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Ich krieg die Bedarfswerte einfach nicht hin

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    Ich für meinen kleinen Teil sag´s nochmal: füttere so wie es Euch gut tut ... der Hündin, die sofort zunimmt, würde ich die Gemüsemenge lassen. Dem Rüden, der eher hager mit der Menge kämpft, dem würde ich die Futtermenge insgesamt erhöhen. Es ist nicht Fall x für alle Hunde gleich gültig. Meist lernt man erst im Laufe der Zeit, was genau passt. Als Barfer ist man dafür senisbilisiert.

    Und es gibt auch durchaus Hunde, die noch nicht einmal 2 % benötigen ... das sind so gute Verwerter ... auch wenn ich eine Richtlinie sehr mag ... die Details zeigen sich erst im Einzelnen. Bitte kein Dogma, sondern Füttern mit Vernunft ... und ich persönlich glaube nicht, daß sich Deine Vorliebe für Obst und Gemüse auf die Hunde überträgt ... es ist, wie es ist. Aus Möhren z.B. gewinnen Hunde durchaus Kohlenhydrate ... das darf man einfach nicht vergessen.

    Pläne haben ihre Berechtigung, aber auch ihre Grenzen. Die Realität zählt.

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      Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen

      So wie ich dass jetzt verstehe, könnten gekochte Eier also einen kleinen Teil vom Fleisch ersetzen?
      Ja klar ... bieten auch mehr Vitamine als normales Fleisch. Menschen, die sich purinarm ernähren müssen, ziehen ihre Proteine überwiegend aus Eiern und Milchprodukten:

      http://www.muehlen-apo.de/gicht.htm

      Solange es bei meinen Hunden nicht nachweislich bewiesen wäre, daß sie ein Problem haben mit Purin ... würde ich mir das freiwillig nicht antun.

      Das läßt sich doch sicher über Harnsäurewerte bestimmen. Da würde ich eher Gewicht reinlegen als an einem purinarmen Barfplan zu arbeiten, was ein schwieriges und enttäuschendes Unterfangen ist und letztendlich im Ergebnis mit Barf auch nichts mehr zu tun hat.

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        Verstehe ich das richtig, daß es sogar einen Gentest gibt?

        http://www.genomia.cz/de/test/hyperuricosuria/

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          Hallo Sandra

          Die eine Hündin nimmt echt superschnell zu. Als ich angefangen habe roh zu füttern, konnte ich sie nach 2 Wochen kugeln .
          Und heute geb ich ihr schon am wenigsten von allen dreien...aber dennoch kämpf ich immer wieder mit einer Plunze bei ihr...weils einfach sooo schnell geht

          ..aber ist es denn möglich, bedarfsgerecht zu füttern, wenn man unter 2% geht?

          Ja, man kann mittels eines Gentest das bestimmen.
          Den Gentest werde ich vorläufig mal nicht machen. Aber, da ich ja so neugierig bin, wie ihr alle wisst, werde ich sicher mal den Urin bestimmen lassen, wenn ich wieder mal beim Tierarzt bin...was ja wahrscheinlich nicht mehr so lange dauert.

          Und nun kommt schon die nächste Frage von mir :
          Wie ihr ja wisst, geb ich von Lunderland das Seealgenmehl...was mir ja ausgeht.
          Nun habt ihr gesagt, dass das Seealgenmehl von DHN einen stabilen Jodgehalt aufweist und ich mich danach richten kann.

          Nun habe ich heute Abend im barfshop.ch geschaut und da steht was von 0,12% Jodgehalt.
          Da ich noch die Werte von ? Hanna? im Kopf hatte, schaute ich mal im deutschen Shop...und dort steht der Wert den ihr mir gesagt habt...also 0,04-0,06%.
          Was stimmt denn nun?

          Und gleich noch ne Frage:
          Macht es Sinn, das Algen und Kräuter von DHN zu geben?
          Wenn ja....mit was für einem Jodgehalt muss ich da rechnen.
          Gibt es dazu eine Analyse?
          Da ich ja noch Fisch gebe, wäre das für mich sicher sinnvoll, da zu wissen wieviel Jod ich damit insgesamt gebe


          Nadine
          Ich weiss, ...wie Licht so schön sagte: Das geschriebene Wort kann manchmal Zweideutig sein.....es ist für euch sicher anstrengend...ICH bin anstrengend.
          Diese ganze Fragerei und Hinterfragerei, soll nicht heissen, dass ich an der ganzen Sache zweifle, oder sogar Kritisch dazu eingestellt bin.
          Aber bei mir ist es so, dass wenn ich mich für irgendwas, was mir wichtig ist, interessiere, dann möchte ich es immer GANZ genau wissen.
          Fragen werfen immer mehr Fragen auf
          Liebe Grüsse
          Karin

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            Hallo Karin,

            mal ne Frage völlig wertfrei gestellt: Stellst Du für Dich auch einen Essensplan mit Bedarfswerten auf? Ich glaube, Du stresst Dich richtiggehend.

            LG
            Rita

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              Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
              ....

              ..aber ist es denn möglich, bedarfsgerecht zu füttern, wenn man unter 2% geht?
              Ich würde es jetzt nicht unbedingt machen, sondern ihr einfach die Gemüsemenge lassen. Ich sehe es ja ein bißchen anders als Du ... ich behaupte, Barf lässt an allem noch Plus (auch bei 2 %), wenn es gut verwertet wird (Proteine, Calzium, Biotin, Vitamin A ...). Bis auf Seealgenmehl, Salz, Vitamin E und D ergänze ich persönlich gar nichts ... und das würde ich bei 2 % machen und auch bei 3% und auch bei 1,8 %.

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                Ok...vielen Dank Sandra
                Liebe Grüsse
                Karin

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                  Zitat von Esdo-Lady Beitrag anzeigen
                  Hallo Karin,

                  mal ne Frage völlig wertfrei gestellt: Stellst Du für Dich auch einen Essensplan mit Bedarfswerten auf? Ich glaube, Du stresst Dich richtiggehend.

                  LG
                  Rita
                  Ich glaube, ganz so einfach ist es nicht. Wir essen ja ein Stück weit appetitgesteuert. Damit lenkt der Körper uns ein wenig. Manchmal hat man so Heißhunger auf Salziges - vermutlich fehlen dann gerade ein paar Mineralien.

                  Ein Hund kann das nicht machen, weil er nehmen muss, was wir ihm hinstellen.

                  Außerdem trägt man eben die Verantwortung für ein fremdes Lebewesen. Da sollte man einfach etwas genauer hinschauen als bei der eigenen Ernährung - wenn man da etwas falsch macht, muss man es eben nur selbst ausbaden. Ernährt man den Hund falsch, zahlt er.

                  Insgesamt ist es aber tatsächlich nicht nötig, alles zu berechnen. Man sollte natürlich die grundlegenden BARF-Regeln beachten (die haben wir ja nun schon oft genug erklärt), aber Bedarfswerte zu berechnen, ist nicht nur sinnlos (weil es keine Bedarfswerte gibt), sondern wirklich übertrieben.
                  Liebe Grüße,
                  Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                    Jodgehalt

                    Hi

                    der Jodgehalt in der Algen/Kräutermischung beträgt 10-15 Mikrogramm pro Gramm Mischung, der Jodgehalt der reinen Kelpalge ( Ascophyllum nodosum) 400Mikrogramm ( = 0,4mg)

                    und die Algen und Kräuter sind außer dem Fischöl und ab und an Hagebutte das einzige, was mein Hund 10 Jahre lang als Ergänzung bekam, jetzt ist sie 11,5 und ich habe mal ein bischen für Gelenke ( Muschel und Kollagen) und Seniorphyt aufgestockt und es gibt jetzt tageweise wechselnd einmal Muschel/Kollagen/Seniorphyt und einmal Algen und Kräuter/Hagebutte.

                    Basis natürlich die Fütterung, wie Swanie sie empfiehlt.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      Moin in die Runde, moin Karin,

                      Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                      Hallo Sandra

                      Die eine Hündin nimmt echt superschnell zu. Als ich angefangen habe roh zu füttern, konnte ich sie nach 2 Wochen kugeln .
                      Und heute geb ich ihr schon am wenigsten von allen dreien...aber dennoch kämpf ich immer wieder mit einer Plunze bei ihr...weils einfach sooo schnell geht

                      ..aber ist es denn möglich, bedarfsgerecht zu füttern, wenn man unter 2% geht?
                      Klar kann man auch bedarfsgerecht füttern, wenn man die Gesamtmenge reduziert.

                      Z.B: unsere Chi-Lee (10kg ideal) ist mittlerweile ein Energiesparmodell, die bei 2% durch die Gegend kugeln würde. Chi-Lee bekommt also irgendetwas um die 1,7% - ich wiege allerdings schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
                      Die Innereienmenge bleibt bei 2% der KM, in der Energieversorung bewege ich mich jedoch am unteren Level und gehe nur ganz selten über 15% Fettgehalt des Muskelfleischanteiles hinaus.

                      Faylee (8,5 kg) würde mir bei gleicher Aufteilung wie ihre Mutter komplett vom Fleisch fallen und müsste sicherlich auch im Sommer schlottern durch die Weltgeschichte hüppeln.
                      Fay bekommt also deutlich mehr als 2% der KM. Die Innereienmenge (Leber, Niere, Milz) bekommt sie mit 2% Idealgewicht abhängig und der Fettgehalt des Muskelfleischanteiles geht im Winter auch über die 25% als Muskelfeischanteil hinaus.

                      Buddy (Dalmatiner 28kg) besetzt rassebedingt rein futtertechnisch eine Sonderstellung mit ganz eigenem Futterplan. 3% und mehr im Winter mit zusätzlicher Energieversorgung über Fett. Pflanzliche Kohlenhydrate in Form von Getreide ist bei ihm nicht möglich.

                      Diese drei Nasen werden Sorten rein gefüttert, wg. der Möglichkeit der besseren individuellen Anpassung.

                      Und dann bliebe bei uns noch Töchterchens Bowi (ca.10 J. plus X, Istgewicht 10kg, Idealgewicht mind. 12kg, seit April in D): tja, egal was in welcher Menge mit egal welcher Energiedichte gefüttert wird, der Kerl nimmt einfach nicht zu....
                      Kohlenhydrate in Form von Getreide wäre vielleicht einen Versuch wert, geht jedoch wegen seines stark arthritischen Bewegungsapparates nicht. Futtermenge um die 4%, Innereienmenge auf seine vorhandenen 10kg berechnet, alle anderen Futterkomponenten auf 12 kg Idealgewicht ausgelegt.
                      Bowi wird überwiegend mit 3 unterschiedlichen Fleischmixen ernährt, bei denen wir jetzt zum Winter hin auch die Energiedichte mittels Fett erhöht haben

                      Dass ich hier einen großen Bottich Futter zusammen rühre, was sicherlich deutlich einfacher wäre, geht hier also nicht. Worauf wir hier achten: ausreichend Energie in Form von Fett nach Bedarf und ausreichend Innereien bezogen auf die KM.


                      Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                      Ja, man kann mittels eines Gentest das bestimmen.
                      Den Gentest werde ich vorläufig mal nicht machen. Aber, da ich ja so neugierig bin, wie ihr alle wisst, werde ich sicher mal den Urin bestimmen lassen, wenn ich wieder mal beim Tierarzt bin...was ja wahrscheinlich nicht mehr so lange dauert.
                      Diese Teststreifen bekommst du in der Apotheke, kosten nicht die Welt und du könntest, sofern du wolltest, regelmäßig in kürzeren Intervallen den Urin testen. Da brauchst du keinen TA zu

                      Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                      Und nun kommt schon die nächste Frage von mir :
                      Wie ihr ja wisst, geb ich von Lunderland das Seealgenmehl...was mir ja ausgeht.
                      Nun habt ihr gesagt, dass das Seealgenmehl von DHN einen stabilen Jodgehalt aufweist und ich mich danach richten kann.

                      Nun habe ich heute Abend im barfshop.ch geschaut und da steht was von 0,12% Jodgehalt.
                      Da ich noch die Werte von ? Hanna? im Kopf hatte, schaute ich mal im deutschen Shop...und dort steht der Wert den ihr mir gesagt habt...also 0,04-0,06%.
                      Was stimmt denn nun?
                      Ich würde den DHN Shop direkt anfunken, entweder per Email oder per Telefon, und dort direkt nachfragen.

                      Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                      Und gleich noch ne Frage:
                      Macht es Sinn, das Algen und Kräuter von DHN zu geben?
                      Wenn ja....mit was für einem Jodgehalt muss ich da rechnen.
                      Gibt es dazu eine Analyse?
                      Da ich ja noch Fisch gebe, wäre das für mich sicher sinnvoll, da zu wissen wieviel Jod ich damit insgesamt gebe
                      Ich meine, dass für die DHN Produkte Analysen vorliegen, würde aber wenn ich es genaue wissen wollte, ebenfalls den direkten Weg gehen und dort nachhaken...

                      .
                      Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
                      ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
                      Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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                        Karin, vielleicht hilft eine Schocktherapie ... ich zumindest konnte den Artikel nicht zu Ende lesen...

                        http://www.zentrum-der-gesundheit.de/babynahrung.html

                        Für Hunde- und Katzennahrung wird mehr als dreimal soviel in der BRD ausgegeben, was meinst Du, was da erst los ist? Es ist ein viel größerer Makt und hartumkämpft. Die Gehirnwäsche greift noch viel einfacher, denn es is nicht so einfach, gegen den "Urinstinkt der Mütter" anzukämpfen. Bezieht sich auf natürliche Nahrung. Was diese wohl aber für einen Candiden ist? Für ein Baby kommt sie definitiv zunächst aus der Brust. Ich weiß, daß Du weißt, daß da was schief läuft /gelaufen ist. Aber die Zahlen ... an denen Du irgendwo festhältst ... verlieren sie nicht an Glaubwürdigkeit alleine auf der Tatsache beruhend, daß sie auf unnatürliche Nahrung beruhen? Ich warte noch auf das Statement, was der Muttermilch so alles fehlt ... von wissenschaftlicher Seite.

                        Und noch was, was mich drückt ... ich bin zwar tolerant, aber eine Sache würde nicht gehen für mich: Hunde sollten ihre natürliche Nahrung von der Genetik her vertragen. Für mich wäre der erste Schritt ein Gentest, schon allein, um Deine Rasse vor dem Schicksal des Dalmatiners zu bewahren. Als Züchter hat man die Verantwortung dafür. Ich persönlich würde da keine Kosten scheuen und der Tatsache ins Auge sehen und mich ggfs. tierisch freuen, wenn ich dazu beitragen könnte durch gezielte Verpaarung, die auch diese Thematik berücksichtigt, da entgegenzuwirken. Sei mir bitte nicht böse ... dieser Schuh drückte mich noch.

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                          Hallo Hanna
                          Ganz herzlichen Dank!! Das hilft mir sehr

                          Marion
                          Auch dir herzlichen Dank für die ausführliche Antwort .
                          Das klinkt mir logisch, dass man die Innereien bei 3%/Innerei lässt!

                          Bei den Teststreifen, kann man in dem Fall, die ganz normalen für Menschen nehmen?...ok...super! Ist auf jeden Fall billiger als der Tierarzt.
                          Das werd ich nächste Woche gleich mal in Angriff nehmen

                          Sandra
                          Solche Berichte sind immer interessant zu lesen und geben einem zu denken.
                          In unserer industrialisierten und schnelllebigen Gesellschaft ist es halt schon einfacher, wenn man; Tütchen auf und rein damit.
                          Das fängt ja schon bei uns an. So viele Frauen gibt's, die den ganzen Vormittag im Cafe sitzen und um halb 12 sagen: Ich muss nachhause kochen gehen...mein Mann kommt um 12Uhr.
                          Naja...was gibt's da schon, Dose, Beutel, Fertigpizza, Microwelle und Co.



                          Mit den Innereien bin ich nun auf dem besten Weg, dass ich zumindest Niere auch in der erforderlichen Menge geben kann.
                          Es war zwar keine grosse Ausbeute...aber in 2 Tagen, in 2 grossen Einkaufzentren, hat mein Vater zumindest mal 600gr Niere organisiert...besser als nix. Und die Milz krieg ich auch noch hin....irgendwie.
                          Da mach ich jetzt, wie bei der Leber, 40-50gr Portionen und geb die 5x in der Woche...die Hunde freuen sich
                          Liebe Grüsse
                          Karin

                          Kommentar


                            Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                            Hallo Sandra

                            Die eine Hündin nimmt echt superschnell zu. Als ich angefangen habe roh zu füttern, konnte ich sie nach 2 Wochen kugeln .
                            Und heute geb ich ihr schon am wenigsten von allen dreien...aber dennoch kämpf ich immer wieder mit einer Plunze bei ihr...weils einfach sooo schnell geht

                            ..aber ist es denn möglich, bedarfsgerecht zu füttern, wenn man unter 2% geht?
                            Als Futterzubereiter für einen Energiesparhund kann ich sagen: ja, es ist möglich.

                            Normale Hunde sollen ca 15-25% Fett im Futter haben. Ein Energiesparhund braucht niemals über 15%, eher weniger. Wenn man also sämtliche Fettzugaben wegläßt und Energie nur individuell bedarfsgerecht füttert, aber sonst alles so lässt, dann kann man mit 1,5% ganz wunderbar ausgewogen füttern.

                            Ich habe lange Zeit zwar 2% gefüttert, aber davon war nur die Hälfte tierisch (Fleisch, Innereien, Pansen usw.) und das möglichst nicht zu fett.
                            Jetzt im Alter verschiebt sich alles ein wenig und ich komme nun tatsächlich eher an die üblichen bzw. allgemein empfohlenen Mengen heran.
                            Liebe Grüße
                            Petra mit Dina und Mottensternchen

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                              Zitat von Magic Moments Beitrag anzeigen
                              Sandra
                              Solche Berichte sind immer interessant zu lesen und geben einem zu denken.
                              In unserer industrialisierten und schnelllebigen Gesellschaft ist es halt schon einfacher, wenn man; Tütchen auf und rein damit.
                              Das fängt ja schon bei uns an. So viele Frauen gibt's, die den ganzen Vormittag im Cafe sitzen und um halb 12 sagen: Ich muss nachhause kochen gehen...mein Mann kommt um 12Uhr.
                              Naja...was gibt's da schon, Dose, Beutel, Fertigpizza, Microwelle und Co.


                              Ich finde es aber besonders schlimm, wenn noch nicht einmal vor kleinen Babys halt gemacht wird. Und auch nicht vor ihren Müttern. Diese werden so dermaßen von der Industrie beeinflusst, daß sie die Art und Weise, wie Säuglinge normalerweise natürlich und sogar kostenlos ernährt werden, nämlich durch das Stillen mit dem eigenen Körper als schlechter für das Baby anssehen als die Flaschennahrung mit ihren Werbeversprechen, die vielleicht am Leben erhält, aber fürs Immunsystem nichts im Ärmel hat. Das ist ebenso eine Entfremdung vom Leben für einen eigentlich fast unnötigen Markt wie das ganze getreidehaltige Hundefutter, welches ebenso vor ein paar Jahrzehnten in die Kaufhausregale kam. Wegen Geld, nicht aber wegen Gesundheit. Faire Hersteller sagen zwar einleitend, daß es nichts Besseres gibt für das Kind als Muttermilch, aber das geht im Zuge der ganzen Kampagnen schon fast unter. Und so sagen einige faire Hersteller von Hundefutter auch, daß der Hund ein Beutetierfresser sei von seiner Natur her, aber auch das geht bei der Zupflasterung mit all dem Input von der Industrie unter. Und irgendwann ist es dann geschafft: So wie Hunde eben aus Tüte und Dose ernährt werden, wird das hilflose Baby aus der Flasche statt der Brust genährt, erkrankt an Allergien und anderem oder man nimmt besser gleich eine hyperallergene Nahrung, die aber keinen Immunschutz liefern kann. Daß die natürliche wirklich immunstärkende auf das Baby ohne Chemielabor perfekt abgestimmte Ernährung von Mutter Natur mit Muttermilch, die nachweislich hilft, Allergien zu verhindern, wenn 6 Monate lang gestillt wird, sogar kostenlos gewesen wäre ... sogar das verliert sich in der Gehirnwäsche. Es ist traurig, wie Werte entstehen und sich im Gegenzug entscheidende Werte verlieren durch die Mache der Vermarkter und das auf Kosten der Gesundheit von ganz hilflosen und unschuldigen Geschöpfen, die davon abhängig sind, daß andere das Richtige für sie tun.

                              Es ist ein Prozess, dem sich nur wenige bewußt widersetzen. Barfer z.B. .

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                                Hallo Sandra

                                Ich denke, selbst bei den Barfern macht die Industrie keinen Halt.
                                Wenn man mal nur davon ausgeht, wieviel Medikament in die Tiere reingestopft werden, um bei den Massentierhaltungbedingungen nicht krank zu werden....oder mit was für Düngemitteln das Obst und Gemüse gespritzt wird...oder mit was alles der Boden gedüngt wird.
                                Ich denke selbst das BIO ist nicht wirklich BIO.
                                Alleine wenn ich Bedenke, dass wenn unsere Hunde im Zwinger Gras fressen, und einen Tag vorher der Bauer nebenan gespritzt hat.
                                Klar kann man alles waschen...aber wieviel von der ganzen Chemie IN die Pflanzen gehen, weiss man ja auch nicht so genau.

                                Ich wage mal zu behaupten dass , erst wenn alles komplett Totgekocht ist, KÖNNTE es zu grössten Teil Schadstofffrei sein

                                Früher als unsere Lebensmittel noch nicht so Industrialisiert waren, waren doch die Kinder noch viel gesünder und Allergien kamen viel seltener vor. Früher hatte man auch mehr Zeit, um mal einen Karottenbrei selber zu machen fürs Baby.
                                Resistenzen haben sich auch erst im Laufe der Zeit entwickelt.
                                Die ganzen Absetzfristen, sind auch nur eine Richtlinie.
                                Selbst die Meere sind nicht mehr das was sie mal waren.

                                Eigentlich dürfte man gar nichts mehr essen...ausser man hat irgendwo im Juhee, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, einen Selbstversorgerbauernhof
                                Liebe Grüsse
                                Karin

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