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Wieviel Getreide in der Tagesportion?

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    Wieviel Getreide in der Tagesportion?

    Guten Morgen Zusammen
    Ich brauche schon wieder eure Hilfe.
    Da mein Hund nur Pferdefleisch, Wildfleisch und Fisch verträgt hatte er ziemlich abgenommen. Jetzt habe ich jemand gefunden der mir Pferdefett besorgen kann. Davon gebe ich nun täglich. Ausserdem habe ich angefangen Hirse, Quinoa und Hafer abwechslnd zu füttern. Verträgt er gut.
    Nun aber meine Frage: Wieviel gekochtes Getreide gebe ich täglich?
    Mein Hund ist ca. 31kg und das Gewicht ist nun so i.O.

    Ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe!

    #2
    Ich füttere ca. 10 % der Gesamtfuttermenge
    Doris

    "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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      #3
      Ja, man sagt, das Getreide solle 10% der Gesamtfuttermenge nicht überschreiten.

      Es gibt natürlich Ausnahmen, wenn krankheitsbedingt nicht ausreichend Fett gefüttert werden kann oder Fett nicht in der Menge vertragen wird.
      Kurzfristig kann man zum Päppeln sicher auch mal etwas mehr Getreide geben, aber auf Dauer überwiegen dann die negativen Eigenschaften.
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #4
        Wird Süßkartoffel vertragen ?
        Liebe Grüße vom schönen Niederrhein, Dirk & Ylvie
        __________________________________________________ ___________________________________
        Ist der Hund gesund, freut sich der Mensch.Deshalb bin ich hier.

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          #5
          Hallo Mary, was hat Dein Hund für eine Rasse- oder Mixzugehörigkeit? Wenn er zu den Herdenschutzhunden gehört, dann kann evtl. ein anderes Mischungsverhälniss Sinn machen als bei einer anderen Rassezughörigkeit.
          Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
          Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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            #6
            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
            Kurzfristig kann man zum Päppeln sicher auch mal etwas mehr Getreide geben, aber auf Dauer überwiegen dann die negativen Eigenschaften.
            Das kann man so pauschal sicher nicht sagen. Mein Hund braucht etwa 20 bis 30 Prozent Getreideanteil, damit geht es ihr am besten. Weniger Getreide führt bei ihr zu Sodbrennen und Magenbeschwerden.
            Hundefütterung ist, das hab ich jetzt in 12 Jahren Hundehaltung gelernt, etwas extrem Individuelles. Was dem einen gut tut, ist für den anderen Hund schlecht. Das muss man selbst herausfinden.
            Und Elke hat absolut recht mit dem Hinweis auf die Herdis: Da kann der Getreideanteil, der gut ist, deutlich höher sein (kann, nicht muss!).

            Meine Pflegehunde aus Südosteuropa haben ausnahmslos alle (!), und es waren insgesamt acht, mehr Getreide gebraucht als zehn Prozent.

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              #7
              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
              Das kann man so pauschal sicher nicht sagen. Mein Hund braucht etwa 20 bis 30 Prozent Getreideanteil, damit geht es ihr am besten. Weniger Getreide führt bei ihr zu Sodbrennen und Magenbeschwerden.
              Hundefütterung ist, das hab ich jetzt in 12 Jahren Hundehaltung gelernt, etwas extrem Individuelles. Was dem einen gut tut, ist für den anderen Hund schlecht. Das muss man selbst herausfinden.
              Und Elke hat absolut recht mit dem Hinweis auf die Herdis: Da kann der Getreideanteil, der gut ist, deutlich höher sein (kann, nicht muss!).

              Meine Pflegehunde aus Südosteuropa haben ausnahmslos alle (!), und es waren insgesamt acht, mehr Getreide gebraucht als zehn Prozent.


              Klar, manchmal ist es halt so. Dann muss man eben das Risiko in Kauf nehmen, dass es evtl. zu Problemen mit der Bauchspeicheldrüse kommt, Diabetes gibt im Alter oder vermehrte Verdauungsbeschwerden durch eine Darmfehlbesiedlung aufgrund des veränderten Darmmilieus. Das ist dann so und man kann es nicht ändern. Ich hab ja oben geschrieben, wenn es krankheitsbedingt nicht anders geht......

              Aber wenn es eben anders geht, muss man das ja auf Dauer nicht so machen.
              Ein Hund MUSS ja auch keine Probleme davon bekommen, kann aber...... und wenn ich das Risiko minimieren kann, dann mach zumindest ich das.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                Hallo Ihr Lieben,

                kann mir einer von euch erklären warum Herdis eher mehr Getreide brauchen als andere Rassen? Und ich muss nicht generell Getreide füttern oder?

                Liebe Grüße Resi

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                  #9
                  Nein, du musst nicht generell Getreide füttern, wenn du genug Fett zur Deckung des Energiebedarfs gibst.

                  Herdenschutzhunde leben schon seit Generationen eher so, dass sie wenig Fleisch bekommen, sondern viel Milch (was ja auch tierisches Protein ist) und Brot. Fleisch halt mal Schlachtabfälle oder verendete Tiere.
                  Und HSH brauchen oft eh relativ wenig Futter im Vergleich zu ihrem Gewicht. Da sind oft 70% Fleisch von 2% schon zu viel.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Vielen dank euch allen für eure schnellen Antworten. Ich habe einen Rhodesian Ridgeback Rüden.

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                      #11
                      Ok Danke, klingt logisch und kann ich auch so bestätigen. Manchmal sind sie schon sehr speziell die süßen Herdis

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