Beitrag anzeigen
      Wenn ich ihm Fermentgetreide füttere, wie rechne ich das ein ? Oder gebe ich das einfach zusätzlich ?
      Das wäre nur 1 TL pro Tag. Das musst Du nirgends dazurechnen.
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #18
        Wenn mein Hund immer wieder breiigen Kot hätte, würde ich als erstes den Getreideanteil drastisch reduzieren (wenn nicht sogar ganz weglassen) und einen wirklich sensitiven Giardientest machen lassen, bei dem man die Dreitageskotprobe auch möchte (Laboklin z.B.). Bauchspeicheldrüsenwerte waren ja okay. Ich habe aber ganz stark die Getreideflocken in Verdacht. Warum fütterst Du übrigens 3 %? Reichen nicht 2 % bei entsprechender Fettzugabe? Und dabei sollten die 15 % RFK wirklich gemischt sein. Ich finde die Knochenkonstellation mit nur Geflügel in dieser Menge mit der Getreidekonstellation nicht wirklich passend. Wenn Du Lebertran fütterst, sollte auch Weizenkeimöl mit rein. Und Salz darf es ruhig ein halber Mokkalöffel täglich sein. Wenn Du das Getreide reduzierst, wirkst Du gleich mehreren Verdachtsdingen entgegen ... verbesserst die Verdaulichkeit des Gesamtfutters, entziehst Giardien ihre Ernährungsbasis und bei Arthrose ist´s auch positiv fürs Krankheitsbild. Ich tät allerdings mit 2 % und entsprechender Fettzugabe starten ... wenn die Bauchspeichedrüse okay ist, sollte das hinhauen. Die gesamte Verdauung wird durch eine geringere Futtermenge entlastet.

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          #19
          3% füttere ich, damit der Fleischanteil gleich hoch bleibt wie bei einer 70:30 Fütterung zB. Stand auch weiter oben irgendwo (nicht von mir), dass das so sein sollte.

          Ja, Kohlenhydrate hab ich jetzt verinnerlicht.

          RFK nur Geflügel lag daran, dass ich bis vor einer Woche gänzlich nur Geflügel gefüttert hab, hab ich auch schon mehrfach geschrieben.

          Weizenkeimöl, ok, werde ich holen. (Warum btw?)

          Salz hab ich wieder bedenken wegen Jodüberdosierung (gebe ja Algen/Kräuter)

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            #20
            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
            Warum fütterst Du übrigens 3 %? Reichen nicht 2 % bei entsprechender Fettzugabe?
            Sie füttert derzeit 40:60 - das wäre bei 2 % etwas wenig Fleischiges, wie ich finde.

            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
            Und dabei sollten die 15 % RFK wirklich gemischt sein. Ich finde die Knochenkonstellation mit nur Geflügel in dieser Menge mit der Getreidekonstellation nicht wirklich passend.
            Bei Getreide rechnet man ja ohnehin schon 20 %. 20 % wären bei 2 % 80 g am Tag. Sie füttert 100 g. Das ist also m. E. OK, aber nur, wenn der Getreideanteil etwas reduziert wird.

            Wenn der Hund Giardien hat, dann würde ich jede KH-Quelle weglassen. Wenn dem nicht so ist, kann die Hirse bei Arthrose durchaus bleiben. Das könnte sich positiv auswirken.
            Liebe Grüße,
            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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              #21
              Zitat von tamstar Beitrag anzeigen
              Weizenkeimöl, ok, werde ich holen. (Warum btw?)

              Salz hab ich wieder bedenken wegen Jodüberdosierung (gebe ja Algen/Kräuter)
              Wenn man sowas wie Lebertran oder hochwertige Öle füttert, führt man mehr ungesättigte Fettsäuren zu. Die erhöhen den Vitamin-E-Bedarf. In Weizenkeimöl ist sehr viel Vitamin E enthalten.

              Also wegen der Jodüberversorgung musst Du Dir bei Salz keine Sorgen machen. Wenn das natürliches Salz ist, liefert es nicht besonders viel Jod. ABER: Nötig ist das m. E. nicht. Eine Prise Salz pro Woche reicht aus.
              Liebe Grüße,
              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                #22
                Probier´s doch einfach mal mit 2 % in der üblichen Konstellation (mit GEMISCHTEN Knochen und vielleicht ein paar Haferflocken oder etwas Hirse dazu). Wir füttern kein Blut ... von daher hab´ keine Angst vor Salz und dosiere gemäß den üblichen Empfehlungen. Du kannst ja Salz ohne Iodzusatz nehmen, wenn Du noch Seealge fütterst. Den Fettanteil kannst Du doch auch über Schweineschmalz decken, wenn Du schlecht an anderes Fett drankommst. Wenn die Verdauung im Lot ist und der Hund aber dabei sein Gewicht nicht hält, kannst Du immer noch was an der Energiezufuhr drehen. Ich denke, es ist jetzt aber erstmal wichtig, den Hund verdauungstechnisch "stabil" zu bekommen.

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                  #23
                  Ich füttere seit 17 Jahren nur Fleisch, Innereien, tierisches Fett und Knochen von Frühling bis Herbst und etwas Ei, Knoblauch und Bierhefe gegen Zecken und Karotte gegen Würmer. In der warmen Jahreszeit kann sich der Hund selber mit Grünzeug versorgen und grasen, machen meine gerne. Niemals Kohlenhydrate...ist der Hund zu dünn bekommt er mehr Fleisch. Gefüttert wird nach Aktivität, viel bewegt kommt mehr in den Napf, faul rum gelegen weniger. Im Winter gibt es noch hochwertiges Öl (wenig) um Vitamin D auszugleichen, etwas geräuchten Fisch und Obst...Kräuter nur gezielt im Krankheitsfall und dies betrifft auch Dinge wie Spirulina und Co...alle Hunde waren gesund oder wurden trotz genetischer Erkrankungen deutlich Älter als alle anderen Wurfgeschwister...Primborium bringt absolut gar nichts, die Kenntnisse über die Funktionsweise des Magens beim Hund, Wolfsstudien und Kräuterkunde, bringt viel mehr!

                  Nachtrag, Salz ist im Blut und dies im Fleischbeutel...muss nicht zugefüttert werden, Salz kann sogar schädlich sein für den Hund. Öl im Sommer wenn die Sonne scheint ist absolut unnötig...Öl soll vor allem Vitamin D im Winterausgleichen..
                  SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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                    #24
                    Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
                    Ich füttere seit 17 Jahren nur Fleisch, Innereien, tierisches Fett und Knochen von Frühling bis Herbst und etwas Ei, Knoblauch und Bierhefe gegen Zecken und Karotte gegen Würmer. In der warmen Jahreszeit kann sich der Hund selber mit Grünzeug versorgen und grasen, machen meine gerne. Niemals Kohlenhydrate...ist der Hund zu dünn bekommt er mehr Fleisch. Gefüttert wird nach Aktivität, viel bewegt kommt mehr in den Napf, faul rum gelegen weniger. Im Winter gibt es noch hochwertiges Öl (wenig) um Vitamin D auszugleichen, etwas geräuchten Fisch und Obst...Kräuter nur gezielt im Krankheitsfall und dies betrifft auch Dinge wie Spirulina und Co...alle Hunde waren gesund oder wurden trotz genetischer Erkrankungen deutlich Älter als alle anderen Wurfgeschwister...Primborium bringt absolut gar nichts, die Kenntnisse über die Funktionsweise des Magens beim Hund, Wolfsstudien und Kräuterkunde, bringt viel mehr!

                    Nachtrag, Salz ist im Blut und dies im Fleischbeutel...muss nicht zugefüttert werden, Salz kann sogar schädlich sein für den Hund. Öl im Sommer wenn die Sonne scheint ist absolut unnötig...Öl soll vor allem Vitamin D im Winterausgleichen..
                    Da fällt es mir schwer, mir keine grauen Haare wachsen zu lassen. Mehr mag ich zu Deinem Posting eigentlich nicht sagen. Aber Fragen hätte ich noch dazu: welches Öl außer Lebertran enthält Vitamin D? Wieviel Natrium ist in dem Fleisch, welches Du fütterst? Fließt Dir, wenn Dir Blut abgenommen wird, Fleischbeutel ins Kánülchen? Fütterst Du auch Fell mit, wenn Du im Winter nur Obst fütterst?

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                      #25
                      Wie ist es, wenn ich Obst und Gemüse im Sommer gebe, muß ich doch etwas Öl dazugeben, damit der Organismus das für sich aufschließen kann?

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                        #26
                        Zitat von Ayers Rock Beitrag anzeigen
                        Wie ist es, wenn ich Obst und Gemüse im Sommer gebe, muß ich doch etwas Öl dazugeben, damit der Organismus das für sich aufschließen kann?
                        Das ist so nicht richtig.
                        Damit der hündische Organismus die Stoffe aus pflanzlichen Bestandteilen verwerten kann, müssen die Zellen zerstört werden durch kochen und/oder pürrieren.

                        Öl gibt man für die Menschen z.B. beim Karottensalat hinzu, damit das fettlösliche Vitamin A aufgenommen werden kann. Dazu ist einfach Fett notwendig, das muss kein Öl sein. Und da der Hund über sein Futter ja in der Regel eh recht viel Fett mit aufnimmt, braucht man für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine (A, D, E, K) kein extra Öl.

                        Für den Hund sind hochwertige Öle wichtig, um bestimmte Fettsäuren zuzufügen, die in der Form nicht oder nur im geringen Maße in konventionellem Fleisch enthalten sind.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #27
                          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                          Probier´s doch einfach mal mit 2 % in der üblichen Konstellation (mit GEMISCHTEN Knochen und vielleicht ein paar Haferflocken oder etwas Hirse dazu). Wir füttern kein Blut ... von daher hab´ keine Angst vor Salz und dosiere gemäß den üblichen Empfehlungen.
                          In Kochsalz steckt doch nur Natrium, Chlorid und etwas Jod. Wenn Du eine Prise pro Woche fütterst, deckst Du ganz locker mit den anderen Zutaten (Fleisch, Innereien etc.) diese Nährstoffe ab. Die "übliche Empfehlung" kommt von Meyer / Zentek und Konsorten und deren Pläne sind keine BARF-Pläne. Die füttern zu wenig Innereien usw. Nur daher ist es notwendig, dass man so viel Salz gibt. Ich würde es weglassen.

                          Wie ist es, wenn ich Obst und Gemüse im Sommer gebe, muß ich doch etwas Öl dazugeben, damit der Organismus das für sich aufschließen kann?
                          Denkt immer daran, dass man Obst und Gemüse füttert, weil der Hund es eben nicht aufschließen kann. Obst und Gemüse sind KEINE Nährstofflieferanten. Sie liefern Rohfaser und sekundäre Pflanzenstoffe, mehr nicht. Alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente findet der Hund in den tierischen Zutaten. Und was fehlen könnte (Jod, evtl. Vitamin D), weil der Hund keine ganzen Beutetiere bekommt oder 22 h in der Wohnung verbringt, ergänzt man durch Algen oder halt ab und zu Lebertran.
                          Liebe Grüße,
                          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                            #28
                            - Keinen Kehlkopf füttern: Kann ich nicht beurteilen, da musst Du den Fleischlieferanten fragen

                            Ich habe das eben gelesen und nicht verstanden.
                            Warum soll man keinen Kehlkopf füttern. Fleisch, Knorpel, kleine Knochen, habe ich als gute Mischung empfunden???

                            Viele Grüße
                            Norbert
                            Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!

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                              #29
                              Zitat von tamstar Beitrag anzeigen
                              5-10 Globuli Nux Vomica
                              Hi,
                              welche Potenz?
                              Alles andere ist dazu schon geschrieben.
                              Ist von der TÄ grob fahrlässig und zeigt das sie sich nicht mit dem Thema auskennt.
                              Ich weiß, man verlässt sich drauf.
                              Sollte man aber genau wie die Futter-, Impf- und Wurmkurempfehlungen von Tierärzten immer intensivst hinterfragen.

                              VG
                              Petra
                              Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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                                #30
                                Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                                In Kochsalz steckt doch nur Natrium, Chlorid und etwas Jod. Wenn Du eine Prise pro Woche fütterst, deckst Du ganz locker mit den anderen Zutaten (Fleisch, Innereien etc.) diese Nährstoffe ab. Die "übliche Empfehlung" kommt von Meyer / Zentek und Konsorten und deren Pläne sind keine BARF-Pläne. Die füttern zu wenig Innereien usw. Nur daher ist es notwendig, dass man so viel Salz gibt. Ich würde es weglassen.

                                Du hast Recht, Nadine. In Kochsalz stecken per 1 g ca. 390 mg Natrium.

                                M/Z halten an ihren früheren Bedarfswerten in Sachen Natrium und auch Chlorid fest und ignorieren die NRC-Zahlen. Das schreiben sie auch so in ihrem Vorwort zur 5. Auflage. Diese Zahl liegt bei 50 mg Na / kg KW ... was natürlich ein Riesenunterschied ist zu den NRC-Zahlen.

                                Der tierische Anteil für meinen 23 kg Hund besteht aus 150 g Muskelfleisch, 70 g Pansen, 60 g Innereienmix (Leber/Herz/Niere/Milz im Verhältnis 2/2/1/1) und Fleischknochenmehl (wenn es keine Knochen gibt) ... und liefert nach Rechnung der vorhandenen Analysen, die natürlich aber Schwankungen unterliegen, ca. 280 mg Na. und damit wäre der NRC-Mindestbedarf (das wären so ca. 250 mg Na für einen 23 kg - Hund) soweit gedeckt... nach M/Z aber lange noch nicht. Danach (nach M/Z) müßte ich gute 2 g Salz täglich zuführen.

                                Du hast mich überzeugt, daß eine Prise Salz gelegentlich reicht bei Barf, um einen eventuellen Mangel schnell wieder aufzufüllen. Ist schon gut so.

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