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Umstellung auf Selbstkochen/BARF für Gastritis Hund

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    Umstellung auf Selbstkochen/BARF für Gastritis Hund

    Hallo,

    wer meine Beiträge mit verfolgt hat, weiß, dass mein Hund seit Welpenalter krank war. Immer was anderes.

    Sie leidet unter einer (chronischen) allergischen Gastritis, letztes Jahr hatte sie leichte Probleme mit der BSP, brauchte aber keine Emzyme.

    Nun ist es so, dass ich mich, nach einer Diät eines Naturfutterherstellers, aber schon mit Bio Dosenfleisch, ich mich entschlossen habe endgültig selbst zu kochen und später wahrscheinlich auf Barf zu gehen.

    Problem: Sie verdaut mir z.B. die Fertigflocken von Lunderland, Gemüse nicht, weder püriert, noch mit Öl. In den Kochtopf werfen ?

    Ein Problem habe ich auch mit ihrer Vitaminversorgung: Bierhefe geht gar nicht oder wirklich nur geringe Mengen, synthetische Vitamine sind ein Problem, sehe ich aber auch nicht ein, wenn ich schon selbst koche, dann bitte nur Natur.

    Öle: Lachsöl und Leinöl, Dorschlebertran muß ich vorsichtig sein, da war mal eine Bieresonanz negativ ( ich versuche jetzt eine Neue machen zu lassen)

    Fleisch geht soweit alles bis auf Pferdefleisch und eventuell Rind.

    Knochen darf sie wegen der Entzündung nicht bekommen.

    Leute, wer macht mir Mut ? Ich bin momentan fix und fertig. Das geht einfach schon zu lange ! Ich höre mit einem kranken Hund so viele unterschiedliche Dinge. Bloß nicht Barfen/ Selbst kochen, bloß kein Fertigfutter (Trockenfutter geht eh nicht ).. ich weiß nicht mehr was gut und richtig ist.

    Horrorgeschichten von Hunden die letztendlich nix mehr vertragen haben, brauche ich bitte nicht !

    Ich möchte auf keinen Fall, dass der Hund noch IBD bekommt, er ist noch nicht mal 2 Jahre.

    Wer mir Spezialisten für solche Fälle sagen kann, bitte ! Mit den Nerven bin ich langsam am Ende.

    Ich möchte mich einfach informieren, wie Eure Erfahrungen waren, oder wer auch so einen kranken Hund hatte.

    So gehts ihr gut, wenn ich selbst koche und Haferbrei gebe, hält sich auch ihr Sodbrennen und Schmatzen in Grenzen.

    Es muß doch eine Möglichkeit geben, vom Haferbrei mit Hühnchen, z.Zt mal wieder Schonkost, auf eine sinnvolle Ernährung zum Selbstkochen zu kommen.

    Getreide möchte ich , wie Hafer und Buchweizen beibehalten, weil ich den Eindruck habe, dass sie das sehr gut verwertet und wegen dem Magen braucht.

    Hatte letztes Jahr mal 70/30 Fütterung gehabt ( Reinfleischdosen/FLocken/Gemüse) das hat sie nicht vertragen. Da hatte sie Probleme mit der BSD.

    Gerne auch PN.

    #2
    Zitat von sissi69 Beitrag anzeigen
    Hallo,


    So gehts ihr gut, wenn ich selbst koche und Haferbrei gebe, hält sich auch ihr Sodbrennen und Schmatzen in Grenzen.
    Wäre dein Hund mein Hund, würde ich es einfach so lassen wie du es oben geschrieben hast, wenn es ihr dabei gut geht.

    Versuch doch nicht auf das zu hören was du liest, sondern höre auf deinen Hund.

    Ich hab mich auch mal so irre gemacht wie du jetzt.
    Und ich wollte auch immer unbedingt roh füttern. Ich hab das für das einizig Richtige gehalten und das auch noch als er roh komplett verweigert hat. *BrettvormKopp*

    Ich füttere aktuell recht einseitig und nur gekocht und es gibt hier fast jeden Tag das Gleiche.

    Und wenn mein Hund irgendwann vielleicht das Gekochte nicht mehr will, gibts eben wieder Trockenfutter... und dann eben wieder gekochtes usw.

    Mir pers. ist es mittlerweile total egal, was mein Hund frisst. Hauptsache er tut es und verträgt es.
    Liebe Grüße Nicole & Ari, Monty & Matou, Lari & Fari

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      #3
      Hallo, relaxter ist zwar gut, aber mit zu einseitig bekommt sie ein Mangel, dafür ist sie mir noch zu jung. Momentan haben wir eh das Problem des Grasfressens wie Irre draußen und daraus resultierenden Durchfall wenns zu viel wird.

      Da muß ich der Sache auf den Grund gehen. Das hatten wir schon im Griff, nach einer Erkrankung wieder schlimmer.

      Und Trockenfutter geht bei Gastritis gar nicht mehr, auch nicht eingeweicht, die Menge reicht für die Magensäure nicht aus.

      LG

      Sissi

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        #4
        Wird sie homöopathisch behandelt?

        Ich kenne es, wie man sich fühlt,wenn der Hund immer weniger verträgt und immer mehr Probleme dazu kommen.

        Ich persönlich denke, dass Kochen erstmal das beste ist.
        Sollte es wirklich über längere Zeit so bleiben kannst du dir, z. B. An der LMU eine spezielle Mineralstoff und co Mischung machen lassen. Angepasst auf deinen Hund und seine Probleme.

        Und ja, dass halte ich bei Hunden dieser Art für sinnvoll.
        Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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          #5
          Diese Flocken würde ich bei einem Hund mit BSD-Problem gar nicht füttern. Zu faserreiche Kost reizt die BSD. Ich würde Gemüse kochen und ganz fein pürrieren oder Saft nehmen. Hier findest du hilfreiches zur Pankreasdiät http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
          Getreide sollte bei BSD-Problemen eigentlich auch gemieden werden.
          Bei euch gab es ja auch Probleme bei einem pflanzlichen Anteil von 30%. Das spricht schon für die BSD.

          Gemüse dient bei Hunden nicht der Vitaminversorgung. Wenn es nicht vertragen wird, kannst du es auch weglassen.

          Bierhefe zur Vitaminversorgung brauchst du auch nicht. Wichtig wäre es, Innereien zu füttern.

          Knochen solltest du am besten mit Knochenmehl ersetzen.

          Solange eine Gastritis besteht, würde ich auf jeden Fall kochen. Aber mit hochwertigem Muskelfleisch mit ausreichendem Fettanteil, gemischten Innereien, Knochenmehl und etwas gekochtem Gemüse/Saft und Lachsöl (pflanzliches Öl ist oft auch nicht so gut bei BSD) ist der Hund eigentlich erstmal ganz gut versorgt.
          Ich würde hochwertiges Fleisch kaufen, möglichst bindegewebsarm und fein gewolft.

          Hast du mal eine Darmsanierung gemacht? Gibst du auch etwas für die Leber?

          Und eine Ausschlußdiät würde ich im Hinterkopf behalten.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #6
            Hallo ,

            ja wird sie. Allerdings hat die eine THP ihre Grenzen erreicht. Die Mittel haben akut gut geholfen, aber langfristig ihre Grenzen. Da müssen langfristig neue Impulse her.

            Vitaminmischungen, künstliche gehen nicht, wie ich schrieb. Sie ist verträgt sie nicht.

            Ich kann noch gar nicht sagen, ob sie immer weniger verträgt. Aufgrund der Gastritis und der verzögerten Reaktion traut man sich nichts mehr zu geben.


            Und die letzte Bioresonanz ist dafür verantwortlich, dass sie eine bekommen hat, weil sie nicht aussagekräftig war.

            Liebe Grüße

            Sissi

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              #7
              Eine Bioresonanz passt leider auch nicht immer. Wirklich aussagekräftig ist da nur eine Ausschlußdiät.
              Also du hast etwas gefüttert, was die Gastritis ausgelöst hat? Das klingt dann ja schon sehr nach allergischem Geschehen..... dann wäre eine AD vielleicht wirklich das Richtige

              Und bei der Darmsanierung ist es so, dass manche Hunde da wirklich lange brauchen, also über Wochen oder gar Monate unterstützt werden müssen, bis der Darm wieder in Ordnung ist.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                Stooop... da kommt was falsch rüber:

                Sie hat die 70 % Fleisch nicht vertragen !

                Zitiere:

                Hatte letztes Jahr mal 70/30 Fütterung gehabt ( Reinfleischdosen/FLocken/Gemüse) das hat sie nicht vertragen. Da hatte sie Probleme mit der BSD.

                Das war letztes Jahr und die BSD Probleme gabs nicht im Blutbild, sondern in einer Bioresonanz.

                Ich gebe keine Flocken mehr.

                Ausschlußdiät.. wir haben echt alles durch..

                Darmsanierung, ja , mehrfach angesetzt über 3-4 Monate durchgehalten und dann kam der nächste gesundheitliche Knaller und wir haben wieder von vorne angefangen.

                Gerade fangen wir wieder mit einer Darmsanierung an !

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                  #9
                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Eine Bioresonanz passt leider auch nicht immer. Wirklich aussagekräftig ist da nur eine Ausschlußdiät.
                  Also du hast etwas gefüttert, was die Gastritis ausgelöst hat? Das klingt dann ja schon sehr nach allergischem Geschehen..... dann wäre eine AD vielleicht wirklich das Richtige

                  Und bei der Darmsanierung ist es so, dass manche Hunde da wirklich lange brauchen, also über Wochen oder gar Monate unterstützt werden müssen, bis der Darm wieder in Ordnung ist.
                  Genau ! Wir haben einen weiten Weg vor uns !

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                    #10
                    War denn zu Beginn der AD "alles gut"? Also hast du eine Fleischsorte gefunden, die der Hund wirklich verträgt?
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      #11
                      wenn du es nur "Natur" willst, wirst du alles nehmen müssen...Innereien, Fett, Knochenmehl (oder andere Ergänzung)...ansonsten wird das nicht klappen..Flocken, Gemüse werden nicht wegen der Vitamine gegeben.
                      Versuche dich langsam ran zu tasten..
                      Es gibt Sensitiv Supplement vom tierbistro...Lupovet IBD Futter (falls du mal in die Richtung müsstest..).
                      Es würde ja meines Wissens nach reichen 2-3 Tierarten zu haben und davon sollte dann möglichst das Beutetier nachgestellt werden, ob roh oder gekocht..
                      Und hast du Weidetierfleisch (bzw. Wildtierfleisch) denke ich auch nicht, dass du dir um die Omega 3 Versorgung Gedanken machen müsstest..
                      Aber wie alle schreiben, dein Hund ist der Maßstab, er muss es vertragen...
                      Alles Liebe
                      lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

                      www. gekreuzsiegt.de

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                        #12
                        Durchfall damals war weg. Aber sie wurde auch homöopathisch behandelt. Magenmäßig wenn ich mich erinnere, schmatzte der Hund schon , wie er wenige Monate alt war. Ich habe das auch öfters erwähnt, aber das wurde leider nicht ernst genommen.

                        Die Diät hat von der Haut her nicht geholfen, auch nicht magenmäßig. Wir haben das lange gemacht und darauf gewartet, dass auch die Haut besser ist.. Fehlanzeige.

                        Seit ich nach der Gastritis selbst koche, weiß ich warum: Sie verträgt kein Pferdefleisch. Mit Wild muß ich aufpassen, aber sonst.. Hühnchen und Rind geht.. Kaninchen hat sie auch letztes Jahr bekommen.. Lamm und anderes noch nicht ausprobiert.

                        Nun haben wir seit der Gastritis auch mit dem Naturfutterhersteller viel erreicht: Die Haut ist viel besser, wieder blass. seit letzten Sommer saubere Ohren, es ist nicht alles schlecht.

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                          #13
                          Hast du die AD mit Pferd gemacht und das vertrug sie nicht?
                          An deiner Stelle wuerde ich das noch mal machen mit einer Sorte, die sie noch nicht kennst und dann hoffentlich verträgt. Aendern sich die Symptome nicht, ist das leider wohl die falsche Sorte und man muss eine weitere testen.

                          War es denn mit dem Dosenfutter ok? Was wuerde dagegen sprechen das dann weiter zu fuettern?
                          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                            #14
                            zehn

                            Aber das was sie jetzt bekommt klappt doch und es scheint ihr doch dabei gut zu gehen, wie ich gelesen habe.

                            Dann würde ich es auch so lassen..

                            Ich habe unseren gebarft und er war/ist gesund gewesen..
                            Aber nach ca 3 Monaten hat er dann alles an Zusätzen und Innereien verweigert und er ist erst ein Jahr.. nun bekommt er wieder sein Trockenfutter..

                            Es geht ihm gut seine Werte sind ok , also ich denke wir versuchen das beste für unseren Hund und wenn es halt TF ist dann ist es nun einmal so..

                            Er bekommt weiterhin noch Gemüse und Obst, das liebt er sozusagen als Leckerlie .. auch mal Mark aus dem Knochen und ein Stückchen Fleisch, aber.. mehr nicht..

                            Ihm geht es gut und das ist die Hauptsache..

                            Also wenn es ihr gut geht mit dem was sie bekommt sei doch froh..

                            Ich kann dich ja verstehen, du möchtest ihr alles erdenklich gute geben, aber das ist doch gut, dass du Futter gefundne hast, was ihr gut tut.

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                              #15
                              Hallo m

                              vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Es geht ihr den Umständen entsprechend recht gut. Es ist ein Auf und Ab.

                              Wenn ihr sie im Akutzustand gesehen und erlebt hättet und jetzt haben wir große Fortschritte gemacht. Wir halten die Sache in Schach sozusagen, aber beschwerdefrei ist sie nicht.

                              Ja, beim Selbstkochen hatte ich mal einen Beutel Pferdefleisch , und da bekam sie abends böse Schluckanfälle. Da hatte ich dann des Rätsels Lösung, warum snicht besser, sondern dann schlimmer wurde mit einer AD.

                              Wenn Du so willst sind wir gerade wieder dabei , Schonkost ist auch AD: Hühnchen und Haferpampe.

                              Jetzt heißt es, Geduld und Stück für Stück dazunehmen.

                              Was ich wissen wollte, wie man bei einem so empfindlichen Hund langfristig die Vitamine decken könnte. Ob man z.B. mal Spirulina versuchen sollte ( natürlich nicht alles auf einmal) oder austesten.. was ist von Schindeles Minderalien oder Schecker´s Ultra Spur zu halten ?

                              Angeblich war CD Micro Mineral negativ, aber da war auch Bierhefe drin.

                              Geht auch erst einfaches Öl, wie z.B. Sonnenblumen, oder Distel, Raps oder Maiskeimöl ?

                              LG

                              Sissi

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