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Ich hatte mir in Dans Welpenzeit mal die Mühe gemacht, die prozentuale Verteilung auszurechnen - wenn ich gemischte RFK fütterte, ging es in etwa mit 20% auf.
Es gab allerdings eine Zeit, da fütterte ich nur Putenhals und Geflügel, da hatte ich auf 25-30% erhöht, da sonst zuwenig Ca gefüttert wurde.
Sind die 25-30% Hühnerknochen dann vom Gesamtfressen, oder vom tierischen Anteil?
Da bin ich immer unsicher beim Welpen.
Swannie Simon gibt 15% vom tierischen Anteil an. Im Natural Dogfood nimmt man die Menge Knochen vom Gesamtanteil.
Liebe Grüße
Feline
Swanie empfiehlt 20% vom tierischen Anteil, wenn man Getreide wie z.B. Hirse oder Süßkatoffel füttert.
15% vom tierischen Anteil sollen es sein, wenn man kein Getreide füttert.
Aber damit sind gemischte RFK gemeint, also auch Rinderknochen, die bekanntlich mehr Calcium enthalten als Geflügel.
Bei gemischten RFK sind 15% vom tierischen Anteil ausreichend!
Fütterte ich gemischte RFK, hielt ich mich an die 15/20 % vom tierischen Anteil.
Die Zeit in der ich nur Geflügelknochen fütterte, gab es 25-30% vom tierischen Anteil!
Mir ist noch was eingefallen, im 1. Lebensjahr fütterte ich täglich Knochenportion (normalerweise muss man dem Hund nicht täglich von allem etwas füttern).
Zum einen, weil ich kleine Knochenportionen füttern wollte um Knochenkot zu vermeiden, zum anderen können Welpen/Junghunde das Zuviel an Calcium nicht über die Nieren ausscheiden, sonder speichern es. Deshalb gab es für Dan nie zuviel Knochen auf einmal in seinem 1. Lebensjahr.
Knochen gebe ich auch jeden Tag. Dadurch bekommt Bonny mehr an Knochen, da ich im Moment nur Hühnchenhälse und gewolfte Karassen füttere. Habe ich vor ein paar Tagen, extra weiche Kalbsbrustknochen gegeben. Mein Fleischer hat sie extra portioniert zugeschnitten, aber es gab trotzdem Knochenkot. Deshalb gehe ich erstmal auf Nummer sicher und fange im ersten Jahr ganz langsam an. Sie ist halt im gegensatz zu Marly eine "Fressmaschine" .
Marly ist schon etwas schwieriger zu füttern. Sie verträgt kein Getreide, auch kein Amarath oder so ähnlich und keinerlei Zitrusfrüchte. Nur Bananen. Zum Glück, ist sie ein Labby, die sich mit allem zurfrieden gibt.
Aber ich war vor ein paar Monaten, sehr überrascht, als ich merkte, dass Sie mit Rohfutter so gut zurecht kam und seitdem nicht mehr erbrochen hat. Da sieht man wieder, was eine gute Ernährung ausmacht. Wenn ich mir überlege, wieviele Stunden ich am PC verbracht habe, um eine geeignetes Trockenfutter zu finden. Als wir sie bekommen hatten, hatte sie von dem Züchter Pedigree bekommen und ständig Kotprobleme gehabt. Aber da wussten wir ja auch noch nichts von der Unverträglichkeit.
Auch kam sie zu uns und hatte eine starke Bronchitits mit angehender Lungenentzündung. Auch hatte sie mit 8 Wochen gerade mal 4 Kg Gewicht. Die ersten Monate, bis dann schließlich zur OP, war Marly nur krank und wir Dauergast bei unserer Tierärztin. Seit wir Marly BARFen, geht es super gut und war seitdem nicht einmal mehr krank. Aber ich werde im Dezember trotzdem mal eine Blutuntersuchung machen.
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