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Ich brauche Hilfe bei Futterplan für alten, kranken Hund

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    Ich brauche Hilfe bei Futterplan für alten, kranken Hund

    Meine Hündin ist fast 14, DSH. Sie hat leichte Pankreasprobleme und unser größtes Problem ist gerade, dass sie ständig Gase im Bauch entwickelt. Sie hat auch häufig Sodbrennen. Außerdem ist sie stark untergewichtig.

    Zweimal ist sie in den letzten 7 Wochen so schlimm aufgegast, dass wir in die Tierklinik mussten.

    Im Moment bekommt sie Hühnerfleisch (gekocht), Kartoffeln und Gänseschmalz zu essen. 3 mal täglich bekommt sie Ranitidin wegen des Sodbrennens, zum Essen gebe ich ihr Lefax gegen Gasbläschenbildung. Beide Medikamente bekommt sie erst seit gestern. Außerdem kriegt sie Enzyme.

    Ich würde ihr gerne mal was anderes zu Essen geben, als immer Huhn.
    Sie darf aber kein Getreide bekommen und auch sonst nichts, was ein hohes Aufgasungs-Potential hat.

    Welche Fleischsorten kann ich nehmen?
    Kann/ muss/ darf ich Gemüse füttern? Und wenn, dann welche Sorten?
    Wie sieht es mit Innereien aus?

    Ich würde ihr Essen gern etwas abwechslungsreicher gestalten.

    Wer kann uns helfen?
    Liebe Grüße von Heide

    #2
    Hallo Heidi: habe Dir hier einmal Swanie Simons weise Worte eingestellt!

    http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
    Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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      #3
      Dankeschön, ich hatte mich daran auch orientiert, aber da nun diese Aufgasungsproblematik dazu gekommen ist, bin ich ziemlich ratlos.

      Barfen soll ich ja nicht, daher koche ich alles.
      Liebe Grüße von Heide

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        #4
        Bei Pankreasproblemen würde ich vermuten, dass entweder die Kohlehydrate oder das Fett nicht richtig verdaut werden und deshalb so viel Gas produziert wird. Mein erster Verdacht würde auf die Kohlehydrate fallen.

        Versuch doch mal ein paar Tage lang die Kartoffeln wegzulassen und wenn es dann immer noch Gas gibt, das Fett weglassen (und Kartoffeln eventuell wieder dazu).

        Warum gibt es nur Huhn? Verträgt sie kein Rind, Wild, Pferd ...? Meine Motte bekommt hauptsächlich Rind und zur Abwechslung immer mal Pferd und Huhn.
        Liebe Grüße
        Petra mit Dina und Mottensternchen

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          #5
          Oder könnte das Aufgasen auch mit der Pankreas zusammenhängen und ich sollte mich vordergründig DARAUF konzentrieren???

          Ach Mann, immer denkt man, jetzt hat man einen Weg gefunden, dann geht irgendwas schief und man kommt sich sooo blöde vor...
          Liebe Grüße von Heide

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            #6
            Doch doch, eigentlich verträgt sie alle Fleischsorten. Ich hab mich aber irgendwie nicht mehr getraut, was anderes zu geben, weil ich nicht weiß, welche Teile vom jeweiligen Tier ich füttern kann.

            Vom Huhn bekommt sie Brust, Rückenfleisch und Beinfleisch.
            Liebe Grüße von Heide

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              #7
              Muskelfleisch.
              Wenn du Sorge hast, dass sie ein Fleisch nicht verträgt, dann kannst du ja vorsichtig mit kleinen Mengen anfangen. Am besten eine Zwischenmahlzeit pures Fleisch, so merkst du am schnellsten, wenn es nicht passt, ohne den Hund gleich wieder in Gefahr zu bringen.

              Ich kaufe für meine Hündin mit möglichem Pankreas- und sicherem Leberproblem jetzt immer gewolftes Fleisch, so wie man es im Internet bekommt. Bisher gab es damit keine Probleme.
              Liebe Grüße
              Petra mit Dina und Mottensternchen

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                #8
                Gewolft darf ich nicht geben, es muss stückig sein wegen der Aufgasungsgefahr.

                Und welche Gemüsesorten?

                Möhren vielleicht? Gekocht?
                Liebe Grüße von Heide

                Kommentar


                  #9
                  Heide: lege Dir einfach ein Futtertagebuch an, dann kannst Du am besten
                  überblicken was vertragen wird.

                  Kochen tust Du ja bereits, ganz wenige Komponenten bis Du weißt was vertragen wird und was nicht.

                  Vielleicht solltest Du auf einen natürlichen Magenschoner (Haferschleim) umsteigen.

                  Ranitidin wird nicht von allen Hunden vertragen.

                  Alles Gute für das alte Mädchen.

                  Gruß Hannah
                  Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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                    #10
                    Ich schließe mich Hannah an. Ich würde das angehen wie bei einer Ausschlussdiät. Erstmal so lange einzelne Komponenten weglassen bis es kein Gas mehr gibt. Und dann Stück für Stück alle paar Tage was neues dazu.

                    An Gemüse würde ich mit Möhren, Brokkoli, Fenchel und ähnlichem anfangen. Theoretisch macht Gekochtes weniger Blähungen, also würde ich kochen. Dummerweise gibt es keine Regel ohne Ausnahme, aber das würde ich nur testen, wenn es mit gekochtem Gemüse gar nicht geht.

                    Das Gemüse ist aber nicht so dringend. Vorher würde ich unbedingt herausfinden, ob die Kohlehydrate das Problem sind, denn das hat Auswirkungen auf die Gemüse-Auswahl.
                    Liebe Grüße
                    Petra mit Dina und Mottensternchen

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                      #11
                      Ich würde jemanden kontaktieren, der sich wirklich mit der Materie auskennt. Da scheint ja einiges im Argen zu sein....

                      Das Ranitidin z.B. halte ich für kontraproduktiv. Der Magensaft (von dem ältere Hunde oft eh eher zu wenig, bzw. zu wenig Säure, haben) ist ja wichtig. Er enthält Pepsin, dass die Proteine aufspaltet. Geschiet das nicht, gelangen die Proteine unverdaut in den Darm und können dort nicht richtig weiterverarbeitet werden. Das belastet die Bauchspeicheldrüse und kann zu Gasbildung führen.
                      Auch tötet die Magensäure schädliche Bakterien ab, die auch u.U. zu Problemen führen können.
                      Und der Magensaft enthält den intrinsiscen Faktor, der dafür notwendig ist, dass Vitamin B12 aufgenommen werden kann. Ein Vitamin B12 Mangel (weil es eben nicht richtig aufgenommen werden kann) führt auch zu Problemen.

                      Für die Bauchspeicheldrüse könnte es förderlich sein, alles richtig fein zu pürrieren.....

                      Es ist die Fage, welches Problem ist das Ausgangsproblem..... und da muss man dann ansetzen.

                      Aber da würde ich mir wirklich jemanden suchen, der das Ganze effektiv begleitet. Also jemand, der wirklich fit in Ernährung ist und am besten noch naturheilkundlich arbeitet.....
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #12
                        Wo finde ich so jemanden?
                        Liebe Grüße von Heide

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                          #13
                          Anne, was Du schreibst, ist mir bewusst. Ich bin auch nicht sooo glücklich mit der aktuellen Behandlung.

                          Ich hatte diese Behandlung allerdings in einem Erfahrungsbericht einer ähnlich geplagten Hundehalterin gelesen, bei der dies super funktioniert hat.

                          Ich würde den Artikel verlinken, weiß aber nicht, ob ich das darf.
                          Liebe Grüße von Heide

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                            #14
                            Zitat von Heideee Beitrag anzeigen
                            Wo finde ich so jemanden?
                            Swanie Simon wäre da sicherlich ein guter Ansprechpartner. Ich weiß aber nicht, wie beschäftigt sie ist.

                            ansonsten schau mal hier: http://barfberater.de/ernaehrungsberatersuche/
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #15
                              Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
                              Hallo Heidi: habe Dir hier einmal Swanie Simons weise Worte eingestellt!

                              http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
                              Genau daran würde ICH mich nicht orientieren...
                              Liebe Grüße Nicole & Ari, Monty & Matou, Lari & Fari

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