vielen dank nochmal! wenns um die Ernährung geht, lernt man nie aus...is echt eine Wissenschaft....jetzt beschäftige ich mich schon seit Monaten damit und andere kennen sich immer noch viiiiiel besser aus als ich...
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Hallo Iris (konnte nicht eher antworten)!
Wohlgemerkt ist das ja in eine allgemeine Diskussion übergegangen... Mir jedenfalls geht es hier nun ausdrücklich nicht mehr um die Threaderstellerin, sondern prinzipiell:
Zitat von brave Beitrag anzeigenWenn ein Tierhalter, warum auch immer, in Engpässe kommt (Arbeitslosigkeit usw) ...
Zitat von brave Beitrag anzeigenJeder der seinen Hund/seine Tiere liebt, wird sein möglichstes versuchen...
Nein, ein FF mit 15kg für € 35,00 kann nicht gut=gesund für den Hund sein, da ändert die Begründung - ob kann oder will nicht kaufen - doch absolut gar nichts dran. Und nur weil ich ggf kein Geld habe, gesundes Futter für meinen Hund zu kaufen, macht es das für diesen doch nicht besser. Und ganz alleine um die Schlussfolgerung daraus geht es (mir).
Letztlich kann das faktisch auch keiner von Euch anders sehen, wie auch, wäre ja vollkommen unlogisch.Liebe Grüße
Anja
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Aurelie
Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
Nein, ein FF mit 15kg für € 35,00 kann nicht gut=gesund für den Hund sein, da ändert die Begründung - ob kann oder will nicht kaufen - doch absolut gar nichts dran. Und nur weil ich ggf kein Geld habe, gesundes Futter für meinen Hund zu kaufen, macht es das für diesen doch nicht besser. Und ganz alleine um die Schlussfolgerung daraus geht es (mir).
Letztlich kann das faktisch auch keiner von Euch anders sehen, wie auch, wäre ja vollkommen unlogisch.
Ernährung ist ein Baustein der Gesundheit. Spaß, artgerechte Beschäftigung, Liebe die weiteren....
ich kenne zig Hunde, die mit Billigfutter sehr alt geworden sind....ohne Krankheiten....
manchmal denke ich sogar, ohne Gewese ist auch eine Erleichterung für den Hund (wobei das auch einseitig gedacht ist, ich weiß)
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Zitat von Aurelie Beitrag anzeigenund was ist die Konsequenz? Den Hund weggeben.....? Doch wohl nicht. )
natürlich ist eine hochwertige Ernährung immer gesünder...
doch was ist wenn man sich eben diese Ernährung nicht leisten kann?
und was für den einen das "beste" Futter ist, ist für den anderen Schmarrn.
Es gibt soviel wichtiges wie Liebe, Zuwendung, Beschäftigung..
die Ernährung ist ein Baustein davon.
Nur was rätst du Menschen die in Not geraten sind?Abgabe der Hunde?Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
samt *Tiffy & Fly im Herzen*
IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa
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Wenn es danach geht dürfte ich keinen Hund haben, glaub aber das Aky bei mir ganz sicher besser ernährt und medizinisch versorgt wird als im Tierheim...
Und ja auch ich will nicht mehr als unbedingt notwenig für Futter ausgeben.
Das ist nun wirklich kein Anhaltspunkt dafür ob der Hund gut oder schlecht versorgt wird.
Hier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Zitat von Bullebu Beitrag anzeigenHier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.
Ich las aber das z.b. Markus Mühle um die 35 Euro liegen
einige schwören darauf..
oder Köbers oder das Marengo für nen 10'er mehr
somit sind es keine Discounter-Futter falls das hier aufkommen sollte
okay getreidefreie sind teurer, das weiß ich auch...da müßte man dann mal schauenSeid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
samt *Tiffy & Fly im Herzen*
IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa
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Ok, da Ihr auf meine Argumentation einfach gar nicht eingeht, ganz einfache Frage:
Wo ist denn die Grenze bitte?
"Bausteine", sehe ich auch so, Ernährung macht aber wohl einen großen Anteil aus, aber gut, spitzen wir die Umstände mal zu:
Lebensumstände ändern sich, kranker Hund, der nur (teures) Pferd o.ä. fressen darf, da hochallergisch, und kein Getreide, es ist weniger Geld UND gleichzeitig weniger Zeit für den Hund vorhanden, Hund muss sagen wir jeden Tag 6 Stunden alleine bleiben - und nun? (Und jetzt doch bitte nicht lediglich die Aussage, dass DAS ja etwas ganz Anderes ist)
Ist es jetzt angebracht, für den Hund sorgfältig ein zu Hause zu suchen, in welchem er nicht die eigenen Umstände mittragen muss? Falls ja, wegen welcher (Teil-)Komponente? Oder wegen allem? Falls nein, ab wann genau ist es denn für Euch angebracht?
Zitat von Bullebu Beitrag anzeigenHier redet ja auch keiner von Billigfutter aus dem Discounter.
Ganz ehrlich, das könnt Ihr doch so Niemandem glaubhaft machen. In diversen Ff-Threads nehmt Ihr das Futter (zurecht!) bis auf das Mark auseinander, es werden Nachforschungen nach Produktionsstätten angestellt, Gesetzesänderungen gefordert für klare Deklarationen, Formeln aufgestellt, welche ich mir ehrlich gesagt immer noch nicht merken kann, analysiert, was das Zeug hält...
Und das macht Ihr, obwohl es eigentlich gar keine (große?) Rolle spielt? Das wäre aber sehr merkwürdig und unlogisch.
Wenn nur einer von Euch argumentativ begründen würde, angeben würde, welches Mindestmaß an z.B. guter Ernährung er/sie für angebracht hält um guten Gewissens sagen zu können, dass damit ein Tier nicht die Umstände mittragen muss.... Darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, AB WANN das nicht mehr der Fall ist. Aber eigentlich nicht, dass es NIE der Fall ist.
Das ist für mich Tierliebe, uneigennützig zu beurteilen, ob es meinem Tier bei mir faktisch am besten geht!
Edit>Stefanie: Ich kenne auch ein paar Tiere, die wie auch immer "schlecht gehalten" werden und trotzdem überlebt haben, alt geworden sind, macht das die "schlechte Haltung" weg? Benutze nur dafür mal folgendes:
Zitat von Henne Beitrag anzeigenAusnahmen bestätigen die Regel.
Johannes Heesters hat 90 Jahre geraucht, ist damit 107 Jahre alt geworden.
Helmut Schmidt raucht.
Dennoch sind wir uns wohl einig, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist.Liebe Grüße
Anja
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Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen...
Wenn nur einer von Euch argumentativ begründen würde, angeben würde, welches Mindestmaß an z.B. guter Ernährung er/sie für angebracht hält um guten Gewissens sagen zu können, dass damit ein Tier nicht die Umstände mittragen muss.... Darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, AB WANN das nicht mehr der Fall ist. Aber eigentlich nicht, dass es NIE der Fall ist.
Das ist für mich Tierliebe, uneigennützig zu beurteilen, ob es meinem Tier bei mir faktisch am besten geht!
...
Man sitzt doch immer in EINEM Boot. Ich finde es am wichtigsten, daß man Zeit für seinen Hund hat und ihn nicht zu lang am Tag alleine lassen muß. Was die Ernährung angeht, so gibt man doch Kinder auch nicht weg, wenn die Haushaltkasse knapp ist. Man versucht eben zu arbeiten mit dem was man hat. Und da ist die Frage nach gut UND günstig doch legitim.
Ein Epi-Hund von großer Rasse verursacht enorme Kosten. Die Realität ist doch eher die, daß viele aufgrund der finanziellen Belastung eher eingeschläfert werden. Wirklich gut vermittelbar sind diese Hunde aufgrund der hohen finanziellen Belastung, die Tag für Tag auf den Adopteur zukommen, auch nicht. Mein EPI-Hund damals kostete mich ein kleines Vermögen. Ich kochte für ihn oder es gab Dosen (fast die doppelte Menge). Dafür gönnte ich mir fast nichts. Ich stand aber in Arbeit zu dieser Zeit ... wäre es anders gewesen, wäre es so NICHT gegangen und ich hätte mir dieselbe Frage gestellt wie der Threadsteller.
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Ich kaufe mir beim Aldi ein Pfund Rindfleisch (das zum Kochen ist fetter und billiger), 1/2 Pfund Leber oder andere Innereien koche das mit 1 Kilo Kartoffeln und 1 Kilo Restgemüse aus dem Supermarkt, etwas Öl dran und Eierschalenpulver, püriere das mit dem Stab oder vermenge es mit der Gabel - dann habe ich immer noch ein besseres Futter als jedes billige Fertigfutter.
Einmal pro Woche 1 Ei dran, an 2 Tagen in der Woche Pansen aus dem Tierhotel für 1,39 Euro das Kilo - werden insgesamt 7-8 Euro in der Woche sein und das sollte einem sein Tier wert sein!
In unserem hiesigen Schlachthof kaufe ich 1 Kilo Rindfleisch grob gewolft und fett für Hunde zu 1,50 Euro - man muss nur suchen, dann findet man auch preiswertesLiebe Grüße von Petra mit Dan
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Aurelie
Edit>Stefanie: Ich kenne auch ein paar Tiere, die wie auch immer "schlecht gehalten" werden und trotzdem überlebt haben, alt geworden sind, macht das die "schlechte Haltung" weg? Benutze nur dafür mal folgendes:
Ok, da Ihr auf meine Argumentation einfach gar nicht eingeht, ganz einfache Frage:
Das ist für mich Tierliebe, uneigennützig zu beurteilen, ob es meinem Tier bei mir faktisch am besten geht!
wo sind die Maßstäbe?
Bekannte von mir meinen, dem Hund ist Bewegung + Beschäftigung am wichtigsten, ergo geht er täglich 2 Stunden raus und macht viel Hundesport.... sie meinen Ernährung spiele eine untergeordnete Rolle im Hundeleben, weshalb der Hund eine Billigmarke frißt, geben aber hunderte an Seminarkosten und Physiotherapiekosten unds Arztkosten aus, wenn nötig.......sie sind der Meinung, dem Hund ideal gerecht zu werden, widmen dem Hund eine hohe Priorität in ihrem Leben
andere (hyper)fokussieren sich, so hab ich den Eindruck, in Bezug auf die Bedürfnisse des Hundes auf Ernährung; und folgen dann ihrer Meinung, der Hund brauche keine Beschäftigung und solle nur Hund sein....das ist aus ihrer Hinsicht genauso richtig, für den Hund aber vielleicht genauso verkehrt, wie das andere....
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Zitat von Aurelie Beitrag anzeigen....es ist vielleicht nicht ein Optimum, aber nicht mit schlechter Haltung zu vergleichen....
Wohlgemerkt, wir reden nach wie vor von 150€/ Monat, nicht von 9,90€ für Futter von der Tankstelle.Grüße von Manuela und den Mädels
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Was bitte ist denn das beste Futter?
Ich habe jahrelang gebarft...
meine Hunde hatten immer wieder Probleme mit weichem Kot ..ich fing an zu kochen..das wurde gefressen, besser vertragen..aber wenn ich es eingefroren hatte und wieder aufgetaut, wurde es strikt stehen gelassen.Ich warf mehrere Kg Fressen in die Tonne weil es ja nicht unendlich hält.
Dann versuchte ich es mit Dose und voila, keine Probleme mit Output mehr und es wird gern gefressen.
***************
Und ja wir reden hier in diesem Thread von 150 Euro, davon lebt manche Familie 2 Wochen lang.
Wenn finanziell etwas aus dem Ruder gerät, muß der Gürtel enger geschnallt werden, auch bei den Hunden oder man trennt sich von den Hunden.
Ich traf Obdachlose mit Hunden..und ist schon länger her, da hatte ich Futter was meine nicht vertragen hatten.Ich schenkte ihm das über m.Tante..die ihn öfter traf.Dieser Mensch war so glücklich und schenkte unseren Hunden dafür eine Frisbeescheibe.
Auch wenn sich dieser Mensch nie und nimmer Futterkosten von 150 Euro leisten könnte, so tut er doch alles für seinen Hund.
will man ihm seinen Hund weg nehmen-seinen einzigen Lebensinhalt?
Es gibt sie immer-diese 2 Seiten einer Medaille
und bitte wer beurteilt das?
Was für den einen Normalität-ist für den anderen purer Luxus und nicht bezahlbar!Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
samt *Tiffy & Fly im Herzen*
IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa
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Zitat von Dan11 Beitrag anzeigenIch kaufe mir beim Aldi ein Pfund Rindfleisch (das zum Kochen ist fetter und billiger), 1/2 Pfund Leber oder andere Innereien koche das mit 1 Kilo Kartoffeln und 1 Kilo Restgemüse aus dem Supermarkt, etwas Öl dran und Eierschalenpulver, püriere das mit dem Stab oder vermenge es mit der Gabel - dann habe ich immer noch ein besseres Futter als jedes billige Fertigfutter.
Einmal pro Woche 1 Ei dran, an 2 Tagen in der Woche Pansen aus dem Tierhotel für 1,39 Euro das Kilo - werden insgesamt 7-8 Euro in der Woche sein und das sollte einem sein Tier wert sein!
In unserem hiesigen Schlachthof kaufe ich 1 Kilo Rindfleisch grob gewolft und fett für Hunde zu 1,50 Euro - man muss nur suchen, dann findet man auch preiswertes
Wenn dann noch zwei weitere gesunde Hunde keinen Schund zu fressen bekommen sollen, damit sie möglichst lange gesund bleiben ... ja, es ist einfach teuer.
Als ich weitere Hunde dazu bekam, kaufte ich mir günstig einen Second-Hand-Tiefkühler, um das für mich zufriedenstellend zu bewerkstelligen. Da sind natürlich auch noch Stromkosten mit verbunden ...
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Ah, mein alter kranker Labbi hätte also ein neues Zuhause gebraucht...
Stärker Allergiker, SDU, kranke Knochen, musste auch alleine bleiben und bekam bei EBay und co billig ersteigertes Futter. Armer Kerl.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Zitat von Anja2 http://www.gesundehunde.com/forum/im...s/viewpost.gif
Nein, ein FF mit 15kg für € 35,00 kann nicht gut=gesund für den Hund sein
Oh Hilfe meine Hunde bekommen derzeit gerade die Hälfte ihrer Mahlzeiten ein Nicht-Discounterfutter, dass regulär unter 30€ kostet und ich sogar noch 33% weniger bezahlt hatte
Und so "ungesund" (nein ich sehe das nicht so aber egal ) es auch sein mag - sie vertragen es am allerbesten und es ist derzeit das einzige Futter mit dem es allen gut geht. Und ich würde zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein anderes kaufen weil sonst wieder das Drama losgeht
Lg
Tamara und die Spitze
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