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Fermentiertes Gemüse

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    Fermentiertes Gemüse

    Hallo zusammen!

    Ich teilbarfe meine 2 Hunde seit längerem und gebe nun seit ca. 2 Monaten regelmässig rohes fermentiertes Gemüse zum Futter (trocken oder barf) dazu. Ich gebe pro Tag 1 bis 2 Esslöffel. Macht das sonst noch jemand? Wer hat Erfahrungen damit? Welche Langzeit(neben)wirkungen sind zu erwarten?

    Liebi Grüesslis - Cuvac

    #2
    Wozu denn fermentiert? Dabei gehen doch bestimmt (müsste ich nachlesen) einige Vitamine kaputt.
    Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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      #3
      Eigentlich soll fermentiertes Gemüse ja sogar wertvoller sein als rohes. Sauerkraut zum Beispiel wird durch das Fementieren nicht nur haltbarer, sondern hat dadurch auch einen sehr hohen Vitamin C gehalt. Daher haben das ja auch früher die Seefahrer mitgenommen um sich vor Skorbut zu schützen. Auch sollen die Milchsäurebakterien in diesem Gemüse ganz gut sein....soweit für den Menschen .

      Waru gibst du das deinen Hunden?

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        #4
        wie fermentierst Du denn?
        Liebe Grüße Susanne mit Jonna und Ruby

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          #5
          Hallo zusammen

          Danke für die Antworten und ein grosses SORRY für meine späte Reaktion darauf

          Ich habe einige Zeit in Südkorea verbracht, wo es an der Tagesordnung ist, fermentiertes Gemüse zu essen. Während dieser Zeit ging es mir gesundheitlich sehr gut und hatte nie Verdauungsschwierigkeiten - trotz etwas seltsamer Ernährung. Ich hab dann vor ca. einem 1/2 Jahr wieder damit angefangen, regelmässig fermentiertes Gemüse zu essen und hab dann auch meinen Hunden angefangen davon zu geben.

          Bisher geht es den Beiden super! Mein Grosser hatte im Mai letzten Jahres eine Magendrehung und seither ziemliche Verdauungsprobleme. Jetzt geht es ihm sehr gut Mein Kleiner hat immer alles mögliche zusammengefressen - vom Pferdekot über Nacktschnecken bis zum Schweinemist - auch das hat sich stark gebessert!

          http://superfood-gesund.de/superfoods/

          Ich stelle hier meine Frage, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich vor ein paar Jahren hier mal von jemandem gelesen habe, der seinem Hund fermentiertes Gemüse füttert. Ist diese Person noch hier? Gibt es sonst irgendwelche Erfahrungen? Besonders wegen dem Salzgehalt...

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            #6
            Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Thread zum Fleisch-einlegen eröffnet, wo es dann auch darum ging, dass man auch das Gemüse einlegen könnte. Meinst du den ? Das Prinzip ist ja ähnlich, auch beim Fleisch (haltbar machen+nährstoffverstärkend). Ich gebe in den Gemüsebrei immer Sauerkrautsaft und lass es dann stehen (Kefir verträgt mein Hund leider nicht mehr bzw. Milchprodukte).

            Falls ja, hier ist der Thread (falls nicht ist er für dich evtl. trotzdem ganz interessant): http://www.gesundehunde.com/forum/sh...eisch+einlegen


            LG

            nadine
            Liebe Grüße von nadine
            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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              #7
              Du bist genial! Vielen Dank!

              Irgendwie hatte ich den Fred kürzer in Erinnerung. Im Moment glaube ich, dass es ein anderer war... Werde mich mal durch die vielen Seiten durchlesen und werde da hoffentlich weitere Infos finden.

              Du machst das also immer noch? Was für Sauerkrautsaft verwendest Du? Wieviel Salz ist da drin? Merkst Du, ob Dein Hund vermehrt trinkt?

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                #8
                Wegen dem Salz würde ich mir nicht so die Gedanken machen. Ich gebe meistens eh noch etwas dazu. Schau mal hier, ein sehr interessanter Thread von Regina: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...highlight=salz

                Ich nehme grundsätzlich Bio-Saft oder Sauerkraut (mische oft das Kraut unters frische Fleisch und stopfe es dann in Gläser). Wie gesagt ist Kefir die Ursprungsvariante und ich lege z.B. die Leber oft in Kefir ein (ein bisschen davon verträgt mein Hund , aber nicht viel), weil ich die nicht einfrieren will.
                Ansonsten schütte ich eigentlich in alles was "steht" (für den Hund) Kefir oder Sauerkrautsaft oder Brottrunk... Es hält sich einfach besser und ich weiß, dass der Nährstoffverlust viel geringer ist dann.

                Richtig lange habe ich aber Gemüse auch noch nicht eingelegt. Oft vermische ich Gemüse und Fleisch und lege es zusammen ein (geht prima), aber nie länger als 1-3 Wochen, da ich es ja nach und nach aufbrauche.

                LG

                nadine
                Liebe Grüße von nadine
                "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                  #9
                  wie lange muss Fleisch/Gemüse denn eingelegt werden um einen gesundheitlich Nutzen zu erzielen?
                  Meine bekommen tgl. selbstgemachten ZiMi-Kefir zusammen mit einigen Kräutern sozusagen als Vorfrühstück , würde aber gerne mal testen, Fleisch/Gemüse einzulegen...
                  Liebe Grüße Susanne mit Jonna und Ruby

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                    #10
                    Der "vorverdaute Effekt" (leichtere Bekömmlichkeit) entsteht bei Fleisch erst nach ein paar Tagen, das sieht man dann auch (sieht aus wie "kalt gekocht" und Leber z.B. wird fester, als wäre sie eben gegart). Bei Gemüse wird es ähnlich sein, wenn vllt. auch schneller gehen (je nach dme wie klein geschnippelt). Mit geht es vorrangig darum, dass das was drin ist eben möglichst nicht verloren geht oder verändert wird (einfrieren), sondern im günstigsten Fall eher noch was dazu erhält. Ansonsten: einfach mal im Thread lesen, da steht eigentlich alles drin :-)


                    LG

                    nadine
                    Liebe Grüße von nadine
                    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                      #11
                      Da ich z. Zt. keinen Sauerkrautsaft vorrätig habe, habe ich probeweise EM1 verwandt und siehe da auf einmal frisst sogar meine alte MME wieder Rohes Fleisch!

                      Gibt es hier Erfahrungswerte!?

                      Gruß, Hannah
                      Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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