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    Eicheln fressen

    Meine Spanierin kommt immer wieder auf neue Fressideen.

    Ihre neueste Leidenschaft ist das Fressen von Eicheln im Wald.
    Muss ich es unterbinden?

    #2
    Die Gerbsäure in den Eicheln kann den Magen reizen. Kommt aber sicherlich auch auf die Menge an.
    Giftig sind sie wohl aber nicht, da die Menschen früher in schlechten Zeiten aus Eicheln Mehl und Kaffeeersatz gemacht haben.

    LG
    Gabi

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      #3
      Du willst Dich doch nicht unbeliebt machen bei Deiner Spanierin?

      (Damals wohnte ich im Wald, ging abends nochmal mit den Hunden raus: DSH Vicky knackte unterwegs zur "Erntezeit" regelmäßig (10 Jahre lang) ihre Eicheln und fraß sie, und nicht wenige! Das hätte ich außer mit Maulkorb gar nicht verhindern können. Sie wurde gesund über 13.
      Das war der Hund, der nachdem ich umzog von Fallobst-Pflaumen im Sommer 4 kg zunahm und deswegen ich die beiden Bäume fällen ließ!)

      Faszinierend, was Caniden alles an Natürlichem neben Beutetieren verwerten können!

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        #4
        Swanie schreibt ja, dass Hunde sich mit Stoffen versorgen, bspw. über Heilkräuter, die sie gerade benötigen.

        Ich hab zusätzlich zu den Gerbstoffen noch das gefunden -->http://www.heilkraeuter.de/lexikon/eiche.htm

        Trotzdem würde ich sie nicht so viel davon fressen lassen.
        LG Jana

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          #5
          Danke für die Antworten.

          So viele frisst sie nicht.

          Aber sie hat schon einen verwunderlichen Geschmack.
          Für Salatgurken lässt sie einen Fleischknochen links liegen. Auch Möhren knuspert sie mit Vorliebe. Wenn Walnüsse geknackt werden, sitzt sie sofort neben mir, selbst wenn sie zuvor im Tiefschlaf gelegen hat. Beim Ernten von Himbeeren, Stachelbeeren fordert sie auch ihren Anteil an.
          Dafür wird Fisch, z.B. Stinte fein säuberlich aus dem Futter aussortiert. Ist nicht weiter schlimm, dafür hat sich immer noch ein anderer Abnehmer gefunden.

          Sie hat inzwischen auch den Beinamen "Ziege" erhalten.
          Und für so was zahlt man Hundesteuer.

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            #6
            Mein großer Spanier hat im ersten Herbst hier auch regelmäßig Eichen gekaut. Wieviel er davon dann tatsächlich geschluckt hat, weiß ich nicht, Verdauungs- oder andere Probleme gab es keine davon. Inzwischen macht er es deutlich seltener. Aber seine Vorliebe für Maiskolben frisch vom Stamm, selbst geflückt und ausgepackt, hat er sich über die Jahre erhalten

            Die Deutsch Drahthaarhündin von Freunden hat ähnlich vegetarisch "gelebt" wie deine. Die hat im Garten auch regelmäßig selbst geerntet, sogar Stachel- und Brombeeren und irgendwann hatte sie sogar raus, wie man Spargel erntet. Wenn ich zum Brombeerpflücken da war (die hatten eine riesige Hecke), wurde ich immer erinnert, keine unter Hüfthohe zu nehmen, weil Fine die sehr wahrscheinlich alle schon mehrfach im Maul hatte. Die kleine Feinschmeckerin hat nämlich nur richtig reife geerntet, was noch nicht von allein ins Maul fiel, blieb bis zum nächsten Versuch hängen.
            LG
            Katrin

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              #7
              Ein Bekannter von mir hatte in einem alten Buch gelesen, daß man früher Eicheln gegen Würmer einsetzte. Vielleicht frißt mancher Hund Eicheln aus Instinkt.

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