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Widersprüche in der natürlichen Hundeernährung

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    #16
    Getreidefrei beinhaltet eine entsprechende Menge Fett im Fleisch oder zugesetzt ... nicht: viel Fleisch.

    Vom Alterungsprozess sind auch Leber und Niere betroffen. Im Alter benötigt der Hund aber auch weniger Energie, so daß es aufgrund der Futtermenge (bis zu 25 % Fett im Muskelfleisch vorausgesetzt) schon gegeben ist, daß Rücksicht auf alternde Organe genommen wird.

    Ich persönlich ziehe im Alter des Hundes (frühes Senioralter) die Variante mit Getreide vor, aber die Wölfe, die in Gefangenschaft 16 werden, werden auch nicht plötzlich mit Getreide ernährt. Und es ist auch bei Barf mit Getreide so, daß der Hauptenergielieferant Fett ist und die Energiemenge aus den direkten Kohlenhydraten eigentlich gering ist. Um da was zu bewirken als Energieträger (als Alternative zu Fett), müßte man ganz andere Mengen füttern. Proteine sollten nicht die Energieträger sein ... zumindest nicht in großem Umfang. Da stellt sich aber nicht zwangsläufig die Frage nach Kohlenhydraten, sondern nach mehr Fett.

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      #17
      Hallo,
      vorab - ich bin kein Wolfsforscher und kenne auch keinen.

      Ich sehe in all dem keinen Widerspruch, sondern eher eine Ahnungslosigkeit. Machen wir uns nichts vor - nichts genaues weiß man nicht. Noch niemals hat ein Wolf einen Forscher an die Kralle genommen und gesagt:"Komm, ich zeig dir meine Welt!"

      Und wenn man dann bedenkt, dass Wölfe in Gefangenschaft andere Verhaltensweisen zeigen als in Freiheit, vielleicht ist es dann mit dem Fressverhalten nicht anders.

      Ich habe gerade den GU Kompass Nährwerte vor mir liegen. Dort ist die Rede von "Empfehlenswerte Höhe der täglichen Vitaminzufuhr" und "Schätzwerte für die empfehlenswerte Mineralstoff-und Vitaminzufuhr". Das heißt für mich, wenn schon noch nicht mal für den Menschen, der sich selber soooo wichtig nimmt, klar ist, was immer und absolut richtig ist, weil das eben gar nicht geht, wie soll es dann für andere Lebenwesen gehen?

      Wir haben doch nur die Möglichkeit Versuch und Irrtum. Eine zweite Chance, genau diesen Hund anders zu ernähren und zu sehen, was dann mit ihm passiert wäre, haben wir nicht.
      Sonja mit Nelly

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        #18
        Zitat von Henne Beitrag anzeigen
        Noch niemals hat ein Wolf einen Forscher an die Kralle genommen und gesagt:"Komm, ich zeig dir meine Welt!"
        Doch. Günther Bloch hat 20 Jahre lang freilebende Wölfe (Buch: Auge in Auge mit dem Wolf), Dingos und verwilderte Hunde (Buch: Die Pizzahunde) erforscht. Ich bin von seinen Büchern und Beobachtungen begeistert.

        Hier mal ein Zitat eines Telefonates mit ihm über die Ernährung freilebender Wölfe(Degupedia-Forum vom 28.09.09):

        "Ich habe gerade mit dem netten Herrn Bloch telefoniert

        Er ist wirklich sehr nett und hat mir eine ganze Menge erzählt. Von wildlebenden Wölfen, Dingos, Kojoten bis hin zu seinen eigenen Hunden.
        Er war noch lockerer und netter als ich es erwartet hatte. Kannte ja nun bisher ausschließlich sein Buch "Der Wolf im Hundepelz" und habe schon erahnt dass er da ähnlich drauf ist wie ich. Eben einfach total locker, like "Ach, stell dich nicht so an, der Hund macht das schon!"

        Er hat mir theoretisch genau das bestätigt, was ich mir gedacht habe und mir sozusagen meine Art der Hundeernährung bestätigt.

        Fangen wir mal mit den Fragen an, die ich ihm gestellt habe:
        Die Antworten auf meine Fragen richten sich größtenteils auf wildlebende Wölfe! Man kann Wölfe natürlich nicht 1:1 mit Hunden vergleichen! Nicht dass hier wer was falsch versteht! Trotzdem ist es eine gute Richtlinie, nach der man sich orientieren kann um für den jeweiligen Hund die eigene, individuelle Ernährung zu finden!

        1. Von was ernähren sich wildlebende Wölfe/Hunde?

        Ganze Beutetiere von Wühlmaus bis Bison, Strandgut, Fische, Insekten, Müll/Abfälle, Aas

        2. Könnte man theoretisch prozentual sagen wie viel tierische und wie viel pflanzliche Kost sie zu sich nehmen?

        Nein! Definitiv nicht! Jedes Tier ist ein Individuum.
        Trotzdem gibt es ein paar Prozentangaben die man als Richtlinie nutzen kann:
        Pflanzliche Kost die noch zusätzlich zu den Mageninhalten oder Darminhalten von Beutetieren gefressen werden begrenzen sich auf unter 1%! Er sagte es ist wirklich äußerst selten dass er mal einen Wolf dabei erwischt hat ne Beere oder sowas zu pflücken. Was sie da an Kräutern oder sowas zu sich nehmen, kann er allerdings nicht sagen. Er geht aber davon aus, dass es wirklich äußerst wenig ist.
        Panseninhalte von großen Beutetieren wie Rehe, Hirsche, Bisons, etc. werden nicht gefressen sondern liegengelassen!
        Es scheint also so, dass die pflanzliche Kost bei wildlebenden Wölfen durchaus sehr gering ist.

        3. Was fressen sie alles an pflanzlicher Kost? (Z.B. Beeren, Kräuter, etc.)

        Siehe Frage 2

        4. Was fressen sie alles an tierischer Kost? (welche Teile lassen sie liegen? (z.B. Mägen?))

        Siehe Frage 2


        Jaaa... jetzt kommen wir zu meiner Lieblingsfrage

        5. Welpen und Senioren, gibt es da Unterschiede in der Ernährung zu normalen Adultis? Wenn ja, wie unterscheidet sich da die Ernährung?

        Definitiv nicht!
        Sowohl Welpen als auch Senioren fressen absolut das Gleiche wie "normale" Tiere.
        Er sagte, wenn die Welpen mit 4 Wochen aus der Höhle kommen, gehts ja so langsam los mit dem Futtern. Ihnen wird das Futter Anfangs größtenteils vorgewürgt und sie fressen teils mehr Kleintiere (gegebenenfalls könnte das etwas mit dem höheren Eiweissgehalt zutun haben?) Sonst fressen sie genau das gleiche, was alle anderen Tiere auch futtern.


        Das waren meine beantworteten Fragen. Bin sehr zufrieden damit. Es war kurz und schmerzlos und genau die Infos die ich gesucht habe.

        Ich habe aber noch einige weitere interessante Infos erhalten.

        Zum Beispiel ist es so, dass manche Wölfe sich sehr einseitig ernähren.
        Wenn die Zeit der Lachse gekommen ist, ernähren sich manche Wölfe wochenlang nur von Lachsen. Bloch sagt, sie bevorzugen dann die Köpfe und fressen manchmal wirklich ausschließlich nur die Köpfe der Fische. Warum kann er nicht sagen. Er geht aber davon aus, da die Tiere dann ja im Überfluss vorhanden sind, dass die Wölfe eben die Köpfe am liebsten fressen. Warum, weiß er aber auch nicht

        Er erwähnte übrigends auch ncohmal eine weitere Vermutung von mir. Wölfe sind fleischfressende Allesfresser!

        Einige andere Worte von ihm fand ich auch noch sehr interessant.
        Er sagte von kleinen Beutetieren wird wirklich alles gefressen. Von größeren Beutetieren bleiben aber einige Dinge über die in der Regel nie gefressen werden:
        - (wie schon erwähnt) Panseninhalt
        - Röhrenknochen werden nur ausgelutscht (Mark) und an den Enden angekaut. Die Mitte bleibt liegen. Ebenso wie richtig dicke Knochen. - Geweihe werden oft als Spielzeuge für die Welpen genutzt.
        Das sind alles Sachen die eher ne Art Lutscher und Zahnpflegeprodukte sind. Die Sachen werden alle eher angenagt und angelutscht und zum Spielen verwendet, aber nicht gefressen!
        - Schädeldecken von großen Beutetieren werden ebenfalls liegengelassen. Dafür aber alles andere bis aufs kleinste schön säuberlich ausgelutscht (Gehirn, etc)

        Tja.... das ist alles ungefähr das was ich auch bei meinem Hund beobachten konnte. Geht sehr schlecht an Grünzeugs dran, pflückt sich ab und an mal nen paar Beeren und liebt ganze Beutetiere wie zum Beispiel Mäuse oder Kaninchen. Große Beutetiere wie Rehe oder sowas habe ich noch nicht bekommen. Fleisch ist sowieso ihr absolutes Lieblingsfutter.
        Versuche noch einen Jäger oder dergleichen anzusprechen, ob ich durch die irgendwie an deren Reste kommen könnte, eben wie zum Beispiel Hufen, Köpfe, Schweife, etc.

        Tja, da fielen noch so einige andere Stichpunkte in der Ernährung wie zum Beispiel hochwertige Essensreste Mein Hund bekommt auch die Essensabfälle die bei mir überbleiben wenn sie sie haben möchte. Sie liebt vorallem stark gewürztes (Nutze nur natürliche und biologische Gewürze) mit Soßen wie zum Beispiel Reis oder Nudeln.

        Bloch ist da ähnlicher Meinung wie ich. Man kann sich auch anstellen und der Hund ist eben ein Allesfresser. Man muss nix prozentual ausrechnen und es muss nicht immer alles optimal identisch da sein. Mal dies mal das. Das was grad da ist. Hauptsache abwechslungsreich. Seine Hunde sind auch durch "sein Futter" alle alt geworden. Und so wie es sich anhörte, vertraut auch er der Futtermittelindustrie nicht und füttert wohl nur selten Fertigfutter (mal wenn es nicht anders geht)


        Natürlich hat jeder Hund andere Vorlieben und wie gesagt kann man Hunde nicht einfach mit Wölfen vergleichen. Aber im Großen und Ganzen ernähren sich alle Caniden ungefähr gleich. Es gibt da nur minimale Abweichungen und ein Hund gehört eben auch zu den Caniden. Er ist sogar eine Unterart des Wolfes und somit sehr nah mit ihm verwand.

        Tja, das sind so die Informationen die ich heute durch ein nettes Gespräch mit dem Herrn Bloch erhaschen konnte.

        Fand das wirklich sehr aufschlussreich!" - Zitat Ende
        LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
        und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
        Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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          #19
          Danke. ein toller Beitrag!
          Ich halte ebenfalls viel von Herrn Bloch, aber auch er weiß doch nicht alles, da bin ich mir sicher.
          Sonja mit Nelly

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            #20
            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
            Getreidefrei beinhaltet eine entsprechende Menge Fett im Fleisch oder zugesetzt ... nicht: viel Fleisch.
            Danke!!!

            Kommentar


              #21
              @Geli.
              Vielen Dank für deinen interessanten Beitrag


              Ich habe mal gelesen, daß sich der Großteil der Schadstoffe nicht in der Leber und in den Nieren sondern im Fettgewebe ablagert.
              Wie seht ihr das?
              Kauft ihr alle das Fett aus biologischer Tierhaltung?
              LG Katharina

              Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

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                #22
                Zitat von BuCof Beitrag anzeigen


                Ich habe mal gelesen, daß sich der Großteil der Schadstoffe nicht in der Leber und in den Nieren sondern im Fettgewebe ablagert.
                Wie seht ihr das?
                Ja, das ist so... ich kaufe grundsätzlich Fett von jungen Tieren bzw. bin dazu übergegangen Lamm (junges Tier -> weniger Schadstoffe) zu füttern. Biofett ist auch ab und zu dabei...

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                  #23
                  Ach Geli, das ist ja mal richtig schön was zum Lesen.
                  Zitat von Geli. Beitrag anzeigen

                  ...

                  Zum Beispiel ist es so, dass manche Wölfe sich sehr einseitig ernähren.
                  Wenn die Zeit der Lachse gekommen ist, ernähren sich manche Wölfe wochenlang nur von Lachsen. Bloch sagt, sie bevorzugen dann die Köpfe und fressen manchmal wirklich ausschließlich nur die Köpfe der Fische. Warum kann er nicht sagen. Er geht aber davon aus, da die Tiere dann ja im Überfluss vorhanden sind, dass die Wölfe eben die Köpfe am liebsten fressen. Warum, weiß er aber auch nicht
                  Dr. Adam Miklosi schreibt in seinem Buch "Hunde - Evolution, Kognition und Verhalten" Kosmos-Verlag 2011:

                  "Ein anderes Beispiel derartiger Spezialisierung wird von Darimont et. al. (2003) über Wölfe berichtet, die Lachse fangen, allerdings nur den Kopf des Fisches fressen. Diese Fressgewohnheit könnte ein Hinweis auf die Vermeidung von Parasiten im Fischkörper sein oder auf eine Bevorzugung des nahrhafteren Kopfes; auf jeden Fall wäre es sehr interessant zu wissen, wie Wölfe diese Gewohnheit entwickelt haben." (S. 134)

                  Ich tippe mal so für mich, eine Vorliebe für Köpfe könnte bestehen, weil Gehirn aus einem großen Teil an Fett besteht und gute Fettsäuren enthält. Vermutlich ist da einfach alles wohltuend gegeben einschließlich einer adäquaten Kalziumzufuhr durch die Kopfknochen.

                  __________________________________________________ ____________

                  Naja, ein Rundumblick schadet nicht in meinen Augen (von allem ein bißchen) ... es ist ja auch nicht jeder Wolfsforscher ein Ernährungsexperte.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von BuCof Beitrag anzeigen
                    Kauft ihr alle das Fett aus biologischer Tierhaltung?
                    Ich kaufe kein Fett zusätzlich und gebe somit auch keine zusätzlichen Fettgaben zur Fleischfütterung, außer Öle.
                    Wenn ich es machen müsste, dann würde ich welches aus biologischer Tierhaltung nehmen oder je nach Verträglichkeit Ghee-Butter.
                    LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

                    Kommentar


                      #25
                      Bloch

                      Hi

                      danke für diesen schönen Beitrag von Bloch, ist das ok, wenn das einfach in einem anderen Forum zitiert wird, wurde das geklärt? Denn das ist geistiges Eigentum des Schreibers und eine Quelle anzugeben reicht nicht. Das nur nebenher, aber hier ist alles öffentlich lesbar.

                      Zur Gemüsefrage war das echt entspannend und paßt gut zu den Infos, die ich habe zur Frage, warum füttern wir pflanzlich zu.

                      Zum einen fehlen Ballaststoffe, weil wir kein Fell und ganze Tier verfüttern und zum andren füttern wir Fleisch, das überwiegend keine natürliche Nahrung mehr bekommt, sondern mit Gensoja schnell gemästet wird, im Leben nicht auf einer Weide stand und das wirkt sich auf die Fleischzusammensetzung aus.
                      Also ergänzen wir ein paar Ballaststoffe aus Karotte und co und ein paar wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe/Cholorphyll, Vit K1 etc aus dem von Swanie empfohlenen Grünanteil ( grünes Blattgemüse oder Wildgrün).

                      Und weil solches " Industriefleisch" eben auch kein Omega3 mehr hat anstatt der Lachsköpfe ein gutes Fisch/bzw Omega3reiches Öl.

                      Mengenmäßig muss das nicht viel ausmachen.

                      Zur Ursprungsfrage wollte ich aber noch ergänzen: Ich glaube nicht, dass es d e n Hund gibt, dazu sind mir trotz der nahen Verwandtschaft zum Wolf Herkunft/Geschichte und Zucht über die Generationen zu verschieden.
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
                      Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter

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                        #26
                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        ...die Lachse fangen, allerdings nur den Kopf des Fisches fressen. Diese Fressgewohnheit könnte ein Hinweis auf die Vermeidung von Parasiten im Fischkörper sein oder auf eine Bevorzugung des nahrhafteren Kopfes; auf jeden Fall wäre es sehr interessant zu wissen, wie Wölfe diese Gewohnheit entwickelt haben." (S. 134)

                        Ich tippe mal so für mich, eine Vorliebe für Köpfe könnte bestehen, weil Gehirn aus einem großen Teil an Fett besteht und gute Fettsäuren enthält. Vermutlich ist da einfach alles wohltuend gegeben einschließlich einer adäquaten Kalziumzufuhr durch die Kopfknochen.
                        Mit Deiner Vermutung liegst Du richtig. Ich habe im "Spektrum" einen entsprechenden Artikel gelesen, der dies bestätigt. Hirn und Augen enthalten Omega-3-Fettsäuren, welche für die Funktionsfähigkeit seines Nervensystems wichtig sind. 600 g Fisch decken den Tagesbedarf eines Wolfes. Im Vergleich dazu braucht er 2,7 Kilogramm Fleisch um seinen Tagesbedarf zu decken.
                        LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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                          #27
                          Zitat von Tatjana2 Beitrag anzeigen
                          Mit Deiner Vermutung liegst Du richtig. Ich habe im "Spektrum" einen entsprechenden Artikel gelesen, der dies bestätigt. Hirn und Augen enthalten Omega-3-Fettsäuren, welche für die Funktionsfähigkeit seines Nervensystems wichtig sind. 600 g Fisch decken den Tagesbedarf eines Wolfes. Im Vergleich dazu braucht er 2,7 Kilogramm Fleisch um seinen Tagesbedarf zu decken.
                          Aaah schön.

                          Dieses Forum "beflügelt" .

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                            #28
                            Interessanter Bericht vom Wolfforscher Bloch.

                            Als Ergänzung füttern wir den Hunden öfters tiefgekühlte rohe Sardinen oder Sardellen (viel kleiner), die sie mit Haut und Haar (besser Schuppen :-) ) fressen. Nur ein Hund, der eigentlich alles gerne fraß, konnte damit nichts anfangen und hat sie, nachdem er sie zögerlich versuchte, gleich wieder herausgewürgt). Die anderen lieb(t)en sie. Sie riechen recht tranig und dürften einiges an Fett enthalten. Man bekommt sie günstig im Lebensmittelhandel, zumindest in der Schweiz.

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                              #29
                              Hier bekommen wir ja von unserem Gallowayzüchter Abschnitte mit seeeehr viel Fett. Wer möchte, auch nur Fett.

                              Toni bekommt ganz häufig davon, + Innereien, Knochen, ansonsten KH-frei bis auf ganz wenige Extras (Leckerli, Essensreste), sehr wenig Gemüse.

                              Er lebt damit super, ich finde es nur schade, dass sich immer noch zuwenige Leute diese Abschnitte abholen (wir bekommen sie quasi umsonst, in großen Mengen).
                              Ich glaube es ist immer noch nicht weit verbreitet, dass solches Fett gut für den Hund ist.
                              Liebe Grüße
                              Dagmar und Toni

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                                #30
                                Zitat von mopstoni Beitrag anzeigen
                                Hier bekommen wir ja von unserem Gallowayzüchter Abschnitte mit seeeehr viel Fett. Wer möchte, auch nur Fett.

                                Toni bekommt ganz häufig davon, + Innereien, Knochen, ansonsten KH-frei bis auf ganz wenige Extras (Leckerli, Essensreste), sehr wenig Gemüse.

                                Er lebt damit super, ich finde es nur schade, dass sich immer noch zuwenige Leute diese Abschnitte abholen (wir bekommen sie quasi umsonst, in großen Mengen).
                                Ich glaube es ist immer noch nicht weit verbreitet, dass solches Fett gut für den Hund ist.
                                Mit dem Verschicken hatten wir das ja mal versucht

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