Mein Beitrag bezieht sich auf das von mir zitierte und auf sonst nix
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Es ist ja schon auch so, dass z.B. Herdenschutzhunde oft nicht so viel Fleisch vertragen und besser mit Hausmannskost oder zumindest einem großen Kohlenhydratanteil klarkommen..... Da spielt auch die Herkunft und deren spezifische Entwicklung eine Rolle. Und sie würden eher von der für uns natürlichen Ernährung (80% Fleisch.....)krank als von der ihrer Vorfahren.LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Naja Kerstin ... Du hast doch aber die Ernährung der Hunde in Ländern mit Hungersnot angesprochen, oder? Das, was ich geschrieben habe, ist einfach nur als Gesprächsentwicklung zu werten, bei der ich Dich doch gar nicht mehr persönlich gemeint habe. Ein Stichwort und ein weiterer Gedanke dazu.
Um aber beim Brot zu bleiben ... laut M/Z ist Brot für den Hund nur zu etwa 75 % verdaulich ... das darin enthaltene RP nur zu 66 - 70 %. Frisches Brot kann zu Fehlgärungen führen. Und da ändern auch alle "neu entdeckten" Gene nichts dran.
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenNaja Kerstin ... Du hast doch aber die Ernährung der Hunde in Ländern mit Hungersnot angesprochen, oder?Freundliche Grüße Kerstin
Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.
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Du, ich denke in den Kriegszeiten wurden die Hunde oftmals selber zu Fleisch. Leider. Das Nahrungstabu von Hundefleisch in Europa ist noch gar nicht so alt und entstand erst mit zunehmendem Tierschutz und der Tatsache, daß der Hund zum liebsten Haustier wurde. Als Fleischlieferant gilt er bisher auch nicht als wirtschaftlich, solange er als Beutetierfresser behandelt wird. In China und einigen anderen Gebieten sieht es ja anders aus.
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Mit Korn meinte ich übrigens Getreide in Rohform.
Und das jemand seinen Hund aufgeweichtes Brot gab, hab ich nicht gewusst, da ich (auch von den "Alten" und derern Überlieferungen) davon selten gehört habe... Nahrungsabfälle ja, Kartoffeln etc auch und leider -in zB Kriegszeiten- eben nichts (außer was sich Hund fängt)...
Wertvolles Korn, als Rohprodukt hätte keiner gefüttert....
SO, meinte ich das Kerstin.
aber das ist wohl auch von Region zu Region sehr unterschiedlich...
lG ChantalIn Andenken an meine treue Weggefährtin Shira (11.04.1997-26.02.2013) und mit der aufgeweckten Cassima an der Seite
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Zitat von Anne410 Beitrag anzeigenEs ist ja schon auch so, dass z.B. Herdenschutzhunde oft nicht so viel Fleisch vertragen und besser mit Hausmannskost oder zumindest einem großen Kohlenhydratanteil klarkommen..... Da spielt auch die Herkunft und deren spezifische Entwicklung eine Rolle. Und sie würden eher von der für uns natürlichen Ernährung (80% Fleisch.....)krank als von der ihrer Vorfahren.Monka & Co.
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Zitat von Monka Beitrag anzeigenNaja, HSH jagen durchaus Kaninchen und sonstige Kleintiere und peppen somit ihre "Hausmannskost" auf.
Aber ich habe hier schon öfter gelesen, dass sie auch in unseren Breiten eher nicht nach dem üblichen Schema: 2%, 80/20.... ernährt werden, sondern auch einen größeren Anteil Kohlenhydrate bekommen, mehr Milchprodukte etc.
Und ich gehe davon aus, dass die HSH im Süden/Osten draußen an der Herde nicht mit 80% frischem Fleisch gefüttert werden......, mal abgesehen vom dem, was sie sich selber jagenLG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Ich persönlich würde einen großen/schweren Hund wie es Herdenschutzhunde normalerweise sind, ganz normal barfen, allerdings würde ich die Fütterungsmenge nicht über 2 % beim erwachsenen Hund ansetzen. Sie sind gute Verwerter und recht genügsam habe ich gehört.
Daß Herdenschutzhunde gerne Milchprodukte und Weizenzeugs futtern liegt auch an der Frühstprägung. In der Türkei z.B. sollen die Kangals oft mit Milchprodukten, Mehl und Eiern aufgezogen werden, so daß sie zeitlebens eine Vorliebe dafür haben.
Der Proteinbedarf aber ist da als Fakt. Zuviel Proteine braucht man ja nicht geben, auch beim BARF nicht.
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