Hallo!
Ich habe zwei ältere Möpse und eine Englische Bulldogge. Alle drei habe ich in den letzten Wochen auf Barf umgestellt, weil zumindest zwei gesundheitlich nicht auf der Höhe sind.
Rosa ( einer der Möpse, etwa 9 Jahre alt) hat Arthose. Hauptsächlich im Rücken, aber sie wirkt schon sehr alt.
Ich habe jetzt ganz viel gelesen, was wofür gut ist, aber ich will es auch nicht übertreiben.
Ich hatte an bei ihr an DHN Gelenk-Phyt gedacht, außerdem habe ich Grünlippmuscheln und Hagebutte da. Gebe ich das alles gleichzeitig? Kurmäßig oder regelmäßig? Wie ist das mit Arthrose und Calzium? Ich habe mal gehört "dass man da aufpassen muss" ... aber auf was denn? Rosa kann keine Knochen fressen (wegen mangelnder Zähne) - was füttere ich denn statt dessen? Ich habe bisher nur gemahlene Eierschalen da, habe jetzt aber gelesen, dass Knochenmehl besser sein soll?
So, das war der leichte Fall
Dann gibt es nämlich noch die Olga (englische Bulldogge, etwa 4 Jahre).
Olga hat Epilepsie. Wahrscheinlich aufgrund eines Wasserkopfes, welcher wiederum aufgrund eines Hirninfarkts entstanden ist. Sprich: Ihr fehlt ein gutes Stück Gehirn (ca. 1/6) und die fehlende Gehirnmasse ist durch Hirnwasser ausgefüllt. Es besteht also keine "Druck" im Kopf. Der Körper versucht die fehlende Gehirnareale zu reparieren und baut dabei falsche Verknüpfungen und wiederum dadurch entstehen die Anfälle. (Alles ganz einfach ausgedrückt).
Jetzt liest man, viel, dass Fisch für Epileptiker gut ist. Dann liest man, dass fisch sehr belastet ist.
Ich würde mich deshalb jetzt für das Omega 3-6-9 Öl entscheiden. (????)
Zum einen wegen der Omega 3-6-9 Tierchen, zum anderen weil Olga ein massives Hautproblem hat (Ursachen sind noch nicht geklärt, wie haben sie erst seit 3 Monaten und bisher war wegen der Epi keine Zeit für solche "Lapalien"
Das Borretschöl und enthaltene Vit E ist ja auch super für die Haut (richtig?)
Außerdem wollte ich ihr Fermentgetreide für die Haut geben. Sie hat ständig Zwischenzehekzeme und die Haut ist allgemein sehr rot und empfindlich. Hühnchen scheint sie nicht zu vertragen, dann juckt sie sich den Po. Unter dem Kinn ist die Haut besonders empfindlich und sie hat da auch so Pickelchen, die bei Hühnchen z.B. schlimmer werden.
Das Fermentgetreide würde ich Rosa und Mimmi (der zweite Mops, ca 11 Jahre) auch geben wollen.
Olga wurde gestern kastriert. Zum einen, weil vor und während der Läufigkeit vermehrt Anfälle aufgetreten sind und Läufigkeit für Epi-Hunde immer Stress bedeutet, den es im Allgemeinen ja zu vermeiden gilt. Außerdem hatte sie eine dicke Gebärmutterentzündung. Während der Op ist festgestellt worden, dass die Milz stark vergrößert war (mehr als doppelt so groß) und Veränderungen aufwies (Verkalkungen und "Knübbelchen" im Gewebe. Aufgrund der Größe und mit Blick auf eine Tumorgefahr (zumindest in nächster Zukunft) wurde die Milz entfernt.
Mit Blick auf die fehlende Milz und die Epi-Medikamente würde ich die Leber gerne unterstützen. Da scheint Mariendistel das Mittel der Wahl zu sein. Allerdings weiß ich nicht welche. Die Apothekerin meinte Heepel wäre super. Die Tierärztin meinte die Kapseln für Menschen aus der Drogerie tun es. Aber das sind ja zwei völlig unterschiedliche Enden der Fahnenstange: Billigprodukt vs. Homöopathie ... Was ist denn jetzt richtig?
Außerdem will ich wegen der Veränderungen der Milz in puncto Krebsvorsorge gerne auf der Hut sein. Also kein Vit B12 zusätzlich, richtig? Leber weglassen? Noch was? (Noch ist ja gar nichts diagnostiziert!!) Was denn dann?
Ihr seht: Das mit den vielen Fragen war nicht untertrieben. Ich schreibe jetzt mal auf, wie ich es aus dem Bauch heraus machen würde. Vielleicht ist es dann übersichtlicher:
Mimmi (Mops, 11, einfach alt :
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- Grünlippmuscheln (regelmäßig)
- Hagebutten (regelmäßig)
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig)
- Was statt Knochen???
Rosa: (Mops, 9, Arthrose, wirkt älter als sie ist):
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- DHN Gelenk-Phyt (regelmäßig)
- Hagebutten (regelmäßig)
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig)
- Was statt Knochen???
Olga: (englische Bulldogge, 4, Epi, fehlende Milz)
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- kurmäßig Hagebutten
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig, anfangs höher dosiert)
- Quark (regelmäßig)
Ist das so okay? Ist es vielleicht sogar gut? Würdet ihr es genauso, anders wie denn machen?
Es wäre super, wenn ihr mir da helfen könntet. Ich weiß, dass ich auch einiges in alten Threads finde. Mein Problem ist, dass ich immer mehr finde und nicht die Erfahrung und das Wissen habe, um die verschiedenen Vorschläge abwägen zu können. Ich befürchte, dass ich irgendwann soviel "Pülverchen" füttere, dass die Hunde wieder Trockenfutter haben
Schon mal ganz vielen Dank für Hilfe!
Ich habe zwei ältere Möpse und eine Englische Bulldogge. Alle drei habe ich in den letzten Wochen auf Barf umgestellt, weil zumindest zwei gesundheitlich nicht auf der Höhe sind.
Rosa ( einer der Möpse, etwa 9 Jahre alt) hat Arthose. Hauptsächlich im Rücken, aber sie wirkt schon sehr alt.
Ich habe jetzt ganz viel gelesen, was wofür gut ist, aber ich will es auch nicht übertreiben.
Ich hatte an bei ihr an DHN Gelenk-Phyt gedacht, außerdem habe ich Grünlippmuscheln und Hagebutte da. Gebe ich das alles gleichzeitig? Kurmäßig oder regelmäßig? Wie ist das mit Arthrose und Calzium? Ich habe mal gehört "dass man da aufpassen muss" ... aber auf was denn? Rosa kann keine Knochen fressen (wegen mangelnder Zähne) - was füttere ich denn statt dessen? Ich habe bisher nur gemahlene Eierschalen da, habe jetzt aber gelesen, dass Knochenmehl besser sein soll?
So, das war der leichte Fall
Dann gibt es nämlich noch die Olga (englische Bulldogge, etwa 4 Jahre).
Olga hat Epilepsie. Wahrscheinlich aufgrund eines Wasserkopfes, welcher wiederum aufgrund eines Hirninfarkts entstanden ist. Sprich: Ihr fehlt ein gutes Stück Gehirn (ca. 1/6) und die fehlende Gehirnmasse ist durch Hirnwasser ausgefüllt. Es besteht also keine "Druck" im Kopf. Der Körper versucht die fehlende Gehirnareale zu reparieren und baut dabei falsche Verknüpfungen und wiederum dadurch entstehen die Anfälle. (Alles ganz einfach ausgedrückt).
Jetzt liest man, viel, dass Fisch für Epileptiker gut ist. Dann liest man, dass fisch sehr belastet ist.
Ich würde mich deshalb jetzt für das Omega 3-6-9 Öl entscheiden. (????)
Zum einen wegen der Omega 3-6-9 Tierchen, zum anderen weil Olga ein massives Hautproblem hat (Ursachen sind noch nicht geklärt, wie haben sie erst seit 3 Monaten und bisher war wegen der Epi keine Zeit für solche "Lapalien"
Das Borretschöl und enthaltene Vit E ist ja auch super für die Haut (richtig?)
Außerdem wollte ich ihr Fermentgetreide für die Haut geben. Sie hat ständig Zwischenzehekzeme und die Haut ist allgemein sehr rot und empfindlich. Hühnchen scheint sie nicht zu vertragen, dann juckt sie sich den Po. Unter dem Kinn ist die Haut besonders empfindlich und sie hat da auch so Pickelchen, die bei Hühnchen z.B. schlimmer werden.
Das Fermentgetreide würde ich Rosa und Mimmi (der zweite Mops, ca 11 Jahre) auch geben wollen.
Olga wurde gestern kastriert. Zum einen, weil vor und während der Läufigkeit vermehrt Anfälle aufgetreten sind und Läufigkeit für Epi-Hunde immer Stress bedeutet, den es im Allgemeinen ja zu vermeiden gilt. Außerdem hatte sie eine dicke Gebärmutterentzündung. Während der Op ist festgestellt worden, dass die Milz stark vergrößert war (mehr als doppelt so groß) und Veränderungen aufwies (Verkalkungen und "Knübbelchen" im Gewebe. Aufgrund der Größe und mit Blick auf eine Tumorgefahr (zumindest in nächster Zukunft) wurde die Milz entfernt.
Mit Blick auf die fehlende Milz und die Epi-Medikamente würde ich die Leber gerne unterstützen. Da scheint Mariendistel das Mittel der Wahl zu sein. Allerdings weiß ich nicht welche. Die Apothekerin meinte Heepel wäre super. Die Tierärztin meinte die Kapseln für Menschen aus der Drogerie tun es. Aber das sind ja zwei völlig unterschiedliche Enden der Fahnenstange: Billigprodukt vs. Homöopathie ... Was ist denn jetzt richtig?
Außerdem will ich wegen der Veränderungen der Milz in puncto Krebsvorsorge gerne auf der Hut sein. Also kein Vit B12 zusätzlich, richtig? Leber weglassen? Noch was? (Noch ist ja gar nichts diagnostiziert!!) Was denn dann?
Ihr seht: Das mit den vielen Fragen war nicht untertrieben. Ich schreibe jetzt mal auf, wie ich es aus dem Bauch heraus machen würde. Vielleicht ist es dann übersichtlicher:
Mimmi (Mops, 11, einfach alt :
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- Grünlippmuscheln (regelmäßig)
- Hagebutten (regelmäßig)
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig)
- Was statt Knochen???
Rosa: (Mops, 9, Arthrose, wirkt älter als sie ist):
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- DHN Gelenk-Phyt (regelmäßig)
- Hagebutten (regelmäßig)
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig)
- Was statt Knochen???
Olga: (englische Bulldogge, 4, Epi, fehlende Milz)
- Omega 3-6-9 Öl (regelmäßig)
- kurmäßig Hagebutten
- Spirulina (regelmäßig)
- Knoblauch (ab und an und wenig)
- Ferment Getreide (regelmäßig, anfangs höher dosiert)
- Quark (regelmäßig)
Ist das so okay? Ist es vielleicht sogar gut? Würdet ihr es genauso, anders wie denn machen?
Es wäre super, wenn ihr mir da helfen könntet. Ich weiß, dass ich auch einiges in alten Threads finde. Mein Problem ist, dass ich immer mehr finde und nicht die Erfahrung und das Wissen habe, um die verschiedenen Vorschläge abwägen zu können. Ich befürchte, dass ich irgendwann soviel "Pülverchen" füttere, dass die Hunde wieder Trockenfutter haben
Schon mal ganz vielen Dank für Hilfe!
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