Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Zusätze

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zusätze

    Hallo,

    da mein letztes Thema schon so geduldig und ausführlich beantwortet wurde habe ich gleich noch ne Frage.

    Was füttert ihr denn so an Zusätzen?
    Aktuell gibts hier nur ne Prise Salz, Öl (Leinöl und Lachsöl im Wechsel) und Kokosflocken.
    Bis vor Kurzem gabs noch Bierhefe (Kur über 4 Wochen).

    Ist das ok so? Oder brauchts da noch was? Wie siehts beispielsweise mit Algen aus? Kurweise? Oder besser auf Dauer?

    #2
    Hi,
    ist perfekt wobei auch die Kokosflocken dauerhaft nicht sein müßten, wenn die CA Menge die du füttert ausreicht braucht es nichts weiter.
    Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

    Kommentar


      #3
      Zu Barf gehören noch neben einer gelegentlichen Prise Salz: geringe Mengen an Seealge zur Iodversorgung (z.B. DHN Kräuter und Algen), Fischöl MIT Vitamin E (z.B. das Öl von Swanie Barfers 3-6-9), Lebertran fürs Vitamin D (ich gebe stattdessen Vitamin D) ... und ich persönlich halte das alles auch für sehr, sehr sinnvoll. Ich habe noch keinen gedruckten Barfplan von Swanie gesehen in den Medien, wo diese Zugaben vergessen wurden.

      Kommentar


        #4
        Die Kokosflocken gabs eigentlich, weil sie für ein wurmwidriges Klima im Darm sorgen sollen..

        Ok, das Öl und den Lebertran werde ich dann noch dazu holen.
        Wo bekommst du das Vitamin D her?

        Sie wiegt 20 kg. Was sind denn 'geringe Mengen an Seealge'? Ich habe gehört, da müsse man aufpassen, da es wohl schnell zu einer Überversorgung an Jod kommen könnte.

        Kommentar


          #5
          Entweder Lebertran oder Vitamin D ... da ich reichlich Vitamin A im Futter habe durch die Lebergaben gibt es bei uns Viganoletten aus der Apotheke 1 x in der Woche je nach Körpergewicht.

          Bei den DHN-Kräutern vertraue ich Swanie blind in Sachen Iod und gebe die Kräuter nach Dosierungsanleitung. Meist gebe ich sie aber in Gesamtmenge in den Gemüsepamp dazu oder ich rühre sie in Hüttenkäse ein. An reinem Seealgenmehl (wenn ich die DHN Kräuter nicht verwende ... sie gehören aber aufgrund von gekauften Großpackungen mittlerweile hier zum Standard) habe ich das Seealgenmehl von Barf pro Q (quasi Altbestand). Das enthält 900 mg Iod pro kg.

          Der Iodbedarf liegt nach M/Z beim wachsenen Hund bei 40 mcg pro kg KW und beim ausgewachsenen normal aktiven Hund bei 15 mcg pro kg KW.
          Bei meinen 25 kg Hunden liegt der Iodbedarf bei ca. 375 mcg pro Tag. Den Iodgehalt aus dem Fleisch lass ich eigentlich links liegen, da er laut den mir bekannten Analysen zumindest sehr gering ist. Iodiertes Salz gebe ich auch nicht. Bei diesem reinen Seealgenmehl habe ich ca. 2 - 3 x die Woche 1 g gegeben ( 1 g = 900 mcg Iod) ... es ist also wirklich nur eine geringe Menge. Das entspricht auch in etwa der Dosierungsangabe auf der Dose. Blöd ist, daß es da keinen Messlöffel beigegeben hat ... wer eine Präzisionswaage und diverse Mini-Messlöffel zuhause hat, ist da echt im Vorteil, um die Menge genau abzupassen. Man muß dann halt einmal probieren, wenn oder weil es sich nicht erschließt, was genau bei Ascohyllum nodosum eine "Messerspitze" wiegt oder man gibt es nur 1 x die Woche (das könnten die meisten handelsüblichen Küchenwaagen unter Umständen packen, um die Menge einmal korrekt gesehen zu haben).

          Iodtabletten wären sicher auch eine sehr genaue Alternative ... habe ich bisher aber noch nicht gemacht. Dafür schätze ich die Kräutermischung von Swanie zu sehr. Denn die müsste ja dann rausfallen ... und das will ich nicht so wirklich.

          Kommentar


            #6
            Das ist doch das, was man auch Kindern gibt, oder?

            So einfach ists manchmal

            Super, danke für die Ausführungen. Feinwaage und diverse Mini-Messlöffel sind hier vorhanden, also daran solls nicht scheitern.

            Wie siehts eigentlich aus wg Blut? Hier gibts 15 g Blut pro Tag. Muss ich da dann nochmal was abziehen bei den Algen wg der Jodversorgung?

            Kommentar


              #7
              Muttu eine Blutanalyse finden. Normalerweise sollte da reichlich Iod zu finden sein ... das entzieht sich jetzt so aus dem Stand aber meiner genaueren Kenntnis.

              Ich füttere Blut nicht regelmäßig zu, lasse aber wenn, dann die Kräuter auch mal weg. Wenn Du was Genaueres findest, sei doch so lieb und stell´s ein, ja?

              Kommentar


                #8
                ich habe grade nen Nährwertrechner gefunden, der gibt den Jodgehalt von Rinderblut mit 500 ug (Mikrogramm, ich kann dieses Zeichen nicht machen) pro 100 g an.
                Meine 15 g hätten dann also 75 ug (Mikrogramm).

                Kommentar


                  #9
                  Aah, das ist nicht so viel. Ist ja auch nur eine Mini-Menge Blut.

                  Ich tät dann ca. 100 mcg für Blut und Fleisch insgesamt berücksichtigen, wenn es täglich dabei ist in der Fütterung.

                  Kommentar


                    #10
                    also 100 mcg pro Tag berücksichtigen?

                    Dann nimmt sie also pro Woche dadurch 700 mcg Jod auf. Bei nem Bedarf von (7 x 300 mcg) 2100 mcg fehlen dann also noch 1400 mcg.

                    Also kommen dann noch 1,5 g (1350 mcg Jod) Alge pro Woche dazu.

                    oder habe ich nen Rechenfehler?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                      Zu Barf gehören noch neben einer gelegentlichen Prise Salz: geringe Mengen an Seealge zur Iodversorgung (z.B. DHN Kräuter und Algen), Fischöl MIT Vitamin E (z.B. das Öl von Swanie Barfers 3-6-9), Lebertran fürs Vitamin D (ich gebe stattdessen Vitamin D) ... und ich persönlich halte das alles auch für sehr, sehr sinnvoll. Ich habe noch keinen gedruckten Barfplan von Swanie gesehen in den Medien, wo diese Zugaben vergessen wurden.
                      könnte man den Bedarf an Vitamin D nicht auch mit Hering abdecken?

                      LG
                      Gabi

                      Kommentar


                        #12
                        Klar ... wenn der Hering vertragen wird, ist das noch die schönste Variante. Auch in Sachen Omega 3.

                        @ Miamaus ... in meinen Augen völlig korrekt so. Es ist eben wirklich nur eine Minimenge, über die man sich einfach bewußt sein sollte.

                        Kommentar


                          #13
                          Ok danke das Abwiegen ist kein Problem. Es gibt dann 3x die Woche 0,5 g, die Menge habe ich schon öfter abgewogen.


                          Wie viel Hering müsste denn gefüttert werden?

                          Kommentar


                            #14
                            Bei 20 kg wären ca. 130 g Hering in der Woche ideal (enthält was um die 1.050 IE Vitamin D per 100 g). Iod liefert er aber auch nur ca. 100 mcg per 100 g. Meine Hunde vertragen Hering leider nicht so wirklich ... deshalb habe ich es irgendwann eingestellt, obwohl er längere Zeit unser regelmäßiger Vitamin-D-Lieferant war. Und die Kleine mag ihn auch nicht ...zumindest nicht am Stück.

                            Kommentar


                              #15
                              Ok das klingt gut dann werden wir Hering demnächst auf den Speiseplan setzen.
                              Bis jetzt wird alles gefressen und vertragen, hatten da noch nie Probleme. Kommt eventuell von ihrer Herkunft, Mia ist ein ehemaliger Straßenhund aus Rumänien.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X