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    #31
    Zitat von khali Beitrag anzeigen
    Genauso wie es Sinn macht bei Umstellung auf die Rohfütterung Fleisch teilweise anzubraten, zu überbrühen (also anzukochen), so dass der Hund sich nicht gleich mit der vollständig rohen Kost auseinandersetzen muss.
    Das sehe ich nicht so. Einen Hund mit normaler Verdauung würde ich immer sofort komplett umstellen - also individuell entscheiden.
    Liebe Grüße
    Sabrina

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      #32
      Ich habe auch immer sofort auf komplett roh umgestellt, mit unserem Laden aber die Erfahrung gemacht, dass viele Hunde es besser vertragen, wenn man es die erste Woche überbrüht. Wie du sagst ist es individuell und jeder kann das sehen und letztlich machen wie er möchte.
      Viele Grüße,
      Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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        #33
        Hey,
        wollte nicht zanken nur ein wenig aufklären.
        Das "Wolfen" keinen Entsafter kennt, na ja, dazu erspare ich mir jeden Kommentar und was nun
        Das ist nicht richtig. Der Hund ist ein Carnivore, d.h. er bezieht die Nährstoffe, die er braucht aus dem Fleisch.
        in Bezug auf meinen Einwand bedeutet, muss ich nicht verstehen. Aber lassen wir es, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du liest oder daraus liest.

        Ich bin für neue Erkenntnisse, Erfahrungen und Wissen offen, nicht für Besserwissern. Kritik ist gut wenn sie konstruktiv ist, aber nur dann.

        Noch einen schönen Tag.




        Zitat von khali Beitrag anzeigen
        Das ist nicht richtig. Der Hund ist ein Carnivore, d.h. er bezieht die Nährstoffe, die er braucht aus dem Fleisch. Vitamine und Mineralstoffe sind im Fleisch enthalten, in größerer Konzentration allerdings in Innereien, so dass die Innereien zur Vitamine und Mineralstoffversorgung dienen und kein vom Menschen "künstlich" zugesetztes Gemüse. In der Natur gibt es keinen Entsafter und keinen Pürierer, höchstens frischen Mageninhalt vom Beutetier, aber auch den Fressen Wildhunde nicht vollständig. Wir können kein vollständiges Beutetier füttern, jedoch soviel wie möglich davon und es mit dem was uns zur Verfügung steht ergänzen. Zu den sek. Pflanzenstoffen hatte ich ja bereits etwas geschrieben (was bedeutet, dass ich Pflanzliches ansich nicht nur zum reinen Ballaststofflieferanten "degradiere").

        Es ging mir niemals darum Innereien dauerhaft totzukochen oder totzubraten. Es gibt recht viel zwischen totkochen und totbraten und vollständig roher Innerei. Es geht in diesem Thread u.a. wie man seinen Hund an den Geschmack von Innereien, die er erstmal nicht mag gewöhnen kann. Das Kochen/Anbraten ist also nur ein Zwischenschritt. Genauso wie es Sinn macht bei Umstellung auf die Rohfütterung Fleisch teilweise anzubraten, zu überbrühen (also anzukochen), so dass der Hund sich nicht gleich mit der vollständig rohen Kost auseinandersetzen muss.



        Wir trauen Hunden zu Wetterumschwünge, Kälteperiode oder Empfindungen zu erspüren, aber nicht zu wissen was ihnen gut tut und was nicht, was ihnen Bauchschmerzen bereitet und was nicht. Das ist schlichtweg ganz schön ungerecht. Ich habe bislang durchweg die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die schlecht fressen, das nicht tun, weil sie uns Menschen irgendwie ärgern wollen, sondern weil sie ein Problem haben! Das kann vielfältig sein und reicht von körperlichen bis zu geistigen Problemen. Meine Hunde zeigen mir sehr zuverlässig an, was sie nicht vertragen. Das wird nämlich auch nicht oder nur sehr zögerlich gefressen.

        Stückfleisch hat durch das Kauen viele Vorteile. Es reinigt die Zähne, baut Stress ab und ist alles in allem die gesündere Form der Fleischdarreichung beim Hund. In der Wohnung kann man immer in einem bestimmten Bereich füttern. Ich habe beispielsweise 2 verschiedene Handtücher für meine Hund. Jeder weiß wo er was fressen soll und tut das auch sehr zuverlässig ohne, dass ich Druck ausüben muss (oder möchte).
        LG
        Dieter
        Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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          #34
          Da ich Dackelchen habe, gebe ich nur selten ganze Stücke, obwohl ich es sehr gern tun würde. Sie bekommen 150 g Fleisch, gebe ich das am Stück, wird zweimal gewürgt und es ist weg. Kein damit Beschäftigen, kein wirkliches Vergnügen. Ab und zu gebe ich dann mal ein großes Stück, wo sie auch Arbeit mit haben. Dann platzen sie zwar fast , aber Vergnügen gehört ja auch dazu. Dann gibts am nächsten Tag nur eine Gemüsemahlzeit mit Hüttenkäse.

          Gemüse dämpfe ich kurz, einmal aufwallen lassen, dann abstellen. Meine ältere Paula verträgt es nur so, außer ganz fein geriebene Möhren oder Zuchchini, die nimmt sie auch roh.

          Barf sollte kein Zwang sein, da kann ruhig mal was dem Hund angepaßt werden. Es soll schmecken und das tuts meinen Damen jeden Tag, es wird alles inhaliert.

          Großes Vergnügen haben sie mit fleischigen Knochen, da wird dann gearbeitet
          Liebe Grüße Brigitte, Paula und Jolie

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            #35
            Zitat von bandita55 Beitrag anzeigen
            was nun in Bezug auf meinen Einwand bedeutet, muss ich nicht verstehen. Aber lassen wir es, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du liest oder daraus liest.
            Es war darauf bezogen, dass du vorher schriebst, Gemüse wäre wichtig wegen Vitaminen und Mineralien, und dem ist nunmal nicht so, denn der Hund zieht Vitamine und Mineralien hauptsächlich aus Fleisch, Knochen und Innereien. Das hat auch mit Besserwisserei nichts zu tun
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #36
              Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
              Es war darauf bezogen, dass du vorher schriebst, Gemüse wäre wichtig wegen Vitaminen und Mineralien, und dem ist nunmal nicht so, denn der Hund zieht Vitamine und Mineralien hauptsächlich aus Fleisch, Knochen und Innereien. Das hat auch mit Besserwisserei nichts zu tun
              Sehe ich auch so. Der Satz...
              Gemüse ist nicht nur Ballaststoff sondern viel mehr ein Spender von Vitaminen, Mineralien, .... .
              ... ist einfach nicht wirklich korrekt. Natürlich sind im Gemüse Nährstoffe enthalten. Aber die kann man auch weglassen. Mit dem Fleisch, aber vor allem mit Innereien und Knochen bekommt der Hund alle Nährstoffe, die er braucht.

              Gemüse könnte höchstens größere Mengen an Vitamin C oder Vitamin K liefern (größer im Vergleich zu den tierischen Zutaten). Aber diese Vitamine braucht ein gesunder Hund nun einmal nicht. Gemüse dient reinweg der Versorgung mit Rohfaser (also Ballaststoffen) und hat den Vorteil, auch noch sekundäre Pflanzenstoffe zu liefern, die meist jedoch hitzestabil sind. Von daher spielt es wirklich keine Rolle, ob man das Gemüse nun dünstet oder nicht, damit der Hund es lieber frisst.

              Dass die pflanzlichen Bestandteile der Hundenahrung so wichtig sein sollen, will uns maximal die Futtermittelindustrie glauben machen, eben weil der Anteil tierischer Komponenten in deren Produkten so hoch ist. Es gibt auch einige TÄ, die beweisen wollen, dass BARF nicht bedarfsdeckend sei, indem sie lächerlicherweise die Nährwerte von Gemüse anschauen und daraus schlussfolgern, dass der Hund damit nicht ausreichend versorgt werden kann. Das ist natürlich Humbug bzw. einfach nur Panikmache.
              Liebe Grüße,
              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                #37
                Zitat von bandita55 Beitrag anzeigen
                Hey,
                wollte nicht zanken nur ein wenig aufklären.
                Das "Wolfen" keinen Entsafter kennt, na ja, dazu erspare ich mir jeden Kommentar und was nun in Bezug auf meinen Einwand bedeutet, muss ich nicht verstehen. Aber lassen wir es, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du liest oder daraus liest.

                Ich bin für neue Erkenntnisse, Erfahrungen und Wissen offen, nicht für Besserwissern. Kritik ist gut wenn sie konstruktiv ist, aber nur dann.

                Noch einen schönen Tag.
                Letztlich müssen wir auch nicht darüber diskutieren, wie du meinen Beitrag empfindest, wenn dir ohnehin gleichgültig ist wie dein Beitrag empfunden wird. Wäre ja irgendwie Quatsch, wenn du etwas von mir erwartest wozu du nicht selbst bereit bist.
                Viele Grüße,
                Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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