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Vielen Dank für Deine Einschätzung!
Ich könnte - und wollte - mir die MAP eh nicht leisten, nur meine Freundin meint, das sei das non plus ultra...
Kannst Du mir eine Empfehlung für ein gutes Proteinpulver für Mensch UND Hund nennen?
Eine Freundin hat MAP-Aminosäuren entdeckt.
Es würde mich sehr interessieren, was Du davon hältst.
120 Presslinge für 57 € plus MwSt ... pro Tag müsste man 10 Presslinge essen, also nach 12 Tagen ist die Packung leer ... und die Presslinge liefern lediglich die essentiellen AS.
Was mir fehlt sind bei den Werbeversprechen die Studiennachweise, auf deren Basis sie behaupten, dass die pflanzlichen AS so hoch wirksam in tierischen und menschlichen Organismen wirken wie tierische AS.
Da steht zwar viel, aber auffällig ist, dass sie die Inhaltsangaben zu den AS nicht deutlich ausweisen.
Die neueren Studien zu AS-Therapien von USA-Proteinpäpsten weisen als neuerer Erkenntnisse aus, dass es aus medizinischer Sicht immer günstiger ist, das gesamte AS-Spektrum bestehend auch essentiellen und nicht essentiellen AS zu sich zu nehmen. Dem Körper steht so das ganze Spektrum zur Verfügung und der Körper, der immer sehr individuell seinen Proteinverwendung steuert, erhält über das gesamte Spektrum die Möglichkeit, das Optimum zu erreichen, ohne dass ggf. verschiedene AS nur unzureichend vorhanden sind und dadurch der AS-Stoffwechsel nicht optimal unterstützt werden kann.
Auf Basis welcher Studien der Lebensmittelanbieter dieses MAP-AS seine Erkenntnisse bei sehr verschiedenen Patientengruppen oder Menschen gewonnen hat im Vergleich zu anderen Proteinquellen, erschließt sich mir aus deren Werbematerialien gar nicht.
Ich weiß nicht, ob Veganer nicht doch einfach auf die wesentlich günstigeren Produkte in Pulverform auch weiterhin zurück greifen sollten, bis der Hersteller seine Aussagen auch irgendwie nachvollziehbarer macht.
Ich finde das Produkt extrem teuer!!
Wieviel 100 € im Monat will man für Proteintabs ausgeben, damit die Versorgung auf Dauer gedeckt werden kann? ... heftig!
Danke für das Rechenbeispiel, Michaela!
Sind diese Zahlen 22g/40mg nur für Molke oder gelten die in ähnlicher Höhe, resp. Tiefe für andere Milchprodukte wie zum Beispiel Quark?
nein, man muss im Grunde für jedes Milchprodukt in die Nahrungsmitteltabellen gucken, die Phophatwerte sind unterschiedlich.
Die Phosphatwerte für Fleisch schwanken auch ... liegen durchschnittlich so bei 200mg / 100g Fleisch. Wenn man es genau gucken will, muss man auch hier googeln.
Bei Proteinpulvern sind durch den Herstellungsprozess die Posphatwerte reduziert im Vgl. zum Ausgangsrohstoff.
Danke für das Rechenbeispiel, Michaela!
Sind diese Zahlen 22g/40mg nur für Molke oder gelten die in ähnlicher Höhe, resp. Tiefe für andere Milchprodukte wie zum Beispiel Quark?
Wir waren jetzt das erste Mal wieder bei der Bioresonanz und ich habe für beide Hunde das Ziegenmolkekonzentrat sowie das Erbsenproteinisolat testen lassen. Beide Hunde vertragen und benötigen es laut BR. Das freut mich insofern, da nun auch Chinny das Ziegenmolkekonzentrat bekommen kann, welches meines Erachtens von der Wertigkeit her höher einzustufen ist.
In Bezug auf Bacon hat sich meine Kombi von LSP Ziegenprotein, DHN Gelenk Flex, Hilten Herbs Releaf Gold und Reiskeimöl bestätigt. Damit ist diese Kuh schon mal halbwegs vom Eis! Nun geht es über den Winter an die Regeneration von Chinnies Haut. Da hoffe ich jetzt auch stark auf die Ziegenmolke!
Ich hab mir die über 100 Seiten nicht komplett durchgelesen, daher meine Frage: wie schaut´s aus mit der Gabe von Whey und der Nierentätigkeit?
Sind die Nieren da nicht zu sehr beansprucht oder gar überfordert? Gibt es dazu verlässliche Aussagen?
Whey Aminosäuren werden Nierenpatienten auch gegeben, weil Proteinmangel alles andere als gut bei Nierenkranken ist.
Das Problem sind auch nicht die Aminosäuren, sondern das Phosphat, dass die Nieren schädigt.
siehe ...
Fleisch ist stark phosphathaltig!
Alle Proteinersatznahrungsmittel enthalten auch Phosphat.
Auch Whey-Proteine, aber deren Phophsatgehalt ist im Vergleich zu den Phosphatmengen sonstiger tierischer Nahrungsmittel niedriger ... bei den Dosierungen, die ein Nierenpatient von einem Proteinpulber zu sich nimmt
Die Aminosäurekonzentration ist in Molkenproteinprodukten so hoch konzentriert, dass der Patient davon sehr wenig aufnehmen muss, um seinen Proteinbedarf zu decken.
So reduziert er gleichzeitig seine Phospatzufuhr erheblich.
Rechenbeispiel:
Frißt ein Hund rohes 100 g Fleisch, gewinnt er durchschnittlich ca. 22g Proteine.
In 100 g Fleisch sind bei 22g Protein durchschnittlich 200 mg Phosphor.
Es gilt die Ratio 22g/200mg
(! Bestimmte Innereien haben viel höhere Phophatkonzentrationen!)
Ein Molkenprotein enthält auf 100 g auch durchschnittlich 200 mg Phosphat,
ABER der Patient nimmt beim Konsum von 22 g Molkenprotein nur 40 mg Phosphat zu sich. Denn im Molkenprotein ist weniger Phosphat enthalten.
Es gilt die Ratio 22g/40mg
Reduziert man z.B. beim nierenkranken Hund den Fleischanteil in der Nahrug gg Wey, dann kann durch Whey die Phospatbelastung der Nieren reduziert werden.
Ich hab mir die über 100 Seiten nicht komplett durchgelesen, daher meine Frage: wie schaut´s aus mit der Gabe von Whey und der Nierentätigkeit?
Sind die Nieren da nicht zu sehr beansprucht oder gar überfordert? Gibt es dazu verlässliche Aussagen?
Hallo,
ich bin kein Ernährungsexperte für Hunde, aber der Eiweißbedarf ist dochzudem immer auch abhängig vom Alter (Wachstum, Erhalt usw.) und Rasse und natürlich Bewegungs- und Auslastungsgrad ... oder?
Aber das Whey wird von mir wirklich in erster Linie für ältere Hunde und Kranke empfohlen.
Der normale erwachsene, ältere Hund wird einen Bedarf von 1 - 2 g Eiweiß pro kg und Tag haben.
In den USA wird Whey für Hunde angeboten, sie geben die Dosierungsempfehlung von grob 15g auf 25 kg.
Somit entsprechend höher oder niedriger bei mehr oder weniger Gewicht.
Die Ergebnisse bei unseren menschlichen, geriatrischen Patienten sind übrigens bislang sehr gut mit einem ausgewogenen Behandlungskonzept, das auch das Proteinisolat einbezieht. Im Vordergrund stehen Muskelzuwachs bei zusätzlichem Training, besseres Wohlbefinden, antidepressiver Effekt, Verbesserung der Verdauung und .... Verbesserung des Hautbildes, wahrscheinlich durch eine erhöhte Vitaminzufuhr und die Zunahme der Kollagenbildung.
Aus den bisherigen Beobachtungen bei menschlichen Patienten wächst die Annahme: Je weniger tierische Proteine und Fleisch der ältere Patient in seiner regulären Nahrung zu sich nimmt, desto größer scheint der positive Effekt des Isolats für den Organismus zu sein.
Danke! Naja, 105 Seiten durchzulesen ist mir zu mühselig, vor allem weil viele Kommentare ja eher belanglos und überflüssig sind. Da Hunde reine Fleischfresser sind, eher als wir Menschen, denke ich mir dass sie auch mit mehr Protein gut zurechtkommen, besser als wir Menschen jedenfalls. Also 2g pro kg für den Aufbau halte ich für vertretbar, ständige Bluttests natürlich vorausgesetzt. Wie gesagt, ich rechne auch das rohe Fleisch das ich den Hunden gebe mit und nicht nur das Pulver.
Danke für die Info! Aber ich persönlich glaube nicht daß man das pauschalieren kann, ein Westie z.B. mit 30g wäre überversorgt und ein Bernhardiner unterversorgt. Das hat sicher mit Körpermasse zu tun und ist auch abhängig davon, wieviel Bewegung der Hund macht. Einem "Stubenhocker" wird man nicht soviel geben wie einem aktiven Hund, der sich viel im Gelände aufhält, bzw. der Sport macht. Also ich denke für den Aufbau sollten 2 g keinesfalls schaden, mindestens jedoch 1 g am Tag alles andere ist, vermute ich, sinnlose Geldverschwendung. Was ist eigentlich mit der Dame die den Thread gestartet hat? Sie scheint mir sehr kompetent gewesen zu sein....
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