Zur Info wg des F-Produkts
Endlich hat heute Abend der Vertreiber verspätet doch noch geantwortet. Das ist ja auch schön, allerdings wollte er sich zu den anderslautenden Aussagen des Produktionsbetriebs zu seinem Produkt weiterhin nicht äußern.
Da bei diesem Produkt Produzent und Vertrieb aber nun mal auseinanderfallen, kann der Vertreiber für die Qualität seiner Produkte nur bedingt wirkich Aussagen treffen. Der Produzent hat nun einmal pauschal mitgeteilt, dass er ein Produkt mit dieser Qualität in seinem Werk nicht herstellen kann. Auf dieses Whey angesprochen, äußerte er sich nicht mehr-
Fakt ist, das Lebensmittelrecht erlaubt dem Produzenten , dass er die Angaben auf dem Etikett großzügig unterschreiten darf. Da die Informationen des Produzenten nach wie vor NICHT voll mit den Informationen des Vertreibers übereinstimmen, der sein Produkt mit höherer Qualität auszeichnet als vom Produzenten als möglich ausgesagt, bleibt die Situation unverändert zweifelhaft. Leider.
F. weist in einem heutigen Schreiben nach meinem erneuten Hinweis auf dieses Dilemma der unterschiedlichen Informationen auf das Produktionsgeheimnis hin und verweigert eine Stellungnahmen zu den abweichenden Aussagen des Produzenten.
Eine Empfehlung von Medizinern für ein Produkt mit unklarer Zusammensetzung kann für den Einsatz in der Patientenversorgung unter den bestehenden Bedingungen und aufgrund der verschiedenen Informationen von Produzent und Hersteller leider nicht erfolgen.
Man kann auch nicht laufend Produktionstests vornehmen lassen, weil wir nicht wissen, ob wir dem Produzenten oder dem Vertreiber glauben sollen. Und wie gesagt soltle ein Arzt schon wissen und vertrauen können, was er seinem Patienten empfiehlt.
Das Produkt von F. kommt daher für uns für die auch medizinische Zielsetzung nicht mehr in Frage.
Wenn Hersteller und Produzent nicht volles Vertrauen herstellen wollen, dann müssen sie auf Kunden im Gesundheitssektor aus unserer Sicht verzichten.
Dafür ist auch gerade dieses Produkt zu teuer, dass man sich diese Haltung von Hersteller und Produzent gefallen lassen sollte - grundsätzlich eigentlich immer! Im Lebensmittelbereich sollte der Hersteller auf Anfrage volle Transparenz schaffen müssen.
Ein Kolege meinte eben zu mir, es ist total krank, dass in D Lebensmittelhersteller so viel rechtlichen Freiraum von der Politik erhalten haben, dass wir Verbraucher sogar langsam chronisch vergiftet werden könnten , und das nicht mal deklariert werden muss, weil Politiker die Branchen mehr schützen als die Bevölkerung. Da hat er leider Recht!
LG
Endlich hat heute Abend der Vertreiber verspätet doch noch geantwortet. Das ist ja auch schön, allerdings wollte er sich zu den anderslautenden Aussagen des Produktionsbetriebs zu seinem Produkt weiterhin nicht äußern.
Da bei diesem Produkt Produzent und Vertrieb aber nun mal auseinanderfallen, kann der Vertreiber für die Qualität seiner Produkte nur bedingt wirkich Aussagen treffen. Der Produzent hat nun einmal pauschal mitgeteilt, dass er ein Produkt mit dieser Qualität in seinem Werk nicht herstellen kann. Auf dieses Whey angesprochen, äußerte er sich nicht mehr-
Fakt ist, das Lebensmittelrecht erlaubt dem Produzenten , dass er die Angaben auf dem Etikett großzügig unterschreiten darf. Da die Informationen des Produzenten nach wie vor NICHT voll mit den Informationen des Vertreibers übereinstimmen, der sein Produkt mit höherer Qualität auszeichnet als vom Produzenten als möglich ausgesagt, bleibt die Situation unverändert zweifelhaft. Leider.
F. weist in einem heutigen Schreiben nach meinem erneuten Hinweis auf dieses Dilemma der unterschiedlichen Informationen auf das Produktionsgeheimnis hin und verweigert eine Stellungnahmen zu den abweichenden Aussagen des Produzenten.
Sehr geehrte Frau ...,
wie ich Ihnen bereits am Telefon versucht habe zu erklären, kann ich Ihnen nichts über unsere Produktion sagen, da dies interne Firmeninformationen darstellen.
Deshalb werde ich mich hierzu auch nicht weiter äußern.
Freundliche Grüße
wie ich Ihnen bereits am Telefon versucht habe zu erklären, kann ich Ihnen nichts über unsere Produktion sagen, da dies interne Firmeninformationen darstellen.
Deshalb werde ich mich hierzu auch nicht weiter äußern.
Freundliche Grüße
Eine Empfehlung von Medizinern für ein Produkt mit unklarer Zusammensetzung kann für den Einsatz in der Patientenversorgung unter den bestehenden Bedingungen und aufgrund der verschiedenen Informationen von Produzent und Hersteller leider nicht erfolgen.
Man kann auch nicht laufend Produktionstests vornehmen lassen, weil wir nicht wissen, ob wir dem Produzenten oder dem Vertreiber glauben sollen. Und wie gesagt soltle ein Arzt schon wissen und vertrauen können, was er seinem Patienten empfiehlt.
Das Produkt von F. kommt daher für uns für die auch medizinische Zielsetzung nicht mehr in Frage.
Wenn Hersteller und Produzent nicht volles Vertrauen herstellen wollen, dann müssen sie auf Kunden im Gesundheitssektor aus unserer Sicht verzichten.
Dafür ist auch gerade dieses Produkt zu teuer, dass man sich diese Haltung von Hersteller und Produzent gefallen lassen sollte - grundsätzlich eigentlich immer! Im Lebensmittelbereich sollte der Hersteller auf Anfrage volle Transparenz schaffen müssen.
Ein Kolege meinte eben zu mir, es ist total krank, dass in D Lebensmittelhersteller so viel rechtlichen Freiraum von der Politik erhalten haben, dass wir Verbraucher sogar langsam chronisch vergiftet werden könnten , und das nicht mal deklariert werden muss, weil Politiker die Branchen mehr schützen als die Bevölkerung. Da hat er leider Recht!
LG
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