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Frage zu Auschlussdiät

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    Frage zu Auschlussdiät

    Ich hätte mal eine Frage bzgl. der Ausschlussdiät. Unsere Hündin hat oft Probleme mit Durchfall und leider auch mit Giardien. Generell ist sie vom Magen/Darm her empfindlich. EinProblem mit der Bauchspeiche hat unser TA laut des aktuellen Labors ausgeschlossen. Vom Futter her barfen wir.
    Es steht seit einiger Zeit immer mal wieder die Frage nach einer Futtermittelunverträglichkeit und eine Ausschlussdiät im Raum. Wir haben bisher noch keine richtige Ausschlussdiät gemacht weil ich es wirklich ziemlich anstrengend finde, v.a. weil unsere Hündin teilweise recht empfindlich auf Futter reagiert, so das wir das Futter teilweise wegen der leichteren Verdaulichkeit gekocht haben. Wie macht ihr denn eine Ausschlussdiät? Rein über Barf oder mit geeignetem und verträglichen Fertigfutter plus Frischfleisch?
    Da unsere Hündin Hüftprobleme hat verzichte ich neuerdings auch auf Getreide, wobei ich eine Kohlenhydratquelle eigentlich schon wichtig finde. Was nehmt ihr denn da? Wir hatten unseren Futterplan mal von Futtermedicus durchchecken lassen und da waren einige Vitamine/ Mineralstoffen im Ungleichgewicht was ja doch langzeitlich betrachtet zu gesundheitlichen Problemen führen kann... von daher bin ich jetzt echt ein bisschen ein Schisser
    Also eure Erfahrungen bzgl. einer die Ausschlussdiät würde mich interessieren, v.a. auch welche Zusätze ihr mitfüttert oder welche ihr bewusst weglasst.

    LG Yvonne

    #2
    Ausschlussdiät heißt, dass man einige Woche alles, wirklich alles weglässt, auch jegliche Zusätze oder gar Fertigfutter!

    Man beginnt mit einer Fleischsorte (die der Hund möglichst noch nicht gefressen hat, z.B. Pferd) und einer Kohlendydratquelle (z.B. Süßkartoffel). Anfangs füttert man auch wirklich nur das Fleisch von dem jweiligen Tier (also auch keine Innereien etc.). Erst wenn man sicher ist, dass alles gut vertragen wird, kann man eine weitere Komponente zuführen. Dann wieder warten, ob es vertragen wird usw.
    Liebe Grüße von
    Jelka, Emma und Dickmann

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      #3
      Noch zur Ergänzung, weil hier auch roh nicht vertragen wird: Du kannst auch gekochtes geben. Du musst nur immer beim gleichen bleiben.
      Der Sinn ist, wie oben steht, herauszufinden, was dem Hund nicht bekommt. Wenn der erste Schritt gut gegangen fügst Du eine neue Sache dazu und guckst, was passiert. Gehts schief, läßt Du die Finger von der neuen Sache, gehts gut, kannst Du nach einiger Zeit die nächste dazunehmen.

      Es ist ein sehr mühsamer Weg, Du musst mit vielen Rückschlägen rechnen.

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        #4
        und was kann ich alles als Kohlenhydratquelle außer Getreide nehmen? Ich habe irgendwie einen Knoten im Kopf wenn es um Kohlehydrate ohne Getreidequelle geht.... ich denke ich werde erst einmal mit einem Futtertagebuch anfangen, vielleicht gibt mir das ja schon Aufschluss.
        LG
        Yvonne

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          #5
          Kartoffeln zum Beispiel - oder Pseudogetreide.
          LG, Helma
          "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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            #6
            Amaranth, Buchweizen, Süßkartoffel, Kürbis, Quinoa z.B.

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              #7
              Kürbis hat ja keine Kalorien, der zählt zum normalen Gemüse und von Kartoffeln muss man u.U. auch große Mengen füttern, um auf dien benötigte Energiemenge zu kommen.
              Hat man allerdings genug fettes Fleisch, dann braucht man ja gar keine KH als Energielieferanten.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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