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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenDas hat mir keine Ruhe gelassen, konnte es selbst nicht glauben, daß RC sowas so flach deklariert ... ich habe weiter gesucht und irgendwann in erster Maske fehlende Deklaration gefunden: Ich habe noch nie ein so übervitaminisiertes Futter gesehen. Das ist ja jenseits von gut und böse zumal man um die Umstrittenheit synthetischer Vitamine weiß. Das ist wirklich Chemie pur. Wie um Himmels Willen wird eine so drastische Überhöhung gerechtfertigt?
Da das Futter ja über einen langen Zeitraum (meist 1 Jahr) haltbar gemacht werden muß, gehen da im Laufe dieses Jahres auch viele Vitamine flöten, die sind nämlich nicht so lange haltbar. Und damit auch der Hund, der das Futter am Ende dieses Jahres bekommt, auch noch ein paar Vitamine abbekommt, werden dem Futter eben diese Vit. hoch dosiert beigesetzt. So sind dann im frischen Futter viel mehr Vit. drin als am länger gelagerten Futter. Unf Hunde würden den Überschuß ja sowieso ganz normal ausscheiden, macht denen ja nichts (Ironie).Love, light & peace, liebe Grüße von Maja
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenMit dem RC für Yorkis ist das aber nicht erfüllt. Die 0,6 % Phosphor entsprechen der ganz normalen Richtlinie für Trofu (obwohl in den MEISTEN meist höhere Prozentzahlen zu finden sind). Bei einer wirklichen Nierendiät sollte die Phosphor-Aufnahme möglichst nicht höher als 45 mg pro kg KW sein. Der Normalbedarf liegt bei 60 mg pro kg KW. In diesem Futter sind 600 mg Phosphor pro 100 g Futter. Rechne doch mal selbst nach, ob das so nierenadäquat ist (Du hast Futtermenge und Körpergewicht parat). 100 g Fleisch enthalten durchschnittlich ca. 200 mg Phosphor (nur mal fürs Gefühl/Vergleich).
schlimm, schlimm- wir verbieten auch das Trofu allen Nieris und bei Katzenbesitzern versuchen wir es zumindest mit Aufklärung-lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya
www. gekreuzsiegt.de
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Zitat von Majaberlin Beitrag anzeigenDas wurde mir irgendwo schon mal so erklärt:
Da das Futter ja über einen langen Zeitraum (meist 1 Jahr) haltbar gemacht werden muß, gehen da im Laufe dieses Jahres auch viele Vitamine flöten, die sind nämlich nicht so lange haltbar. Und damit auch der Hund, der das Futter am Ende dieses Jahres bekommt, auch noch ein paar Vitamine abbekommt, werden dem Futter eben diese Vit. hoch dosiert beigesetzt. So sind dann im frischen Futter viel mehr Vit. drin als am länger gelagerten Futter. Unf Hunde würden den Überschuß ja sowieso ganz normal ausscheiden, macht denen ja nichts (Ironie).
Meyer/Zentek übrigens stellen ganz unbeschönigt in "Ernährung des Hundes" 6. Auflage fest, daß die als optimal angesetzten Gehalte an Ca und P in einigen Produkten (Trofu) merklich überschritten würden und daß dieses Nachteile bedeute so z.B. wegen der Beeinträchtigung der Verwertung der Nährstoffe untereinander. Auch sei gelegentlich ein zu hoher Gehalt an den Vitaminen A und D zu beanstanden.
Die empfohlenen Richtwerte für Trofu liegen bei 0,8% Ca, 0,6 % P und 0,4 % Natrium per 100 g. Für Vitamin A wurde aufgestellt als optimale Richtlinie bei Trofu 8.500 i.E per kg, für Vitamin D 850 i.E per kg und für Vitamin E 80 mg per kg. Beim Trofu gehen die Menschen aber meist davon aus, daß alles passt, weil sie es so glauben, wie es ihnen erzählt wird. Deswegen finde ich das 1 x 1 der Hundeernährung auch wichtig, denn dann kann man viel besser beurteilen und kritisch prüfen. Ich denke, gerade bei einem auf Dauer gegebenen Alleinfutter ist das ungeheuer wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden ... man sollte in dieser Hinsicht nicht nur Barf betrachten .
Ich habe übrigens keine Besonderheiten finden können bei den Yorkis ... außer daß sie sehr viel Fell- und Hautinput bekommen sollten (ungesättigte Fettsäuren und Zink ausreichend vorhanden sein sollte, da ihre Haut zu Trockenheit neige und für Schrammen empfänglich sei (aufgrund fehlender Unterwolle) ... die Macher von dem RC-Futter mit den vielen vorsorglichen Gelenkzusätzen gehen wahrscheinlich zudem noch von nicht gesunden Gelenken aus ).
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Ein Gendefekt können, von Geburt an unterentwickelte Nieren sein. Wie gesagt, kann, muss aber nicht. Bei unterentwickelten Nieren würde ich eher darauf achten, was an Medis in den Hund rein kommt, denn das belastet die Nieren weit mehr als Futter.
Zitat von Dunny Beitrag anzeigenUnd zwar warum? Generelle Unverträglichkeit von frischen Lebensmitteln? Sorry, aber es gibt jede Menge vererbte oder auch erworbene Krankheiten bei Hunden, wo man die Fütterung anpassen muß, was soll denn beim Yorki so speziell sein, daß das da nicht geht?
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Zitat von quicky Beitrag anzeigenIst hier ein Mitglied im Forum, welches bereits viele Erfahrungen mit der Fütterung von Yorkis gemacht hat, dessen Hund 15 überlebt hat und wenig erkrankt war?
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die vielen Postings.
Auch wenn nun das Thema, etwas vom Ursprung abkommt.
Ich glaube, es passt noch gerade eben hier mit rein. . . .
Was******* meint, ist gar nicht so verkehrt. Wir kennen die Züchter auch nur aus einer Hunde-Zeitschrift.
Ich habe nun fast die ganze Nacht gestöbert, habe mich aber mehr doof als schlau lesen können.
Auch dieses Buch hilft nicht wirklich weiter, wenn man seitenweise Kritik dazu liest.
http://www.amazon.de/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn/dp/3868822348/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1393848098&sr=8-1&keywords=hunde+w%C3%BCrden+l%C3%A4nger+leben
Die ges. Erkenntnis ist aber nun die,
ich werde es einmal für 3 Monate mit dem barfen versuchen, und die Hunde genau beobachten.
Die „Zutaten“ chemische Vitamine u. Mineralien, werden nach Beipackzettel beigefügt.
Bei 4 Kg Hundegewicht brauche ich wohl keinen Ernährungs-Plan. Denke ich?
Ich gehe mal nach der Gebrauchsanweisung.
Zum Punkt Geschäft:
Da sind doch alle in einem Topf.
Ein findiger Geschäftsmann schlachtet ein Pferd.
Verteilt es in kleine Stücke, und verkauft es in Plastik.
Das nennt sich dann Corf oder Barf, mit schönen künstlichen Vitaminen. *g*
Ich weiß nicht, aber außer ein paar Füllstoffe, die da nicht drinnen sind, ist doch alles gleich.
Das ist doch ALLES Geschäft! Niemand meint es wirklich gut, und verzichtet auf „Lohn und Brot“. Es ist leider so . . . .
Nun gut, ich werde ab morgen erst mal beide Hunde barfen.
Diätfutter und Kortisone sind heute ausgelaufen.
Gruss Jörg
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Zitat von quicky Beitrag anzeigenDie ges. Erkenntnis ist aber nun die,
ich werde es einmal für 3 Monate mit dem barfen versuchen, und die Hunde genau beobachten.
Die „Zutaten“ chemische Vitamine u. Mineralien, werden nach Beipackzettel beigefügt.
Bei 4 Kg Hundegewicht brauche ich wohl keinen Ernährungs-Plan. Denke ich?
Ich gehe mal nach der Gebrauchsanweisung.
Welche "Gebrauchsanweisung" und "Beipackzettel" meinst du denn?Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von quicky Beitrag anzeigenBei 4 Kg Hundegewicht brauche ich wohl keinen Ernährungs-Plan. Denke ich?
Soweit ich weis, muß man bei kleineren Hunden z.b. beachten, daß sie nicht so lange nüchtern bleiben dürfen, weil sie schnell in Unterzucker kommen.
Ach ja, künstliche vitamine würde ich möglichst vermeiden.
Im Gegensatz zu den natürlich vorkommenden können diese schneller überdosiert werden und dadurch schaden.
Bei einer normalen ausgewogenen Ernährung brauchst Du, bei einem gesunden Hund; gar nix zusetzen.
Ich werfe mir auch nicht vorsichtshalber Vitamine ein, nur weil ich ja sonst einen Mangel bekommen könnte
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
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(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Hallo Jörg,
einfach drauflosmachen sollst du nicht..... und auch für einen 4kg-Hund brauchst du einen "Plan", also musst du wissen, was er braucht, warum man die einzelnen Komponenten füttert etc. Etwas Einlesen muss sein.
Gerade kleine Hunde brauchen im Verhältnis zum Gewicht mehr als die großen.
Und künstliche Vitamine sollten beim Barf nicht "mitspielen", es sei denn, es liegen inividuelle Besonderheiten vor, Allergien, so dass nicht alle Komponenten gefüttert werden können, Erkrankungen, die einen höheren Bedarf mitsich bringen........
Die Broschüre von Swanie hast du?
Aber, wie schon jemand erwähnt hat, mach ein eigenes Thema auf, stell deinen Futterplan ein..... dann bekommst du sicher ganz viele Tipps
Ich würde erstmal mit Rinderhack aus dem Supermarkt anfangen (sofern rind vertragen wird), und dann den Plan langsam erweitern: etwas Herz dazu, Leber (halt kleine Mengen).... soweit bekommt man das im Supermarkt und man kann mal 2-3 Wochen testen, ob die Hunde das fressen und wie es vertragen wird. In der Zwischenzeit kann man "Hundefleisch" besorgen und dann Pansen dazunehmen und ganz zum Schluß, wenn der Körper das rohe Futter kennt und verträgt, dann die Knochen, am besten in Form von Hühnerhälsen oder Hühnerklein.
Zu dem Fleisch würde ich dann mit 2 oder 3 gut verträglichen Gemüsesorten anfangen.
Bei der Menge kenn ich mich mit so Kleinsthunden nicht aus, ich tippe mal, dass sie so rund 4% brauchen (3-4%), vielleicht sogar mehr.....
Wichtig ist, dass du fettreiches Muskelfleisch hast, deswegen eignet sich auch Rinderhack ganz gut, wenn du darauf achtest, dass es nicht das magere ist.
Bis dahin kannst du dir nen Plan machen, wieviel der einzelnen Komponenten die Hunde brauchen, in welchen Packungsgrößen du es bekommst und wie du das am besten auf die Woche verteilst.LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Zitat von Katinka Beitrag anzeigenWenn ich Fertigfutter verkaufen will, behaupte ich auch, dass der Hund genau das braucht und nichts anderes
Was ich damit sagen will ist, nicht alle sind gleich. Ich sehe das so, dass nicht jeder barfen kann und/ oder will und für die versuche ich einfach eine Lösung, sprich ein gutes Fertigfutter, anzubieten.
Ich füttere schon seit 17 Jahren roh, damals war "barfen" noch absolut unmodern und ich bin ziemlich planlos , sprich ich habe natürlich Swanies Brschüre, habe im Laufe der Zeit vieles gelesen, aber im Grunde füttere ich einfach mit gesundem Menschenverstand und gut ist´s.
Mein Merlin ist damit fast 16 Jahre alt geworden ... aber er ist an einem Leberkoma gestorben - vielleicht war´s doch verkehrt *achtungironie*
Ich habe auch Tage dazwischen, wo ich mal trocken füttere oder eine Dose (aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel), aber jedes mal denk ich mir ... DAS kann´s ja nicht sein, die braunen Kügelchen und mehr als ein, zwei Tage "halte ich das nie durch"lG
Katja & the Spirits of Carinthia
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Zitat von Mrs SpoC Beitrag anzeigen
Was ich damit sagen will ist, nicht alle sind gleich. Ich sehe das so, dass nicht jeder barfen kann und/ oder will und für die versuche ich einfach eine Lösung, sprich ein gutes Fertigfutter, anzubieten.
Aber es ist doch ein Unterschied, ob man gutes Fertigfutter verkauft, eben als Alternatve warum auch immer oder ob anpreist, dass ein Hund nur mit dem bestimmten Futter xy gesund/glücklich/fit etc. bleibt......
Du stellst dich ja nicht dahin und suggerierst deinen Kunden, dass sie ihrem Hund schaden, wenn sie nicht das von dir verkaufte Futter füttern.LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Zitat von Meike Beitrag anzeigenFragt sich halt noch immer, was hier unter barf und corf gemeint ist!?
Das ist eine gute Frage...... Corf habe ich noch nie gehört.....LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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