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    #16
    Hallo zusammen,

    so, seit 4 Tagen ist die Kleine da. Ich wollte ja kurz berichten, wie es mit dem Futter klappt. Eigentlich gut, d. h., sie frisst gut und trinkt auch ausreichend. Der Fleisch/Gemüsemix klappt prima, Hüttenkäse und Obst ist noch ein wenig "bäh", wird aber.

    Sie hat 1,55 kg und wir beobachten zur Zeit ziemlich penibel, ob sie zunimmt. Zumindest nimmt sie im Moment nicht ab und das ist schon mal ein gutes Zeichen.

    Vielen Dank nochmal für die Tipps. Ich werde mich ab und an mal melden ...
    Liebe Grüße, Micha

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      #17
      Viele Hunde finden Lamm ja eher baaaah und ein Hund, speziell Welpe, der erstmal auf barf umgestellt wird, den würde ich nicht mit "speziellen" Sachen füttern. Hauptbestandteil wäre bei mir Rindermuseklfleisch und eben Innereien vom Rind (Leber/Milz). Grundsätzlich wären für mich so Mixe auch nix, weil ich finde, dass da von minderwertigen/ernährungsphysiologisch unwichtigen Bestandteilen zu viel drin ist, wie bspw. Lunge. Auch Obst dun Gemüse würde ich selber zusammenstellen, pürieren und geben und nicht in so nem Mix drin haben wollen.

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        #18
        Hallo liebe Forengemeinde,

        ich hatte ja versprochen, dass ich mich mal wieder melde und jetzt gibt es auch einen Grund dafür. Luna ist jetzt fast 6 1/2 Monate alt und gedeiht prächtig. Wir ernähren Sie im Prinzip mittlerweile genau wie unseren "Dicken", mit dem Unterschied, dass sie als Junghund noch eine leicht erhöhte Futtermenge bekommt. Obst und Quark sind immer noch "bäh", aber eigentlich klappt es mit der Rohernährung sehr gut.

        Eigentlich ......

        Vor ca. 6 Tagen bahnte sich ein Infekt (Magen-Darm) an. Sie fraß abends schlecht und am nächsten Morgen gar nichts mehr. Es folgte Erbrechen und Durchfall und so suchten wir am Sonntag den Tierarzt auf. Mittlerweile ist Luna wieder hergestellt, hat aber in den 6 Tagen ca. 400 gr. Gewicht verloren (bei 3,4 kg Ausgangsgewicht). Natürlich zu viel! Nun wollten wir Sie wieder "anfüttern", nachdem der Infekt (oder was auch immer) offensichtlich abgeklungen war und siehe da: Luna fraß kein Rohfutter mehr! Nichts, niente, nada .... Weder angekocht noch roh, ganz egal welche Sorte (Muskelfleisch, gewolfte HH, Kopffleisch, Herz, usw...). Aufgrund des hohen Gewichtsverlustes mussten wir kurzfristig eine Lösung finden und zur Zeit (damit sie wieder aufgepäppelt wird) bekommt sie ein Trockenfutter von Wolfsblut. Natürlich frisst sie es, denn sie hat ja Hunger und zwar nicht zu knapp.

        Ich werde jetzt in den nächsten Tagen versuchen, ganz langsam wieder auf Rohfutter umzustellen, stelle mir aber die Frage: Was passiert, wenn sie konsequent das Rohfutter ablehnt? Gibt es das, dass Hunde von jetzt auf gleich (oder eben nach einem Infekt) eine Nahrungssorte komplett verweigern? Vielleicht wie bei Menschen, die ein bestimmtes Gericht nicht mehr essen können, weil sie entweder einmal zuviel davon gegessen haben oder weil ihnen einfach nur schlecht davon geworden ist?
        Vielleicht gibt es jemanden bei Euch, der ähnliches erlebt hat und uns einen kurzen Rat oder Hinweis zu dieser Situation geben kann? Wäre super, da ich eigentlich nicht bei Trocken- oder Nassfutter aus industrieller Herstellung bleiben möchte.

        Ach ja, noch als Hinweis: Organisch ist Luna völlig gesund und auch die Blutwerte sind gänzlich im Normbereich. Insofern gibt es eigentlich keinen Grund, dass sie zur Zeit Barf komplett verweigert (glaube ich zumindest).

        Lieben Dank!
        Liebe Grüße, Micha

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