Wo bekommt ihr das Weizenkeimöl ? Ich habe es weder im Rewe/Edeka noch Netto gefunden. Bei Amazon finde ich es nur in der Rubrik Drogerie/Kosmetik
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Barfers 3-6-9 Öl
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Zitat von khali Beitrag anzeigenMeine Biosupermärkte und Reformhäuser haben alle Weizenkeimöl. Oder du bestellst es bei barf-gut mit dem üblichen davor und dahinter.LG Sonja
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DHN Öl
Hi
ich weiß nicht, wie viel Vit E das Omega369 Öl genau enthält, aber es enthält so viel, dass nicht nur die Omega3er konserviert sind, sondern auch der Vit E Bedarf des Hundes mit gedeckt wird.
So erklärte es mir Swanie.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Hi
Omega369 mehrmals die Woche und zum Geldbeutelschonen wird dann auch mal Hanf-, Lein-, oder Olivenöl gefüttert. Nicht gefüttert werden Omega6 Öle wie Sonnenblumen-, Soja- oder Maiskeimöl.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Hi Sabrina, Fischöl und Lebertran enthalten - wenn nicht Vitamin E als Oxidationsschutz extra und ausdrücklich zugesetzt ist, wenig, sehr wenig Vitamin E.
Lachs hat deutlich mehr Vitamin E als andere "Fleisch"sorten. Vitamin E ist zum großen Teil im Fett eingelagert und relativ Hitzestabil.
Und das ist ja auch klar, Vitamin E ist eigentlich eher "Pfanzensache".
In Tierischem ist Vitamin E nicht nennenswert vorhanden. Ist es nicht in der Herstellung zugesetzt, sind Lebertran und Lachsöl echter Vitamin-E-Diebe und man sollte auf eine ausreichende Vitamin E-Versorgung anderweitig achten (wie oben geschrieben z.B. mit Weizenkeimöl). Jedes Mal, wenn man die Flasche öffnet, kommt Luft rein und treibt die Oxidation voran. Deshalb haben sich im Humanbereich auch Kapseln durchgesetzt, die durch die Gelantinehülle an sich auch schon Schutz bieten. Und trotzdem reichern die meisten Hersteller (aber nicht alle!) die Öle auch in Kapselform noch mit Vitamin E an. Man muß da auf die Packung schauen.
Lebertran und Lachsöl, welches ich verwende, enthält kein Vitamin E zusätzlich und ist im Kühlschrank deshalb auch nur max. 8 Wochen haltbar. Fischöle sind sehr oxidationsempfindlich ... aber selbst Weizenkeimöl, welches in Vitamin E nur so schwimmt, hat auch nur eine Haltbarkeit von wenigen Monaten und sollte nach Öffenen innerhalb von 2 Monaten aufgebraucht werden. Auch Weizenkeimöl ist empfindlich trotz Vitamin E in Höchstmengen. Aber es wirkt nicht nur einen Mehrbedarf ausgleichend, sondern tut auch was für den "Grundbedarf".
Rindertalg je 100 g: 3,05 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 1.300 µg Vitamin E
Schweineschmalz je 100 g: 10,77 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 1.609 µg Vitamin E
Gänseschmalz je 100 g: 10,7 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 2.730 µg Vitamin E
Also lieber zu jeder Mahlzeit eine Pille?
Vitamin E kann übrigens mit Hilfe von Vitamin C regeneriert werden: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8313238Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigenJa, wie viel denn? Zu Lebertran finde ich einen erstaunlich hohen Wert von 20 mg / 100 g.
Lachs hat deutlich mehr Vitamin E als andere "Fleisch"sorten. Vitamin E ist zum großen Teil im Fett eingelagert und relativ Hitzestabil.
Vitamin E ist eine Pflanzensache, richtig. Was uns zu der nächsten Frage führen würde, warum der Bedarf bei Hunden als Karnivoren so hoch ist?
Die Kapseln müssen natürlich konserviert werden. Die liegen monatelang ungekühlt in den Verkaufsregalen. Die Kapseln müssen natürlich konserviert werden. Die liegen monatelang ungekühlt in den Verkaufsregalen.
Nach deiner Theorie sind alle tierischen Fette Vitamin-E-Räuber:
Rindertalg je 100 g: 3,05 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 1.300 µg Vitamin E
Schweineschmalz je 100 g: 10,77 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 1.609 µg Vitamin E
Gänseschmalz je 100 g: 10,7 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, „nur“ 2.730 µg Vitamin E
Also lieber zu jeder Mahlzeit eine Pille?
Vitamin E kann übrigens mit Hilfe von Vitamin C regeneriert werden: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8313238
Wie bei allem, darf man die ermitteltelten Bedarfszahlen sicher anzweifeln ... beziehen sie sich auf natürliches Vitamin E oder synthetisches ... welche Sicherheitsaufschläge sind drin, wieso liegt der Bedarf beim Menschen nicht so hoch wie beim Hund u.s.w..
Und wie bei allem, trifft jeder seine Entscheidung diesbezüglich. DU hast Deine Entscheidung für Deinen Hund getroffen. Ich persönlich denke aber, daß man natürlich ernährte Beutetiere und auch das Grünzeugs in noch unberührter Natur nicht wirklich ernährungsphysiologisch mit den Tieren in der Nahrungsmittelkette und unserem Discounter-Gemüse vergleichen kann. In der Natur würde der Hund auch keine hochkonzentrierten Omega 3-Öle aufnehmen. In der Natur ist sowieso vieles anders ...
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Vitamin C ist hydrophil, also der, der im Cytosol Zellstress abbaut, Vitamine E ist hydrophob und übernimmt dies deshalb zB im Membranbereich. Vit C kann deshalb die Aufgaben von Vit E auch nicht übernehmen und umgekehrt.Viele Grüße,
Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenWo hast Du denn DIE Zahl her vom Lebertran? Ich habe da was von etwas über 3 mg / 100 g in Erinnerung. Die meisten Hersteller betonen, daß Vitamin E kaum enthalten ist im Lebertran und in den Analysen, die ich bisher gelesen habe, wird alles Mögliche aufgeführt, aber nicht Vitamin E. Lachs enthält sicher wie Hering auch etwas Vitamin E, das muß aber nicht auf Lachsöl zutreffen. Was aber beim Fisch sicher nicht unwesentlich ist, ist, daß er sehr selenreich ist. Selen kann den Vitamin-E-Bedarf mindern (und umgekehrt), weil es ähnliche Funktionen im Körper ausübt und sich ein Stückweit gegenseitig ersetzen kann.
Ich habe noch kein ranziges Lachsöl und keinen verdorbenen Lebertran gehabt.
Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenDie Hunde sind doch keinen "reinen" Karnivoren. Caniden nehmen doch ganz naturgemäß auch Pflanzliches auf (und das nicht nur als Ersatz für Fell & Co. beim Beutetier). Allerdings kein gekochtes Getreide in freier Natur . Vielleicht ist der Bedarf ja wirklich zu hoch angesetzt. Wer weiß das schon? Und es ist ja auch nicht unwesentlich, welchen Ursprungs das Vitamin E ist, denn damit wird aufgrund der Verwertbarkeit die Menge bestimmt. Und ich sehe es schon so, daß der Selengehalt in der Nahrung den Vitamin-E-Bedarf mitbestimmt. Natürlich ernährte Beutetiere in Gegenden, wo die Natur ein artgerechtes Leben noch zulässt, sind bestimmt nicht selenarm.
(...)
Naja, sie enthalten ja auch Selen. Auch wenn Deutschland ein Selenmangelgebiet ist, so wird doch mit Mineralfutter ausgeglichen. Da stecke ich aber nicht drin. Zu jeder Mahlzeit eine Pille muß nicht sein, denke ich, aber Vitamin E sollte in irgendeiner Form zugeführt werden. Bei Selenmangel oder Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren umso mehr.
Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenUnd was sagt Dir das? Hunde können ja Vitamin C selbst synthetisieren ... da hat Vitamin E ja von Natur aus einen starken Partner an seiner Seite.
Wie bei allem, darf man die ermitteltelten Bedarfszahlen sicher anzweifeln ... beziehen sie sich auf natürliches Vitamin E oder synthetisches ... welche Sicherheitsaufschläge sind drin, wieso liegt der Bedarf beim Menschen nicht so hoch wie beim Hund u.s.w..
So kann beispielsweise zu viel alpha-tocopherol eine Abnahme der γ-Tocopherol-Konzentrationen in Plasma und Gewebe zur Folge haben und blockiert die Aufnahme von Tocotrienolen.
Warum ist Hanföl trotz niedrigerem Gesamt-Vitamin-E-Gehalt oxidationsstabiler als Weizenkeimöl? ... Es kommt eben auf die Mischung an
Daher bin ich der Meinung, dass man es mit Allem nicht übertreiben sollte.Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigenDen Wert für Lebertran habe ich von hier: http://www.naehrwertrechner.de/naehr...000/Lebertran/
Ich habe noch kein ranziges Lachsöl und keinen verdorbenen Lebertran gehabt.
Das sagt mir, dass die Dinge um einiges komplexer sind, und ein Stoff ohne einen anderen nicht wirken kann und eine pauschale Angabe mit Bedarf X nicht angemessen ist.
So kann beispielsweise zu viel alpha-tocopherol eine Abnahme der γ-Tocopherol-Konzentrationen in Plasma und Gewebe zur Folge haben und blockiert die Aufnahme von Tocotrienolen.
Warum ist Hanföl trotz niedrigerem Gesamt-Vitamin-E-Gehalt oxidationsstabiler als Weizenkeimöl? ... Es kommt eben auf die Mischung an
Daher bin ich der Meinung, dass man es mit Allem nicht übertreiben sollte.
Ich finde für Hanföl im Netz ebenfalls die Angabe, daß es nach Öffnen innerhalb von 2 Monaten aufgebraucht werden sollte.
Die Oxidation findet ja auch weiter im Körper statt ... was in der Flasche geschieht, ist nur eine Sache. Mal abgesehen davon, oxidiert Vitamin E bei langer Lagerung im Futtermittel ... sonst wäre es z.B. im Heu ja auch noch genauso vorhanden wie im frischen Gras.
Daß alles zusammenwirkt, ist schon klar, aber da findet man in vielen Ecken auch Kanten: z.B. Vitamin A ... eine Überdosierung an Vitamin A behindert Vitamin E und hemmt dessen Absorption.
Du kennst das ab Seite 113?
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2347/...er_Valerie.pdf
Wir Barfer sind ja nicht gerade zimperlich beim Vitamin A durch den Leberanteil, denke ich. Ich sehe eigentlich nur Vorteile darin, Vitamin E eine entsprechende Beachtung zu geben. Deshalb findet doch aber keine Übertreibung statt.
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Sandra, ich glaube wir kommen bei dem Thema nicht auf einen Nenner, aber das müssen wir ja auch nicht
Die Vitamin-E-Aktivität hat nichts mit der antioxidativen Wirkung zu tun.
Wie du selbst sagst, ist die Stabilität des Öls wichtig.
Man könnte nun also das Öl nicht nach dem Vitamin-E-Gehalt auswählen, sondern nach der oxidativen Stabilität, bzw. zwischen verschiedenen Ölen mit unterschiedlichen Stabilitäten wechseln.
Pflanzenöle bestehen immer aus gemischten Vitamin-E-Formen, vielleicht in ihrer spezifisch korrekt abgestimmten Verteilung.
Die Forschung ist in diesem Bereich noch längst nicht abgeschlossen um allgemeine Schlussfolgerungen ziehen zu können.
So folgt halt jeder seinem eigenen Pfad...
Solange verschiedene Omega-3-reiche Öle (auch inkl. Lachsöl) gefüttert werden und diese keinesfalls ranzig sind sehe ich da kein Problem mit dem Vitamin E, unabhängig davon ob Weizenkeimöl oder Vitamin-E-Tropfen/Kapseln dabei sind oder nicht.
http://www.lef.org/magazine/mag2006/...t_gamma_01.htm
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=AbstractLiebe Grüße
Sabrina
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Sabrina, wenn ich ein Öl nach der Stabilität auswählen würde, würde ich gesättigte Fettsäuren füttern. Das will ich ja nun nicht.
Ich sage nicht, die Stabilität sei wichtig, sondern alsbald verbrauchen, weil Vitamin E den Oxidationsprozess "draußen" nicht wirklich aufhält und sich selbst auf Dauer auch nicht halten kann. Alles unter "Luft". Im Fertigfutter wird oft synthetisches Vitamin E verwendet (so las ich in meinem Link), welches oxidativ schützend gar nicht wirkt, sich aber dafür erhält und erst im Körper wirkt, was wahrscheinlich auch den mir schon untergekommenen ranzigen Geruch von Trofu zu früheren Zeiten erklärt.
Vitamin E hat einige Schutzfunktionen. Sicher ist noch nicht alles erforscht und oft werden ja auch Menschenversuche abgebrochen, weil alles doch nichts ist. Aber dennoch gibt es auch bereits Erkenntnisse, die nicht von der Hand zu weisen sind ... so auch die ganzen Zusammenhänge mit Selen, Vitamin C und Vitamin A und auch Toleranzgrenzen betreffend.
Ich respektiere aber, wenn Du in dieser Sache hartnäckig bleibst. Die Weisheit hat keiner gepachtet und ich denke, daß Du Deinem Hund nicht bewußt Schaden zufügen würdest. Ich denke, es ist diese Barriere/Widerstreben: es kann nicht sein, daß es nicht ohne Zusatz geht.
Aber dazu habe ich meine Meinung ja schon gesagt ... in der Natur scheint vieles anders.
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