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  • Dan11
    antwortet
    Ich kaufe mir beim Aldi ein Pfund Rindfleisch (das zum Kochen ist fetter und billiger), 1/2 Pfund Leber oder andere Innereien koche das mit 1 Kilo Kartoffeln und 1 Kilo Restgemüse aus dem Supermarkt, etwas Öl dran und Eierschalenpulver, püriere das mit dem Stab oder vermenge es mit der Gabel - dann habe ich immer noch ein besseres Futter als jedes billige Fertigfutter.
    Einmal pro Woche 1 Ei dran, an 2 Tagen in der Woche Pansen aus dem Tierhotel für 1,39 Euro das Kilo - werden insgesamt 7-8 Euro in der Woche sein und das sollte einem sein Tier wert sein!
    In unserem hiesigen Schlachthof kaufe ich 1 Kilo Rindfleisch grob gewolft und fett für Hunde zu 1,50 Euro - man muss nur suchen, dann findet man auch preiswertes

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn nur einer von Euch argumentativ begründen würde, angeben würde, welches Mindestmaß an z.B. guter Ernährung er/sie für angebracht hält um guten Gewissens sagen zu können, dass damit ein Tier nicht die Umstände mittragen muss.... Darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, AB WANN das nicht mehr der Fall ist. Aber eigentlich nicht, dass es NIE der Fall ist.

    Das ist für mich Tierliebe, uneigennützig zu beurteilen, ob es meinem Tier bei mir faktisch am besten geht!

    ...
    Wenn man davon ausgeht, daß ein Hund tiefe soziale Bindungen eingeht, geht es ihm bei SEINEN Menschen am Besten.

    Man sitzt doch immer in EINEM Boot. Ich finde es am wichtigsten, daß man Zeit für seinen Hund hat und ihn nicht zu lang am Tag alleine lassen muß. Was die Ernährung angeht, so gibt man doch Kinder auch nicht weg, wenn die Haushaltkasse knapp ist. Man versucht eben zu arbeiten mit dem was man hat. Und da ist die Frage nach gut UND günstig doch legitim.

    Ein Epi-Hund von großer Rasse verursacht enorme Kosten. Die Realität ist doch eher die, daß viele aufgrund der finanziellen Belastung eher eingeschläfert werden. Wirklich gut vermittelbar sind diese Hunde aufgrund der hohen finanziellen Belastung, die Tag für Tag auf den Adopteur zukommen, auch nicht. Mein EPI-Hund damals kostete mich ein kleines Vermögen. Ich kochte für ihn oder es gab Dosen (fast die doppelte Menge). Dafür gönnte ich mir fast nichts. Ich stand aber in Arbeit zu dieser Zeit ... wäre es anders gewesen, wäre es so NICHT gegangen und ich hätte mir dieselbe Frage gestellt wie der Threadsteller.

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  • Anja2
    antwortet
    Ok, da Ihr auf meine Argumentation einfach gar nicht eingeht, ganz einfache Frage:

    Wo ist denn die Grenze bitte?

    "Bausteine", sehe ich auch so, Ernährung macht aber wohl einen großen Anteil aus, aber gut, spitzen wir die Umstände mal zu:
    Lebensumstände ändern sich, kranker Hund, der nur (teures) Pferd o.ä. fressen darf, da hochallergisch, und kein Getreide, es ist weniger Geld UND gleichzeitig weniger Zeit für den Hund vorhanden, Hund muss sagen wir jeden Tag 6 Stunden alleine bleiben - und nun? (Und jetzt doch bitte nicht lediglich die Aussage, dass DAS ja etwas ganz Anderes ist)

    Ist es jetzt angebracht, für den Hund sorgfältig ein zu Hause zu suchen, in welchem er nicht die eigenen Umstände mittragen muss? Falls ja, wegen welcher (Teil-)Komponente? Oder wegen allem? Falls nein, ab wann genau ist es denn für Euch angebracht?

    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
    Hier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.
    Falls doch, dann vielleicht?

    Ganz ehrlich, das könnt Ihr doch so Niemandem glaubhaft machen. In diversen Ff-Threads nehmt Ihr das Futter (zurecht!) bis auf das Mark auseinander, es werden Nachforschungen nach Produktionsstätten angestellt, Gesetzesänderungen gefordert für klare Deklarationen, Formeln aufgestellt, welche ich mir ehrlich gesagt immer noch nicht merken kann, analysiert, was das Zeug hält...

    Und das macht Ihr, obwohl es eigentlich gar keine (große?) Rolle spielt? Das wäre aber sehr merkwürdig und unlogisch.

    Wenn nur einer von Euch argumentativ begründen würde, angeben würde, welches Mindestmaß an z.B. guter Ernährung er/sie für angebracht hält um guten Gewissens sagen zu können, dass damit ein Tier nicht die Umstände mittragen muss.... Darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, AB WANN das nicht mehr der Fall ist. Aber eigentlich nicht, dass es NIE der Fall ist.

    Das ist für mich Tierliebe, uneigennützig zu beurteilen, ob es meinem Tier bei mir faktisch am besten geht!

    Edit>Stefanie: Ich kenne auch ein paar Tiere, die wie auch immer "schlecht gehalten" werden und trotzdem überlebt haben, alt geworden sind, macht das die "schlechte Haltung" weg? Benutze nur dafür mal folgendes:
    Zitat von Henne Beitrag anzeigen
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Johannes Heesters hat 90 Jahre geraucht, ist damit 107 Jahre alt geworden.
    Helmut Schmidt raucht.
    Dennoch sind wir uns wohl einig, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist.
    Zuletzt geändert von Anja2; 01.10.2013, 00:20. Grund: Fehler/Edit

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  • brave
    antwortet
    Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
    Hier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.
    Ehe es aufkommt..doch, ich schrieb..das es Menschen gibt die es sich leisten können 80 Euro für 15 Kg aus zu geben und es Menschen gibt die "nur" 35 Euro ausgeben können für einen 15 Kg-Sack.
    Ich las aber das z.b. Markus Mühle um die 35 Euro liegen
    einige schwören darauf..
    oder Köbers oder das Marengo für nen 10'er mehr
    somit sind es keine Discounter-Futter falls das hier aufkommen sollte
    okay getreidefreie sind teurer, das weiß ich auch...da müßte man dann mal schauen

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  • Bullebu
    antwortet
    Wenn es danach geht dürfte ich keinen Hund haben, glaub aber das Aky bei mir ganz sicher besser ernährt und medizinisch versorgt wird als im Tierheim...

    Und ja auch ich will nicht mehr als unbedingt notwenig für Futter ausgeben.
    Das ist nun wirklich kein Anhaltspunkt dafür ob der Hund gut oder schlecht versorgt wird.

    Hier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.

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  • brave
    antwortet
    Zitat von Aurelie Beitrag anzeigen
    und was ist die Konsequenz? Den Hund weggeben.....? Doch wohl nicht. )
    Genauso sehe ich das auch..und zu deinen Worten Anja
    natürlich ist eine hochwertige Ernährung immer gesünder...
    doch was ist wenn man sich eben diese Ernährung nicht leisten kann?
    und was für den einen das "beste" Futter ist, ist für den anderen Schmarrn.
    Es gibt soviel wichtiges wie Liebe, Zuwendung, Beschäftigung..
    die Ernährung ist ein Baustein davon.
    Nur was rätst du Menschen die in Not geraten sind?Abgabe der Hunde?

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  • Aurelie
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen



    Nein, ein FF mit 15kg für € 35,00 kann nicht gut=gesund für den Hund sein, da ändert die Begründung - ob kann oder will nicht kaufen - doch absolut gar nichts dran. Und nur weil ich ggf kein Geld habe, gesundes Futter für meinen Hund zu kaufen, macht es das für diesen doch nicht besser. Und ganz alleine um die Schlussfolgerung daraus geht es (mir).

    Letztlich kann das faktisch auch keiner von Euch anders sehen, wie auch, wäre ja vollkommen unlogisch.
    und was ist die Konsequenz? Den Hund weggeben.....? Doch wohl nicht. Das würde mir sehr Leid tun, das zu lesen.....
    Ernährung ist ein Baustein der Gesundheit. Spaß, artgerechte Beschäftigung, Liebe die weiteren....
    ich kenne zig Hunde, die mit Billigfutter sehr alt geworden sind....ohne Krankheiten....
    manchmal denke ich sogar, ohne Gewese ist auch eine Erleichterung für den Hund (wobei das auch einseitig gedacht ist, ich weiß)

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo Iris (konnte nicht eher antworten)!

    Wohlgemerkt ist das ja in eine allgemeine Diskussion übergegangen... Mir jedenfalls geht es hier nun ausdrücklich nicht mehr um die Threaderstellerin, sondern prinzipiell:

    Zitat von brave Beitrag anzeigen
    Wenn ein Tierhalter, warum auch immer, in Engpässe kommt (Arbeitslosigkeit usw) ...
    Kenne ich, habe selbst schon sehr, sehr oft bei solchen Situationen Mensch und Tier geholfen. Hat aber nichts damit zu tun, dass ich es nicht gutheiße, dass, wenn nicht zumindest mittelfristig eine Änderung abzusehen ist, die Tiere das letztlich mittragen müssen.

    Zitat von brave Beitrag anzeigen
    Jeder der seinen Hund/seine Tiere liebt, wird sein möglichstes versuchen...
    Und das jeweils Mögliche ist, egal wie es aussieht, immer automatisiert "ok"? Für wen? Für das Tier sicher nicht. Das wären (s.u.) auch äusserst inkonsequente Maßstäbe, mit welchen da gemessen würde.
    Nein, ein FF mit 15kg für € 35,00 kann nicht gut=gesund für den Hund sein, da ändert die Begründung - ob kann oder will nicht kaufen - doch absolut gar nichts dran. Und nur weil ich ggf kein Geld habe, gesundes Futter für meinen Hund zu kaufen, macht es das für diesen doch nicht besser. Und ganz alleine um die Schlussfolgerung daraus geht es (mir).

    Letztlich kann das faktisch auch keiner von Euch anders sehen, wie auch, wäre ja vollkommen unlogisch.

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  • laloba
    antwortet
    vielen dank nochmal! wenns um die Ernährung geht, lernt man nie aus...is echt eine Wissenschaft....jetzt beschäftige ich mich schon seit Monaten damit und andere kennen sich immer noch viiiiiel besser aus als ich...

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  • Sakomo
    antwortet
    Wenn sie nicht zunimmt oder nicht gut verdaut, muss sie mit den Enzymen besser eingestellt werden. Aber sie hat jetzt auf jeden Fall schon Mal einen Part mehr zum Verwerten, nutzt die jetzt bereits vorhandenen Enzymkapazitäten besser. Ich würde nur nicht zuviel geben und mich langsam rantasten.

    Viel Glück Euch.

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  • laloba
    antwortet
    das mit dem Gemüse ist mir klar, nur mit Getreide hab ich mich nie auseinandergesetzt.....ich werde einfach den reis bzw die hirse ganz matschig kochen und zu jeder Mahlzeit eine Portion dazugeben....hoffentlich nimmt sie davon dann auch zu....

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  • Sakomo
    antwortet
    Du solltest das aber wirklich gut durchkochen. Es sollte eben alles für den EPI-Hund leicht verdaulich sein. Gemüse auch eher zart.

    Bei meinen Hunden übrigens, die gesund sind, gibt es auch ein paar kernige Haferflocken dazu oder unpürierte gekochte Hirsekügelchen (etwas Getreide füttere ich ja schon) ... sind auch gute Ballaststoffe (insbesondere kernige Haferflocken). Und das Gemüse kann dunkelgrüner nicht sein. Beim EPI-Hund würde ich aber eher nur die Dinge an Gemüse geben, die auch Babies schon gut verdauen können. Würde ich einfach "Gläser" studieren, falls Du es nicht eh weißt.

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  • laloba
    antwortet
    kann mich leider nimmer erinnern an die Zusammensetzung...
    ich denk ich werds ab morgen mal mit hirse und reis abwechselnd probiern....

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  • Dan11
    antwortet
    Im Urlaub fütter ich meinem Labrador (28 kg) das Feuchtfutter von Lukullus - überwiegend getreidefrei.
    Lt. Futterempfehlung sollte er davon pro Tag 1 Dose 800 Gramm bekommen - ich fütter etwas mehr, da wir im Urlaub viel wandern.
    Ich komme mit diesem Futter auf ca. 10 Dosen pro Woche a' 3,- Euro (Zooplus).
    Wären im Monat also 30 Dosen für insgesamt 90,- Euro

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  • Sabrina+Co
    antwortet
    Zitat von laloba Beitrag anzeigen
    das waren rupp spezial aufbauflocken....
    Da weiß man nicht wirklich, was darin ist, oder?

    Ich würde es mit glutenfreiem Getreide (Hirse, Reis) oder Pseudogetreide wie Buchweizen probieren.
    Flocken oder Körner würde ich bei einer EPI vor dem Überbrühen/Kochen mahlen oder nach dem Kochen pürieren zur besseren Verdauung.

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