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zu viel oder zu wenig?

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    zu viel oder zu wenig?

    Hallo,

    was denkt ihr? Ist es schädlicher einem Hund zuviel von allem zu füttern oder zu wenig. Dabei meine ich sowohl das Hauptfutter Fleisch, Knochen etc. als auch die Zusätze Öl, Algen etc.
    Ich bin der Meinung, dass zu viel schädlicher ist, aber wenn ich die Threads hier lese, haben viele Angst irgendetwas nicht ausreichend zu füttern. Zu wenig Knochen, zu wenig Innereien, zu wenig von jenem...
    Gibt es hier noch mehr, die nach Bauchgefühl füttern?

    Viele Grüße
    Claudia

    #2
    Zitat von Claudia691 Beitrag anzeigen
    Gibt es hier noch mehr, die nach Bauchgefühl füttern?

    Viele Grüße
    Claudia
    es gibt hier mehr als genug Hundehalter, die nach Bauchgefühl und Augenmaß füttern. Dazu gehört, seinen Hund/seine Hunde zu beobachten und auch mal Anpassungen vorzunehmen/ein bisschen zu experimentieren.

    Die beste Waage ersetzt nicht das wichtigste Werkzeug der Haustierfütterung: Menschenverstand, Beobachtungsgabe und Wissen.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Ich halte mich im Allgemeinen an die freie Natur! 19 Jahre Wurmfrei und immer den letzten Welpen eines Wurfes der dann starb, bestätigen wohl, dass dies durchaus die richtige Richtung ist.

      Keine Kohlenhydrate (höchstens mal als Bonbon) der Wolf bäckt sich auch kein Brot. Keine Zusätze, ausgenommen zu therapeutischen Zwecken. Zusätzliches Grünzeug nur im Winter und nur das was der Hund mag, wenn er es überhaupt mag. Alle Vitamine kann man durch "alles vom Tier" auch an den Hund bringen. Im Sommer soll er sich ohnehin sein Grünzeug selber suchen.

      Ich mag grundsätzlich keine Fanatiker und schaue ich mir hier manche Futterpläne an, frage ich mich, ob die auch solche Pläne für ihre eigenen Kinder machen kurz gesagt, Kenntnisse über Mutter Natur und Beobachten halte ich für die bessere Lösung.
      SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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        #4
        Zitat von Claudia691 Beitrag anzeigen
        Gibt es hier noch mehr, die nach Bauchgefühl füttern?

        Viele Grüße
        Claudia
        Ich füttere nach Beobachtung/Bauchgefühl
        Liebe Grüße Ulrike

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          #5
          Mir hat mal ein alter TA gesagt, dass zuwenig von allem nicht so ungesund ist, wie zuviel von allem! Das fängt schon beim Welpen an und zieht sich so durch das Hundeleben.Ich finde es wichtig, abwechslungsreich zu füttern, dann ist die Gefahr irgendeines Mangels eher gering. Bei entsprechender Diagnose ist es natürlich sinnvoll, vielleicht mal mehr Gemüse oder einige Zusätze zu geben, aber bei einem gesunden Hund sollte eine abwechslungsreiche Fütterung durchaus ausreichend sein, ich renne nicht mit dem Taschenrechner durch die Gegend und rechne alles aus, das macht doch beim Menschen auch keiner.
          Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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            #6
            Hmmm, ich würde sagen: besser etwas zu wenig, als viel zu viel oder lieber etwas zu viel, als viel zu wenig
            Liebe Grüße
            Sabrina

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              #7
              Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
              Hmmm, ich würde sagen: besser etwas zu wenig, als viel zu viel oder lieber etwas zu viel, als viel zu wenig
              Gut gebrüllt, Löwe !
              Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                #8
                Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                es gibt hier mehr als genug Hundehalter, die nach Bauchgefühl und Augenmaß füttern. Dazu gehört, seinen Hund/seine Hunde zu beobachten und auch mal Anpassungen vorzunehmen/ein bisschen zu experimentieren.

                Die beste Waage ersetzt nicht das wichtigste Werkzeug der Haustierfütterung: Menschenverstand, Beobachtungsgabe und Wissen.
                Dann kommt das vielleicht im Gästebereich nicht immer so rüber.
                Ich denke genauso wie Du. Außerdem ist jeder Hund anders.

                Viele Grüße
                Claudia

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                  #9
                  Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
                  Ich mag grundsätzlich keine Fanatiker und schaue ich mir hier manche Futterpläne an, frage ich mich, ob die auch solche Pläne für ihre eigenen Kinder machen kurz gesagt, Kenntnisse über Mutter Natur und Beobachten halte ich für die bessere Lösung.
                  Kinder nach Plänen ernähren, würde bestimmt zu Essstörungen führen.
                  Bei uns in der Schule gibts mittags oft Schweinefleisch, weil es so schön billig ist.
                  Zum Glück muss meine Tochter dort nicht essen.

                  Was heißt das, der letzte Welpe ist immer gestorben? Züchtest Du?

                  Wichtig finde ich auch, dass es neben dem gesund und abwechslungsreich auch schmecken sollte.

                  Viele Grüße
                  Claudia

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                    #10
                    Zitat von Claudia691 Beitrag anzeigen

                    Was heißt das, der letzte Welpe ist immer gestorben? Züchtest Du?

                    Viele Grüße
                    Claudia
                    Darüber musste ich auch richtig lange grübeln und dann hatte ich die Antwort.

                    Sie meint wohl, dass ihr Hund, immer der Hund aus dem ganzen Wurf war, der am längsten gelebt hat, sprich am ältesten geworden ist.

                    Liebe Grüße

                    Stefanie mit Anhang

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                      #11
                      oh danke fürs mitdenken, habe auch gegrübelt ;-)
                      lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

                      www. gekreuzsiegt.de

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                        #12
                        Hallo Stefanie,

                        das kann sein. Das macht Sinn.

                        Vielen Dank

                        Viele Grüße
                        Claudia

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                          #13
                          Hallo, ich lese mich gerade in BARF ein und fange langsam an Pläne zu erstellen. Und was soll ich sagen, mir schwirrt der Kopf, vorallem weil jeder was anderes sagt.

                          Andererseits muss sich so ein Bauchgefühl doch auch erstmal entwickeln oder nicht? Oder habt ihr direkt ohne Pläne losgelegt?

                          LG, Sabrina

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                            #14
                            Hallo Sabrina,

                            mach das so, wie Du Dich sicher fühlst. Ich habe mir anfangs alles durchgelesen und mich danach gerichtet. Die Pläne liefern sehr viel Input und es macht Sunn immer wieder neues auszuprobieren. Mit der Zeit merkst Du, was für Vorlieben Dein Hund hat und was ihm gut bekommt.
                            Genauso wichtig ist sicher die Qualität. Frisches Fleisch finde ich wertvoller als gefrorenes( ist halt nicht immer machbar). Ein Bio Hirsebrei mit Ziegenmilch vielleicht gesünder als Fleisch von kranken Tieren aus schlechter Haltung.

                            Liebe Grüße
                            Claudia

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                              #15
                              Hallo Sabrina,

                              bei mir musste sich das Bauchgefühl auch erst entwickeln. Ich habe mir die Broschüre von Swanie gekauft und hier über die Jahre viel gelesen. Ich habe mit einem kranken Hund angefangen roh zu füttern. Das ist ja letztlich bei vielen, die hier "landen" so. Ich habe nach Swanies Broschüre einen Plan erstellt und schnell gemerkt was passt und was nicht. Mein Hund fraß zB kein Gemüse und wenn ich es versuchte unterzumogeln, hatte er Durchfall oder hat erst garnicht gefressen. Lange habe ich mit mir gerungen, weil ich der festen Überzeugung war, dass er Gemüse doch unbedingt braucht. Diese Sicherheit, dass das nicht so ist, habe ich dann hier gefunden. Die Mengen füttere ich noch heute nach dem Plan und nicht nach Gefühl, da einer meiner Hunde zum dick werden neigt. Da ist das einfach keine gute Idee.

                              Ich denke das ist schon ein Prozess, den man durchlaufen "muss" oder darf. Ich empfehle immer gerne Swanies Broschüre als Ausgangspunkt, denn damit ist man auf der "sicheren" Seite. Dann kann man Anpassungen vornehmen oder eben seinem eigenen Gefühl vertrauen. Wichtig finde ich, dass der Knochenanteil und der Anteil an Innereien stimmt. Nicht täglich aber über einen Zeitraum von 4 Wochen achte ich da sehr drauf.

                              Wünsche für Erfolg!
                              Viele Grüße,
                              Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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