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ist doch auch völlig egal. Zuviel ist so oder so zuviel. Auch Proteine liefern bekannterweise Energie, wenn davon zuviel gefüttert wird oder der Energiegehalt des Futters nicht ausreicht.
Wahrscheinlich gibt es auch noch ganz andere Quellen dazu.
Ich meinte das, weil man normalerweise die Glukonoeogenese aus Aminosäuren möglichst vermeidet bzw. limitiert (bei kranken oder alten Hunden ist das z.B. in jedem Fall empfehlenswert und viele achten sowieso darauf unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand). Wenn Du sagst ... er bekommt mehr Fleisch ... denke ich, daß Du mehr Fleisch fütterst als nötig wäre und daß der Überschuß dann der Energiegewinnung dient. Die Energiegewinnung aus Rohproteinen liefert übrigens mehr Brennwert als die aus Kohlenhydraten. Von daher ist das nicht logisch.
Bei zuwenig Energie aus Fett, zuwenig Protein aus Fleisch, zuviel Energie aus KH kann das schon sein.
Recht zu haben ist dir echt ein Bedürfnis,hm?
Also,gut,wie du meinst. Du hast garantiert mehr zu dem Thema gelesen,also hast du sicherlich recht.
Ich bleib mal dabei ,wie ich es mache
Ich vermute,wenn du meinen Post ganz gelesen hättest,gäbe es diese Diskussion gar nicht
Ich denke auch ... Du fütterst 50 % Fleisch und 50 % Kohlenhydrate aus Getreide, Obst, Gemüse. Das ist ja auch kein Barf, sondern irgendeine subjektiv als positiv empfundene Frischfütterung.
Man weiß ja noch nicht einmal, wieviel Fleisch Du fütterst, ob Knochen und Innereien darin inbegriffen sind, oder ob es die gar nicht gibt. Ob Du einfach "Tierisch" meinst oder wirklich "Fleisch".
Wenn ein Hund Muskelmasse abbaut und gleichzeitig dick wird, ist in meinen Augen mit der Fütterung was im Argen. Da ist mehr Fleisch sicher schon mal der richtige Ansatz ... ob Barf oder nicht. Bei tatsächlich gebarften Hunden erübrigt sich die Diskussion, weil sie 1. genug Proteine erhalten für den Erhalt der Muskelmasse und 2. sie ihre Energie aus dem Fett des Fleisches gewinnen und allerhöchstens 3. zu zudem maximal 10 % aus echtem Getreide, wenn auch der Gemüseanteil auch etwas KH bietet.
Du kommst mir sehr bekannt vor in Deiner Art und Weise zu schreiben. Diese unnötigen persönlichen Stichelleien. Einen Hinweis zu Deinen Postings wird´s mit Sicherheit nicht mehr geben. Aber DU willst ja auch keine Hinweise. Wenn ich das nur vorher gewusst hätte ...
Ich denke auch ... Du fütterst 50 % Fleisch und 50 % Kohlenhydrate aus Getreide, Obst, Gemüse. Das ist ja auch kein Barf, sondern irgendeine subjektiv als positiv empfundene Frischfütterung.
Schuldig, ja und es wird sogar noch schlimmer:ich koche sogar manches.
Nö, "Barfer" bin ich dann wohl nicht. Habe ich auch nie behauptet.
Aber ,Postings nur halb zu lesen und dann zu unterstellen,dass man etwas "vermittelt" was falsch ist,wirkt halt etwas unengenehm
Und deine "subjektiv als positiv empfundene Fütterung,ist unlogisch etc" ist ja auch ein wenig persönliche Stichelei,findest du nicht?Auch mit Fähnchen...
Naja,hat mit dem Thema nix zu tun und war auch mein letzter Post hier in dem Threat.Sorry für den Ton.
das ist ja gar nicht wenig Leber, ich nehme alles zurueck
Scheint sehr viel Herz zu sein... wieviel Tierisches im Schnitt gibts denn insgesamt?
Liebe Gruesse
Kay
Hey Kay,
ich füttere rund 600-700 Gramm tierisches allerlei und 250 - 300 Gramm Obst/Gemüse, also rund 2,5 % des Körpergewichtes.
Meine Ally ist ein großes "Mädchen", ein PP mit einem Stockmaß von 68 cm, daher aus der Zucht raus, und 38 Kg.
Vielleicht ein wenig zuviel, ok sie ist nicht dick oder gar rundlich, nein, die "Hungerkuhlen sind da und auch die Rippen kann man fühlen, aber ich denke wir sollten langsam aber sicher auf 32 Kg gehen, sie wird ja nicht jünger.
LG
Dieter
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!
Hey Nadine,
danke für den Link, er ist sehr Informativ.
Also ich füttere am Tag 250-300 Gramm Gemüse/Obst, in der Hauptsache ist es Gemüse. Denke es ist ausreichend.
Um noch mal auf die Organe zu kommen die ich verfüttere, da ist es in erster Linie ja Herz(gut 1000-2000gr./Woche), und Leber wie gesagt gibt es nur zu den Trails, das sind dann aber auch rund 200 500 Gramm in der Woche.
Es variiert ein wenig je nach dem was gerade anliegt. Die "Pülverchen von DHN (roter Deckel,grüner und orange)
Kann im Moment nicht sagen was alles drinnen ist.
Wenn wir jagdlich unterwegs sind gibt es Innereien satt, alles was der Hund frisst, zumeist frisst Ally aber nur wenig vom Stück.
Das reicht nicht. Die Kräuter von DHN (vermutlich Algen & Kräuter sowie Hagebuttenmehl) kannst Du auch weglassen, wenn es um Nährstoffe geht, die gibt man wegen der sekundären Pflanzenstoffe, mal abgesehen von den enthaltenen Algen, die Jod liefern. Ebenso wie das Gemüse. Beides liefert nicht die Menge an Nährstoffen, die Hunde brauchen und auch nicht die Qualität. Vitamin A z. B. kommt in Pflanzen nur in Form von Beta-Carotin vor - das ist einfach für einen Caniden nicht das gleiche wie Retinol. Aber wenn Du 500 g Leber pro Woche fütterst, sollte das für das Vitamin A jedenfalls reichen.
Herz zählt übrigens nicht zu den Innereien und man sollte es nur in der Menge füttern, wie es im Beutetier vorkommt (also ca. 1 % des Fleischanteils). Ich glaube nicht, ob Du wöchentlich so viel Fleischiges fütterst, dass 1-2 kg Herz pro Woche dann 1 % des Fleischanteils ausmachen. Man kann sicher auch mehr als 1 % geben, aber ich würde den Anteil jetzt nicht einfach verzehnfachen.
Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
Was ich persönlich beim Thema "Kohlenhydrate" auch noch sehr wichtig finde ist zu unterscheiden, welche man füttert.
Dr. med. vet. Jutta Ziegler empfiehlt in ihrem Buch "Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" Kohlenhydrate zu wählen mit einem niedrigen glykämischen Index, wenn man welche füttern möchte (außer bei Leistungssport treibenden Hunden, die die Kohlenhydrate aus Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index sogleich verstoffwechseln und nicht in Form von Fett ansetzen). Das wird so erklärt, daß Lebensmittel mit hohem glykämischen Index den Blutzuckerspiegel sofort rapide nach oben treiben und eine enorme Insulinausschüttung bewirken. Das vermehrte Insulin führt zur Einlagerung von Fett in die Fettzellen und macht eben fett, sofern die Energie nicht gleich verbraucht wird (wie bei Leistungshunden).
Ich denke auch, daß Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index schnell wieder Hunger erzeugen durch die Strapaze des Blutzuckerspiegels ... also für die mittelfristige bis langfristige Sättigung (sofern es bei Hunden sowas überhaupt gibt) gegenteilig wirken und nur kurz satt machen.
Der Wildcanide scheint auf Nahrung mit niedrigem glykämischen Index eingestellt zu sein, wenn ich die Tabellen im Netz richtig überfolgen habe.
Ich denke auch nicht, daß er sowas wie Diabetes kennt. Beim Hund weiß man übrigens überhaupt nicht, woher das so bei ihm kommt. Selbst genetische Veranlagung wird nur vermutet und ist nicht bewiesen. Vielleicht ist es wie bei den Grönländern, die Kohlenhydrate spät in ihre Ernährung aufgenommen haben? Da gab es bis zu diesem Zeitpunkt auch keine Diabetes-Erkrankung ... .
Das reicht nicht. Die Kräuter von DHN (vermutlich Algen & Kräuter sowie Hagebuttenmehl) kannst Du auch weglassen, wenn es um Nährstoffe geht, die gibt man wegen der sekundären Pflanzenstoffe, mal abgesehen von den enthaltenen Algen, die Jod liefern. Ebenso wie das Gemüse. Beides liefert nicht die Menge an Nährstoffen, die Hunde brauchen und auch nicht die Qualität. Vitamin A z. B. kommt in Pflanzen nur in Form von Beta-Carotin vor - das ist einfach für einen Caniden nicht das gleiche wie Retinol. Aber wenn Du 500 g Leber pro Woche fütterst, sollte das für das Vitamin A jedenfalls reichen.
Herz zählt übrigens nicht zu den Innereien und man sollte es nur in der Menge füttern, wie es im Beutetier vorkommt (also ca. 1 % des Fleischanteils). Ich glaube nicht, ob Du wöchentlich so viel Fleischiges fütterst, dass 1-2 kg Herz pro Woche dann 1 % des Fleischanteils ausmachen. Man kann sicher auch mehr als 1 % geben, aber ich würde den Anteil jetzt nicht einfach verzehnfachen.
Hey,
nein sicher nicht.
Der Anteil an Herz liegt deutlich höher den ich verfüttere, aber wie du schon richtig schreibst Herz wird nicht rein zu den Innereien gerechnet. Es ist über dies ein Muskel also Muskelfleisch. Ein Herz, Rinderherz, wiegt rund 2,5 Kg. Ein Hund (oder Wolf) frisst bis zu 6 Kg auf einmal wenn er Beute gemacht hat und wenn ein Beutetier gefressen wird, frisst bestimmt nicht nur ein Teil des Herzens.
Für mich ist Herz auch Muskelmasse und so bekommt Ally an manschen Tagen 500-700 Gramm davon. Ich mische die die Fleischbestandteile nicht täglich.
Bei der Leber kann ich es nicht mit Bestimmtheit sagen wie viel es ist, da ich sie ja i.d.R. nur als Belohnung fürs Trailen, oder bei anderen "Arbeiten" gebe, aber rein gefühlsmäßig sind es 200-500 Gramm.
Heute z.B sogar deutlich mehr.
Wir waren heute in einem Kinderhort, (1-4te Klasse) und haben den Kindern es ermöglicht unsere Hunde kennen zu lernen.
Neben ein wenig Unterordnung, Streicheleinheiten, und Apportierübungen habe ich unter anderem den Kindern gezeigt wie Ally trailt (Mantrailing) und das kleine "Versteckopfer" durfte zur Belohnung Ally etwas von der Leber geben. Leider lies der kleine Bursche die Dose mit der Leber fallen und Ally bekam alles was ich mit hatte schitthappens. Ich denke es waren gut 500 Gramm die der Staubsauger dann inhalierte.
LG
Dieter
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!
Ein Herz, Rinderherz, wiegt rund 2,5 Kg. Ein Hund (oder Wolf) frisst bis zu 6 Kg auf einmal wenn er Beute gemacht hat und wenn ein Beutetier gefressen wird, frisst bestimmt nicht nur ein Teil des Herzens.
Das mag so stimmen aber wann kommt ein Wolf an ein Rinderherz das um die 2,5kg wiegt und wie oft hat ein Wolf die Gelegenheit ein Herz eines Beutetieres zu fressen?
Das mag so stimmen aber wann kommt ein Wolf an ein Rinderherz das um die 2,5kg wiegt und wie oft hat ein Wolf die Gelegenheit ein Herz eines Beutetieres zu fressen?
Schau nicht so eng gefasst, ein Rind, ein Hirsch, ein Ren, ein Reh... dies alles gehört zum Beutetierspektrum und ob es jetzt 2,5 kg sind oder nur 1 kg ist egal, mir ging es darum klar zu stellen das man nicht in so eng gefassten Rahmen, in Prozenten rechnen, denken kann, 1 %, 2 % , 5 %... ist dem Beutegreifer egal, erhört nicht auf wenn er den prozentualen Anteil gefressen hat, er hört auf wenn er satt ist.
LG
Dieter
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!
Ja und wie oft machen Wölfe so große Beute wie Hirsch, Reh usw und wie oft frißt da ein und der selbe Wolf dann das Herz? Also deine Rechnung geht für mich nicht auf.
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