Ich hab mich am Wochenende mit einer Kollegin von mir unterhalten... war auf einem Seminar über Ernährung beim Hund. Die war sich absolut mit mir einig, dass Fisch und Fischöle kein Muss sind. Gerade wegen der Vitamin D-Versorgung wird ja immer wieder zu Lebertran geraten... sieht sie keinen Bedarf
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Leinöl: ungeeignete Nahrungsergänzung
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Barack
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Zitat von Hanna Beitrag anzeigenUnd nein, Lachsöl ist nicht so empfindlich wie Leinöl, welches wirklich das schnell verderblichste Öl ist, vielleicht liegt das daran, dass die Fettsäuren eben nicht als ALA, sondern als EPA und DHA vorliegen, das ist aber nur eine Vermutung. Jedenfalls wird Fischöl heiß destilliert und auch stark wegen der Schadstoffe raffiniert und wenn das Fettsäuren aushalten, müssen sie eigentlich an sich schon etwas stabiler sein.Liebe Grüße
Sabrina
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herstellung
Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigenIch vermute, dass das Herstellungsverfahren einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Stabilität des Öles hat, unabhängig davon ob es ALA- oder DHA/EPA-Fettsäuren enthält.
bin kein Profi, weiß nur, dass Leinöl kalt gepreßt wird und nicht erhitzt werden sollte und Fischöl wohl heiß destilliert wird, also seeeehr unterschiedlich gewonnen wird.GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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grins
Zitat von Barack Beitrag anzeigenIch hab mich am Wochenende mit einer Kollegin von mir unterhalten... war auf einem Seminar über Ernährung beim Hund. Die war sich absolut mit mir einig, dass Fisch und Fischöle kein Muss sind. Gerade wegen der Vitamin D-Versorgung wird ja immer wieder zu Lebertran geraten... sieht sie keinen Bedarf
Letztlich wie alles eine Frage, wem man glaubtGHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Zitat von Hanna Beitrag anzeigenHi
bin kein Profi, weiß nur, dass Leinöl kalt gepreßt wird und nicht erhitzt werden sollte und Fischöl wohl heiß destilliert wird, also seeeehr unterschiedlich gewonnen wird.
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http://www.gesundehunde.com/forum/sh...6l#post2277022
Swanie schreibt hier, dass es kein kaltgepresstes Fischöl gibtLiebe Grüße
Ute
mit Lotte
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Lachsöle mit und ohne Geschmack enthalten die wichtigen Omega 3 Fettsäuren für die tägliche Nahrungsergänzung. 3-5 g. Oel decken den Tagesbedarf an diesen wertvollen ungesättigten Fettsäuren ab.
Unser Lachsoel durchläuft einen kalten Herstellungsprozess. Es wird nicht erhitzt und keinem chemischen Prozessen unterworfen. Andere pflanzlichen und Fischoele werden unserem Oel nicht untergemischt, um eine Aufkonzentration von den Omega 3 Fettsäuren zu erreichen. Es ist ein reines zu 100 % aus Lachs hergestelltes, kaltgepresstes Lachsoel.
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noch nie gehört
was jetzt nicht heißen muß, dass es nicht sein kann, so offen wolln wir ja schon sein
Aber das muß erst einmal nachgefragt werden, denn mit diesen Begriffen wird viel Schindluder getrieben, siehe hier
http://mreco.de/kalt-gepresstes-ol-n...t-und-ungesundGHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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Wenn man mal ganz pragmatisch darüber nachdenkt, ist es wohl eher nicht möglich, Fischöl aus ROHEN Fischen zu gewinnen ... egal, wie das Herstellungsverfahren nachher aussieht. Ich denke schon, daß in Bremerhaven ein Verarbeitungs-Schritt entfällt, weil der Quecksilbergehalt höher ist als z.B. im Lunderland-Öl, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
In der menschlichen Ernährung wird zur Deckung von Omega 3 regelmäßiger Fischverzehr empfohlen (1 oder 2 Mal in der Woche). Wir sind in der Regel aber keine Japaner und verzehren den Fisch nicht roh. Er wird gebraten, gekocht, gebacken, gegrillt ... und gilt trotzdem der DHA- und EPA-Lieferant.
Tierische Transfette (auch im Fleisch sind ja Omega-Fettsäuren, die erhitzt werden) scheinen sich von "künstlichen" Transfetten doch zu unterscheiden ... beim Googlen konnte ich bisher nur finden ... wie ... sei noch nicht sicher erforscht bzw. klar.
Zum Vitamin D denke ich, daß Menschen und auch Tiere, die Eigensynthese des Hormons nachweislich "können" es brauchen, sonst würden sie sterben. Scheinbar geht auch jede Krankheit mit einem Vitamin-D-Mangel einher. Vitamin D 3 (die tierische Variante) wurde erstmals isoliert durch Versuche an Hunden, die ohne Tageslicht nicht an Rachitis erkrankten unter der Gabe von Lebertran. Vormals dachte man ... die Heilung käme aus der "Luft". Da gibt es einen schon fast lustigen Artikel bei Zentrum der Gesundheit dazu.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de...ierung-ia.html
Warum sollte der Hund es nicht brauchen? Vitamin-D-haltige Nahrung gehört auch ins breitgefächerte Repertoire der Wölfe ... man denke an die "Lachskopfspezialisten" ... zwar nicht überall in allen Regionen, aber in dieser Region ist es die ausschließliche Nahrung sogar. Ich finde es nicht verkehrt in alle möglichen Regionen von Wölfen zu gucken, was dieser als Nahrung erkennt. Von Müll auf der Müllkippe angefangen über Lachsköpfe zu Nüssen etc. neben den verschiedenen Beutetieren. Und dazu kommt: ein Mangel an Vitamin D da sind die Folgen bereits untersucht für den Hund ... die toxische Wirkung auch ... aber ich kenne keine Untersuchung, daß das Vorhandensein von Vitamin D in entsprechender Menge was anderes als nützlich ist ... und selbst wenn es nichts nützen würde, würde es auch nicht schaden. Ich selbst würde da nie und nimmer ein Risiko eingehen und darauf verzichten wollen ... warum auch? Wenn es kein Fisch oder Lebertran sein soll (was ich auch verstehen kann wegen des bitteren Beigeschmacks der Schadstoffbelastung), gibt es eben eine Tablette in dem Fall.
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Wir sind in der Regel aber keine Japaner und verzehren den Fisch nicht roh.
VitaminD: Der Mensch synthetisiert es selber, braucht es nicht, im Sommer sogar 100 bis 1000 fach mehr als benötigt (Leute, die nur mit Sunblockern herumrennen, haben Pech). Im Winter zuwenig UV. Ein Meerurlaub würde das ausgleichen. Vitamin-D-Mangel erhöht die Gefahr von Grippe oder Erkältung, daher im Winter weit häufiger. Soll auch bei Krebs eine wichtige Rolle spielen (werde wieder mehr in die Sonne gehen)...
Aber kann ein Hund Vit D synthetisieren? Seine Haut wird ja nicht der Sonne ausgesetzt und wird somit wohl nicht ein Vit-D-Erzeuger sein. Habe ich mir bisher noch nicht überlegt. Oder erzeugt ers ohne Sonne, wie auch das Vitamin C?
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Der Stand, auf dem ich jetzt z.Zt. bin, ist der, daß speziell Hunde es unter Sonnenlicht nicht ausreichend synthetisieren können (oblwohl einige andere befellte Tiere es können) ... in den Körper soll diese geringe Menge kommen bei der Eigenfellpflege. Die andere Frage, die sich stellt, ist, ob bei perfekter Ca:P-Zufuhr Vitamin D beim Hund überhaupt benötigt wird. Aber was ist da schon perfekt? Also: im Grunde keine Ahnung und im Zweifel dann dafür ... aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich persönlich denke auch, es kann nur nützen, wenn es in der Nahrung moderat vorhanden ist ... eben aufgrund der positiven Aspekte, die man auch vom Menschen kennt. Aber vielleicht werde ich eines Tages ja eines Besseren belehrt ... passiert ja immer wieder sowas .
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