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    #31
    Dass Sara etwas nicht so sehr mag.... das kommt selten vor, vielleicht mal am fleischlosen Sonntag , dann nimmt sie ein paar Happen und lässt es dann. Macht nix. Hund ist gut genährt und gesund und trotzdem gibt's dann manchmal was Anderes. Ich denke, als Straßenhund hat Sara genug echten Hunger gelitten und das will ich nicht nochmal für sie...
    Wenn Sara gar nicht fressen will, dann ist die wirklich und ehrlich krank und wir fahren zur Tierärztin....!
    Liebe Grüße, Isabelle und Sara Santorin

    "Das Glück hat Pfoten, das Chaos auch."

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      #32
      Hallo,

      das kommt für mich drauf an.

      Ich kenne hier Hunde, die heute nur dies fressen und übermorgen nur das. Heute mögen sie diese Leckerchen auf der Gassirunde, morgen tun sie so als wolle man sie damit umbringen.
      Bei denen würde ich gar kein Geschiß machen. Die Fütterung nach Mogens Eliasen wird ja hier von einigen eh bevorzugt
      (das ist das, wo der Hunde einige Tage fastet und sich dann sattfrißt)

      Bei einem Hund, der sonst immer gut frißt, würden ich sehr genau hinscauen und ihm etwas anderes anbieten. Und dann schauen, was er tut und dementsprechend überlegen, ob er das Futter evtl nur nicht mag (ein großes Leberstück drin zB?) oder ob er evtl krank ist.
      es grüßt Sonja
      ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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        #33
        Genau :-)

        Guten Morgen,

        ich gehe mal davon aus, dass jeder hier seine Hunde kennt und somit ihr Fressverhalten. Es gibt durchaus Hunde, die richtiges Fressen erst lernen müssen. In meinen Augen auch eine Erziehungssache. Aber nicht immer.

        Wir hatten vor Jahren einen Rüden (9 Monate alt) aus schlechter Haltung herausgeholt und zu uns genommen. Der arme Kerl hat aus lauter Angst nicht gefressen. Wir haben ihn mit Geduld und Verständnis allein gefüttert, versucht, mit den anderen fressen zu lassen - hat alles nichts gefunzt. So habe ich beschlossen, ihm sein Futter anzubieten, 10 Minuten gewartet und es dann weg gestellt. Das hat fast eine Woche gedauert und dann hat er seine Rationen weggeputzt. Zwar langsam, aber das war ok. Danach hat sich auch sein übriges Verhalten deutlich gebessert und er hat Vertrauen gefasst. Das Thema war dann ein für allemal erledigt.

        Das ist eine Seite. Wenn meine Müllschlucker mal nicht fressen wollen (kommt so gut wie nie vor), dann ist was im Busche. Dann schadet denen einen Tag hungern sicher nicht. Wenn es danach aber nicht vorbei ist, schrillen die Alarmglocken.

        Ich bin sicher nicht für Hungern lassen. Schon gar nicht Hunde, die krank sind, Tabletten einnehmen müssen usw. Aber wenn mein Gefühl aber sagt, dass mir hier jemand zeigen will, wo der Hammer hängt, dann müssen wir da durch.

        Die richtige Einschätzung ist nicht immer leicht.

        LG Ingrid




        Zitat von Licht Beitrag anzeigen
        Hallo,

        das kommt für mich drauf an.

        Ich kenne hier Hunde, die heute nur dies fressen und übermorgen nur das. Heute mögen sie diese Leckerchen auf der Gassirunde, morgen tun sie so als wolle man sie damit umbringen.
        Bei denen würde ich gar kein Geschiß machen. Die Fütterung nach Mogens Eliasen wird ja hier von einigen eh bevorzugt
        (das ist das, wo der Hunde einige Tage fastet und sich dann sattfrißt)

        Bei einem Hund, der sonst immer gut frißt, würden ich sehr genau hinscauen und ihm etwas anderes anbieten. Und dann schauen, was er tut und dementsprechend überlegen, ob er das Futter evtl nur nicht mag (ein großes Leberstück drin zB?) oder ob er evtl krank ist.
        Viele Grüße, Ingrid

        Don't worry, be happy

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          #34
          wenn meine jungs irgendwas nicht fressen, sind sie krank oder es schmeckt so erbärmlich das es wirklich nicht fressbar ist (wobei geschirrspülertabs wohl noch relativ ok sind ...). bei uns kommt das mit dem stehen lassen oder nicht, also garnicht zur sprache.

          bei einem hund der nicht so futterfanatisch ist, würde ich es aber durchaus mal einen tag stehen lassen bzw. das alte weg nehmen und es am nächsten tag mit einer neuen portion versuchen und dabei aber auch den hund als ganzes gut im auge behalten. irgendwas kann ja immer sein. nach 2, spätestens 3 tagen wäre es dann aber auch gut - als kind fand ich solche aktionen von meinen eltern auch nicht toll, also warum sollte ich es meinen hunden antun ? abgesehen davon würden meine beiden nach der zeit auf beschaffungstour gehen

          btw ... als strupp noch trofu (verschiedene sorte) bekommen hat, konnte der volle napf mehrere tage stehen und es wurde sich gerade mal die erhaltungsportion genommen. seit gebarft wird, kann ich nicht mal so schnell schauen, wie das futter im hund ist.
          grüßle
          Susanne

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            #35
            ich lasse meinen Hunden sogar die Wahl.

            ich biete einmal am Tag "richtiges" Futter an. das ist entweder (hochwertiges) Dosenfutter, Menschenessen oder Fleisch mit irgendwas (was dann wiederum so zubereitet und angerichtet ist, dass sich die Hunde sogar raus sortieren können,was sie nicht essen möchten).

            zusätzlich dazu steht hier 24 Stunden Trockenfutter zur freien Verfügung, teilweise sogar 2 Sorten, wo sie sich dran bedienen können wenn sie wollen.

            wer wirklich nicht essen möchte bekommt dazu dann keine zusätzliche Alternative geboten von mir.
            das was raus sortiert wird frisst ein anderer Hund, und am nächsten Tag biete ich sowieso etwas anderes an.

            hungern muß hier niemand.
            Liebe Grüße

            Ann-Kathrin

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              #36
              Zitat von Goldamy Beitrag anzeigen
              Genau :-)

              ich gehe mal davon aus, dass jeder hier seine Hunde kennt und somit ihr Fressverhalten. Es gibt durchaus Hunde, die richtiges Fressen erst lernen müssen. In meinen Augen auch eine Erziehungssache. Aber nicht immer.
              sehe ich auch so.

              Prinzipiell würde ich sagen, dass alles, was nicht sofort gegessen wird, weggestellt und bei der nächsten Mahlzeit wieder angeboten werden sollte. Es gibt ja so einige Hunde, die haben ihre Herrschaften so gut erzogen, dass jedes mal etwas anderes "noch tolleres" aufgefahren wird, wenn der Hund mal nicht richtig frisst. In so einem Fall sollte man auch mal eine Durststrecke des Hundes ertragen können.

              Es gibt aber auch andere Fälle. Meine Beiden sind definitv krank, wenn das Essen nicht in 3 Minuten "aufgesaugt" wurde. Ausnahme: Große Hitze im Sommer - da fressen beide schlecht und bekommen ihr Essen dann auch ein 2. mal vorgesetzt.

              Denke so muss jeder seinen Hund beobachten um das einschätzen zu lernen.
              Liebe Grüße von Katja, Jona, dem Streifenmonster und der lustigen Jaci (und meine kleine Jackie immer im Herzen)

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                #37
                Ich kenne das gleich null, dass Hunde, zumindest meine, nicht fressen!! Die fressen einfach alles, auch runtergefallene Zwiebelschalen, wenn ich nicht schneller bin .
                So ein Problem hatte ich in über 20 Jahren Hundebesitz noch nie!
                Und kann es mir auch nicht vorstellen! Alles, was im Napf ist, ist in 10 sec. im Hund, der Napf wird dann noch so ausgeschleckt, dass ich ihn im Prinzip nicht säubern bräuchte.
                In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                  #38
                  Ganz klar, ich habe hungern lassen, auch sechs Tage lang. Wer gesund ist und nicht fressen will, was im Napf ist, hat Pech gehabt. Weiß ich aber, dass bestimmtes Futter/Fleisch nicht gefressen wird, weil es nicht schmeckt (Hier bei Rind/alles was lange Ohren hat), das muss dann nicht gefressen werden. Aber was sonst gefressen wird, dann verschmäht landet dann eben so lange im Napf, bis es gefuttert wurde. Ich weiß aber auch für nen "Stück Kuchen" würde er dann glatt alles tun.
                  Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                  „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                  Simone de Beauvoir (1908-86)

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                    #39
                    Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
                    Ganz klar, ich habe hungern lassen, auch sechs Tage lang. Wer gesund ist und nicht fressen will, was im Napf ist, hat Pech gehabt. Weiß ich aber, dass bestimmtes Futter/Fleisch nicht gefressen wird, weil es nicht schmeckt (Hier bei Rind/alles was lange Ohren hat), das muss dann nicht gefressen werden. Aber was sonst gefressen wird, dann verschmäht landet dann eben so lange im Napf, bis es gefuttert wurde. Ich weiß aber auch für nen "Stück Kuchen" würde er dann glatt alles tun.
                    6 Tage finde ich seeeeehr lang... Woher weiß man denn in so einem Fall, ob der Hund wirklich gesund ist? Ich meine, wenn ich z.B. schlimm Gastritis habe sieht man mir das von außen auch nicht an und ich verhalte mich auch nicht komisch, aber essen mag ich halt nicht.....
                    Ich denke, dass bei einem beschwerdefreien Hund doch deutlich früher der Hunger über "schmeckt gerade nicht" siegen müsste?
                    Liebe Grüße; Sabine mit Sissi, Coco und Jing

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                      #40
                      Zitat von Schnuffes Beitrag anzeigen
                      6 Tage finde ich seeeeehr lang... Woher weiß man denn in so einem Fall, ob der Hund wirklich gesund ist? Ich meine, wenn ich z.B. schlimm Gastritis habe sieht man mir das von außen auch nicht an und ich verhalte mich auch nicht komisch, aber essen mag ich halt nicht.....
                      Ich denke, dass bei einem beschwerdefreien Hund doch deutlich früher der Hunger über "schmeckt gerade nicht" siegen müsste?
                      Ich weiß das bei meinem Hund und zu der Zeit war ich auch ständig beim TA, habe Blutbilder machen lassen, den Hund auf den Kopf stellen lassen, damit ich sicher gehen konnte, dass es wirklich nur sein Dickschädel war. Alles andere hätte er gefressen, beim TA das doofe TF inhaliert etc. es passte ihm halt einfach nicht, was im Napf war. Und ich mache mich für meinen Hund nicht zur Minna, dass ich ihm dann die Leberwurst beimische, dann noch Hüttenkäse dazu oder doch kochen? Oder doch heute vielleicht Kaviar? Nein, im Leben nicht.

                      Was anderes ist, wenn er krank ist, dann sorge ich natürlich dafür, dass er was zu sich nimmt, wenn es ihm hilft.
                      Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                      „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                      Simone de Beauvoir (1908-86)

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                        #41
                        Also ich sehe das wie manch anderer hier, solange der Hund gesund ist und es nicht total untypisch für diesen Hund ist wird gefuttert was in den Napf kommt.
                        Aber bisher kam das Problem bei mir nicht wirklich auf, nur bei Hunden die wirklich viel fressen mussten aufgrund von Krankheiten.
                        Oder als ich einmal einen Chihuahua zur Pflege hatte, der bekam bei seinem Frauchen nur vom Tisch und ansatzweise artgerechte Fütterung war da Fehl am Platz. Somit wurde das Fleisch natürlich anfangs verschmäht am Ende jedoch hat sie es geliebt. Ihr musste ich erst mal mit viel Panscherei zeigen, dass auch Fleisch pur (mit Gemüse) genießbar sein kann. Aber bevor sie ihren ersten bissen genommen hatte waren auch schon 2 Tage vergangen.

                        Gruß
                        Arseen

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                          #42
                          Hallo,

                          wenn ich meiner Hündin ansehe, dass sie lieber die Mahlzeit von uns haben möchte und ihre dann verschmäht, lass ich ihr solange Zeit bis sie frisst oder ich nehm es dann weg, wenn sie so gar keinen Appetit hat. Kommt ja manchmal vor, wenn ihr z.B. was auf den Magen geschlagen hat, Pferdeäpfel oder Fuchskot.........oder sie ist einfach unpässlich wegen Läufigkeit......

                          Oder aber sie testet solange aus, bis sie merkt, es gibt nichts anderes als ihr Barffleisch und nicht Spätzle und Soße vom Tisch. Dann natürlich muss ich sie eines Besseren belehren und sie einfach ignorieren.
                          Sie frisst dann ihr Fleisch ohne Spätzle und Soße.



                          funktioniert.
                          Viele Grüße
                          Birgit und ihre GSS Knutschmaus "Leni"

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                            #43
                            Hallo,<br /> <br /> wenn ich meiner Hündin ansehe, dass sie lieber die Mahlzeit von uns haben möchte und ihre dann verschmäht, lass ich ihr solange Zeit bis sie frisst oder ich nehm es dann weg, wenn sie so gar keinen Appetit hat. Kommt ja manchmal vor, wenn ihr z.B. was auf den Magen geschlagen hat, Pferdeäpfel oder Fuchskot.........oder sie ist einfach unpässlich wegen Läufigkeit......<br /> <br /> Und wenn sie doch ab und zu austestet sie hat Anspruch auf unsere Mahlzeit, gibts halt nichts. Fertig. In dem Fall muss ich sie eines Besseren belehren und sie einfach bei ihrem Versuch mich zu manipulieren, ignorieren. <br /> Sie frisst dann ihr Fleisch ohne Spätzle und Soße. <br /> <br /> <br /> <br /> funktioniert.
                            Zuletzt geändert von Knutschmaus; 27.01.2014, 02:34. Grund: Doppelpost, bitte den anderen löschen :-)
                            Viele Grüße
                            Birgit und ihre GSS Knutschmaus "Leni"

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                              #44
                              Also meine beiden sind wirklich nicht mäkelig, und trotzdem mache ich bei ihrem Fressverhalten und wie ich darauf reagiere schon Unterschiede.
                              Die Hündin ist unser lebender Staubsauger - sie frißt alles und immer. Wenn sie Futter verweigert bin ich beim TA.

                              Beim Rüden ist es etwas anders, er frißt er mag gewisse Sachen nicht, wie zB Rohkost und die biete ich ihm dann auch nicht an. Er kann seine Ration sehr gut einschätzen und wenn ich denke ich tu ihm was gutes und erhöhe seine Ration, läßt er auch gerne etwas übrig. Manchmal hat er aber auch einfach keinen Hunger, bei ihm stelle ich das Futter dann weg und beobachte es einfach bei den nächsten Mahlzeiten.
                              Ich füttere zweimal am Tag.

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