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Ich hatte zwar bisher das Problem noch nie, das mein Hund sein Futter verweigert, aber würde er das tun hat das mit Sicherheit einen guten Grund, den ich respektieren würde.
Einen mäkligen eigenen Fresser hatte ich auch noch nie. Meine Mädels haben mir mit Futterverweigerung immer angezeigt, dass sie krank sind oder werden.
Mäklige Gasthunde - die ihr mitgebrachtes Trockenfutter verschmähten - die hatte ich schon mehrere.
Bis jetzt hat mein Hund nur seinen Napf voll gelassen, nachdem er "angewidert" dran gerochen hat. Also, da hab ich deutlich gesehen, dass er einfach nicht das fressen will, was ich ihm anbiete.
Da kriegt er auch keine Alternative... dann gibt es erst am nächsten Tag wieder etwas.
Allgemein gesagt sind für mich 3 Tage das Maximum an "Nicht-Fressen".
Ich hatte einen Mäkelhund - verursacht durch Magendarmprobleme, die durch eine Überimpfung kamen. Das wusste ich aber damals noch nicht.
Also war ich hart, weil jeder mir geraten hat, den Hund dann hungern zu lassen, wenn er es nicht will. Als der Hund es nach 3 Tagen immer noch nicht gefressen hatte, hab ich das Futter weggeschmissen - und bin zum TA, weil Lilly einen übersäuerten Magen hatte
Passiert mir nie wieder. Wird etwas nicht gegessen, kommt es weg und ich stell was anderes hin. Das weggestellte Futter wird am nächsten Tag zur Fährtensuche im Wald verwendet. Wird es dort auch nicht gefressen, dann stimmt irgendwas nicht damit.
Ist mir komischerweise nur mit Frischfleisch passiert, wenn ich so drüber nachdenke. Mit holistischen Dosen oder selbst gekochtem hatte ich noch nie das Problem....
Bis jetzt hat mein Hund nur seinen Napf voll gelassen, nachdem er "angewidert" dran gerochen hat. Also, da hab ich deutlich gesehen, dass er einfach nicht das fressen will, was ich ihm anbiete.
Da kriegt er auch keine Alternative... dann gibt es erst am nächsten Tag wieder etwas.
Allgemein gesagt sind für mich 3 Tage das Maximum an "Nicht-Fressen".
Vielleicht bekommt ihm das nicht, was du ihm hinstellst?
Vielleicht bekommt ihm das nicht, was du ihm hinstellst?
Fleischige Knochen? Naja... wenn sie ganz klein gehäckselt sind, frisst er es ja auch und verträgt es super.
Fisch genauso - frisch nein, getrocknet ja... also bezweifel ich mal, dass es an der Bekömmlichkeit liegt
Bis jetzt hat mein Hund nur seinen Napf voll gelassen, nachdem er "angewidert" dran gerochen hat. Also, da hab ich deutlich gesehen, dass er einfach nicht das fressen will, was ich ihm anbiete.
Da kriegt er auch keine Alternative... dann gibt es erst am nächsten Tag wieder etwas.
Allgemein gesagt sind für mich 3 Tage das Maximum an "Nicht-Fressen".
darf ich mal fragen warum Du Deinem Hund keine Alternative anbietest, obwohl er angewidert an seinem Fressen riecht, und es nicht fressen will?
darf ich mal fragen warum Du Deinem Hund keine Alternative anbietest, obwohl er angewidert an seinem Fressen riecht, und es nicht fressen will?
LG
Gabi
Zum einen, weil ich meist eh nur 1 Portion aufgetaut da habe. Zum anderen, schadet es dem Hund nicht, mal einen Tag kein Futter zu kriegen.
Das, was er nicht fressen will (was in 1 Jahr 3x vorgekommen ist), biete ich ihm auch nie wieder an.
Fleischige Knochen? Naja... wenn sie ganz klein gehäckselt sind, frisst er es ja auch und verträgt es super.
Fisch genauso - frisch nein, getrocknet ja... also bezweifel ich mal, dass es an der Bekömmlichkeit liegt
Hm, vielleicht mag er ganze Knochen nicht bearbeiten, weil ihm beim Kauen was wehtut? Und der getrocknete Fisch ist tatsächlich bekömmlicher?
Ich hab bei meinen Hunden gelernt, dass Ablehnung von Fressen nichts mit Mäkeln zu tun hat, sondern einfach tiefergehende Gründe hat. Aber das muss ja nicht überall der Fall sein. Allerdings würde ich an deiner Stelle andere Gründe ausschließen, und zwar sicher ausschließen, bevor ich den Hund hungern ließe.
Bei uns gibt es nichts was er nicht mag. Er ißt bei uns mit, morgens ein Buterbrot, gegen mittag und abends gibt es dann noch mal was.
Keine großen Portionen und anstatt unserem Fleisch bekommt er Pansen, Schlachtreste und fleischige Knochen. Aber nicht tägl.
Er mag jedes Gemüse das ich eh immer mit Butter gare genau wie Kartoffel und Nudeln
Frische Pellkartoffel mit Butter und Käse und dazu ein Schüsselchen Milch
Blut und Leberwurst mit Kartoffeln und Sauerkraut,
Pfannkuchen oder Schmarrn (ohne Zucker)
wenn er etwas nicht mag, macht nicht dann ißt er halt die nächste Mahlzeit.
Ganz ohne möchte ich nicht damit er unterwegs nicht aufnimmt da es immer nette Leute gibt die ihre Reste am Wegesrand für Krähen auslegen und Hunde sind dann manchmal schneller.
Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung
Ich tu mich mit dem Ausdruck "mäkeln" schwer für meine Hunde, weil es für mich so den Beigeschmack von "verwöhnt" hat....
Als ich noch TroFu gefüttert habe hat Coco es oft abgelehnt, dabei sah er teilweise richtig angeekelt aus und hat das Futter z.T. einfach wieder aus dem Maul fallen lassen (wohl damit es möglichst wenig Kontakt zur Mundschleimhaut hat...) oder wie Wassermelonenkerne durch die Gegend gespuckt. Ich hab ihm dann immer eine Sorte angeboten (hatte immer mehrere Sorten hier) weil ich es nicht in Ordnung fand dass er etwas essen muss, dass ihm offensichtlich nicht schmeckt. Mit der nächsten Sorte ging´s dann ein paar Tage gut, hat er (scheinbar) mit Appetit gefressen (und ich hatte mich schon gefreut....), und dann plötzlich guckte er mich wieder an als hätte ich ihm Sägespäne in den Napf gekippt.
Als ich dann mit NaFu und später mit Barfen angefangen habe hab ich ihn zum ersten Mal nach all den Jahren mit Freude, Begeisterung und Appetit fressen sehen - und das jetzt schon kontinuierlich über ca. 2 Jahre. Heute bin ich mir ziemlich sicher, dass er einfach generell nie gerne TroFu gegessen hat, letztlich egal welche high-end-premium-Sorte ich auch aus dem Hut gezaubert habe.
Mein Aussie Jing würde NIE irgendwas Fressbares stehen lassen! Als er zum ersten Mal rohes Kaninchenfleisch bekommen hat, hat er die Fleischstücke abgelutscht und neben den Napf gespuckt, dann sehr zögerlich gefressen. Ich hab mich gewundert aber halt gedacht, dass der Geschmack vielleicht ungewohnt ist. Bei der 2. Kaninchenmahlzeit hat direkt nach dem Fressen erbrochen. Seitdem bekommt er eben andere Fleischsorten.
Hm, vielleicht mag er ganze Knochen nicht bearbeiten, weil ihm beim Kauen was wehtut? Und der getrocknete Fisch ist tatsächlich bekömmlicher?
Ich hab bei meinen Hunden gelernt, dass Ablehnung von Fressen nichts mit Mäkeln zu tun hat, sondern einfach tiefergehende Gründe hat. Aber das muss ja nicht überall der Fall sein. Allerdings würde ich an deiner Stelle andere Gründe ausschließen, und zwar sicher ausschließen, bevor ich den Hund hungern ließe.
Würde ihm beim Kauen etwas wehtun, würde er andere Kausachen auch nicht anrühren. Die bearbeitet er aber ewig.
Wenn er 3 mal in 1 Jahr etwas stehen gelassen hat und zwar 3 unterschiedliche Dinge, sehe ich keinen Anlass, da tiefgründige Gründe drin zu suchen. Sondern einfach nur "mag er nicht".
Und den Ausdruck "hungern lassen" finde ich in dem Zusammenhang etwas übertrieben...
Ich gehe davon aus wir reden nicht über einen wirklich jungen Hund, einen Welpen. Ich gehe davon aus wir kennen unsere Hunde.
Ich gehe davon aus der Hund ist grundsätzlich gesund.
Unter mäkelig verstehe ich, mal frisst er Futter x mal nicht. Herr oder Frau Hund möchte an diesem Tag lieber Rindfleisch statt Huhn.
Dieses Theater macht er öfters. Hat also sicher nichts damit zu tun ,dass das Fleisch nicht in Ordnung ist.
Macht er es nur einmal bekommt er, falls vorhanden etwas anderes. Aber nur einmal.
Sonst gibt es dann eben einen Tag nichts, auch länger
Das sind für mich die wichtigsten Aussagen. Ich hatte in meinem Leben schon zwei schlechte Fresser/Mäkler, da lernt man zu beobachten. Bisher konnte ich immer gut unterscheiden, was der Grund für das nicht fressen war und dementsprechend reagieren. Das kann dann auch heissen, daß es die selbe Mahlzeit auch 3 x wieder gibt.
Generell gibt es hier nichts, was sie nicht mögen, z.B. Fisch rühren sie beide nicht an, also habe ich den vom Speiseplan gestrichen.
Doris
"Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)
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