Mein alter, chronisch kranker Boxer gehört zu den geriatrischen Hunden, die unter Muskelabbau leiden. Das führt im Alltag dazu, dass er zu oft das Gleichgewicht nicht halten kann oder dass ihm hinten die Beine weggeknickt sind sind auf unebenen Wegen, beim Schütteln, beim mühsamen aufs Sofa klettern usw.
Ich habe jedoch (u.a. leidet er unter Epilepsie, Demenz, Muskelschwund) gerade aber doch deutliche Erfolge mit der Gabe von Whey Proteinen plus der Erhöhung der Proteinzufuhr. die Verbesserungen betreffen seinen neurologischen Zustand und seine Muskulatur schon nach knapp 3 Wochen.
Vielleicht ist das für den einen oder anderen Hundebesitzer mit geriatrischen Hund und Muskelschwäche und vielleicht auch mit anzichen von Demenz interessant. Vor allem, wenn der alte Hund auch noch Tumorpatient ist.
Nochmal zur Übersicht:
Welche Alternativen sind für die Förderung von Muskelaufbau bei alten Hunden bereits bekannt:
a) Therapie mit Amphetaminen: Ich habe im GHF einiges gelesen über die Idee, dem alten Hund Amphetamine für den Muskelaufbau zu geben. TÄe praktizieren und empfehlen das auch.
Bei Hunden, die sonst eigentlich gesund sind und eigentlich keine gesundheitlich eingeschränkte Lebenserwartung haben, sollte man doch eher auch Alternativen ins Auge fassen und auf die sehr umfangreichen unerwünschten NW von Steroiden auf den gesamten Stoffwechsel verzichten.
Je nach Fall können Amphetamine ggf. sinnvoll sein, das ist aber meines Erachtens hpts. nur bei palliativer Behandlung oder bei sehr alten Hunden der Fall, bei denen die NW ggf. keine Rolle mehr spielen.
Amphetamine kommen bei uns z.B. gar nicht in Frage, weil für Hunde, die an Epilepsie leiden, Steroide kein gutes Konzept sind!
b) Es gibt diesen Thread hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=117488 mit der Empfehlung, dem Hund ein Mittel zu geben, was eigentlich Pferde zur Stärkung des Muskelwachstums bekommen. Einige Hundebesitzer haben bereits damit gut Erfolge erzielt, wie man lesen kann.
Erst war ich auch sehr interessiert, aber dann haben mich die Inhaltsstoffe nicht begeistert. Zuviel Pferd, mein Hund ist aber kein Huftier. Der hohe Zuckeranteil kommt bei uns und v.a. auch für Hunde mit Tumoren aber nicht in Frage und die Ungewissheit, ob die verwendeten Algen ggf. mit Schwermetallen o.a. belastet sein könnten, denn der Hersteller verzichtet auch die Angabe, dass es nicht so ist, haben mich insgesamt auch nicht überzeugt.
c) Hochdosierte Aminosäureprodukte/ Proteinkuren
Ich habe lange während des Studiums in der Fitnessbranche gearbeitet und habe mich darum mit der Frage beschäftigt, ob es, wie bei Menschen auch, möglich sein könnte, alten Hunden für die Förderung des Muskelerhalts hochkonzentrierte Aminosäureprodukte zu geben. Ich bin ja auch Ärztin und habe mich in meiner Recherche dann auch nach geeigneten Produkten umgesehen, die tatsächlich auch medizinisch angewendet werden, und bin auf Whey Proteine (= hoch dosierte Molke-Aminosäure-Isolate) gestoßen. Diese sind der breiten Masse am ehesten daher bekannt sind, weil sie von Bodybuildern, Triathleten oder Marathonläufern für den starken Muskelaufbau genommen werden, denn für Whey Proteine wurde eine anabole Wirkung auf die Muskulatur nachgewiesen (nicht zu verwechseln mit Anabolika anabol = wachstumsfördernd). Während andere Proteine eher antikatabol wirken, d.h. diese sollen am ehesten gegen Muskelabbau wirken. Anabole und Antikatabole Proteine sind wichtig für die den Erhalt und den Aufbau von Muskulatur. Whey Proteine können jedoch insb. bei bereits eingetretenem Muskelabbau durch die anabole Wirkung einen medizinischen Nutzen haben.
Whey Proteine werden tatsächlich abseits der Fitness-Mucki-Branche auch im Rahmen von medizinischen Therapien angewendet (s.u..), weil die Proteine sehr rasch aufgenommen und im Proteinaufbau verwendet werden können (< 1 h) und auch verschiedene positive medizinische Effekte hervorrufen.
In Deutschland findet man zu Whey in Verbindung mit Hund leider so gut wie nichts. Aber in den USA und anderen Orten der Welt sieht das anders aus. Dort gibt es für medizinischen Zwecke Whey Produkte extra für den Hund. Diese braucht man nun nicht wirklich, man kann für den Hund auch jedes andere Whey Produkt nehmen, das fast 100 % rein ist und frei von Süßstoffen oder Geschmacksstoffen. Es gibt auch hierzulande Produkte aus reinen Molkeproteinen, die sonst nix enthalten. Zur Orientierung für reine Produkte dient in Deutschland auch die Kölner Liste. Produkte, die hier gelistet sind, sind auch für Wettkämpfe zugelassen, sind in D gecheckt und frei von billigen Verunreinigungen, was bei nicht geprüften Produkten leider nicht ausgeschlossen werden kann Stichwort: Steroide.
In den USA oder auch in Australien werden Whey Proteine in der Tiermedizin bei Hunden (ähnlich wie in der Humanmed bei Menschen) bei den folgenden medizinischen Indikationen gegeben:
- alte kachektische Hunde zur Förderung des Muskelerhalts bei Muskelschwund - bei Ernährung von Hunden mit Krebserkrankungen
.... gegen Tumorkachexie zum einen zum Gewichtserhalt,
....zum anderen, weil die hoch dosierten Aminosäuren, insb. Gluthation, aber auch andere AS, die stark antioxidativ wirken, das Immunsystem stärken und tw. auch verschiedene Krebszellen gegen Chemotherapeutika vulnerable machen. Angeblich steige dadurch der Therapieerfolg von Chemos, es steigt der Somatostatinspiegel, der bei manchen Krebsarten, z.B. Darmkrebs, antiproliferativ wirken kann und Produktion oder Effekt der Wachstumshormone der Krebszellen hemmt
- bei Hunden mit Diabetes, da auch in der Humanmed Whey Proteine positive Effekte bei Diabetespatienten und Blutzuckerspiegel haben und den Insulinbedarf reduzieren
u.a.
Zu Whey und Krebs habe ich in einem anderen Thread bereits Folgende links gepostet
Eine weitere sehr interessante Indikation von Whey Proteine sind Demenzen und Depressionen:
In D erhalten Proteintherapien jüngst ein neues Gewicht, da man Erkenntnisse gewonnen hat, dass die Ursache für Altersdemenz und Depressionen auch Proteinmangel sein kann, der natürlich über entsprechende Ernährung sogar rasch behandelbar ist.
Bei Proteinmangel bestehen Aminosäuredefizite, die dazu führen, dass nicht nur die Muskulatur abgebaut wird und die Proteine aus den Muskeln dort verwendet werden, wo sie benötigt werden (Herstellung von Enzymen, Hormonen, Neurotransmitter und im Energiestoffwechsel). Kann der Patient seinen Neurostoffwechsel nicht aufrechterhalten, dann kann das beim Patienten zu Depressionen, Verwirrtheit, Desorientierung, Apathie, unzureichende Erinnerungsvermögen und insg. herabgesetzte Hirnleistungsfähigkeit führen. Die therapeutische Anwendung von hoch dosierten Aminosäuren kann ggf. durch Kompensation der Mängel zur deutlichen Verbesserung der Demenz bzw. depressiven und apathischen Zuständen beitragen.
Die Ursachen für Proteinmangel sind sehr vielfältig eine Auswahl:
- Eiweißarme Ernährung, wie sie nicht selten ist, bei alten Patienten (insb. wenn Arzt, Pflege oder Ernährungsberater rät, nicht mehr so viel Eiweiß zu essen, um die alten Nieren zu schonen .
Tipp: Gesunde Nieren können auch im Alter Eiweißstoffwechselprodukte ganz normal ausscheiden, ggf. kann man bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion dem Patienten Ornithin geben, das puffert Harnstoff aus dem Aminosäurestoffwechsel und ermöglicht eine eiweißreiche Ernährung zum Erhalt von Muskulatur, Hormon- und Neurotransmitterproduktion
- Erhöhter Verbrauch von Aminosäuren bei schweren Erkrankungen, chronischen Krankheiten, Stress, Regeneration (postoperativ), chronische Darmerkrankungen, schwere neurologische Erkrankungen, aber auch hohe körperliche Belastungen usw.
Wisse hierzu auch: Im Darm leben Mio. von Einzellern und die Darmschleimhaut gehört zu den Geweben mit einem sehr schnellen Zellteilungszyklus und einer hohen Zellvermehrungsrate. Zellteilung von Epithelien und Bakterien benötigt für die Verdopplung von DNS und aller Proteine natürlich Aminosäuren. Im Darm werden mindestens 2/3 vieler Aminosäuren aus der Nahrung schon im Darm verbraucht, bevor sie über den Darm in den Körper gelangen können. Eiweißmangel in der Nahrung oder Verwertungsstörungen von Eiweißen aus der Nahrung führen dazu, dass der Körper selber nur unzureichend mit Aminosäuren versorgt wird.
- Vitamin B Mangel führt u.a. zu Störungen im Stoffwechsel und der Verwertung von Eiweißen, v.a. auch im Hormon- und Neurotransmitterstoffwechsel, denn ohne B-Vitamine können diese nicht hergestellt werden
Ferner wird Whey Protein gegen Morbus Crohn oder andere chronische Darmerkrankungen eingesetzt , siehe http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22038507
Das Netz ist voll zu Whey Proteinen im Training, das kann man sehr leicht googeln, dazu rate ich bei Interesse.
Im nächsten Post dann ausführlich unser Fallbericht...
Ich habe jedoch (u.a. leidet er unter Epilepsie, Demenz, Muskelschwund) gerade aber doch deutliche Erfolge mit der Gabe von Whey Proteinen plus der Erhöhung der Proteinzufuhr. die Verbesserungen betreffen seinen neurologischen Zustand und seine Muskulatur schon nach knapp 3 Wochen.
Vielleicht ist das für den einen oder anderen Hundebesitzer mit geriatrischen Hund und Muskelschwäche und vielleicht auch mit anzichen von Demenz interessant. Vor allem, wenn der alte Hund auch noch Tumorpatient ist.
Nochmal zur Übersicht:
Welche Alternativen sind für die Förderung von Muskelaufbau bei alten Hunden bereits bekannt:
a) Therapie mit Amphetaminen: Ich habe im GHF einiges gelesen über die Idee, dem alten Hund Amphetamine für den Muskelaufbau zu geben. TÄe praktizieren und empfehlen das auch.
Bei Hunden, die sonst eigentlich gesund sind und eigentlich keine gesundheitlich eingeschränkte Lebenserwartung haben, sollte man doch eher auch Alternativen ins Auge fassen und auf die sehr umfangreichen unerwünschten NW von Steroiden auf den gesamten Stoffwechsel verzichten.
Je nach Fall können Amphetamine ggf. sinnvoll sein, das ist aber meines Erachtens hpts. nur bei palliativer Behandlung oder bei sehr alten Hunden der Fall, bei denen die NW ggf. keine Rolle mehr spielen.
Amphetamine kommen bei uns z.B. gar nicht in Frage, weil für Hunde, die an Epilepsie leiden, Steroide kein gutes Konzept sind!
b) Es gibt diesen Thread hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=117488 mit der Empfehlung, dem Hund ein Mittel zu geben, was eigentlich Pferde zur Stärkung des Muskelwachstums bekommen. Einige Hundebesitzer haben bereits damit gut Erfolge erzielt, wie man lesen kann.
Erst war ich auch sehr interessiert, aber dann haben mich die Inhaltsstoffe nicht begeistert. Zuviel Pferd, mein Hund ist aber kein Huftier. Der hohe Zuckeranteil kommt bei uns und v.a. auch für Hunde mit Tumoren aber nicht in Frage und die Ungewissheit, ob die verwendeten Algen ggf. mit Schwermetallen o.a. belastet sein könnten, denn der Hersteller verzichtet auch die Angabe, dass es nicht so ist, haben mich insgesamt auch nicht überzeugt.
c) Hochdosierte Aminosäureprodukte/ Proteinkuren
Ich habe lange während des Studiums in der Fitnessbranche gearbeitet und habe mich darum mit der Frage beschäftigt, ob es, wie bei Menschen auch, möglich sein könnte, alten Hunden für die Förderung des Muskelerhalts hochkonzentrierte Aminosäureprodukte zu geben. Ich bin ja auch Ärztin und habe mich in meiner Recherche dann auch nach geeigneten Produkten umgesehen, die tatsächlich auch medizinisch angewendet werden, und bin auf Whey Proteine (= hoch dosierte Molke-Aminosäure-Isolate) gestoßen. Diese sind der breiten Masse am ehesten daher bekannt sind, weil sie von Bodybuildern, Triathleten oder Marathonläufern für den starken Muskelaufbau genommen werden, denn für Whey Proteine wurde eine anabole Wirkung auf die Muskulatur nachgewiesen (nicht zu verwechseln mit Anabolika anabol = wachstumsfördernd). Während andere Proteine eher antikatabol wirken, d.h. diese sollen am ehesten gegen Muskelabbau wirken. Anabole und Antikatabole Proteine sind wichtig für die den Erhalt und den Aufbau von Muskulatur. Whey Proteine können jedoch insb. bei bereits eingetretenem Muskelabbau durch die anabole Wirkung einen medizinischen Nutzen haben.
Whey Proteine werden tatsächlich abseits der Fitness-Mucki-Branche auch im Rahmen von medizinischen Therapien angewendet (s.u..), weil die Proteine sehr rasch aufgenommen und im Proteinaufbau verwendet werden können (< 1 h) und auch verschiedene positive medizinische Effekte hervorrufen.
In Deutschland findet man zu Whey in Verbindung mit Hund leider so gut wie nichts. Aber in den USA und anderen Orten der Welt sieht das anders aus. Dort gibt es für medizinischen Zwecke Whey Produkte extra für den Hund. Diese braucht man nun nicht wirklich, man kann für den Hund auch jedes andere Whey Produkt nehmen, das fast 100 % rein ist und frei von Süßstoffen oder Geschmacksstoffen. Es gibt auch hierzulande Produkte aus reinen Molkeproteinen, die sonst nix enthalten. Zur Orientierung für reine Produkte dient in Deutschland auch die Kölner Liste. Produkte, die hier gelistet sind, sind auch für Wettkämpfe zugelassen, sind in D gecheckt und frei von billigen Verunreinigungen, was bei nicht geprüften Produkten leider nicht ausgeschlossen werden kann Stichwort: Steroide.
In den USA oder auch in Australien werden Whey Proteine in der Tiermedizin bei Hunden (ähnlich wie in der Humanmed bei Menschen) bei den folgenden medizinischen Indikationen gegeben:
- alte kachektische Hunde zur Förderung des Muskelerhalts bei Muskelschwund - bei Ernährung von Hunden mit Krebserkrankungen
.... gegen Tumorkachexie zum einen zum Gewichtserhalt,
....zum anderen, weil die hoch dosierten Aminosäuren, insb. Gluthation, aber auch andere AS, die stark antioxidativ wirken, das Immunsystem stärken und tw. auch verschiedene Krebszellen gegen Chemotherapeutika vulnerable machen. Angeblich steige dadurch der Therapieerfolg von Chemos, es steigt der Somatostatinspiegel, der bei manchen Krebsarten, z.B. Darmkrebs, antiproliferativ wirken kann und Produktion oder Effekt der Wachstumshormone der Krebszellen hemmt
- bei Hunden mit Diabetes, da auch in der Humanmed Whey Proteine positive Effekte bei Diabetespatienten und Blutzuckerspiegel haben und den Insulinbedarf reduzieren
u.a.
Zu Whey und Krebs habe ich in einem anderen Thread bereits Folgende links gepostet
Zitat von Cyrus
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In D erhalten Proteintherapien jüngst ein neues Gewicht, da man Erkenntnisse gewonnen hat, dass die Ursache für Altersdemenz und Depressionen auch Proteinmangel sein kann, der natürlich über entsprechende Ernährung sogar rasch behandelbar ist.
Bei Proteinmangel bestehen Aminosäuredefizite, die dazu führen, dass nicht nur die Muskulatur abgebaut wird und die Proteine aus den Muskeln dort verwendet werden, wo sie benötigt werden (Herstellung von Enzymen, Hormonen, Neurotransmitter und im Energiestoffwechsel). Kann der Patient seinen Neurostoffwechsel nicht aufrechterhalten, dann kann das beim Patienten zu Depressionen, Verwirrtheit, Desorientierung, Apathie, unzureichende Erinnerungsvermögen und insg. herabgesetzte Hirnleistungsfähigkeit führen. Die therapeutische Anwendung von hoch dosierten Aminosäuren kann ggf. durch Kompensation der Mängel zur deutlichen Verbesserung der Demenz bzw. depressiven und apathischen Zuständen beitragen.
Die Ursachen für Proteinmangel sind sehr vielfältig eine Auswahl:
- Eiweißarme Ernährung, wie sie nicht selten ist, bei alten Patienten (insb. wenn Arzt, Pflege oder Ernährungsberater rät, nicht mehr so viel Eiweiß zu essen, um die alten Nieren zu schonen .
Tipp: Gesunde Nieren können auch im Alter Eiweißstoffwechselprodukte ganz normal ausscheiden, ggf. kann man bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion dem Patienten Ornithin geben, das puffert Harnstoff aus dem Aminosäurestoffwechsel und ermöglicht eine eiweißreiche Ernährung zum Erhalt von Muskulatur, Hormon- und Neurotransmitterproduktion
- Erhöhter Verbrauch von Aminosäuren bei schweren Erkrankungen, chronischen Krankheiten, Stress, Regeneration (postoperativ), chronische Darmerkrankungen, schwere neurologische Erkrankungen, aber auch hohe körperliche Belastungen usw.
Wisse hierzu auch: Im Darm leben Mio. von Einzellern und die Darmschleimhaut gehört zu den Geweben mit einem sehr schnellen Zellteilungszyklus und einer hohen Zellvermehrungsrate. Zellteilung von Epithelien und Bakterien benötigt für die Verdopplung von DNS und aller Proteine natürlich Aminosäuren. Im Darm werden mindestens 2/3 vieler Aminosäuren aus der Nahrung schon im Darm verbraucht, bevor sie über den Darm in den Körper gelangen können. Eiweißmangel in der Nahrung oder Verwertungsstörungen von Eiweißen aus der Nahrung führen dazu, dass der Körper selber nur unzureichend mit Aminosäuren versorgt wird.
- Vitamin B Mangel führt u.a. zu Störungen im Stoffwechsel und der Verwertung von Eiweißen, v.a. auch im Hormon- und Neurotransmitterstoffwechsel, denn ohne B-Vitamine können diese nicht hergestellt werden
Ferner wird Whey Protein gegen Morbus Crohn oder andere chronische Darmerkrankungen eingesetzt , siehe http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22038507
Das Netz ist voll zu Whey Proteinen im Training, das kann man sehr leicht googeln, dazu rate ich bei Interesse.
Im nächsten Post dann ausführlich unser Fallbericht...
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